DE2309555A1 - Gebaeude bestehend aus drei oder mehr raumkaesten - Google Patents
Gebaeude bestehend aus drei oder mehr raumkaestenInfo
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- E06B9/1703—Fixing of the box; External plastering of the box
Description
A 33
2309555 2G. Feb. %7'.i
TEXAS INDUSTRIES INC:, Willemstad, Curasao, niederl. Antillen.
"Gebäude bestehend aus drei oder mehr Raumkästen"
Die Erfindung betrifft ein Gebäude aus drei oder mehr Raumkästen, deren wenigstens einer zwischen zwei anderen liegt,
Ein Aufgabe der Erfindung ist ein Gabäude aus Raumkästen einfach herstellen zu können. Erfindungsgemäss wird dies dadurch
erreicht dass ein Raumkasten, der zwischen zwei anderen Raumkasten liegt eine andere Breite hat wie ein Raumkasten, der im
wesentlichen nur an einen anderen Kasten anschliesst.
Gemäss ein Ausführungsbeispiel liegt der Raumkasten der
nur an einem anderen Kasten anliegt in der oberen Seite mit einer Konstruktion vorgesehen ist, die in Draufsicht gesehen
die Umfang des raumumfassenden Teil des Raumkastens weiter
überragt als ein ähnlicher Konstruktion bei dem zwischenliegenden Raunkasten.
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Ein besonders zweckmässigen Ausführungsbeispiel des
Gebäudes nach der Erfindung wird dadurch bekommen wenn ein Raumkasten in Draufsicht rechteckig ist mit langen und kurzen Seiten,
wobei die Oberkonstruktion sich wenigstens an einer Langen Seite ausserhalb des Raumumfassenden Teiles des Raumkastens
erstreckt.
Die Erfindung bezieht sich weiter auf einem Verfahren
zum Errichten eines Gebäudes mit einem Dach, wobei das Gebäude aus vorgefertigten Raumkästen errichtet wird und wobei
Erfindungsgemäss während der Vorfertigung wenigstens einer Anzahl Raumkästen an der Oberseite ein Dachteil und/oder ein
Wandteil für einen Raum für das Gebäude oberhalb des Raumkastens angebracht wird, derart, dass dieses Dachteil und/oder Wandteil
auf oder unmittelbar neben den Seiten des Raumkastens angebracht werden kann, um auf diese Weise zum Bauplatz transportiert zu
werden, wobei auf dem Bauplatz das Dach- und/oder Wandteil gegenüber dem Raumkasten versetzt wird, derart, dass es gegenüber
dem Raumkasten die Lage einnimmt, die es für das Gebäude
einnehmen muss.
Die Erfindung wird im folgenden anhand mehreren Ausführungsbeispiele
näher erläutert.
Es zeigen:
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines aus Raumkästen montierten und mit einem Satteldach versehenen
Bungalows,
3fig. 2 eine Schematische Darstellung eines Bauabschnittes
während der Montage.
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Pig» 2,
in schematischer Darstellung.
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 2, in schematischer Darstellung.
Fig. 5 eine andere Ausbildung des Satteldaches, in schematischer Darstellung.
Fig. 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VI in Fig. 5.
Fig. 7 eine Vorderansicht eines aus Raumkästen montierten
Bungalows.
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Fig. 8 einen Vertikalschnitt nach der Linie VIII-YIII durch
den Giebel des Bungalows nach Fig. 7.
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines aus Raumkästen
montierten Bungalows anderer Ausbildung.
Fig. 10 eine Ansicht einer schematischen Darstellung der Montage eines Daches auf dem Bungalow nach Fig. 9.
Fig. 11 eine Ansicht in schematischer Darstellung eines weiteren Schrittes in der Montage des Daches auf dem Bungalow
nach Fig. 9·
Fig. 12 eine Obenansicht der Montage des Daches nach Fig.
10, in schematischer Darstellung., „ , . _ ,
Fig. ί 3 eine Voraeransicirc der Montage eines Daches eines
anderen Ausführungsbeispiels in schematischer Darstellung.
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht eines anderen Ausführungsbeispiels
eines Gebäudes nach der Erfindung.
Der bungalow 1 nach Fig. 1 besteht aus fünf Raumkästen 2, 3, 4, 5 und 6, die auf einem Fundament 7 angeordnet und mit
einem Satteldach 22 gedeckt sind. Die Breite 8 des Bungalows beträgt etwa 12m und die Tiefe 10 etwa 12,5 m. Die Länge der
Raumkästen entspricht der Breite 8 des Bungalows, und die Raumkästen haben jeweils eine Breite 11 von etwa 2,50 m. Die
Länge der Raumkästen soll zwischen 10m und 20 m und ihre Breite
zwischen 2,40 m und 3 m betragen.
Jeder Raumkasten hat einen quaderförmigen Tragkörper 23 (Fig. 2) mit einem Boden 12, einer Decke 13 und zwei Stirnwänden
14 und 15. Der Boden, die Decke und die beiden Stirnwände bilden
einen Tragrahmen. Die Raumkästen haben jeweils ein Tragskelett aus Metallbalken, die an den vertikalen und horizontalen Kanten
des Raumkastens liegen.
Auf den Tragkörper 23 sind zwei Dachteile 17 und 18 aufgesetzt,
die zusammen das Satteldach 22 bilden. Die Dachteile 17 und 18 sind gleich gross, so dass der Dachfirst 9 symmetrisch
zu den Schmalseiten des Raumkasten liegt. Je nach der Innenaufteilung des Bungalows sind zwischen den tragenden Wänden der
Raumkästen Trennwände angeordnet. Die beiden an den Stirnseiten des Bungalows befindlichen Raumkästen 2 und 6 bilden die Fassaden;
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der Raumkasten 2 hat äne Fassadenwand 16. Oberhalb des Fassadenteiles
ist eine Giebelwand 19 angeordnet. Diese Wand besteht aus zwei Wandteilen 20 und 21 (Fig. 2), die mit den zugehörigen
Dachteilen 17 bzw. 18 fest verbunden sind.
DezvBoden und die Stirnwände der Raumkasten-Tragkörper
bestehen aus Beton-Bauplatten. Dach Dachteil 18 hat eine Konstruktion aus Dachsparren 24, auf denen ein Belag 25 aus
Dachpappe angebracht ist.
