DE2237908A1 - Gebaeude aus einem oder mehreren vorgefertigten bauelementen - Google Patents

Gebaeude aus einem oder mehreren vorgefertigten bauelementen

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DE2237908A1
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Germany
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roof
space
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supporting
building
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DE19722237908
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English (en)
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Cornelis Van Der Lely
Hendricus Jacobus Nieuwenhoven
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C Van der Lely NV
Original Assignee
C Van der Lely NV
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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    • E04B1/348Structures composed of units comprising at least considerable parts of two sides of a room, e.g. box-like or cell-like units closed or in skeleton form
    • E04B1/34815Elements not integrated in a skeleton
    • E04B1/3483Elements not integrated in a skeleton the supporting structure consisting of metal
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    • E04B1/343Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/20Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded
    • E04B7/24Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded the slabs being collapsible or retractable, e.g. for transport

Description

"Gebäude aus einem oder mehreren vorgefertigten Bauelementen"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gebäude aus einem oder mehreren vorgefertigten Raumkästen, das mit einem Dach versehen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in einfacher Weise das Dach auf dem Gebäude anbringen zu können· Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass das Dach wenigstens teilweise mit Abstand über der Oberseite der Kaumkästen liegt und von einem oder mehreren Traggerüsten getragen ist, die auf der Oberseite wenigstens eines Kaumkastens angeordnet sind. Hierdurch wird eine statisch einwandfreie Abstützung des Daches und trotzdem einfache Hontage erreicht.
Zweckmässig ist das Traggerüst auch bei Verwendung mehrerer Raumkästen nur auf einem Raumkasten angeordnet. Dadurch können bereits bei der Torfertigung des Raumkastens Anschlüsse zur Befestigung des Traggerüstes angebracht werden, weil bei der späteren Montage eine genaue Lage des Traggerüstes
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ohne Schwierigkeiten erzielbar ist. Nach einem weiteren Merkmal des erfindungsgemässen Gebäudes ist das Traggerüst gelenkig an dem Raumkasten befestigt. Bei dieser Anordnung kann das Traggerüst bereits während der Vorfertigung an dem Raumkasten montiert und beim Transport so weit eingeschwenkt werden, dass es nicht hinderlich ist. Die Montagezeit an der Baustelle wird infolge dieser Anordnung verkürzt.
Das Traggerüst kann über ein Hilfs-Traggerüst mit dem Dachrand verbunden sein, um die Stützweite des Daches zu verringern. Dadurch kann der Querschnitt der Dachträger und damit das Gewicht des Baumkastens geringer gehalten werden.
Eine günstige Lastverteilung vom Dach auf die Raumkasten ist erreichbar, wenn das Traggerüst einen Fachwerkträger enthält. Dadurch kann die LaST^Uber mehrere Raumkästen reichenden grösseren Räumen zu den tragenden Seiten der Raumkästen geleitet werden. Das Traggerüst kann mit einer oder mehreren Trennwänden versehen sein, die an ihm mit Balken befestigt sind. Der Dachraum kann dadurch zu einen Wohnraum, beispielsweise einem Hobbyzimmer, ausgebaut werden. Die Montage und/ oder die Abstützung des Daches können dadurch vereinfacht und verbessert werden, dass am Umfang des Gebäudes auf den oberen Rändern der Raumkasten Stützbalken angeordnet sind, an denen die Aussenseiten des Daches zu befestigen sind.
Die Erfindung betrifft ausserdem ein Verfahren zur Montage eines Daches auf einem Gebäude, das aus einem oder mehreren vorgefertigten Raumkästen aufgebaut wird. Gemäss der Erfindung wird nach der Montage der Raumkästen auf der Baustelle auf der Oberseite der Raumkasten mindestens ein Traggerüst montiert, an dem das Dach befestigt wird. Um den Transport weitgehend fertiggestellter Raumkasten zu vereinfachen, wird in weiterer Ausgestaltung des Verfahrens bei und/oder nach der Vorfertigung des Raumkastens ein Traggerüst auf der Oberseite des Raumkastens liegend angeordnet und dieser Raumkasten mit dem so angeordneten Traggerüst zur Baustelle befördert, und nach der Montage der Raumkästen zu einem Gebäude wird das Traggerüst an der Baustelle aufgerichtet, wonach das Dach auf dem Traggerüst befestigt wird.
