DE2406862C2 - Gelenkig zusammenlegbares Bauwerk - Google Patents
Gelenkig zusammenlegbares BauwerkInfo
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- E04B1/343—Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport
- E04B1/344—Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport with hinged parts
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- E04B1/3447—Portal- or saddle-shaped structures
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Description
Die Erfindung betrifft ein gelenkig zusammenlegbares Bauwerk mit einem ersten Baufertigteil, das ein Seitenelement
und ein entlang einer ersten Achse gelenkig mit diesem verbundenes Dachelement aufweist, das mit
einer Gelenkverbindung an seiner von der ersten Achse abgelegenen Seite mit dem Dachelement eines benachbarten,
dem ersten Baufertigteil ähnlichen Baufertigteil verbunden ist.
Ein Bauwerk dieser Gattung ist bekannt (FR-PS 99 758). Zum Aufstellen dieses Bauwerkes werden
seine noch zusammengeklappten und damit übereinanderliegenden Bauteile zur Baustelle befördert. Dort
wird der Zughaken eines Kranes oder dergleichen an einer im aufgerichteten Zustand oben liegenden Stelle
des Dachelementes befestigt. Mit dem Kran oder dergleichen wird darauf das Dachelement angehoben. Dabei
zieht es die mit ihm verbundenen anderen Elemente mit. In einem weiteren Arbeitsgang, der viel Zeit und
Sorgfalt erfordert, werden die einzelnen Bauwerksteile in ihre endgültige ausgerichtete Lage gebracht. Dies
erfolgt unter anderem über den das Dachelement haltenden Kran oder dergleichen. Zusätzlich muß man weitere
Bauwerksteile einzeln erfassen, in ihre endgültige Lage bringen und in dieser mit anderen Bauwerkteilen
starr verbinden oder verriegeln. Anschließend und teilweise auch schon vor diesem Verriegeln der einzelnen
Bauwerksteile werden die Seitenteile mit ihren unteren Enden an einem Fundament befestigt Wie angedeutet
erfordern diese Arbeitsgänge zum Ausrichten und anschließenden Halten der einzelnen Bauwerksteile in ihrer
endgültigen Stellung viel Zeit und Sorgfalt. Zu diesem bekannten Bauwerk ist weiter anzumerken, daß er.
im aufgestellten Zustand ein eingeschossiges kleines Haus darstellt Zusätzliche überdachte Flächen oder
Räume, die zum Abstellen von Kraftfahrzeugen, Fahrrädern und Geräten verwendet werden können, sind
nicht vorhanden.
Hiervon ausgehend stellt sich die Aufgabe, ein Bauwerk so auszubilden, daß sich seine einzelnen Bauwerksteile
nach einem vorläufigen Aufstellen schneller und einfacher ausrichten lassen und daß der von dem
Bauwerk umschlossene Raum besser genutzt werden kann. Zur Lösung dieser Aufgabe sind gemäß der Erfindung
zwei Ausgestaltungen möglich.
Die eine Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, daß am unteren Ende des einen Dachelementes eine über
einen Teil der Bauwerksbreite verlaufende Deckenplatte angelenkt ist, daß eine vertikale Spanneinrichtung
zwischen von der Anlenkstelle abgelegenen Bereichen der Deckenplatte und dem Dachelement verläuft und
daß eine horizontale Spanneinrichtung zwischen dem freien Ende der Deckenplatte und dem Seitenelement
angeordnet ist Mit diesen in der Vertikalen und in der Horizontalen wirkenden Spanneinrichtungen werden
die einzelnen Bauwerkteile nach dem vorläufigen Aufstellen des Bauwerkes ausgerichtet und miteinander und
gegeneinander verspannt Die einzelnen Bauwerksteile erhalten eine gegeneinander starre Lage. In dieser verbleiben
sie. Theoretisch ist es sogar denkbar, daß die Seitenteile mit ihren unteren Enden nur gelenkig mit
Fundamenten verbunden werden müssen. Infolge der starren Verbindung zwischen den einzelnen Bauwerksteilen
ergibt sich auch eine feste Lage der Seitenelemente, die eine starre Verbindung mit den Fundamenten
überflüssig macht. Bei dieser Konstruktion ergibt sich der weitere Vorteil, daß der von der Deckenplatte nach
oben und von den Seitenelementen nach außen abgeschlossene Raum einen überdachten und auch seitlich
umschlossenen Raum darstellt, der zum Unterstellen von Kraftfahrzeugen und dergleichen genutzt werden
kann.