Die Dachteile 17 und 18 können auf der Decke 16 des
Tragkörpers 23 flach aufgelagert werden wie das für den Dachteil 17 in der Fig. 2 dargestellt ist. Dach Dachteil 18 ist um
eine Achse 27 schwenkbar, die sie1! oberhalb der Stirnwand 15
befindet (Fig. 2).
Wie die Fig. 2 zeigt ist das Dachteil 17 auf Trägern },6
aufgelagert, die Gleitstützen für das Dachteil 17 bilden. Die Träger 36 liegen am oberen Seite der Kurzen Seite 14- des Raumkastens.
An jeder Gleitstütze 36 ist einem Querbolzen 39 angebracht zum festliegen des Dachteiles 17 am Teil 23. Mit einem
Abstand von den Bohrungen 41 sind in den Sparren des Dachteiles
1 Bohrungen vorgesehen, in welche die Bolzen 39 gesteckt werden,
wenn das Dachteil auf den Gleitstützen liegt wie in Fig.
2 dargestellt ist.
Die Raumkästen 2 bis 5 werden vollständig vorgefertigt an die Baustelle angelJsdfert „ Sie werden dort auf das Fundament
7 gesetzt und miteinander verbunden. Da das Tragskelett aus einem oberen und einem unteren Rahmen besteht, die durch senkrechte
Stützen star miteinander verbunden sind, können der Boden, die Decke und/oder die Stirnwände des Tragkörpers 23 offen sein,
so dass durch Anfügen entsprechtender Raumkästen grössere Innenräume entstehen. Das Tragskelett bildet dann den tragenden Teil
des jeweiligen Raumkastens. Die Dachteile werden mit der zugehörigen Rinne und der unteren sowie der stirnsextigen
Abdeckung unabhänging von den Tragkörpern vorgefertigte
Nach Fertigstellung des Tragkörpers werden die vorgefertigten zugehörigen Dachteile mit dem Tragkörper verbunden.
Dach Dachteil 18 wird mit der Gelenkachse 27 an dem Tragkörper gelenkig befestigt. Danix. wird das Dachteil 18 in eine horizontale
Stellung geschwenkt, so dass es auf der Decke des Tragkörpers aufliegt, wie in Fig. 2 für das Teil 17 gezeichnet ist. An dem
Dachteil 18 wird das Wandteil 21 der Giebelwand 19 befestigt. Die Verbindung dieser beiden Teile kann vor oder nach der
Montage des Dachteiles an dem Tragkörper geschehen. Wie aus der Tig. 3 ersichtlich ist, hängen die Giebelwandteile 20 und
21 in der Transportstellung neben der Fassade des zugehörigen Raumkastens ο
Das Dachteil 17 wird an dem Tragkörper 23 befestigt, wie in Fig. 2 dargestellt ist. In dieser Transportstellung (Fig. 2)
liegt das Dachteil 17 auf der Decke des Tragkörpers 23 auf, wobei das Teil mit den Bolzen 39 festgelegt ist auf den Stutzen
36.
Der Tragkörper 23 hat eine Höhe 58 (Fig. 1) von etwa
2,90 m. Wenn die Dachteile 17 und 18 auf dem Tragkörper 23 aufliegen,
beträgt die Transporthöhe 59 dfeses Raumkastens etwa 3,10 m. Daher ist der Transport des Raumkastens mit dem Satteldach,
dessen Teile nach unten geklappt sind, ohne weiteres möglich. Die Transportbreite 60 (Fig. 3) des Raumkastens einschliesslich
der Giebelwandteile beträgt etwa 2,65 m. In dieser Transportstellung hat der Raumkasten eine Gesamtlänge von etwa 14 m. Au
der Baustelle werden die Dachteile 17 und 18 in die in den Fig. 1 dargestellte Lage aufgerichtet. Ihre aneinanderstossenden
Oberkanten bilden dann den Dachfirst.
Zum Aufrichten des Dachteiles 18 können als Hebezeuge
eine Seilwinde und eine Schraubenwinde verwendet werden. Wie Fig. 2 zeigt, werden nach dem Aufrichten des Dachteiles 18 unter
dessen Firstseite Stützen 63 angeordnet, welche die Binder des Dachstuhles bilden. Diese Binder werden auf den Oberkanten des
Tragkörpers 23 an dessen langen Seiten errichtet; zu diesem Zweck sind auf dem Tragkörper Befestigungsvorrichtungen vorgesehen,
die nicht im einzelnen dargestellt sind. Nach Errichten der Stützen 63 wird das Dachteil 18 auf den Stützen befestigt.
Im Ausführungebeispiel nach Fig. 2 wird nach dem Auflagern des Dachteiles 18 auf den Stützen 63 in der Nähe des Firstens eine
Seilrolle 67 mit Laschen 66 an der Dachteil befestigt. In der Nähecfer Firstseitigen Randfläche 68 des Dachteiles 17 wird eine
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Seilrolle 69 an dem Dachteil 17 befestigt. Mit einem Seil 71,
das über die beiden Seilrollen 67 und 69 läuft, wird das Dachteil 17 nach Lösen der Bolzen 39 angehoben. Wenn das Dachteil
17 seine Endstellung erreicht hat ist der Bohrung 41 fluchtend zu den Bohrungen in der Halterung 36 gekommen. Die Querbolzen
39 werdendann in die fluchtenden Bohrungen gesteckt, so dass das
Dachteil 17'am oberen Rand der Stirnwand 14 mit dem Tragkörper
23 verriegelt ist. Beim Aufrichten der Dachteile gelangen die Giebelwandteile 20 und 21 in ihre in den Fig. 1 und 4 dargestellte
Endlage. Dabei stossen die Ränder 75 und 76 der Giebelwandteile aneinander, so dass eine geschlossene Giebelwand entsteht.
Die aneinanderstossenden firstseitigen Randflächen 62 und 68 bilden den Dachfirst.
Die Dachteile 17 und 18 können zu der Gesamthöhe 79 (Fig. 1) aufgerichtet werden, bevor die Raumkästen auf dem
Fundament gegeneinander geschoben werden. Dieser Montageablauf erleichtert das Aufrichten der Dachteile. Wenn die Raumkästen
mit den fertig aufgerichteten Dachteilen aneinander geschoben sind, können sie durch Bolzen miteinander verbunden werden.
