DE2839489C2 - Vorgefertigtes transportables Raumelement - Google Patents
Vorgefertigtes transportables RaumelementInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/348—Structures composed of units comprising at least considerable parts of two sides of a room, e.g. box-like or cell-like units closed or in skeleton form
- E04B1/34815—Elements not integrated in a skeleton
- E04B1/34823—Elements not integrated in a skeleton the supporting structure consisting of concrete
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein vorgefertigtes
transportables Raumelement zur Errichtung von BaU*
werken, bestehend aus einer im wesentlichen quadratischen oder rechteckigen Bodenplatte mit daran an einer
oder an zwei einander gegenüberliegenden Seiten nach innen klappbar angelenkten Wand- oder Rahmenteilen.
Bei einem bekannten Raumelement dieser Art (DE-AS 10 96 587) sind die Wand- oder Rahmenteile
mittels je eines Lagarbolzens an Laschen angelenkt, die
seitlich nach oben überstehend an der Bodenplatte befestigt sind. Der Überstand der Laschen und die
Anordnung des die Laschen durchdringenden La^srbolzens
für die Wand- oder Rahmenteile sind derart gewählt, daß in eingeklappter Anordnung die Wandoder
Rahmenteile unmittelbar ohne Absland auf der Bodenplatte aufliegen. In ausgeklappter Lage sind die
Wand- oder Rahmenteile durch zusätzlich in die taschen eingesetzten Sicherungsbolzen gegen Umklappen
gesichert. Da sowohl der Lagerbolzen als auch die Sicherungsbolzen zur Befestigung der Wand- oder
Rahmenteile innerhalb deren Vertikalprojektion bei ausgeklappter Anordnung liegen, können größere
Seitenkräfte, die in Richtung eines Umklappens der Wand- oder Rahmenteile wirken, von einer solchen
Lager- und Befestigungsvorrichtung nicht aufgenommen werden. Bei dem bekannten Raumelement muß
daher eine weitere Sicherung beispielsweise durch die Dachkonstruktion gegeben sein, um seitlich auf die
Wand- oder Rahmenteile wirkende Kräfte, wie Windlasten, aufnehmen zu können. Für eine mehrgeschossige
oder massive Bauweise ist ein derartiges Raumelement nicht geeignet.
Es ist ferner ein vorgefertigtes transportables Raumelement zur Herstellung von Bauwerken bekannt,
das aus einer Bodenplatte mit fabrikseitig bereits fest daran angeordneten Wand- oder Rahmenteilen besteht
J5 (DE-PS 15 59 324). Dieses Raumelement besteht aus
Beton mit eingebetteten Bewehrungen, über die die Wand- oder Rahmenteile mit der Bodenplatte fest
verbunden sind. Ein solches Raumelement eignet sich zwar für eine mehrgeschossige Bauweise, weil es die
notwendige Biegefestigkeit zwischen den Wand- oder Rahmenteilen und der Bodenplatte besitzt, jedoch kann
wegen der Konstruktionshöhe der Wand- oder Rahmenteile der Transport nur auf Spezial-Tiefladern
erfolgen, die nur mit Sondergenehmigungen auf öffentlichen Verkehrswegen fahren dürfen. Außerdem
kann bei einem solchen Transport immer nur ein einziges Raumelement befördert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein vorgefertigtes transportables Raumelement der eingangs
genannten Ar: so zu verbessern, daß trotz der Klappbarkeit der Wand- oder Rahmenteile eine
biegefeste Verbindung dieser beweglichen Teile am Aufbauort mit der Bodenplatte erreichbar ist, die auch
ein mehrgeschossiges Aufeinandersetzen mehrerer dieser Raumelemente ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einem Raumelement der gattungsgemäßen Art nach der Erfindung dadurch
gelöst, daß die Wand- oder Rahmenteile an ihren Unterenden nach innen über ihre Innenseiten vorstehende
Lagerarme haben, die an ihren Enden im Abstand von den Innenseiten der Wand- oder Rahmenteile an
der Bodenplatte angelenkt und in aufgeklappter Stellung der Wand- oder Rahmenteile im Abstand nach
außen von deren Schwenkachse durch zusätzliche Verbindungsmittel an der Bodenplatte fixierbar sind.
Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Raümelerrients liegt darin, daß die Wand' oder
Rahmenteile in aufgeklappter Stellung biegesteif an der
Bodenplatte arretiert werden können, wobei wegen des großen Abstands zwischen der durch die Vorderenden
der Lagerarme der Wand- oder Rahmenteile hindurchgehenden Schwenkachse und den demgegenüber nach
außen versetzten, zusätzlichen Verbindungsmitteln große, in Richtung einer Verdrehung der Wand- oder
Rahmenteile wirkende Kräfte aufgefangen werden können. Weiterhin wird durch die nach innen versetzte
Schwenkachse der Wand- oder Rahmenteile der Abstand der Auflager der Bodenplatte und damit deren
Biegelinie verkürzt, womit sich das Verhältnis der Dimensionierung der Bodenplatte zu ihrer Tragkraft
verbessert Schließlich ergeben sich auch bei umgeklappter Anordnung der Wand- oder Rahmenteile
Vorteile für den Transport weil infolge der Lagerarme bei paralleler Ausrichtung dieser 'feile mit der
Bodenplatte ein Abstand zur Bodenplatte verbleibt, wodurch sich ein Stauraum für weiteres Zubehör der
Raumelemente ergibt Außerdem entsteht bei hochgeschwenkten Lagerarmen der umgeklappten Wand-
oder Rahmenteile an den betreffenden Enden der Bodenplatte eine freie Plattform, auf der Lagerböcke
od. dgl. für ein weiteres Raumelement aufgebaut werden
können. Es lassen sich somit zum Transport mehrere R aumelemente übereinander stapeln.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen noch näher erläutert.
Dabei zeigt
F i g. 1 in perspektivischer Darstellung ein erfindungsgemäßes
Raumelement mit an zwei einander gegenüberliegenden Seiten angeordneten Rahmenteilen in
aufgeklappter Stellung,
F i g. 2 ein weiteres erfindungsgemäßes Raumelement in perspektivischer Darstellung mit an einer Seite
angeordnetem Rahmenteil in aufgeklappter Stellung,
F i g. 3 in Seitenansicht die zusammengesetzte Anordnung zweier Raumelemente nach den F i g. 1 und 2,
Fig.4 das Raumelement nach Fig. 1 in teilweise auseinandergezogener perspektivischer Darstellung,
F i g. 5 einen Teilschnitt durch das Raumelement nach Fig. 4 längs der Linie A-B,
F i g. 6 das Raumelement nach F i g. 1 in eing^klappter
Anordnung der Wand- oder Rahmenteil,
Fig.7 Ausführungsbeispiele für die Wand- oder Rahmenteile der erfindungsgemäßen Raumelemente
und
F i g. 8 zwei aufeinander aufgesetzte Raumelemente in bauwerksgemäßer Anordnung.
In den Fig. 1 und ? erkennt man jeweils ein erfindungsgemäßes Raumelement in der Grundausstattung.
Es weist jeweils eine Bodenplatte 1 auf, die vorzugsweise aus Beton gegossen ist. Sie hat eine
längliche, rechteckige Grundform, und an einer oder an beiden schmaleren Stirnseiten sind klappbare Wandoder
Rahmenteile 2 angeordnet. Die Schwenkachse Z der Rdhmenteile 2 liegt dabei parallel zur Quermittenachse
der Bodenplatte 1.