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"3 " 2237909
An einem Ausführungsbeispiel wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemässen Gebäudes.
Fig. 2 ist ein Grundriss des Gebäudes nach Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Draufsicht des Gebäudes nach Fig. 1.
Fig. 4 ist ein Schnitt durch das Gebäude gemäss der Linie IV-IV in Fig. 3- - . ' \
Fig. 5 zeigt in Draufsicht ein Detail der Trägerkonstruktion des Daches, wobei die Dachdecke fortgelassen ist.
Fig. 6 ist ein senkrechter Schnitt durch die Dachkonstruktion gemäss der Linie VI-VI in Fig. 5·
Fig. 7 zeigt einen Teil der in Fig. 6 dargestellen Konstruktion in vergrösserter Darstellung.
Fig. 8 ist eine Ansicht gemäss der Linie VIII-VIII in Fig. 7.
Fig. 9 zeigt einen vertikalen Schnitt in vergrösserter Darstellung durch einen Teil der Konstruktion des Daches gemäss der Linie IX-IX in Fig. 3.
Fig. 10 zeigt einen Schnitt in vergrösserter Darstellung durch einen Teil der Trägerkonstruktion, des Daches gemäss der Linie X-X in Fig. 3.
Fig. 11 zeigt einen vertikalen Schnitt in vergrösserter Darstellung durch einen Teil der Trägerkonstruktion des Daches gemäss der Linie XI-XI in Fig. 3·
Fig. 12 ist ein vertikaler Schnitt durch den Rand des Daches gemäss der Linie XII-XII in Fig. 3·
Das in den Zeichnungen dargestellte Gebäude nach der Erfindung ist ein Bungalow mit einem Geschoss 1, auf dem ein Dach 2 angeordnet ist. Das Geschoss 1 ist aus fünf Raumkästen 3, 4, 5» 6 und 7 aufgebaut, die jeweils im wesentlichen parallelepipedformig sind. Die Raumkästen haben eine Länge 8 von etwa 12 m, eine Breite 9 von etwa 2,50 m und eine Hohe 10 von etwa 3 m. Jeder Raumkasten ist vorgefertigt und bildet eine selbsttragende Konstruktion derart, dass jeder Raumkasten eine Tragkonstruktion für einen Teil des Gebäudes bildet.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Raumkästen 3-7
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als Skelett aus Balken aufgebaut, die im wesentlichen an den Kanten der Raumkästen liegen. An diesem Skelett sind der Boden 133» die Decke 131 und Stirnwände 103 und 132 angeordnet, die in Fig. 4- schematisch dargestellt sind. Jeder Raumkasten umfasst dabei einen Teil der im Geschoss 1 vorhandenen Räume. Die Raumkästen 3 und 4- umfassen ein Wohnzimmer 11 mit einem Nebenzimmer 12, beispielsweise einem Studierzimmer, und einem Abstellraum 13. Vier Schlafzimmer 15, 16, 17, 18 mit einem Flur 19 und einem Teil einer Küche 20 sind in den Raumkästen 6 und 7 untergebracht. Der Raumkasten 5 umfasst einen Windfang 21, eine Diele 22, ein Badezimmer 23, eine Toilette 24-, einen Heizraum 25 und einen Teil der Küche 20.