Nach Aufrichten der Dachteile 17 und 18 werden die unteren
Abdeckungen 46 und 50 (Fig. 1 und 2) nach oben geschwenkt und an den Wänden 15 bzw. 14 angebracht.
Der unterhalb des Daches über den Teilen 23 gebildete Dachraum kann zum Abstellen von Koffern oder dgl. verwendet
werden. Der Dachstock kann aber auch ausgebaut werden, so dass in ihm Schlaf räume, ein Hobbyzimmer oder dgl. untergebracht
werden können. In der Giebelwand 19 sind beim Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 Fenster 84 vorgesehen. Ausserdem können
zum Beleuchten des Dachraumes auch im Dach Fenster oder Dachluken vorgesehen werden.
Wie Fig. 1 und 4 zeigen, befinden sich die Giebelwandteile 20 und 21 in dem fertig montierten Gebäude, noch neben
der Ebene die die Aussenseite der Wanden 16 umfasst. Die Oberkonstruktion,
bestehend aus den Dachteilen 17 und 18 und den daran befestigten Giebelwandteilen 20 und 21 haben eine Breite
60 die grosser ist wie die Breite 11 des raumumfassenden Teiles
23. Da die Randflächen der Dachteile jedes Raumkastens am First aneinander stossen sollen, müssen die Längsseiten der Dachteile
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des Raumkastens in der montierten Lage genau oberhalb der Seitenwände des jeweiligen Raumkasten-Tragkörpers liegen, um
einen dichten Anschluss der Dachteile benachbarter Raumkästen zu erreichen.
Nach Ankunft des Ra.umkastens 3 an der Baustelle werden
die Dachteile 90 wie beschrieben für die Dachteilen 17 und 18
angehoben.
Das Satteldach ergibt eine gute Isolierung und Wärmedämmung für den unterhalb des Dachraumes befindlichen Wohnraum.
Es sieht gut aus, erfordert wenig Unterhalt und leitet Regen und Tauwasser vollständig in die Seitlichen Regenrinnen ab„
Das Errichten des Daches erfordert wenig Kraftaufwand, weil die Dachteile der Raumkästen einzeln angehoben werden so dass
das Eigengewicht der anzuhebenenden Teile nicht zu gross ist„
Infolge dieses geringen Gewichtes können die Dachteile auch von Hand angehoben werden. Das Dachteil 18 bildet zusammen mit
den Bindern 63 ein steifes, dreieckiges Fachwerk, so dass der Dachstuhl eine ausreichende Festigkeit hat. Die Erfindungsgemässe
Anordnung ist für die Serienherstellung von Raumkästen besonders zweckmässigo Die Vorfertigung kann auch in der Nähe
einer Grossbaustelle ausgeführt werden, wobei die Fabrik selbst aus Fertigteilen aufgebaut und dadurch transportabel sein kann.
Die Dachkonstruktion gemäss der Erfindung ermöglicht dass
die von den Raumkästen gebildeten Wohnräume eine besonders grosse lichte Höhe von zum Beispiel 2,60 m. haben können, ohne dass die
Gesamthöhe 59 für den Transport zu unhandlich ist»
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine weitere Ausführungsform
eines Satteldaches. Die Dachteile 137 und 138 eines Raumkastens
136 sind durch ein Gelenk 139 miteinander verbunden. Der Dachteil 138 ist durch ein Gelenk 140 an dem Tragkörper 136A in der
bereits beschriebenen Weise angelenkt. Der Dachteil 137 ist, wie ebenfalls bereits beschrieben, auf Gleitstützen 141 gelagert.
Die Anordnung der Giebelwandteile 142 und 143 entspricht der
Ausführungsform nach Fig. 1 bis 4.
Wie in der schematischen Darstellung nach Fig. 5 durch
gestrichelte Linien angedeutet ist, werden die Dachteile 137 und 1 1Jj in der Transport st ellung des Raumkastens zueinander
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fluchtend und flach auf dem Tragkörper 136A aufliegend angeordnet.
Der Dachteil 138 ist mit dem Tragkörper 136 durch das
Gelenk 140 unverschieblich verbunden, während der Dachteil auf dem Gleitstützen 141 wie beschrieben gleitend aufgelagert
und mit Bolzen arretiert ist. De Dachteile sind daher in der Transportstellung an dem Tragkörper 136 verriegelt, so dass
der Raumkasten ohne Schwierigkeiten transportiert werden kann. An der Baustelle wird die Verriegelung gelöst, und die Dachteile
werden nach Oben geschwenkt. An den beiden Längsseiten des Raumkastens werden unter dem Gelenk 139 Hebezeuge, zum Beispiel
Schraubenwinden 154 und 155 angeordnet (Fig. 6), die mit Auflagern 156 bzw. 157 zum Abstützen der Dachteilen versehen sind.
Beim Ausfahren der Hebezeuge schwonkt das Dachteil 138 um das
Gelenk 140, und das Dachteil 137 gleitet auf der Stütze 141
schräg nach oben. Nach dem Aufrichten wird der Dachteil 137 wie beschrieben an der Gleitstütze 141 verriegelt, und anschliessend
werden unter dem First Stützen angeordnet die nicht gezeichnet sind.
Die Fig. 7 und 8 zeigen einen Bungalow 375, der im Aufbau weitgehend der Ausführungsforni nach Fig. 1 entspricht und
aus mehreren nebeneinander angeordneten Raumkasten besteht. Y/ie aus Fig. 7 ersichtlich ist, hat der Fassadenseitige Raumkasten
376 einen Tragkörper 377 und zwei Dachteile 378 und 379. Von der Ausführungsform nach Fig. 1 unterscheidet sich dieser Raumkasten
durch die Ausbildung der Giebelwandteile 380 und 381. Der Giebelwandteil
380 hat einen Rahmen, der aus zwei vertikalen Balken 382 und 383 und einen unteren horizontalen Balken 384 besteht.
