DE69080C - Feuerbüchse aus gewelltem Blech für Dampfkessel - Google Patents

Feuerbüchse aus gewelltem Blech für Dampfkessel

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DE69080C
DE69080C DENDAT69080D DE69080DA DE69080C DE 69080 C DE69080 C DE 69080C DE NDAT69080 D DENDAT69080 D DE NDAT69080D DE 69080D A DE69080D A DE 69080DA DE 69080 C DE69080 C DE 69080C
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DE
Germany
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fire box
side walls
ceiling
flanges
boiler
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT69080D
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English (en)
Original Assignee
G. S. STRONG in New-York, Broadway 45, V. St. A
Publication of DE69080C publication Critical patent/DE69080C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B13/00Steam boilers of fire-box type, i.e. the combustion of fuel being performed in a chamber or fire-box with subsequent flue(s) or fire tube(s), both chamber or fire-box and flues or fire tubes being built-in in the boiler body
    • F22B13/06Locomobile, traction-engine, steam-roller, or locomotive boilers
    • F22B13/08Locomobile, traction-engine, steam-roller, or locomotive boilers without auxiliary water tubes inside the fire-box

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Building Environments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMTS^
Die vorliegende Erfindung betrifft die Construction von Dampfkesseln, insbesondere von Lokomotivkesseln. Es handelt sich darum, diese Kessel besonders stark und dauerhaft zu machen, wobei aufser anderen Gesichtspunkten darauf Rücksicht genommen wurde, in dem Kessel eine FeuerbUchse mit möglichst grofser Rostfläche unterzubringen.
Fig. ι zeigt einen solchen Lokomotivkessel theils in Ansicht, theils im Querschnitt nach Linie 1 -2 der Fig. 3. Fig. 2 zeigt den Kessel auf der rechten Hälfte nach der Linie 3-4 der Fig. 3, auf der linken Hälfte nach der Linie 5-6 der Fig. 3. Fig. 3 ist ein Längenschnitt durch den Kessel, wobei wegen des kleinen Mafsstabes die Einzelheiten weggelassen sind, die sich aus anderen Figuren erkennen lassen. Fig. 4 zeigt einen Theil der Fig. 3 im gröfseren Mafsstabe, um die dort fortgelassenen Einzelheiten zu veranschaulichen.
Fig. 5 ist eine Oberansicht des wagerechten Schnittes nach der Linie 11-12 der Fig. 3, gleichfalls in gröfserem Mafsstabe. Fig. 6 und 7 sind Querschnitte nach der Linie 7-8 und 9-10 der Fig. 1. Fig. 8 zeigt eine Abänderung der in Fig. 7 dargestellten Anordnung. Fig. 9 ist ein Querschnitt nach der Linie 13-14 der Fig. 4. Fig. 10 ist eine schaubildliche Darstellung des einen Endes'des Versteifungsstreifens M2. Fig. 11 zeigt den Feuerbüchsendeckel links im Schnitt nach Linie 15-16, rechts nach 17-18 der Fig. 13; Fig. 12, 13, 14 und 15 sind Querschnitte durch den Feuerbüchsendeckel bezw.
nach 19-20, 21-22, 23-24 und 25-26 der Fig. 11.
Fig. 16 und 17 sind Querschnitte durch die Seitenwand der Feuerbüchse nach Linie 27-28 und 29-30 der Fig. 18. Fig. 18 zeigt einen Theil der Seitenwand nach 31-32 der Fig. 16. Fig. 19 zeigt eine abgeänderte Feuerbüchse im Querschnitt. ■
Mit A ist der. Kessel benannt; B ist die Kesseldecke, auf der der Dom ruht; von ihr gehen die Seitenwände B1 B1 zu beiden Seiten der Feuerbüchse nieder; der Dampfdom ist mit C benannt, er ist über der Decke B angeordnet, kann aber auch über dem Rumpf des Kessels angebracht sein. D1 ist die Feuerbüchse, D der Rost, E eine der Feuerthüren, F die Siederöhrenplatte, durch die die Kesselröhren G hindurchgehen. Mit HH sind eine Anzahl Anker benannt, die zu beiden Seiten der gewölbten Kesseldecke an Winkeleisen / angenietet sind; diese sind an die Decke oberhalb der Verbindungsstelle der Platten B und B1 angenietet, die dadurch versteift werden, und sind mit den Stangen H durch die Bolzen J1 und J2 verbunden. J ist die Feuerbüchsendecke; diese ist zweckmäfsig gewölbt und aus gewelltem Blech hergestellt und endigt seitlich in die Fiantschen J1 J1 und an den Enden in die Fiantschen J2 J3. Letztere hängen mit den ersteren zusammen, wie bei J4 J5, Fig. 3, angegeben. Der Flantsch J'2 ist mit der Endplatte L der Feuerbüchse verbunden, wobei der Versteifungsstreifen M zwischen die beiden