Das Dach 2 umfasst vier schräg zur Horizontalen stehende Dachteile 30, 31, 32 und 33. Die schrägen Dachflächen 30-33 bilden je einen Winkel 34· von etwa 30 mit der Horizontalen (Fig. 6). Die Dachflächen oder Dachteile 30-33 sind derart angeordnet, dass sie mit ihren oberen Enden in der Mitte Gebäudes an das obere Ende eines Schornsteins 35 anschliessen. Das in der Nähe des Schornsteins 35 liegende obere Ende des Daches 2 wird durch einen rechteckigen Rahmen unterstützt, der aus zwei parallel zueinander liegenden Doppel-T-Trägern 36 und 37 und zwei parallel zueinander liegenden L-Trägern 38 und 39 besteht. Der Rahmen aus den Trägern 36 bis 39 wird von vier vertikalen Stützen 40, 4-1, 4-2 und 4-3 getragen. Die Stützen 40 und 4-3 und der auf deren oberen Enden angeordnete Träger 36 bilden ein Traggerüst, das auf der Oberseite des Raumkastens 5 angeordnet ist und das Dach 2 abstützt. Die vertikalen Stützen 4-1 und 4-2 bilden mit dem an ihrer Oberseite angeordneten Träger 37 ein Traggerüst, das ebenfalls an der Oberseite des Raumkastens 5 befestigt ist. Die vertikalen Stützen 4-0-4-3 sind alle in gleicher Weise an, der Oberseite des Raumkastens 5 befestigt. Die Befestigung ist für die Stütze 4-0 in den Fig. 7 und 8 näher dargestellt. Die Stütze 40 ist unten mit einem Sockel 44- versehen, der aus einem quer zur Stütze 40 liegenden T-Träger (Fig. 8) besteht. Der. Sockel 44 ist mit zwei Bolzen 4-5 und 46 an einer Stütze 4-7 befestigt, die im Querschnitt ebenfalls T-förmig ist.
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Die Stütze 47 ist an einem U-Träger 48 "befestigt, der in einer langen Seite des Raumkastens 5 angeordnet ist. Der Träger 48 bildet einen Balken des Skeletts des Raumkastens 5· An den Enden des Doppel-T-Trägers 36 sind Stützplatten 50 angeordnet, an denen mit zwei Bolzen 51 und 52 der- an das Ende des Trägers 36 anschliessende Verbindungsbalken 38 oder 39 befestigt ist; in Fig. 7 ist dies für den Verbindungsbalken 38 dargestellt.
Der Träger 36 ist auf den Stützen 40 und 43 angeordnet, und die Oberseite dieser Stützen liegt parallel zur Dachfläche 33, die auf dem Doppel-T-Träger 36 .aufruht, in der Oberseite des Trägers 36 sind Befestigungselemente in Form von Platten 49 angeordnet, die etwas über die Flansche der Oberseite des Trägers 36 hinausragen (Fig. 7)· Auf den Befestigungsplatten 49 sind Tragbalken 56 des Dachteils 33 befestigt. Die Balken 56 sind mit Gewindebolzen 57 an den Platten 49 befestigt.
In gleicher Weise wie am Träger 36 sind am Doppel-T-Träger 37 Tragbalken 59 des Dachteils 32 befestigt. Am Träger 38 ist eine Stützplatte 60 angeordnet, auf dem ein Tragbalken 61 des Dachteils 30 befestigt ist. Der Balken 39 ist ebenfalls mit 'nur einer Stützplatte versehen, die einen Tragbalken der Dachfläche 31 abstützt. In der Nähe der aneinander anschliessenden Ränder der Dachteile sind Eckbalken 62, 63, 64 und 65 angeordnet. Diese Balken liegen auf Befestigungsplatten 66, 67t 68 und 69 auf, die an den Enden der Träger 36 und 37 angeordnet sind, und diese Befestigungsplatten liegen mit ihrer oberen Seite in der Ebene, in welcher die Unterseite der Träger liegt. In gleicher Veise, wie es für die Befestigungsplatten 49 dargestellt ist, sind die Eckbalken durch Gewindebolzen an den Platten 66-69 befestigt. Die an die Eckbalken 62-65 anschliessenden oberen Enden der Tragbalken der Dachflächen sind an diesen Balken befestigt, was in der Zeichnung jedoch nicht näher dargestellt ist. Nur die nicht mit ihrem oberen Ende an die Eckbalken anschliessenden Tragbalken sind mit den Befestigungsplatten 49 oder 60 an den Trägern 36, 37» 38 und 39 befestigt. Diese Tragbalken schliessen an den Schornstein 35 an. Von jedem der Dachteile 32 und 33 schliessen so die drei in der Mitte des Dachteils
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liegenden Tragbalken 70 bzw. 71 an clen Schornstein 35 an. Von den Dachteilen 30 und 31 schliesst ein Balken 72 "und ein Tragbalken 73 an den Schornstein an, während ausserdem die vier Eckbalken 62-65 an die Ecken des Schornsteins 35 anschliessen.