Der Rahmen umschliesst an drei Seiten eine Betonplatte 386, deren oberer Rand von dem fassadenseitigen Rand 385 des Dachteiles
378 abgedeckt ist. In die Betonplatte ist ein Fensterrahmen 387 eingelassen. Der Giebelwandteil 381 hat einen
gleichen Rahmen 388, dessen vertikale Stütze 391 an der Stütze des benachbarten Rahmens anliegt, und der an drei Seiten eine
Betonplatte 389 umgibt. In diese Betonplatte ist ein Fensterrahmen 39O eingelassen. Zum Transport des Raumkastens werden
die Dachteile auf die Decke des Raumkastens nach unten geklappt (Fig. 2 und 3). In die Fassadenwand 392 sind Träger 393 einge-
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lassen (Pig. 8), an denen entlang die Giebelwandteile 38O und 38I
beim Hochschwenken bzw. Herunterklappen der Dachteile gleiten könnenο An diesen Trägern werden die unteren Balken 384 der
Giebelwandteile nach dem Errichten des Daches Befestigt (Pig. 8). Der Teil 377 hat eine kleinere Breite wie die Obenkonstruktion
die gebildet wird durch den Dachteilen 378 und 379 mit den Giebelwandteilen 38O und 38I „
Die Giebelwandteile können auch statt an den Dachteilen am oberen Rand dee Tragkörpers schwenkbar befestigt werden. Da
die grösste Höhe 399 der Giebelwandteile nicht grosser ist als
die Breite des Raumkastens, können bei einer solchen Anordnung die Giebelwandteile zum Transport auf die Decke des Raumkasten-Tragkörpers
umgeklappt werden. Anschliessend werden dann die Dachteile nach unten geklappt und auf den Giebelwandteilen
aufgelagert.
In Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht eines Gebäudes 100 dargestellt. Das Gebäude 100 bildet ein Wohnhaus in Form
eines Bungalows und besteht im wesentlichen aus drei vorgefertigten Raumkästen 101, 102 und 103. Jeder der Raumkästen ist im
wesentlichen parallelepipedonformig und umfasst einen Teil des
Wohnraumes des Gebäudes 100. Das Gebäude 100 ist mit einem Dach
104 versehen, das zwei schräg liegende Dachseiten 105 und 106 aufweist. Das Dach 104 umfasst den Raum des Gebäudes 100, der
sich oberhalb der Raumkästen 101, 102 und 103 befindet. Die Raumkästen 101, 102 und 103 werden vorgefertigt und nach ihrer
Vorfertigung zum Bauplatz transportiert. An der Baustelle werden die Raumkästen gegeneinander angeordnet, wie in den Figuren 9 >
10 und 11 dargestellt ist, zum Bilden des Gebäudes. Das Dach
wird ebenfalls vorgefertigt und mit den Raumkästen 101, 102 und 103 zum Bauplatz transportiert und auf dem Bauplatz an ihrer
Stelle auf dem Gebäude angebracht. Die Dachseite 105 wird aus zwei vorgefertigten Teilen 107 und 108 aufgebaut. Das Dachteil
107 wird mittels Gelenkachsen 109 und Stützen 110 befestigt,
die am Raumkasten 101 angebracht sind (Fig. 10 und 11). Das DaclrteLl 107 wird während der Vorfertigung mit einem I-Balken
111 versehen, Der I-Balken liegt an dem Rand des Teiles 107,
der gegenüber der Seite der Befestigung des Dachteiles 107 an
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den Stützen 11.0 liegt. Die Dachseite 106 besteht aus einem
Dachteil 112, das mittels einer Gelenkachse 113 an Stützen 114
des Raumkastens 103 befestigt ist. Das Dachteil 112 ist mit einem I-Balken 1-15 versehen in gleicher Weise wie der Balken
111 am Dachteil 107 angebracht ist. Die Dachseite 106 umfasst
weiter ein Dachteil 116, das mit dem Dachteil 108 übereinstimmt. Die Dachteile 108 und 116 sind mittels eines gelenks 117 miteinander
verbunden und werden unabhängig voneinander vorfabriziert und mittels des Gelenkes 117 miteinander verbunden. Nach
der Vorfertigung des Dachteiles 107 und des Raumkastens 101 werden dieselben durch das Gelenk IO9 miteinander verbunden,
derart dass das Dachteil 107 und der Raumkasten 101 als ein vorgefertigtes Ganzes zum Bauplatz transportiert werden kann.
Auf ähnliche Weise wird das Dachteil 112 mit dem Raumkasten
103 als ein Ganzes vorgefertigt, wobei das Dachteil 112 mittels
der-Gelenkacb.se 113 an dem Raumkasten 103 befestigt ist. Für
den Transport zum Bauplatz werden die Dachteile 107 und 112 waagerecht
auf der oberen Seite der Raumkästen 101 bzw. 103 angebracht, wie in gestrichelten Linien in Fig. 10 dargestellt ist.
Die Dachteile 108 und 116 werden auf der oberen Seite des Raumkastens 102 aufgelegt und mit diesem Raumkasten 102 von dem
Platz, z.B. einer Baufabrik, an, wo die Raumkästen vorgefertigt werden, zum Bauplatz transportiert.
Auf dem Bauplatz werden die Raumkosten 101, 102 und 103
gegen einander geschoben und miteinander verbunden. Hiernach werden die Dachteile 107 und 112 aufgehoben durch Verdrehung um
ihre Gelenkachsen 109 bzw. 113, derart, dass diese Dachteile in
eine Lage gebracht werden, wie in den Fig. 10 und 11 dargestellt
ist. In dieser Lage wird das Dachteil 107 durch Stützen 120
unterstützt, die auf der oberen Seite des Raumkastens 101 angebracht werden. Die Stützen 120 werden an der oberen Seite des
Raumkastens 101 in der Nähe der Seite 121 angebracht, mit der
der Raumkasten 101 gegen den Raumkasten 102 anschliesst. Die
Stützen 120 werden ein wenig schräg angeordnet und mit dem Balken 111 verbunden. Das Dachteil 112 wird auf dem Bauplatz
von der oberen Seite des Raumkastens 103 an aufgehoben durch
Verdrehen um die Gelenkachse 113. Das Dachteil 112 wird in der
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hochgehobenen Lage unterstützt durch Stützen 122, die auf der oberen Seite des Raumkastens 103 angebracht werden. Die Stützen
122 werden in der Nähe der Seite angeordnet, die gegenüber der Raumkastenseite liegt, wo sich die Gelenkachse 113 befindet.