Am Unterende der Rahmenteile 2 sind vorstehende Lagerarme 3 angeordnet, die parallel zur Längsmittenachse
der Bodenplatte 1 ausgerichtet sind und zweckmäßig an den beiden äußeren Stirnseiten der
Wand- öder Rahmenteil 2 liegen. Sie sind rechtwinklig
von diesen RahmenteÜen 2 abgewinkelt und stehen über
deren Innenseiten vor. In die Lagerarme 3 ist jeweils an öder nahe deren Vorderende ein Lagerbolzen 4
eingesetzt, der andererseits in die Bodenplatte 1 eingelassen ist. Die beiden Lagerbolzen 4 an den zwei
Lagerarmen 3 jeweils eines der Rahmenteile 2 liegen in der von der jeweiligen Stirnseite der Bodenplatte 1 nach
innen versetzten Schwenkachse Z
In Richtung nach außen bei aufgeklappter Stellung der Rahmenteile 2, also bei parallel zur Bodenplatte 1
ausgerichteter Lage der Lagerarme 3, sind weitere Fixierbolzen 5 in die Lagerarme 3 oder die Unterenden
der Rahmenteile 2 eingesetzt, die die Bodenplatte 1 mit den Rahmenteilen 2 verbinden. Diese Verbindung ist
lösbar und wird erst am Aufbauort des betreffenden Bauwerkes hergestellt Sie fixiert die Lagerarme 3
gegen eine Schwenkbewegung in paralleler Ausrichtung mit der Bodenplatte 1, wodurch die Wand- oder
Rahmenteile 2 insgesamt gegen ein Umklappen gesichert sind. Die Biege- und Verdrehsteifigkeit der
Wand- oder Rahmenteile 2 gegenüber der Bodenplatte 1 wird durch den Abstand dieser zusätzlichen
Verbindungsmittel 5 zu den Lagerboizen 4 bestimmt. Dieser Abstand beträgt etwa das 0,3fache der Höhe der
Wand- oder Rahmenteile 2. Entsprechend ist die Länge der Lagerarme 3 zu bemessen, . e nach außen
unmittelbar in die Rahmenteile 2 überg:hen und in ausgeklappter Stellung der Rahmenteile 2 mit der
Stirnseite der Bodenplatte 1 bündig abschließen. Vorteilhaft sind die Lagerarme 3 und die Rahmenteile 2
einstückig aus Beton ausgebildet Bei den Lagerbolzen 4 und den Fixierbolzen 5 handelt es sich zweckmäßig um
scherfeste Stahlbolzen, die in in den Beton eingegossene Metallhülsen eingesetzt sein können.
Die Höhe oder Stärke der Lageranr.e 3 entspricht vorteilhaft der Höhe der Bodenplatte 1, damit die
Oberseiten 6 der Lagerarme 3 bei paralleler Ausrichtung mit der Bodenplatte 1 in einer Ebene mit deren
Oberseite 7 liegen.
Die Verbindung zweier Raumelemente nach den F i g. 1 und 2 geschieht vorteilhaft über Zapfen 8, die an
der Stirnseite einer der beiden Bodenplatten 1 vorspringen und für den Eingriff in Ausnehmungen 9 an
der jeweils anderen Bodenplatte 1 ausgebildet ?.ind.
F i g. 3 zeigt die zusammengesetzte Anordnung eines Raumelements nach Fig. 1 und eines Raumelements
nach F i g. 2, wodurch sich insgesamt eine Raumzelle mit einer Zwischenwand ergibt.
Die Raumelemente können auch mit ihren Längsseiten nebeneinander aneinandergereiht werden. Die
Anordnung der Raumelemente übereinander für eine mehrgeschossige Bauweise zeigt F i g. 8. Dazu erkennt
man beispielsweise in den Fig. 1 und 2 an den Oberseiten der Wand- oder Rahmenteile 2 Verbindungslöcher
10, in die zylindrische oder konische Verbindungsbolzen oder Steckelemente eingesetzt
werden können, die die aufeinandergesetzten Raumelemente untereinander gegen Verschieben sichern. Die in
Fig.8 erkennbaren Wandelemente 18 werden nachträglich
an die aufgebauten Raumelemente angehängt, grundsätzlich können auch sie in ähnlicher Weise wie
die Wand- oder Rahmenteile 2 an der Bodenplatte 1 angelenkt sein, wenn sich sämtliche Wand- oder
Rahmenteile dieser Art beim Einklappen auf die Bodenplatte 1 üb^reinanderlegen, was man durch
entsprechende Bemessung der Länge der einzelnen Lagerarme 3 und durch erforderliche Ausklinkungen
erreichen kann.