Claims (2)

  1. zu verbindenden Platten eingefügt ist. Die Röhrenplatte F ist mit der Platte L durch einfache Ueberlappung verbunden. Der vordere Flantsch J3 der Feuerbüchsendecke ist mit der Endplatte N unter Anwendung des Versteifungsstreifens JV1 verbunden. Die Seitenwände der Feuerbüchse sind mit O O benannt; sie bebestehen gleichfalls aus gewellten Blechplatten; sie enden oben in die seitlichen Flantschen O1, die in ihrer Gestalt und Abmessung sich dem Flantsch J1 anpassen. Die Flantschen J1 und O1 sind unter Zwischenfügung der Versteifungsstreifen Ai2 verbunden. Die Seitenwände sind ferner an ihrem hinteren Ende mit Flantschen O2 versehen, womit sie unter Anwendung von Zwischenstreifen M, die zur Versteifung dienen, mit der Patte L verbunden sind. Die Flantschen O3 an den Vorderenden der Seitenwände sind in ähnlicher Weise mit der Platte N verbu'nden. Die Endflantsche O2 und O3 hängen mit dem Flantsch O1 zusammen, die Verbindungsstellen sind mit O4 und O5 benannt. Die Wellen der Seitenwände sind zweckmäfsig an ihrem inneren Theile flach, wie bei O6 (Fig. 18); der Zweck dieser Anordnung wird in der Folge erklärt. Nach den unteren Kanten zu gehen die Wellen in gerade, ebene Flächen O7 über; dieser untere Rand ist an die Schlammleiste P angenietet, an die auch die Platten L und N angenietet sind. An den Ecken ist die Schlammleiste P mit Aussparungen P1 versehen, wie aus Fig. 5 und 2 hervorgeht; diese Aussparungen dienen zur Aufnahme der Verbindungsnähte der Seitenwände der Feuerbüchse und der beiden Endplatten der letzteren; die Enden der Naht sind in den genannten Figuren mit o3 Z3 ms benannt.
    Diese Art der Verbindung der Schlammleiste P mit den Platten ist von besonderer Stärke und Dauerhaftigkeit. Die ebenen Flantschen der gewellten Decke und der Seitenwände der Feuerbüchse ermöglichen eine sehr feste und widerstandsfähige Verbindung, wobei die Anordnung der Adamson'schen Stofsverbindung besonders vortheilhaft ist; bei den in dieser Weise hergestellten Verbindungen kann ein Wegbrennen viel weniger leicht vorkommen als bei den bisher für diesen Zweck gebräuchlichen Ueberblattungen.
    Sofern sich die Feuerbüchse, wie in Fig. 1 und 2 angegeben, nach unten erweitert, um Raum für eine möglichst grofse Rostfläche zu schaffen, ist es zweckmäfsig, die Decke der Feuerbüchse gegen die Drucke abzusteifen, die sie zusammen zu drücken bestrebt sind. Zu diesem Zweck sind an die Kesseldecke B die Winkeleisen Q, Fig. 7, mit zwei Seiten zusammengelegt, angenietet. Der dadurch gebildete Flantsch steht den Einbiegungen der Feuerbüchsendecke genau gegenüber. An dem Winkeleisen Q, wie auch an dem Winkeleisen /, die in derselben Ebene wie erstere liegen, sind die Stangen R R1 i?3 mittelst der Bolzen Q1 und J1 befestigt. Die unteren Enden dieser Stangen sind durch die Bolzen SSS an der Feuerbüchsendecke befestigt, wobei die Bolzen durch die Wellenwä'nde hindurchgehen und von dem Inneren der Feuerbüchse aus festgeschlagen werden. Die Stangen sind zweckmäfsig paarweise angeordnet,, wobei eine Stange zu jeder Seite des Querankers H, Fig. 4 und 7, liegt. Diese besondere Anordnung der Zugstangen von der Kesseldecke nach der Feuerbüchsendecke erweist sich als sehr vortheilhaft.