Nach dem Hochheben der Dachteile 107 und 112 in die Lage,;die
in Fig. 10 dargestellt ist, werden eine oder Mehrere Hebevorrichtungen
125 angebracht. In diesem Ausführungsbeispiel sind drei Hebevorrichtungen 125 angebracht. Die Hebevorrichtungen
125 werden mit ihren unteren Seiten 126 auf die Balken 111,
115 angeordnet. Die Hebevorrichtungen sind mit Seilwinden 127, 128 und 129 versehen. Die Hebevorrichtung 125 ist derart ausgebildet
, dass die Seilwinde 127 gerade oberhalb der Mitte der Breite des Raumkastens 102 liegt. Oberhalb dieser Mitte wird
ebenfalls das Gelenk 117 zu liegen kommen, das in seiner Endlage den Dachfirst zwischen den Dachteile 108 und 116 bildet.
Nach dem Errichten der Hebevorrichtungen 125 werden die Seilwinden 127 dieser Hebevorrichtungen verbunden mit den Dachteilen
108 und 117} hierzu haben diese Dachteile in der Nähe der Gelenkachse 117 Anschlussiäle. Mittels der Seilwinden 127
werden die Dachteile 108 und 116 von der oberen Seite des Raumkastens 102 aufgehoben in die Lage wie gestrichelt in Pig»
11 dargestellt ist. In dieser Lage werden die Seilwinden 128
mit dem Dachteil 108 verbunden. Die Seilwinden 129 werden mit dem Dachteil 116 gekuppelt» Die Dachteile 108 und 116 werden
hiernach voneinandergerückt, wie in Fig. 11 dargestellt ist.
Durch die Seilwinden 127 bis 129 werden die Dachteile in eine
derartige Lage gebracht, dass die unteren Seiten 130 und 131 dieser Dachteile in dem Balken 111 bzw. 115 angebracht werden
können. In dieser Lage, die in Fig. 11 in gestrichelten Linien
dargestellt ist, haben die Dachteile ihre Endlage erhalten. In dieser Endlage liegen die Dachteile 108 und 116 in Flucht mit
den Dachteilen 107 bzw. 112, derart, dass die Dachseiten des Daches 104 auf dem Gebäude gebildet werden.
Nach der Montage der Dachteile in ihrer Endlage werden die Hebevorrichtungen 125 abgenommene Die Dachteile 108 und
116 sind dort, wo die Hebevorrichtungen 125 mit ihrer unteren
Holte 126 sich auf den Balken 111 und 115 stützen, mit Öffnungen
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versehen, derart, dass die Dachteile 108 und 116 auf den
Balken 111 und 115 angebracht werden können, wenn die Stützen
126 sich noch auf den Balken 111 und 115 stützen. Nach dem Abnehmen der Hebevorrichtungen 125 werden diese Oeffnungen in
den Dachteilen 108 und 116 geschlossen. Während der Vorfertigung können die Dachteile 107, 108, 112 und 116 mit einer
Dachabdeckung versehen werden. Nach dem Anbringen der Dachteile in ihrer in Fig. 9 dargestellten Endlage auf dem Gebäude werden
die aneinander anschliessenden Ränder der verschiedenen Dachteile durch eine Dachabdeckung abgedeckt. Es ist jedoch auch möglich
erst nach Anbringen der Dachteile die ganze Dachfläche mit einem Dachschicht zu versehen.
Die Raumkästen 101, 102 und 103 werden vorzugsweise derart vorgefertigt, dass sie auf dem Bauplatz nur noch aneinander
befestigt zu werden brauchen, und das Dach 104, wie oben ausgeführt, angebracht werden kann.
Die Raumkästen 101, 102 und 103 haben eine Höhe 150, die gleich einer Bauhöhe ist. Die Höhe 150 ist z.B. etwa 270
cm. Die Raumkästen haben alle eine Länge 151, die vorzugsweise grosser ist als 8 m und kleiner als 20 m. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Länge 151 etwa 13,50 m. Die Raumkästen 101,
102 und 103 haben eine derartige Breite, dass die Breite dieser Raumkästen in dem Umstand, in dem sie transportiert werden, einander
gleich sind. Vorzugsweise sind die Breiten der Raumkästen in diesem Umstand derart, dass sie etwa gleich oder grosser sind
als etwa 250 cm und kleiner als etwa 300 cm. Der Raumkästen 102 hat eine Breite 152, die über die ganze Höhe des Raumkastens
gleich gross ist. Die Dachteile 108 und 116 haben je eine
Breite 153, die kleiner ist als die Breite 152. Die Dachteile 108 und 116 können dadurch für den Transport der Raumkästen
leicht auf deren oberer Seite angebracht werden. Das Dachteil 107 ist in der Transportlage des Raumkastens 101 waagerecht auf
der oberen Seite des Raumkastens angebracht, wie in Fig. 10 in gestrichelten Linien dargestellt ist. Das Dachteil 107 erstreckt
sich hierbei an der lange Aussenseite des Raumkastens 101 über einen Abstand 154 ausserhalb des Raumkastens. Die Breite 155 des
Raumkastens 101 zusammen mit dem Abstand 154 is gleich breit wie
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die Breite 152 des Raumkastens 102. Der Raumkasten 101 als Ganzes mit dem darauf liegenden Dachteil 107 hat also eine
Transportbreite gleich der Transportbreite 152 des Raumkastens
102. Auf ähnliche Weise wie für den Raumkasten 102 angegeben ist, hat der Raumkasten 103 eine Breite 157, die kleiner ist
als die Transportbreite 158, die durch das Ganze bestehend aus
dem Raumkasten 103 mit dem darauf liegenden Dachteil 112 gebildet wird. Die Transportbreite 158 wird durch die Breite des
Dachteiles 112 bestimmt. Die Transportbreiten 158, 152 und 156 der
zu transportierenden Einheiten sind einander gleich und z.B. 275 cm. Die raumumfassenden Teile der Raumkästen 101 und 102,
die die zwei äussersten Raumkästen der drei Raumkästen bilden, haben hierbei eine kleinere Breite als der dazwischen liegende
Raumkasten 102.