Auf den oberen Enden der Tragbalken 70i 71» 72 und 73 und der Eckbalken 62 bis 65 ruht der die obere Seite des Schornsteins 35 umgebende Mantel 74. Zu diesem Zweck sind auf den oberen Enden dieser Balken Stützbalken 75 (Fig. 6) angeordnet. Der Schornstein 35 umfasst die jeweiligen Rauch- und Luftkamine für das Gebäude.
Etwa mittig zwischen dem Traggerüst auf dem durch die Träger 36, 37» 38 und 39 gebildeten Rahmen und dem Umfang der oberen Seite des durch die Raumkästen 3 bis 7 gebildeten Gebäudeteils sind die Dachteile 30 bis 33 durch Zwischen-Traggerüste 80, 81, 82 bzw. 83 unterstützt. Diese Traggerüste bilden zugleich Trennwände für den unter den Dachteilen 30-33 und über den Raumkästen 3 bis 7 gebildeten Raum. Das Zwischen-Traggerüst 80 liegt auf der Seite des Raumkastens 6, die an den Raumkasten 7 anschliesst. Auf der Oberseite des Raumkastens 6 ist auf den Trägern des Skeletts, zu dem der Träger 84 (Fig. 9) gehört, der sich an der langen oberen Seite des Raumkastens 6 erstreckt, ein Boden 85 angeordnet, über dem Träger 84- sind auf dem Boden 85 vertikale Stützen 86 angeordnet. Längs der unteren Enden der Stützen 86 ist ein Träger 87 und längs der oberen Enden der Träger 86 ist ein Träger 88 angeordnet. Auf dem Träger 88 und den Stützen 86 sind die Tragbalken 61 des Dachteils 30 aufgelagert. An den Trägern 87 und 88 ist eine Trennwand 89 angeordnet, die sich vom Boden 85 bis zwischen die Tragbalken 61 ersteckt. Die Träger 86 werden von dem Balken 84 abgestützt.
Die Zwischen-Traggerüste 82 und 83 sind gleich ausgebildet. In Fig. 10 ist das Traggerüst 83 näher dargestellt. Auf der Oberseite der Raumkästen 4, 5 und 6 ist ein Balken 90 angeordnet, der der Breite der drei Raumkästen entspricht, die er überspannt. Der Balken 90 kanna aber auch aus drei Teilen hergestellt sein, die jeweils der Breite eines Raumkastens entsprechen. Auf der Oberseite des Balkens 90 sind
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vertikale Stützen 9^ angeordnet, welche die Tragbalken 56 des Dachteils 53 abstützen. Zu diesem Zweck ist längs der oberen Enden der Stützen 91 ein Träger 92 vorgesehen, der an der Unterseite der Tragbalken 56 und an den oberen Enden der Stützen 91 befestigt ist. Zwischen dem Balken 90 und dem Träger 92 ist eine Trennwand 93 vorgesehen, die aus Platten, Latten, Brettern oder dergl. bestehen kann. Die Befestigung des Balkens 90 ist durch einen Balken 94- verstärkt , der auf dem Boden 85 und an der Unterseite des Balkens 90 anliegend befestigt ist. , '
Ein Teil der Tragbalken 95 des Dachteils 31 ist durch das Zwischen-Traggerüst 81 abgestützt. Dieses Traggerüst 81 umfasst einen Fachwerkträger 96, der in den Fig. 4 und 11 näher dargestellt ist. Der Fachwerkträger 96 hat einen horizontal liegenden oberen Balken 97 und einen schräg liegenden oberen Balken 95· An der Unterseite hat der Träger 96 einen Grundbalken 98. Zwischen dem Balken 98 und dem Balken 97 sind Stützen 99 angeordnet. Zwischen den Balken 95» 97 und 98 sind ausserdem Streben 100 befestigt, wie in Fig. 4 dargestellt ist. Die Erstreckung des Fachwerkträgers 96 ist grosser als die des Zwischen-Traggerüstes 80. Der Fachwerkträger erstreckt sich über eine Gesamtlänge 102 und liegt mit einem Ende über der Stirnwand 103 des Raumkastens 4 und mit seinem anderen Ende an der Wand 1040 die im Raumkasten 4 vorhanden ist und eine Trennwand zwischen dem Wohnzimmerteil 11 und dem Studierzimmer 12 bildet. Der Fachwerkträger 96 ist über die Länge 101 rechteckig, die der Länge des Zwischen-Traggerüstes 80 entspricht, während er über die Länge 109 dreieckig ist. An der dem Mittelteil des Raumes unter den Dachteilen 30 bis einschliesslich 33 zugewandten Seite ist der Fachwerkträger 96 durch eine Trennwand 105 abgedeckt, die an einem unteren Träger 106 und einem oberen Träger 107 befestigt ist, die auf dem Boden 85 bzw. an der Unterseite der Tragbalken 95 ,des Dachteils 31 anliegend angeordnet sind. Der Fachwerkträger 96 liegt über dem Balken 1Q8, der einen Teil des Skeletts des Elementes 5 bildet.
