DE204672C - - Google Patents

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DE204672C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/56Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members
    • E04B2/58Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of metal
    • E04B2/60Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of metal characterised by special cross-section of the elongated members
    • E04B2/62Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of metal characterised by special cross-section of the elongated members the members being formed of two or more elements in side-by-side relationship
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/343Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport
    • E04B1/344Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport with hinged parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Load-Bearing And Curtain Walls (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
. - M 204672 .-KLASSE 37/. GRUPPE
JEAN TOUSSAINT-SLUYSMANS in BRÜSSEL.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. August 1906 ab.
Die Erfindung betrifft ein zerlegbares Gebäude mit, Doppelpfosten aus Profileisen, die durch Querbleche verbunden sind, und zwar besteht das Wesen der Neuerung darin, daß diese Querbleclie einesteils zur Einklemmung der Wandbekleidungsplatten und andernteils zur Verriegelung der Dachsparren dienen.
Auf den Zeichnungen, welche eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar-
ίο stellen, ist Fig. ι ein senkrechter Schnitt durch das Gebäude, Fig. 2 ein im vergrößerten Maßstabe dargestellter wagerechter Schnitt durch einen Teil des Gebäudes. Fig. 3 zeigt im Schnitt nach der Linie a-a der Fig. 1 die Verbindung des Dachstuhles mit einem Doppelpfosten, wobei dieser geschnitten dargestellt ist. Fig. 4 zeigt die Aufhängung des Firstdichtungsbleches am Dachstuhl im Schnitt nach der Linie b-b der Fig. 1, und Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie c - c der Fig. 1. Fig. 6 stellt Einzelheiten des Fußbodens dar. Fig. 7 ist ein Querschnitt durch einen Doppelpfosten, bei dem die Außenwandbekleidung aus Wellblechtafeln besteht; außerdem· ist hier das Gabelstück des Dachstuhlbalkens in einer zweiten Ausführungsform dargestellt. Fig. 8 zeigt in Ansicht die Anbringung der Wandbekleidungsplatten. Fig. 9 stellt die Ansicht eines Türpfostens dar und Fig. 10 einen wagerechten Schnitt nach der Linie d-d der Fig. 9. Das Gebäude kann ein- oder mehrwandig angeordnet sein. In den Zeichnungen sind Doppelwände dargestellt.
Das Gerippe jeder Wand besteht aus einer Anzahl Doppelpfosten aus Profileisen 2,2, vorzugsweise aus J.-- Eisen; ihre Stege werden durch Querbleche 3,3, die an jedem Ende bei 5 winklig oder bogenförmig umgebogen sind, verbunden. Zwischen den Enden der Querbleche 3 und den Flanschen der Profileisen ist je ein kleiner Spalt vorgesehen, in den die Wandbekleidungsplatten 6 in an sich bekannter Weise eingeschoben werden. Der zurückgebogene Rand einer jeden Wandbekleidungsplatte 6 ist, wie in der Fig. 8 bei 7 dargestellt ist, teilweise ausgespart, um das Einschieben der Wandplatte in der Richtung des daselbst dargestellten Pfeiles zu erleichtern. Samt- ; liehe Wandbekleidungsplatten besitzen dieselben Abmessungen, so daß die einzelnen Teile beliebig ausgewechselt werden können.
Die vier Ecken des zerlegbaren Gebäudes werden in entsprechender Weise durch ein rechtwinklig umgebogenes Blech 10 und ein mit ihm vernietetes Blech 11 gebildet. Das· Blech 10 trägt die Querbleche 4 für die Anbringung der benachbarten Wandbekleidungsplatten, von denen sich die eine gegen ein auf den Innenpfosten aufgenietetes Winkelstück 12, die andere sich gegen das Blech 11 legt. v
In der Höhe des Fußbodens besitzen die Pfosten Kragösen 13, die zur Aufnahme der senkrechten Schenkel der Winkel 14 dienen. Die Winkel 14 sind an Querträgern 15 angenietet, welche den aus Holz, Blech oder einem anderen Baustoff bestehenden Fußboden tragen. Die äußersten Fußbodenträger 15 ruhen in Nuten kleiner Konsolen 16 (Fig. 6), die an den Pfosten 2 befestigt sind. Zur Versteifung der Fußbodenträger 15 sind die Streben 17
vorgesehen; sie sind einerseits an den Querträgern 15 gelenkig angebracht und greifen andererseits in Kragösen 18 der Pfosten ein.
An dem oberen Ende der Pfosten sind die Querbleche 3 in ihrem mittleren Teil zu einer Art Gabel oder Tasche 19 verkröpft (Fig. 3). In diese Tasche greift einx Bolzen 20 ein (Fig. 1), der an dem Dachsparren 21 angebracht ist. Ein Splint oder Keil 22, der durch den Bolzen 20 und Löcher 23 der Querbleche 3 hindurchgeht, sichert diese Verbindung. Der Dachstuhlbalken 24 besitzt an jedem Ende gleichfalls ein Gabelstück 25, das sich um das obere Ende des Doppelpfostens (Fig. 3) oder nur des Innenpfostens (Fig. 7) herum und auf die Bekleidungspla.tten 6, 6 legt, so daß eine feste Querverbindung der Wände entsteht.
Die Dachsparren sind an ihrem Scheitel gelenkartig ausgebildet^ und lassen sich um Bolzen 27 in an sich bekannter Weise zusammenklappen. Die flachen oder gewellten Dachbleche 31 werden an ihren Kanten zwischen den Flansch des Profileisens des Dachsparrens 21 und die an ihnen befestigten Winkel 32 eingeschoben.
Die Wasserdichtheit des Dachfirstes wird durch ein Dichtungsblech 28 erreicht, das unten mit einer Öse 35 ausgestattet ist; in diese wird die Hakenstange 29 eingehängt, die unten in eine Öse 30 des Dachstuhlbalkens 24 eingreift.
Die Dachstuhlbalken 24 können gleichzeitig die Bleche 33 tragen (Fig. 4), welche die Decke des Hauses bilden.
An der Stelle, wo eine Tür vorgesehen ist, wird je ein Blech 38 eingeschaltet (Fig. -io), von denen das eine die Türbänder 34 und das andere am gegenüberliegenden Pfosten befestigte die Verschlußvorrichtung trägt.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Zerlegbares Gebäude mit Doppel-, pfosten aus Profileisen, dadurch gekennzeichnet, daß die die Stege zweier Pfosten an deren oberem Ende verbindenden Queraussteifungsbleche (3, 4) sowohl zur Einklemmung der Wandb'ekleidungsplatten (6, 6) als auch zur Verriegelung der Dachsparren (21) dienen.
2. Zerlegbares Gebäude nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachsparren (21) mittels durch die · taschenartig erweiterten Querbleche (3,4) hindurchgreifender Bolzen (20) verriegelt sind und daß die Dachstuhlbalken (24) sich mit ihren gabel- oder ösenartigen Enden (25) um die Pfosten legen.
3. Zerlegbares Gebäude nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten mit Kragösen (13 und 18) zur Verriegelung der Fußbodenträger (15) und der sie unterstützenden Streben (17) versehen sind.
4. Zerlegbares Gebäude nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Firstdichtungsblech (28) mittels in Ösen (3°) 35) eingreifender Hakenstangen (29) am Dachstuhlbalken (24) befestigt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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