Die Dachteile 107, 10Ö, 112 und 116 haben alle eine
Länge, die untereinander gleich sind. Dieses Länge 159 ist für das dargestellte Ausfürhungsbeispiel grosser als die Länge 151
der Raumkästen 101 bis 103. Die Dachteile ragen, wie dies inbesondere in Pig. 12 dargestellt ist, an beiden Seiten der
Enden der länglichen Raumkästen über einen Abstand 160 ausserhalb
dieser Raumkästen aus. Die ganze Länge 161 der Dachteile, welche die Transportlänge eines Raumkastens bestimmt, ist vorzugsweise
nicht grosser als 15m. In diesem Ausführungsbeispiel ist die
Länge 161 etwa 15 m. Es ist jedoch möglich, die Länge 161 der
Dachteile gleich der Länge 151 zu halten.
In Pig. 13 ist in sehematiseher Darstellung eine Ansicht
eines Gebäudes dargestellt, das im Prinzip übereinstimmt mit dem Gebäude nach dem Ausführungsbeispiel nach den Pig. 9 "bis
12. Das Gebäude nach Pig. 14 besteht jedoch aus vier Raumkästen 170, 171, 172 und 173. Das Gebäude ist mit einem Dach 174 versehen,
das zwei schräg liegende Dachseiten 175 und 176 aufweist. Die Dachseite 175 besteht aus drei Teilen 177 bis 179· Die Dachseite
176 besteht aus dm Dachteilen 180 bis 182. Die Raumkästen
170 und 173 mit den daran gelenkig gekuppelten Dachteilen 177 und 180 stimmen ganz überein mit den Raumkästen 101 und 103 mit den
daran angebrachten Dachteilen 107 und 112. Diese Teile werden anhand der Pig. 13 also nicht näher auseinandergesetzt. Die
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Haumkästen 171 und 172 stimmen überein mit dem Raumkasten 102.
Der Teil des Daches, der aus den Teilen 178 bis 182 besteht,
wird ebenfalls vorgefertigt, wobei die Teile 178 und 179 miteinander
verbunden werden durch ein Gelenk I84. Das Dachteil 178 hat eine 'Breite I83, die gleich oder etwas kleiner ist als
die Breite I86 des Raumkastens 171. Die Breite I86 ist gleich
der Breite 152 des Raumkastens 102. Die Dachteile 181 und 182
werden während der Vorfertigung miteinander verbunden durch ein Gelenk I87. Das Dachteil I8I hat eine Breite, die gleich der
Breite I83 ist, während .das Dachteil 182 eine Breite hat, die
gleich der Breite I85 des Dachteiles 179 ist. Die Breiten der Dachteile 179 und 182 sind etwa gleich einem Drittel der Breite
183 der Dachteile 178 und I81 . Die vorgefertigten und miteinander
verbundenen Teile 178 und 179 werden auf der oberen Seite des Raumkastens 171 angebracht, für den Transport nach dem
Bauplatz. Die Dachteile I8I und 182 werden auf der oberen Seite
des Räumkastens 172 aufgelegt zum Transport dieser Teile nach dem Bauplatz.
Das Gebäude ist in dieser Weise ganz vorzufertigen und in vorgefertigten Teilen zum Bauplatz zu transportieren. Auf
dem Bauplatz werden die Raumkästen 170 bis 173 gegeneinander angeordnet, wonach das Dach dieses Gebäudes errichtet werden
kann. Zum Errichten des Daches werden die Dachteile 177 und in die Lage gebracht, wie in Pig. 13 dargestellt ist und übereinstimmend
mit dem für die Dachteile 107 und 112 in Pig. 10 und
11 dargestellten. Nach dem Aufheben der Dachteile 177 und I8O
werden eine oder mehrere Hebevorrichtungen I90 angebracht. Auf
dem Bauplatz wird eine Hebevorrichtung I9O auf Balken 191 und
192 angebracht, die übereinstimmen mit den Balken 111 und 115.
Die Hievorrichtung I90 hat Seilwinden 193 und 194, die an der
oberen Seite der Hebevorrichtung angeordnet sind. Die Seilwinden 195 und 196 sind in der Seite der Hebevorrichtung angeordnet in
derselben Weise wie die Seilwinden 128 und 129 im Ausführungsbeispiel nach den Pig. 10 und 11. Mit der Seilwinde 193 werden
die Dachteile 178 und 179 von der oberen Seite des Raumkastens
171 gehoben, so dass diese Teile an der Seilwinde 193 hängen. Der Teil 178 wird dann durch die Seilwinde 195 mit seinem
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unteren Ende 197 auf dem Balken 191 des Dachteiles 197 angeordnet.
Das Dachteil 178 wird in seiner Endlage durch eine Stütze I98
unterstützt. Die Stütze 198 ist nahe der Langen Seite des
Raumkastens 171 angebracht, die an den Raumkasten 172 anschliesst. Die Stütze 198 is ein wenig schräg stehend angebracht, derart,
dass die obere Seite der Stütze das Dachteil 178 in der Nähe des Gelenkes I84 unterstützt. Das Dachteil 171 kann aus der
in Fig. 13 mit gestrichelten Linien angegebenen Lage umgeklappt werden zu der Lage, die in vollen Linien in Fig. 13 dargestellt
ist. Auf dieselbe Weise wie beschrieben für die Dachteile 178 und 179 werden die Dachteile 181 und 18 2 in ihrer Endlage angebracht.
Die Dachteile I8I und 182 werden hierfür durch die
Seilwinde 194 von der oberen Seite des Raumkastens 172 aufgehoben, derart , dass sie in der in Fig. 3 mit gestrichelten
Linien dargestellten Lage zu hängen kommen. Hiernach wird mittels der Seilwinde I96 das untere Ende 199 des Dachteiles
181 auf dem Balken 192 angebracht. Auf dem Raumkasten 172 werden eine Stützen 200 angebracht, derart, dass die Stützen
200 das Dachteil I8I in der Nähe des Gelenkes I87 unterstützen.
Das Dachteil 182 wird von der in Yig. 13 mit gestrichelten Linien
dargestellten Lage durch Lenkung um das Gelenk 187 umgedreht
nach der in Fig. 13 in vollen Linien gezeichneten Endlage.
Die Dachteile 179 und 182 schliessen aneinander/an, derart, dass liegenden Teile dieser Dachteile den Dachfirst 201 bilden.
