DE1118437B - Zusammenlegbares Zeltgeruest - Google Patents

Zusammenlegbares Zeltgeruest

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DE1118437B
DE1118437B DES40265A DES0040265A DE1118437B DE 1118437 B DE1118437 B DE 1118437B DE S40265 A DES40265 A DE S40265A DE S0040265 A DES0040265 A DE S0040265A DE 1118437 B DE1118437 B DE 1118437B
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DE
Germany
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purlins
tent frame
slot
plates
headbands
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Pending
Application number
DES40265A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Schaefer
Karl-Heinz Klahold
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Salzmann & Comp
Original Assignee
Salzmann & Comp
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Publication date
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Publication of DE1118437B publication Critical patent/DE1118437B/de
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/32Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
    • E04H15/34Supporting means, e.g. frames
    • E04H15/44Supporting means, e.g. frames collapsible, e.g. breakdown type
    • E04H15/48Supporting means, e.g. frames collapsible, e.g. breakdown type foldable, i.e. having pivoted or hinged means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Zusammenlegbares Zeltgerüst Die Erfindung bezieht sich auf ein zusammenlegbares Zeltgerüst mit Bindern aus je zwei Sparren und zwei Stützen, die miteinander durch Gelenke verbunden sind und seitlich Platten mit Taschen tragen, in welche die Pfetten zwischen je zwei Bindern einhakbar sind.
  • Zusammenlegbare Zeltgerüste dieser Bauart sind an sich bekannt. Bei den bekannten Bauarten ist jedoch die Verbindung der Pfetten mit den Bindern nachteilig, weil die Pfetten lediglich in entsprechende Taschen eingehakt werden, die an den Platten, welche an den Bindern befestigt sind, angebracht sind. Eine derartige Verbindung der Pfetten mit den Bindern gewährleistet die Längssteifigkeit des Zeltes, die insbesondere bei Großraumzelten erforderlich ist, auf die erhebliche Drücke durch Wind einwirken können.
  • Es gibt auch lösbare und feste Verbindungen der Pfetten mit den Bindern; dabei werden jedoch meist lose Teile, wie Schraubenbolzen od. dgl., benötigt, die mit dem Zeltgerüst keine Einheit bilden, sondern höchstens an Ketten befestigt sind und daher leicht verlorengehen können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein zusammenlegbares Zeltgerüst der oben beschriebenen Bauart zu schaffen, bei dem die Verbindung der Pfetten mit den Bindern derart ist, daß eine erhebliche Steifigkeit des Zeltgerüstes erreicht wird, und bei dem lose oder über Ketten befestigte und somit verlierbare Verbindungsmittel nicht vorhanden sind.
  • Das Zeltgerüst nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die an den Platten angebrachten Taschen einen Schlitz aufweisen, der sich an seinem Ende kreisförmig erweitert, daß die Pfetten an ihren Enden Stielknöpfe mit einem im wesentlichen rechteckigen Stiel ünd einem runden Knopf tragen und daß der rechteckige Stiel in seiner kleinen Breite der Schlitzbreite und in seiner größeren Breite dem Durchmesser der kreisförmigen Erweiterung entspricht.
  • Auf diese Weise wird lediglich durch Verdrehen der Wetten und ihrer Längsachse eine lösbare und dennoch stabile Verbindung der Pfetten mit den Bindern erreicht. Die Platten mit den Taschen zum Befestigen der Pfetten sind dabei an den Binderstäben oder an den Gelenkstellen angeordnet.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung tragen die Pfetten klappbare Kopfbänder, an deren freien Enden je eine mit einem Schlitz versehene Platte angeordnet ist, die beim Verriegeln der Pfetten mit den Bindern auf einen in dem jeweiligen Binderstab angeordneten Bolzen seitlich aufgeschoben und in dieser Lage gesichert wird. Dadurch ist ein Verdrehen, der Pfetten um die eigene Längsachse und damit ein unfreiwilliges Lösen ihrer Verbindung mit den Bindern ausgeschlossen.
  • Der Bolzen in dem jeweiligen Binderstab trägt an seinen aus dem Binderstab herausragenden Enden Muttern, mit denen die Platten der Kopfbänder gegen die Binderstäbe gedrückt werden; dabei sind die beiden Köpfe der Bolzen zur Sicherung der Muttern gegen Herabfallen während des Transportes nietkopfartig verbreitert.
  • In der Zeichnung ist das erfindungsgemäß ausgebildete Zeltgerüst in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen aufgestellten Binder, Fig. 2 einen zusammengelegten Binder, Fig. 3 einen Teil des aufgestellten Zeltgerüstes in der Seitenansicht, Fig. 4 ein Bindergelenk von vorn, Fig. 5 das Bindergelenk nach Fig. 4 von der Seite, Fig. 6 einen Pfettenkopf von vorn, Fig. 7 den Pfettenkopf nach Fig. 6 von der Seite, Fig. 8 die Verbindung eines Kopfbandes mit dem Binder von der Seite, Fig. 9 das Ende des Kopfbandes von vorn.