Die andere oder zweite Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, daß an den unteren Enden der beiden
Dachelemente je eine nur über einen Teil der Breite des Bauwerkes verlaufende Deckenplatte angelenkt und
zwischen diesen eine horizontale Spanneinrichtung angeordnet ist und je eine vertikale Spanneinrichtung zwischen
von den Anlenkstellen abgelegenen Bereichen der Dachelemente und den mit der horizontalen Spanneinrichtung
verbundenen Enden der Deckenplatten angeordnet ist. Wegen der bei dieser Ausgestaltung vorgesehenen
zwei Deckenplatten und der zwei vorgesehenen vertikalen Spanneinrichtungen hat die Decke bei
dieser Ausgestaltung eine größere Tragfähigkeit. Im übrigen bleiben die Vorteile der ersten Ausgestaltung
erhalten.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen wird die Erfindung nun weiter beschrieben.
In der Zeichnung ist:
F i g. 1 eine schematische perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Bauwerkes,
F i g. 2 bis 7 je eine schematische Darstellung der aufeinanderfolgenden
Schritte beim Aufstellen des Bauwerkes,
F i g. 8 eine schematische vereinfachte Darstellung der eingangs genannten ersten Ausgestaltung und
F i g. 9 eine schematische vereinfachte Darstellung der eingangs genannten zweiten Ausgestaltung.
F i g. 1 zeigt ein aus zwei Baufertigteilen 12 und 14 teilweise fertiggestelltes Bauwerk 10. Das Baufertigteil
12 besteht aus einem Dachelement 16 und einem Seitenelement 18. Diese sind plattenähnliche Teile, Platten
oder strukturelle Rahmenteile oder eine Kombination aus diesen.
Das Dachelement 16 umfaßt zwei U-förmige Seitenteile 20 und 22. Zwischen diesen ist ein Dachplattenteil
24 angeordnet, das von zwei kleinen U-förmigen Seitenteilen 26, 28 begrenzt wird, welche die Dachplatten 30
zusammenhalten. Das Dachplattenteil 24 ist mit den U-förmigen Seitenteilen 20,22 über Gelenke 32 verbunden.
Diese ermöglichen ein Verschwenken des Dachplattenteils 24 in der durch den Pfeil angegebenen Weise
uiii eine im allgemeinen waagerechte Achse 34 relativ
zu den U-förmigen Seitenteilen 20,22.
A m Außenende des Dachp/attenteils 24 ist ein Wandpiattenteil
36 befestigt. Es besteht aus einer Vielzahl von Stegen 38, welche zwischen im Abstand liegenden oberen
und unteren Rahmenteilen 40 und 42 verlaufen. Das Wandplattenteil 36 ist mit dem äußeren oder gemäß
F i g. 1 rechtsseitigen Ende des Dachplattenteils 24 gelenkig verbunden. Es sind Gelenkverbindungen vorgesehen,
die ein Verschwenken des Wandpiattenteils 36 um eine Achse 44, welche zu der oben erwähnten Achse
34 parallel ist, ermöglichen. Das Wandplattenteil 36 kann in der durch den Pfeil angezeigten Richtung verschwenkt
werden und nimmt dann eine zusammengeklappte Stellung zwischen den U-förmigen Seitenteilen
20 und 22 parallel zum Dachplattenteil 24 ein. Zusätzlich kann das ganze Dachplattenteil 24 zusammen mit dem
Wandplattenteil 36 um die Achse 34 verschwenkt werden und liegt dann innerhalb der U-förmigen Seitenteile
20,22.
Das Seitenelement 18 besteht aus zwei im Abstand liegenden, im allgemeinen parallelen U-förmigen Teilen
46 und 48, welche an ihren unteren Enden durch eine Stange 50 fest miteinander verbunden sind. Die oberen
Enden der U-förmigen Teile 46 und 48 sind angrenzend an die Außenenden der U-förmigen Seitenteile 20, 22
durch Gelenke 52 miteinander verbunden.