An der Oberseite des durch die Raumkästen 3 bis 7' ge-
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bildeten Wohntragteg ist ein Stützbalken 110 angeordnet. Dieser Balken erstreckt sich über die Randbalken in den langen Seiten der Raumkästen 3 und 7 bzw. über die kurzen Seiten der Raumkästen 4 bis 6, ebenso wie der Randbalken 111 in der langen Seite des Elementes 3 (Fig. 12). An den Stützbalken 110 sind die unteren Enden 112 der Tragbalken der Sachteile 50 bis 33 befestigt. Die unteren Seiten der Dachteile 30 bis 33 sind gegenüber den übrigen Teilen der Dachteile derart abgewinkelt, dass die unteren Seiten eine geringere Neigung zur Horizontalen haben als die höher liegenden Teile der Dachteile. In Fig. ist die untere Abdeckung des Dachteils 31 dargestellt. Diese Abdeckung 113 ist auf den Tragbalken 114 aufgelagert, der an den unteren Enden 112 der Tragbalken 95 anliegt. Die Tragbalken 114 sind weiter durch Profilträger 115 abgestützt, die an der oberen Seite der Stützbalken 110 befestigt sind und an den unteren Enden 112 der Tragbalken 95 anliegen (Fig. 12).
Die auf den Tragbalken der Dachteile und den Balken befindliche untere Abdeckung dieser Dachteile bildet ein Tragwerk 116, auf dem die Dachsparren 117 angeordnet sind. Auf diesen Dachsparren 117 ist die Dachdecke 118, befestigt, die z.B. aus Dachpfannen besteht. An den Enden der Tragbalken und den unteren Rändern der Dachteile ist eine Dachrinne 119 mit einer Zierleiste 120 angeordnet. Zwischen der Zierleiste 120 und den Wänden, wie z.B. der Wand 121 in Fig. 12, ist eine Abdeckplatte 122 angeordnet. Die Abflussrohre 123 schliessen über der Abdeckplatte 122 an die Dachrinne 119 an und sind längs der Wand 121 aus dem Bereich oberhalb der Abdeckplatte 122 nach unten geführt, über der Abdeckplatte 122 , können Rolläden, wie der Rolladen 124 in Fig. 12, über den Fenstern in den jeweiligen Fassaden des Gebäudes angeordnet sein.