  • Jeder Binder des Zeltgerüstes besteht aus Stützen 1, 4 und Sparren 2, 3. Am oberen Ende der Stütze 1 sind beiderseits Gelenkplatten 5 angebracht. Die gelenkige Verbindung des Sparrens 2 mit der Stütze 1 erfolgt mit Hilfe des Gelenkbolzens 10 (Fig. 4 und 5). In gleicher Weise ist die Verbindung zwischen der Stütze 4 und dem Sparren 3, ähnlich die Verbindung zwischen den beiden Sparren 2, 3 am First ausgebildet.
  • An den Gelenkplatten 5 sind Taschen 14 angebracht, die, wie insbesondere aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich ist, einen Schlitz 16 aufweisen, der an seinem Ende mit einer kreisförmigen Erweiterung 15 versehen ist. In die Taschen 14 werden die Pfettenköpfe eingesteckt und durch Verdrehen verriegelt: Die besondere Ausbildung der Pfettenköpfe ist in den Fig. 6 und 7 dargestellt. Die Pfetten 11 tragen an ihren Enden Stielknöpfe mit einem im wesentlichen rechteckigen Stiel 13 und einem runden Knopf 12. Der rechteckige Stiel 13 entspricht in seiner kleinen Breite der- Breite des Schlitzes 16 und in seiner größeren Breite dem Durchmesser der kreisförmigen Erweiterung 15. Wenn die Pfetten 11 mit ihren Stielknöpfen durch die Schlitze 16 in die Taschen 14 eingebracht und dann verdreht werden, ist bereits eine gute Verbindung zwischen dem Binder und den Pfetten geschaffen.
  • Die Pfetten 11 tragen klappbare Kopfbänder 17 (Fig. 3). Die Enden der Kopfbänder 17 tragen, wie aus den Fig. 8 und 9 ersehen werden kann, eine Platte mit einem Schlitz 18, die beim Verriegeln der Pfetten mit den Bindern auf einen Bolzen 19 in dem jeweiligen Binderstab seitlich aufgeschoben und in dieser Lage gesichert wird.
  • Der in dem jeweiligen Binderstab befindliche Bolzen 19 trägt an seinen aus dem Binderstab herausragenden Enden Muttern 20, mit denen die Platten der Kopfbänder 17 gegen die Binderstäbe gedrückt werden; die beiden Köpfe der Bolzen 19 sind nietkopfartig verbreitert, damit die Muttern gegen Lösen und Herabfallen infolge der Erschütterungen während des Transportes gesichert sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Zusammenlegbares Zeltgerüst mit Bindern aus je zwei Sparren und zwei Stützen, die miteinander durch Gelenke verbunden sind und seitlich Platten mit Taschen tragen, in welche die Pfetten zwischen je zwei Bindern einhakbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Platten angebrachten Taschen (14) einen Schlitz (16) aufweisen, der an seinem Ende mit einer kreisförmigen Erweiterung (15) versehen ist, daß die Pfetten (11) an ihren Enden Stielknöpfe mit einem im wesentlichen rechteckigen Stiel (13) und einem runden Knopf (12) tragen und daß der rechteckige Stiel (13) in seiner kleinen Breite der Breite des Schlitzes (16) und in seiner größeren Breite dem Durchmesser der kreisförmigen Erweiterung (15) entspricht.
  2. 2. Zeltgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfetten (11) klappbare Kopfbänder (17) tragen, an deren freien Enden je eine mit einem Schlitz (18) versehene Platte angeordnet ist, die beim Verriegeln der Pfetten mit den Bindern auf einen in dem jeweiligen Binderstab angeordneten Bolzen (19) seitlich aufgeschoben und in dieser Lage gesichert wird.
  3. 3. Zeltgerüst nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (19) an seinen aus dem Binderstab herausragenden Enden Muttern (20) trägt, mit denen die Platten der Kopfbänder (17) gegen die Binderstäbe gedrückt werden, und daß die beiden Köpfe der Bolzen (19) zur Sicherung der Muttern (20) nietkopfartig verbreitert sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 867739; österreichische Patentschrift Nr. 13 717; schweizerische Patentschrift Nr. 122 707; belgische Patentschrift Nr. 520 857; französische Patentschriften Nr. 493 537, 497 742, 664 336; britische Patentschriften Nr. 235 713, 561315; USA: Patentschriften Nr. 1291957, 2 363 917.
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