Der Baufertigteil 12 dieser Ausführungsform enthält ferner eine Deckenplatte 62. Diese kann zwischen den
Dachplattenteil 24 und das Seitenelement 18 geklappt werden, so daß das ganze Baufertigteil 12 für Transport
und Lagerung zu einer flachen, kompakten Einheit zusammengeklappt werden kann. Die Deckenplatte 62 ist
entweder mit dem Dachplattenteil 24 oder dem Seitenelement 18 verbunden. Sie könnte aber auch an der
Sloßstelle zwischen dem Seitenelement 18 und dem Dachelement 16 mit dem Baufertigteil gelenkig vcrbunden
werden.
Die Deckenplatte 62 besteht aus zwei U-förmigen Seitenteilen 64,66, welche an ihren Enden durch Querbalken
68 und 70 verbunden sind. Zusätzlich verlaufen zwischen den Seitenteilen 64, 66 Fußbodenplatten und
entsprechende Stützen 72. Die gesamte Deckenplatte 62 ist gemäß F i g. 1 an ihrem rechten Ende mit dem
rechten Ende des Dachelementes 16 gelenkig verbunden.
Beide Baufertigteile 12 und 14 können ähnliche oder unterschiedliche Konstruktion aufweisen. Das Baufertigteil
14 besteht aus einem Dachelement 80 und einem Seitenelement 82. Das Dacheiement 80 weist zwei
U-förmige Seitenteile 84 und 86 auf, welche durch Dachplatten 88 miteinander verbunden sind.
Bei der gezeigten Ausführungsform besteht das Seitenelement 82 aus zwei im allgemeinen senkrecht verlaufenden
U-förmigen Teilen 90,92, welche durch waagerecht verlaufende Bauteile 94. % verbunden sind. Das
Seitenelement 82 ist mit dem Dachelement 80 durch Scharniere 98 gelenkig verbunden. Damit kann das Seitenelement
82 in der durch den Pfeil angegebenen Weise gegenüber den U-förmigen Seitenteilen 84, 86 geschwenkt
werden, so daß es zu diesen parallel liegt.
Das Baufertigteil 14 enthält auch eine innere Trennwand 100. Sie besteht aus mehreren senkrecht verlaufenden
Stegen 102, welche aus Metall, Holz oder gewünschtenfalls auch aus Platten hergestellt sind. Die
Stege 102 verlaufen zwischen oberen und unteren Streben 104 und 106. Die Trennwand 100 ist mit dem Dachelement
80 durch Bolzen 108 gelenkig verbunden. Dies ermöglicht ein Klappen der Trennwand 100 in die Ebene
der U-förmigen Seitenteile 84, 86. Wie F i g. 1 zeigt, kann die Trennwand 100 in der durch den Pfeil angegebenen
Richtung im Uhrzeigersinn in eine Stellung innerhalb oder zwischen den beiden Seitenteilen 84, 86 gedreht
werden.
Die F i g. 2 bis 7 veranschaulichen in schematischer Form die bevorzugte Reihenfolge von Schritten zum
Herstellen des Bauwerks 10 gemäß F i g. 1 aus den Baufertigteilen 12 und 14.
Wie F i g. 2 zeigt, sind die Baufertigteile 12 und 14 im Abstand voneinander angeordnet und liegen im allgemeinen
waagerecht Das freie Ende des Seitenelementes 18 des Baufertigteils 12, das heißt die unteren Enden der
Teile 46 und 48 gemäß F i g. 1, sind mit einem starren Basisteil 120 gelenkig verbunden.
Das Basisteil 120 weist im Abstand liegende Platten 122 auf, welche von einem Betonfundament 124 ausgehen,
öffnungen in den unteren Enden der Teile 46 und 48 sind auf öffnungen in den Platten 122 ausgerichtet
und Bolzen werden durch die öffnungen durchgeführt. In ähnlicher Weise sind die unteren Enden der Seitenelemente
16 des Baufertigteils 14 mit ähnlichen Basisteilen gelenkig verbunden. Dies ermöglicht die Drehung
um eine Achse, die zu den erwähnten Achsen 34 und 44 parallel ist. Der Abstand D zwischen den Basen jedes
Baufertigteils stellt die Breite des Bauwerks dar. Wenn sich die Baufertigteile 12 und 14 in der angegebenen
Stellung befinden, wird das Baufertigteil 14 mit einem Kran oder dergleichen angehoben, um das freie Ende
des Dachelementes 80 mit dem freien Ende des Dachelementes 16 des Baufertigteils 12 in Eingriff zu bringen.