    Die bereits erwähnten Abflachungen O1 zwischen den Wellen der Seitenwände der Feuerbüchse sind zu dem Zwecke vorgesehen, um bequem die Stehbolzen T anbringen und befestigen zu können, Fig. 1. Diese gehen durch die Feuerbüchsenwand und durch die Kesselwand hindurch und werden bei Tl festgeschlagen. Durch diese Verbindung der äufseren Kesselwand und der Seitenwände der Feuerbüchse werden letztere besonders stark, und es wird dadurch auch eine sichere Stützung der Feuerbüchsendecke erzielt.
    Es sei hervorgehoben, dafs bei der Construction der Feuerbüchse die Adamson'schen Stofsverbindungen sich unmittelbar an die anderen Fugen, Bolzen oder Flantschen anschliefsen, und dafs ein Flantsch, z. B. J2, der zu einer solchen Stofsverbindung gehört, die Verlängerung eines Flantsches, z. B. des mit J benannten bildet, der zu einer anderen Stofsverbindung gehört. Wo solche Durchquerungen vorkommen, wird der Zwischenstreifen mit einem Nietzapfen m1 versehen, der durch die anderen Platten hindurchgeht .und daran festgenietet wird, wie bei m2 in Fig. 4 und g gezeigt, und an den Biegungsstellen der Flantschen wie bei J4 und O4, sind an dem Zwischenstreifen Abrundungen m m vorgesehen, die sich den Biegungsstellen anpassen. Dadurch wird die Construction des Kessels besonders stark, und es ergiebt sich eine verzügliche Dichtigkeit der Fugen.
    Patent-Ansρrüche:
    ι . Eine aus gewelltem Blech hergestellte Feuerbüchse für Dampfkessel, dadurch gekennzeichnet, dafs die Decke (J) und die Seitenwände (O) durch in das Innere des Kessels gerichtete, zu den Wellen senkrecht stehende ebene Flantschen mit einander verbunden sind.
  2. 2. Eine Ausführungsform der unter i. genannten Feuerbüchse, dadurch gekennzeichnet, dafs die Wellenthaler (O6J der Seitenwände abgeflacht sind, Fig. 3, 4 und 18, zum Zwecke der Anordnung von Stehbolzen (T) zwischen den Seitenwänden der Feuerbüchse und den Seitenwänden (B1 B1) des Kessels.
    Eine Ausführungsform der unter 1. genannten Feuerbüchse, gekennzeichnet durch die Versteifung der Decke mittelst Ankerstangen (R1 R1), die mit ihrem oberen Ende an der Kesseldecke und mit ihrem unteren Ende an Stehbolzen (S) befestigt sind, die quer zwischen den Wellen der Feuerbüchsendecke (J) angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT69080D Feuerbüchse aus gewelltem Blech für Dampfkessel Expired - Lifetime DE69080C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20070212989A1 (en) * 2006-03-10 2007-09-13 Warner Manufacturing Company Sander tool with pivoting handle and attachable pole

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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