Innerhalb des von den Trennwänden an den Zwischen-Traggerüsten 80 bis 83 umschlossenen Raumes ist der Boden 85 angeordnet, der derart ausgebildet ist, dass er als Fussboden verwendbar ist. Ausser den Trennwand-Traggerüsten 80 bis 83 ist auf der Oberseite der Raumkästen 3 bis 7 eine Abdeckung 130 angeordnet, die leichter als der Boden 85 ist und nicht
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als Fussboden dient, sondern nur als Zwischenboden für Koffer und dergl. Die Raumkästen 3 "bis 7 werden derart vorgefertigt, dass zunächst die Skelette hergestellt werden und anschliessend an diesen Skeletten Boden, Decke und Wände befestigt werden, wie der in Fig. 4 schematisch dargestellte Boden 130, die Decke 131 und die Fassaden 103 und 132. Das Skelett eines Raumkastens bildet mit der Decke 13I, dem Boden 130 und den Fassaden 103 "und 132 den tragenden Teil des Raumkastens und damit einen tragenden Teil für das Gebäude, Die Grundform und die Konstruktion der Raumkästen können auch anders sein. Von der Fabrik aus werden die Raumkästen zur Baustelle befördert und an der Baustelle auf ein Fundament und aneinander gestellt, so dass das Geschoss 1 des Gebäudes, dessen Grundriss in Fig. 2 dargestellt ist, gebildet wird. Das Gebäude kann auch mehrgeschossig aufgebaut sein, wobei z.B. nur das oberste Geschoss aus vorgefertigten Raumkästen bestehen kann. Das Gebäude kann auch als Büro oder für andere Zwecke bestimmt sein. Die Raumkästen werden auf dem Fundament und aneinander befestigt.
Auf der Baustelle wird das Dach 2 auf der Oberseite der Raumkästen 3 bis 7 angeordnet. Zur Vereinfachung der Montage des Daches werden das Traggerüst, das aus den vertikalen Stützen 40, 43 und dem Träger 36 besteht, und das aus den Stützen 41, 42 und dem Träger 37 bestehende Traggerüst, bei der Vorfertigung des Raumkastens 5 an diesem befestigt. Für den Transport werden die Traggerüste, wie in Fig. 7 strichliert angedeutet, auf die Oberseite des Raumkastens umgelegt. Dabei können die Traggerüste an der Oberseite des Raumkastens durch Bolzen gehaltert werden, wie Fig. 7 für den Bolzen 45. zeigt. Die Bolzen der Stützen 40 und 43 sind zueinander fluchtend angeordnet und bilden so eine Achse, um die das Traggerüst schwenkbar ist. Auf der Baustelle brauchen die Traggerüste dann nur um die Bolzen 45 nach oben in die Stellung geschwenkt zu werden, die durch ausgezogene Linien in Fig. 6 dargestellt ist. In dieser vertikalen Stellung der Traggerüste können die Bolzen 46 angebracht werden. Das aus den Stützen 41, 42 und dem Träger 37 bestehende Traggerüst wird zum Transport nach der anderen Seite umgeklappt und liegt dann ebenfalls auf
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dem Raumkasten 5· Wenn die beiden Traggerüste aufgerichtet worden sind, können die Verbindungsbalken 38 und 39 an den Stützplatten 50 "befestigt werden (Fig. 7). Nach dem Aufrichten der Traggerüste und nach dem Montage der Träger 38 und 39 ist ein Rahmen aus den Trägern 36 bis 39 gebildet, auf dem die jeweiligen Tragbalken der Dachteile angeordnet und befestigt werden. Diese Tragbalken werden bei der Montage mit ihren unteren Enden auf den Stützbalken 110 (Fig. 12) befestigt. Die Stützbalken 110 können mit den Profilträgern 115 bereits bei der Vorfertigung vollständig oder teilweise an der Oberseite der Raumkästen angeordnet werden. Die Randbalken längs der kurzen Seiten der Elemente müssen dann aus Teilen aufgebaut werden, die nicht breiter sind als die Raumkasten. Wenn diese Randbalken langer sein sollen, müssen sie auf der Baustelle montiert werden. Damit die Raumkästen für den Transport nicht zu breit sind, können die Profilträger 115 auf den Randbalken längs der langen Seiten eines Raumkastens (Fig. 12) an der Baustelle montiert werden. Nach der Montage der Tragbalken können die Zwischen-Traggerüste 80 bis 83 montiert werden. Diese Traggerüste können aber auch zur Montage der Tragbalken vorher auf der Oberseite der Raumkästen angeordnet werden. Insbesondere der Fachwerkträger 96 wird vorzugsweise auf der Oberseite des Raumkastens 4 angeordnet, bevor die Tragbalken des zugehörigen Dachteils 31 montiert Werden. Nach der Montage der Tragbalken kann auf deren Oberseite die aus Dachpappe bestehende Dachabdeckung 116 mit den Sparren 117 befestigt werden, wonach die Dachpfannen 118 auf den Sparren angebracht werden.