Die strichpunktierte Linie in F i g. 3 veranschaulicht das Baufertigteil 14, wenn es in die in vollen Linien angegebene
Stellung geschwenkt wird. Zu diesem Zeitpunkt können Bolzen durch öffnungen durchgeführt werden
und verbinden die freien Enden der beiden Dachelemente gelenkig miteinander. Wie F i g. 4 zeigt, werden
hierauf die beiden Baufertigteile senkrecht angehoben. Dies bewirkt, daß die Seitenelemente 82 und 18 im Gegenuhrzeigersinn
geschwenkt werden. Während der Hebebewegung der F i g. 4 wird die Deckenplatte 62 des
Baufertigteils 12 aus ihrer ursprünglichen Stellung im Dachelement im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt Seile
oder dergleichen können das Dachelement 16 und die Deckenplatte 62 verbinden, um die relative Bewegung
während dieses Teils des Hebevorganges zu begrenzen. Das Anheben wird während der in F i g. 5 gezeigten
Stellung fortgesetzt, bis die in F i g. 6 gezeigte Endstellung erreicht ist. F i g. 6 veranschaulicht die endgültig
10
15
20
25
30
ausgerichtete Stellung der Dach- und Seitenelemente. Mit einstellbaren Spanneinrichtungen müssen sie im allgemeinen
genau ausgerichtet werden.
Aus F i g. 1 ist ersichtlich, daß horizontal verlaufende Spanneinrichtungen mit dem freien Ende der Deckenplatte
62 und den senkrechten U-förmigen Teilen 90,92 des Seitenelementes 82 verbunden sind. Zusätzlich verlaufen
einstellbare Spanneinrichtungen 132 vertikal zwischen der Deckenplatte 62 und den U-förmigen Seitenteilen
20, 22. Die einstellbaren Spanneinrichtungen 130 und 132 können von verschiedener Art sein, wie
zum Beispiel Seile, Spannschlösser, einstellbare Bänder oder dergleichen. Wenn sich die Spanneinrichtungen
130 und 132 in Stellung befinden, kann die endgültige Einstellung der Ausrichtung des Bauwerks 10 erfolgen.
Die F i g. 8 und 9 zeigen, wie verschiedene Einstellungen durch Anziehen der Spanneinrichtungen vorgenommen
werden. Wie F i g. 9 zeigt, wird die horizontale Spanneinrichtung 130 eingestellt, um die Parallelität der Seitenwände
zu regeln. Durch ihr Anziehen werden die Seitenelemente 18 und 82 gegeneinandergezogen. In
ähnlicher Weise können sie durch Lockern der Spanneinrichtung 130 an ihren oberen Enden auseinanderbewegt
werden. In ähnlicher Weise kann die Spanneinrichtung 132 eingestellt werden, um die Lage am inneren
Ende der Deckenplatte 62 zu regeln. Durch richtige Einstellung der Spanneinrichtungen kann das Bauwerk 10
endgültig ausgerichtet werden. F i g. 9 zeigt eine etwas abgeänderte Ausführungsform, bei welcher das Bauwerk
10 zwei innere Deckenplatten 62 und 63 aufweist, die von den Baufertigteilen 12 beziehungsweise 14 getragen
werden. Bei dieser Ausführungsform ist die horizontale Spanneinrichtung 131 zwischen den Enden der
L eckenplatten 62,63 angeordnet und führt die gleichen Funktionen aus wie die oben erwähnte Spanneinrichtung
130 der F i g. 8. Bei dieser Ausführungsform sind jedoch zwei vertikale Spanneinrichtungen 132a und 132
vorgesehen, um die Lage der Deckenplatten 62 bzw. 63 einzustellen. Diese verlaufen zwischen verschiedenen
Teilen der Baufertigteile und üben im allgemeinen die gleichen Funktionen aus. Beispielsweise kann die horizontale
Spanneinrichtung zwischen den Dachelementen der Baufertigteile oder zwischen dem Dachelement des
einen Baufertigteils und dem Seitenelement des anderen Baufertigteils verlaufen. Es wäre jedoch auch möglich,
daß die vertikale Spanneinrichtung zwischen der Dachplatte des einen Baufertigteils und dem Dachelement
des anderen Baufertigteils verläuft. Ohne Rücksicht auf die Art und Weise, wie die Teile angeordnet sind, werden
nach beendeter Ausrichtung Knotenbleche 134 oder dergleichen zwischen den U-förmigen Teilen 90,92
und den unteren Enden der Seitenteile 84, 86 angebracht. Zusätzlich können die Seitenteile 64,66 der Dekkenplatten
durch Bolzen oder auf andere Weise mit den U-förmigen Teilen 46,48 verbunden werden. Nach Fertigstellung
dieser Verbindungen ist das Bauwerk starr und selbsttragend.