Nachdem die Dachteile 178, 179, I8I und 192 ihre Endlage
bekommen haben, können die Hebevorrxchtungen 19O entfernt werden
und das Dach an den Anschlussrändern zwischen den verschiedenen Dachteilen abgearbeitet werden.
In gleicher Weise wie in dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 9 bis 12 haben die zwischenliegenden Raumkästen 171 und
eine Breite 204, die grosser ist als die Breite 202 der raumum fassenden
Teile der Raumkasten 170 und 173. Die Breite 203 der Oberkonstruktion 177 auf den Raumkästen 171 und 172. Auoh in
diesem Ausführungsbeispiel haben also Raumkasten, die zwischen zv.ei anderen Raumkäston liegen, in ihrer unteren Seite eine
grössere Oberfläche als die Raumkasten, die nur mit einer Seite ".n einem anderen Raumkasten anliegen.
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In Pig. 14 ist ein Ausführungsbeispiel eines Gebäudes dargestellt, das mit einem flachen Dach versehen ist. Das
Gebäude 210 besteht aus drei vorgefertigten Raumkästen 211,
212 und 213· Jeder der-Raumkästen ist an seiner oberen Seite
mit einer Oberkonstruktion versehen, die einen Teil des Daches des Gebäudes 210 bildet. Die Raumkästen 211, 212 und 213 werden
mit ihren darauf angebrachten Dachteilen 214 bis 216 ganz vorgefertigt, wobei die Dachteile ganz fest mit den übrigen Teilen
der Raumkästen verbunden sind und mit diesen ein Ganzes bilden. Be Raumkästen haben je eine Höhe 217 von etwa 270 cm und eine
Länge 218, die vorzugsweise grosser ist als 8 m und !deiner als 20 m. Jeder der Raumkästen hat eine grösste Breite 219, 220 bzw.
221, welche Breiten einander gleich sind und vorzugsweise 275 cm betragen. Die Dachteile 214 und 216 ragen ausserhalb der
langen Seiten der Raumkästen 211 und 212 aus, so dass die raumumfassenden
Teile der Raumkästen 211 und 213 je eine Breite 222
bzw. 223 haben, die einander gleich sind, aber kleiner sind als die Breiten 219 und 221. Die Breiten 222 und 223 sind etwa 240
cm, wobei die Dachteile 214 und 216 über einen Abstand 224 von etwa 30 cm ausserhalb der langen Seiten der Raumkästen 211 bzw.
213 ausragen. Die Dachteile 214, 215 und 216 können in der Nähe der kurzen Seiten der länglichen Raumkästen gleichfalls über
einen Abstand von etwa 30 cm ausserhalb der Aussenwände der Raumkästen ausragen. Auf diese Weise wird das waagerechte Dach
des Gebäudes 210 über den ganzen Umfang des Gebäudes ausserhalb dessen Aussenwände ausragen. Die Transportbreiten jedes Raumkastens
sind gleich, wobei jedoch der zwischenliegende Raumkasten 212 zwischen seiner langen Seite über die ganze Höhe gleich
Breit ist. Die ganze Transportlänge überragt die Länge 218 um
die Abstände, die den Abständen gleich sind, über welche sich die Dachflächen ausserhalb der Raumkästen erstrecken.
Die Erfindung bezieht sich nicht nur auf dasjenige, was oben beschrieben ist, sondern auch auf dasjenige, was in den
Zeichnungen dargestellt ist.
-Patentansprüche-
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Claims (1)
- 4\Patentansprüche 23095551 J Gebäude bestehend aus drei oder mehr Raumkästen, von denenenigstens einer zwischen zwei anderen liegt, dadurch gekennzeichnet, dass ein Raumkasten, der zwischen zwei anderen Raumkästen liegt, eine andere Breite hat als ein Raumkasten, der im wesentlichen nur an einen anderen Kasten anschliesst.2. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Raumkasten, der nur an einen anderen Kasten anschliesst, in der oberen Seite mit einer Konstruktion versehen ist, die in Draufsicht gesehen den Umfang des raumumfassenden Teils des Raumkastens weiter überragt als eine ähnliche Konstruktion, bei dem zwischenliegenden Raumkasten.3. Gebäude nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberkonstruktion ein Dachteil und/oder einen oder mehrere Wandteile umfasst, die einen Raum oberhalb des Raumkastens umfassen.4. Gebäude nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberkonstruktion einen schrägliegenden Dachteil umfasst.5. Gebäude nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Oberkonstruktion eine auf der Oberseite des Raumkastens angebrachte horizontale Dachfläche aufweist.6. Gebäude nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Raumkasten, in Draufsicht gesehen, wenigstens annähernd rechteckig ist, wobei die Oberkonstruktion sich wenigstens an einer Seite ausserhalb des raumumfassenden Teils des Kastens erstreckt.7. Gebäude nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Raumkasten, in Draufsicht gesehen, rechteckig ist mit langen und kurzen Seiten, wobei die Oberkonstruktion sich wenigstens an einer langen Seite ausserhalb des raumumfassenden Teiles des Raumkastens erstreckt.8. Gebäude nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekenn-ORIGINAL INSPECTED309838/0871- Τδ-zeichnet, dass die Oberkonstruktion im wesentlichen 4tus^ einer Dachkonstruktion besteht, die breiter ist als die Breite eines länglichen Raumkastens.9· Gebäude nach.· einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberkonstruktion bewegbar an dem Raumkasten befestigt ist.10. Gebäude nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberkonstruktion gelenkig an dem Raumkasten befestigt ist.11. Gebäude nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberkonstruktion mittels einer Gelenkachse gelenkig nahe einer kurzen Seite eines länglichen Raumkastens an dem Raumkasten befestigt ist.12. Gebäude nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Oberteil eine Dachkonstruktion umfasst, die gelenkig an einem Raumkasten befestigt ist mittels einer Gelenkachse, die sich nahe der langen Seite eines länglichen Raumkastens erstreckt.13. Gebäude bestehend aus wenigstens einem Raumkasten, dadurch gekennzeichnet, dass der Raumkasten länglich ausgebildet ist und in der oberen Seite mit einem Wand- und/oder Dachteil versehen ist, das am übrigen raumumfassenden Teil des Kastens befestigt ist mittels eines Gelenks, das sich längs einer langen Seite dee Raumkaatens erstreckt.14. Gebäude nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberkonstruktion einen