Die Dachrinne 119 mit der Zierplatte 120 und der Abdeckplatte 122 sowie dem Abflussrohr 123 können nach dem Aufbau des Daches auf der Baustelle an dem Gebäude montiert werden.
Durch Anordnung der Stützen 40 bis 43 auf der Oberseite nur eines Raumkastens, nämlich des Raumkastens 5t kann das Traggerüst des Daches einfach ausgebildet sein und bei der Vorfertigung des Raumkastens leicht an diesem befestigt werden. Dadurch wird auch die notwendige Genauigkeit der Lage des Traggerüstes gewährleistet. Der Fachwerkträger 96 erstreckt
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sich, über die ganze Länge 135 des Wohnzimmers 11 und liegt mit den Enden über der Aussenwand 103 "und der Innenwand 104, Das auf dem Fachwerkträger 96 lastende Gewicht des Daches braucht dabei nicht von der Oberseite des Raumkastens 4- über die ganze Stützweite 135 des Zimmers 11 getragen zu werden. Daher braucht der Tragbalken 108 (Fig. 11) in der Oberseite des Raumkastens 4- nicht schwerer zu sein als die Tragbalken in den anderen Raumkästen. Die Herstellung der Raumkästen wird dadurch vereinfacht, weil die Raumkästen untereinander gleich aufgebaut werden können. Die Zwischen-Traggerüste 80 bis 83 sind besonders dazu geeignet, zugleich die Trennwände um den Mittelteil des Dachbodenraumes unter dem Dach 2 abzustützen, so dass ein abgetrennter Raum entsteht, der mit dem Boden 85 über den Raumkästen 4-, 5 und 6 versehen ist. Dieser Raum ist beispielsweise' von dem mittleren Raumkasten 5 aus über eine (nicht dargestellte) Treppe erreichbar. In den Trennwänden 80 bis 83 können beliebig eine oder mehrere verschliessbare öffnungen vorgesehen werden um den Raum längs der Aussenseite dieser Trennwände als Abstellraum verwenden zu können.
Durch die Unterstützung der Tragbalken des Daches in der Fähe des Firstes, der in diesem Ausführungsbeispiel am oberen Ende des Schornsteins liegt, wird eine gute Unterstützung der oberen Enden der Tragbalken erhalten. Mit den Traggerüsten wird durch das von den Trägern 36, 37» 38 und 39 gebildete Rechteck genügend Raum geschaffen, um den Schornstein 35 durch das Dach.hindurchführen zu können. Auf den oberen Enden der Tragbalken kann der Mantel um das ohere Ende des Schornsteins 35 gut abgestützt werden, weil diese oberen Enden in geringer Entfernung von z.B. etwa 60 cm durch die Träger 36, 37» 38 und 39 unterstützt werden. Die Stützweite der Tragbalken der Dachteile ist wegen der Zwischen-Traggerüste 80 bis 83 und der Lage der Träger 36 bis 39 in geringer Entfernung von den oberen Enden der längsten Tragbalken günstig bemessen. Dadurch brauchen die Tragbalken nur einen verhältnismässig geringen Querschnitt zu haben und es kann eine wesentliche Gewichtseinsparung für die Tragbalken erhalten werden, so dass diese einfach zu montieren sind. Die Tragbalken haben in einem
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Abstand 136 (Fig. 5) voneinander, der vorzugsweise etwa 60 bis 65 cm beträgt. Dadurch, dass die Spannweite über dem Wohnzimmer 11 von einem Fachwerkträger bestimmt ist, kann dieser ebenfalls ein geringes Gewicht haben und trotzdem eine ausreichende Abstützung für die Dachfläche 31 erhalten werden. Abweichend von der beschriebenen Ausführungform können die Traggerüste auch bei einem Dach mit nur zwei Schrägen verwendet werden, die einen First bilden, der sich parallel zu den kurzen Seiten der Raumkästen 3 bis 7 erstreckt. Dieser First kann sich beliebig in der Mitte oder aussermittig über die Länge der Raumkästen erstrecken. Auch bei einem derartigen Dach können Traggerüste gelenkig auf der Oberseite eines Raumkastens angeordnet sein. Bei einem derartigen Dach brauchen nur parallel zueinander liegende Zwischen-Traggerüste angebracht zu werden anstelle der rechteckig angeordneten Zwischen-Traggerüste, wie bei dem beschriebenen Walmdach. Bei einem Dach mit einer langen und einer kurzen Schräge kann es ausreichen, nur