Für die Aufnahme der Lagerbolzen 4 und Fixierbolzen 5 besitzt die Bodenplatte 1 vorteilhaft unterseitige
Rippen 11, die beispiefaweise in Fig.4 dargestellt sind,
Die Rippen 11 verlaufen in Längsrichtung unterhalb der
Bodenplatte 1, die seitlich über die Rippen 11 um die
Breite der Lagerarme 3 der Wand- oder Rahmenteile 2 vorspringt. Mit ihren Oberseiten 6 fügen sich die
Lagerarme 3 formschlüssig in die Fläche der Bodenplatte 1 ein, wozu an den Ecken der Bodenplatte 1
Aussparungen 12 vorgesehen sind. Die Zapfen 8 an der Bodenplatte 1 zur Verbindung mit weiteren Bodenplatten
anderer Raumelemente sind zweckmäßig als Verlängerungen der unterseitigen Rippen 11 ausgebildet
Zur Aufnahme der Lagerbolzen 4 und Fixierbolzen 5 sind in F i g. 4 entsprechende Löcher 4a Und 5a in den
Rippen 11 angedeutet, denen damit fluchtende Löcher Ab und 5b im zugehörigen Rahmenteil 2 bzw. dessen
Lagerarm 3 zugeordnet sind.
Fig.5 gibt die Anordnung eines der Lagerbolzen 4
wieder, der den jeweiligen Lagerarm 3 der Wand- oder Rahmenteile 2 und die Rippe 11 der Bodenplatte 1
durchdringt. Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 5 ist
eingesetzt. Er besitzt außenseitig einen Senkkopf 19 und ist innenseitig durch einen eingesetzten Splint 20
gesichert. In gleicher Weise wie die Lagerbolzen 4 sind zweckmäßig auch die Fixierbolzen 5 ausgebildet.
Fig.6 zeigt ein für den Transport vorbereitetes Raumelement. Hier sind bei noch nicht eingesetzten
oder wieder gelösten Fixierbolzen 5 die Wand- oder Rahmenteile 2 nach innen in Richtung auf die
Bodenplatte 1 zu eingeklappt. In dieser Stellung zeigen die Lagerarme 3 der Wand- oder Rahmenteile 2 nach
oben. Entsprechend ihrem Oberstand über die Oberseite der Bodenplatte 1 halten die parallel zu dieser
ausgerichteten Wand- oder Rahmenteile 2 einen Abstand zur Bodenplatte 1, wodurch zwischen diesen
Teilen ein Stauraum gebildet ist. Hier können Einbauteile 16, 17 während des Transportes untergebracht
werden.
Bei eingeklappter Lage der Wand- oder Rahmenteile 2 rücken durch die nach innen versetzte Schwenkachse
4 die umgelegten Wand- oder Rahmenteile 2 nach innen auf der Bodenplatte 1. Dadurch entsteht an den
Lagerenden der Bodenplatte ί jeweils eine Plattform 18,
die nach außen und oben hin frei ist. Auf diese endseitigen Plattformen der Bodenplatte 1 können
Lagerböcke oder eine ähnliche Unterfütterung für ein weiteres Raumelement aufgebaut werden, welches
deckungsgleich auf das komplette Raumelement nach Fig.6 aufgesetzt werden kann. Auf diese Weise lassen
sich mehrere Raumelemente übereinander stapeln, wobei die umgeklappten Wand- oder Ruhmenteile 2
davon unbelastet bleiben.
Insbesondere können also die ünterseitigen Rippen 11
der Bodenplatten 1 die darunter umgeklappt liegenden Wand- oder Rahmenteile 2 nicht beschädigen.
Am Errichtungsort des jeweiligen Bauwerkes werden die Wand- oder Rahmenteile 2 nach oben und außen
aufgeklappt und durch Einsetzen der Fixierbolzen 5 in die entsprechenden Löcher 5a der Bodenplatte 1, sowie
die Löcher 5b am Unterende der Rahmenteile 2
Ausführungsbeispiele für die Rahmenteile 2 zeigt die F i g. 7. In einfacher Form bestehen die Rahmenteile aus
zwei parallelen Stützen 2a, die durch einen oberseitigen Querriegel 2b miteinander verbunden sind und an ihren
Unterenden die rechtwinklig zu den Stützen 2a und auch zu dem Querriegel 2b abstehenden Lagerarme 3 tragen.
Der Zwischenraum zwischen den Stützen 2a und dem
Querriegel 2b kann zu einer vollen Wandung 2c ausgegeben sein, was in F i g. 7 links oben dargestellt ist.