Giebelteil für dels Gebäude umfasst.15. Gebäude nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Giebelteil an einem Dachteil befestigt ist.16. Gebäude nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Raumkasten über seine ganze Höhe wenigstens annähernd flach ist an der Seite, die an einen anderen Raumkasten anschliesst.309838/08 7 117ο Gebäude nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Raumkasten in Draufsicht rechteckig ist und mit einer Oberkonstruktion versehen ist., die an drei Seiten ausserhalb des raumumfassenden Teiles des Raumkastens ausragt.18. Gebäude nach einem der Ansprüche 3 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass nahe jeder der kurzen Seiten eines Raumkastens, der länglich ausgebildet ist, Bachteile gelenkig an dem Raumkastens angebracht sind.19. GebSude nach einem der Ansprüche 3 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dachkonstruktion gelenkig an einer langen Seite eines länglichen Raumkastens befestigt ist, wobei dieser Raumkasten mit der Seite, die nahe dem Gelenk liegt, eine Aussenseite fur das Gebäude bildet.20. Gebäude nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb eines Raumkastens, der zwischen zwei anderen Raumkosten liegt, ein Dachteil angebracht ist, das sich erstrecht bis die Ebene die die Seiten des Raumkastens enthalt, die an nebenliegenden Raumkasten anschliessen.21. Gebäude nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dachteil, das gelenkig an einem Raumkasten angebracht ist, wobei das Gelenk an der langen Seite des Raumkastens liegt an der anderen Seite des Raumkastens als wo sich das Gelenk befindet, durch Unterstützungsbalken unterstützt ist.22. Gebäude nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterstützung In Bezug auf die horizontale Flache schrfig aufgestellt ist, derart, dass sie sich schrSg nach der Seite der Gelenk-achse neigt.23· Gebfiude nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Dachteil oberhalb eines Zwischenelementes besteht aus zwei gelenkig gegenübereinander angebrachten Teilen.24. Gebäude nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die309838/087 1zwei gelenkig aneinander angebrachten Dachteile, die oberhalb eines Swischenelementes liegen ungleicher Länge sind.25· GebSude nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der zwei gelenkig aneinander befestigten Sachteile (17b und 179) gleich oder wenigstens annBhernd gleich der Breite (204) des Raumkastens ist·26. GebSude nach Anspruch 23, 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Bachteile aneinander anschliessen, derart, dass die AnschlussrSnder zwischen den zwei Sachteilen (108 und 116 bzw· 179 und 182) einen First eines Daches für das Gebäude bilden.27· GebSude nach einem der Ansprüche 22 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb zwei Zwischenelemente (171 und 172) ein Bachteil durch zwei Unterstützungen (198 und 200) unterstützt ist, die mit ihren Unterseiten liegen nahe der AnschlussrSnder der zwei fwischenelemsnte und von diesen Anschlussr&ndern an V-förmig nach oben verlaufen«28. Raumkasten nach einem der vorigen Ansprüche zum bilden wenigstens ein Teil eines FertiggebSude·29· Verfahren zum Errichten eines Gebäudes mit einem Dach, wobei das GebSude aus vorgefertigten RaumkSsten errichtet wird, dadurch gekennzeichnet, dass wShrend der Vorfertigung wenigstens einer Anzahl HaumkSsten (2 bzw· 3) an der Oberseite ein Bachteil (117 und 118 bzw· 90) und/oder ein Wandteil (20 und 21), für einen Raum für das GebSude oberhalb des Raumkastens (2 bis 6) angebracht wird, derart, dass dieses Dachteil und/oder Wandteil auf oder unmittelbar neben den Seiten des Raumkastens angebracht werden kann, um auf diese Weise zum Bauplatz transportiert zu werden, wobei auf dem Bauplatz des Dach- und/oder Wandteil gegenüber dem Raumkasten versetzt wird, derart, dass es gegenüber dem Raumkasten die Lage einnimmt, die se für das GebSude einnehmen muee·30· Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass das Dach und/oder Wendteil gelenkig en des Raumkasten angebracht wird,309838/0871wobei für den Transport das Dach- und/oder Wandteil mittels des Gelenkes an Λ dem Raumkasten um das Gelenk versetzt wird nach der gewünschten Lage gegenüber dem Raumkasten zum Errichten des Gebäudes·31 ο Verfahren nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Bauplatz die Daohteile mittels einer Hebevorrichtung (67, 69 und 71 bzw. 125) um ihre Gelenkachse gegenüber dem Raumkasten nach ihrem Lage in bezug auf den Raumkasten zum Errichten eines Gebäudes gebracht werden.32. Verfahren nach Anspruch 29, 30 oder 3I, dadurch gekennzeichnet, dass wahrend der Vorfertigung eines Raumkasten (101 und 103), der ein Aussenelement für das Gebäude bildet, ein Sacht eil gelenkig daran ^angebracht wird an der Seite, die abgekehrt ist von der Seite (12), die Im Geb&ude gegen einen anderen Raumkasten (102) zu liegen kommt, wahrend für ein Zwischenraumkasten (102) auf dem Raumkasten ein oder mehrere Saheteile (10Ö und 116) lose angebracht werden für den Transport der Raumkasten nach dem Bauplatz,33· Verfahren nach Ansprüche 32, dadurch gekennzeichnet, dass an der Baustelle die Raumkasten gegeneinander angeordnet werden und für die lussersten Raumkosten die Sachtelle In ihrer Richtigen Lage gesetzt werden gegenüber den Raumkasten wobei diese Sachteil· mittels Stützen -unterstützt werden an der Seite, die von dem Gelenk abgekehrt ist, und dass danach mittels einer Hebevorrichtung die Daahtelle auf den Iwlsohenraumkftsten von der Oberseite de β Rauakastens an aufgehoben werden und auf ihrem Platz zwisohen den Dachteilen der Aussenraumkasten angebracht worden·34· Verfahren nach Anspruch 29, dass die Hebevorrichtung an den in ihrer GebRudelage gesetzten Dachteilen der aussereten Raumkasten befestigt wird, und dass danach die Dachteile auf den Xwischenraumkasten zwischen den Dachteilen der Aussenraumk&sten angebracht werden wahrend darauf die Hebevorrichtung entfernt wird.309838/0871
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