Entweder vor oder nach der obigen Reihenfolge von Vorgängen können das Dachplattenteil 24 ebenso wie
die innere Trennwand 100 in ihre endgültige Stellung bewegt werden. Die F i g. 6 und 7 veranschaulichen die
endgültige Anordnung dieser beiden Teile. Wie die F i g. 1 und 6 zeigen, wird das Dachplattenteil 24 um die
Achse 34 im Gegenuhrzeigersinn nach außen verschwenkt. Gleichzeitig wird das Seitenteil 36 um die
Achse 44 im Gegenuhrzeigersinn in die in F i g. 7 gezeigte endgültige Stellung geschwenkt Nach der Bewegung
in die endgültige Stellung kann das Wandplattenteil 36 mit der Deckenplatte 62 wirksam verbunden werden.
In ähnlicher Weise können die Verbindungen zwischen dem Wandplattenteil 36 und dem Dachplattenteil
24, ebenso wie die Verbindungen zwischen dem Dachplattenteil 24 und den U-förmigen Seitenteilen 20, 22
gewünschtenfalls starr gemacht werden.
Die innere Trennwand 100 wird aus ihrer angrenzend an das Dachelement des Fertigteils 14 geklappten Stellung
im Gegenuhrzeigersinn so verschwenkt, um senkrecht nach unten zu verlaufen und mit der Deckenplatte
62 in Eingriff zu kommen. F i g. 7 zeigt die innere Trennwand
100 in ihrer endgültigen Stellung.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
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65
Claims (2)
1. Gelenkig zusammenlegbares Bauwerk mit einem ersten Baufertigteil, das ein Seitenelement und
ein entlang einer ersten Achse gelenkig mit diesem verbundenes Dachelement aufweist, das mit einer
Gelenkverbindung an seiner von der ersten Achse abgelegenen Seite mit dem Dachelement eines benachbarten,
dem ersten Baufertigteil ähnlichen Baufertigteil verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß am unteren Ende des einen Dachelementes (16) eine über einen Teil der Bauwerksbreite
verlaufende Deckenplatte (62) angelenkt ist, daß eine vertikale Spanneinrichtung (132) zwischen
von der Anlenkstelle abgelegenen Bereichen der Deckenplatte (62) und dem Dachelemem (16) verläuft
und daß eine horizontale Spanneinrichtung (130) zwischen dem freien Ende der Deckenplatte
(62) und dem Seitenelement (82) angeordnet ist.
2. Gelenkig zusammenlegbares Bauwerk mit einem ersten Baufertigteil, das ein Seitenelement und
ein entlang einer ersten Achse gelenkig mit diesem verbundenes Dachelement aufweist, das mit einer
Gelenkverbindung an seiner von der ersten Achse abgelegenen Seite mit dem Dachelement eines benachbarten,
dem ersten Baufertigteil ähnlichen Baufertigteil verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß an den unteren Enden der beiden Dachelemente (16) je eine nur über einen Teil der Breite des Bauwerkes
verlaufende Deckenplatte (62,63) angelenkt und zwischen diesen eine horizontale Spanneinrichtung
(131) angeordnet ist und je eine vertikale Spanneinrichtung (132,132a) zwischen von den Anlenkstellen
abgelegenen Bereichen der Dachelemente (80, 16) und den mit der horizontalen Spanneinrichtung
(131) verbundenen Enden der Deckenplatten (62,63) angeordnet ist.
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