Die Wandung 2c wiederum kann durch Fensterausschnitte 2d oder Türausschnitte 2e unterbrochen sein,
was die Ausführungsbeispiele in F i g. 7 unten wiedergeben. Auf die offenen Rahmenteile mit einem oder
mehreren Querriegeln 2b, was in F i g. 7 rechts oben und in Fig.4 beispielsweise gezeigt ist, können Frontrahmen
13 und Brüstungen 14 von außen aufgesetzt werden. Unabhängig von der Art der Ausbildung der
Wand- oder Rahmenteile 2 sind an deren Unterenden die nach innen vorstehenden Lagerarme 3 angeordnet,
die somit die Verkleidungen auf der Außenseite der Wand- oder Rahmenteile 2 nicht behindern.
Hierzu 5 Blatt Zeichnuneen
Claims (10)
1. Vorgefertigtes transportables Raumelement zur Errichtung von Bauwerken, bestehend aus einer im
wesentlichen quadratischen oder rechteckigen Bodenplatte mit daran an einer oder an zwei einander
gegenüberliegenden Seiten nach innen klappbar angelenkten Wand- oder Rahmenteilen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wand- oder Rahmenteile (2) an ihren Unterenden nach innen über
ihre Innenseiten vorstehende Lagerarme (3) haben, die an ihren Enden im Abstand von den Innenseiten
der Wand- oder Rahmenteile (2) an der Bodenplatte
(I) angelenkt und in aufgeklappter Stellung der Wand- oder Rahmenteile (2) im Abstand nach außen
von deren Schwenkachse (Z) durch zusätzliche Verbindungsmittel (5) an der Bodenplatte (1)
fixierbar sind.
2. Raumelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerarme (3) rechtwinklig
an den Wand- oder Rahmenteilen (2) vorstehen.
3. Raumelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerarme (3) ebene
Oberseiten (6) haben, die in aufgeklappter Stellung der Wand- oder Rahmenteile (2) bündig mit der
Ebene der Oberseite (7) der Bodenplatte (1) liegen.
4. Raumelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (1) zur
Aufnahme der Lagerarme (3) je eine Aussparung (12) aufweist, die an die Umrißform der Lagerarme
(3) in aufgeklappter Stellung der Wand- oder Rahmenteile (2) angepaßt ist.
5. Raumelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Jie Bodenplatte (1)
unterseitig Rippen (11) aufweist, an denen die Lagerarme (3) der Wand- od<
Rahmenteile (2) angelenkt sind.
6. Raumelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die unterseitigen Rippen (11)
der Bodenplatte (1) parallel zu den Lagerarmen (3) der Wand- oder Rahmenteile (2) verlaufen.
7. Raumelement nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerarme (3) der Wandoder
Rahmenteile (2) über in deren Schwenkachse (Z) liegende Bolzen (4) an den Rippen (11) der
Bodenplatte (1) angelenkt sind und die zusätzlichen Verbindungsmittel (5) dazu parallel in die Lagerarme
(3) und die Rippen (11) lösbar eingesetzte Fixierbol-Een
sind.
8. Raumelement nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (12)
zur Aufnahme der Lagerarme (3) an den Ecken der Bodenplatte (1) liegen.
9. Raumelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in aufgeklappter
Stellung der Wand- oder Rahmenteile (2) die Unterseite von deren Lagerarmen (3) mit der
Unterseite der Bodenplatte (1) bzw. deren Rippen
(II) bündig ist.
10. Raumelement nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (1) und die Wand- oder Rahmenteile (2) aus Beton
bestehen,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782839489 DE2839489C2 (de) | 1978-09-11 | 1978-09-11 | Vorgefertigtes transportables Raumelement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782839489 DE2839489C2 (de) | 1978-09-11 | 1978-09-11 | Vorgefertigtes transportables Raumelement |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2839489B1 DE2839489B1 (de) | 1979-09-06 |
DE2839489C2 true DE2839489C2 (de) | 1980-05-14 |
Family
ID=6049164
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782839489 Expired DE2839489C2 (de) | 1978-09-11 | 1978-09-11 | Vorgefertigtes transportables Raumelement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2839489C2 (de) |
-
1978
- 1978-09-11 DE DE19782839489 patent/DE2839489C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2839489B1 (de) | 1979-09-06 |
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Legal Events
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