ein Zwischen-Traggerüst für die lange Seite zu verwenden. Bei der Montage eines Traggerüstes in der Nähe der Mitte eines Raumkastens soll dieses Gerüst nicht länger sein als die halbe Länge eines Raumkastens, so dass es bei gelenkiger Verbindung mit der Oberseite des Raumkastens auf diesem aufgelagert werden kann. Bei aussermittiger Anordnung des Traggerüstes auf dem Raumkasten kann das Traggerüst langer als die halbe Lange des Raumkastens sein. Die Traggerüste können auch eine andere Form als beschrieben habe. Auch können die Raumkästen andere Abmessungen haben als beschrieben. Anstelle von Dachpfannen kann auch eine andere Dacheindeckung verwendet werden.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die beschriebenen und beanspruchten Merkmale, sondern umfasst auch die in den Zeichnungen dargestellte Gesamt-Konstruktion .
-Patentanspruch e-
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Claims (38)

PATENTANSPRÜCHE;-
1.) Gebäude aus einem oder mehreren vorgefertigten Raumkästen, fas mit einem Dach, -verseilen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Dach wenigstens teilweise mit Abstand über der Oberseite der Raumkästen liegt und von einem oder mehreren Traggerüsten getragen ist, die auf der Oberseite wenigstens eines Raumkastens angeordnet sind.
2. Gebäude nach. Anspruch 1^ dadurch gekennzeichnet, dass das Traggerüst auf nur einem Raumkasten angeordnet ist.
3. Gebäude nach Anspruch. 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Traggerüst gelenkig mit dem Raumkasten verbunden und an diesem gehaltert ist.
4-, Gebäude nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse für das Traggerüst etwa horizontal· liegt.
5. Gebäude nach. Anspruch 3 oder 4-, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Schwenkachse quer zur Längsseite des das im Grundriss rechteckigen Raumkastens erstreckt.
6. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, dass das Traggerüst mindestens zwei miteinander verbundene Stützen umfasst, die als Einheit beweglich, an dem Raumkasten angeordnet sind.
7· Gebäude nach, einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, dass das Traggerüst zwei miteinander verbundene Träger aufweist, die an je einer langen Seite des Raumkastens mit diesem verbunden sind.
8. Gebäude nach Anspruch 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet, dass das Traggerüst einen Querträger umfasst, der mit den Enden der beiden Stützen und/oder Träger verbunden ist.
9. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohe des Traggerüstes kleiner ist als die halbe Länge des Raumkastens.
10. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, dass das Traggerüst etwa mittig auf dem Gebäude angeordnet ist, und dass wenigstens die Oberkanten eines oder
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mehrerer Dachteile mit dem Traggerüst verbunden sind·
11. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 1Of dadurch gekennzeichnet, dass das Traggerüst mit Halterungen für die Tragbalken des Daches versehen ist.
12. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Traggerüst in geringer Entfernung vom Dachfirst angeordnet ist.
13· Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Traggerüste gelenkig an der Oberseite des Raumkastens angeordnet und durch einen Verbindungsbalken miteinander verbunden sind.
Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, dass eine Stütze des Traggerüstes einen Sockel hat, der an der Oberseite des Raumkastens mit zwei Bolzen befestigt ist, von denen mindestens einer lösbar ist.
15· Gebäude nach Anspruch 14-, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel an dem auf der Oberseite des Raumkastens angeordneten Traggerüst derart befestigt ist, dass er neben dem Traggerüst liegt und mit dem Bolzen an diesem verklemmt ist.
16. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 15t dadurch gekennzeichnet, dass das Traggerüst oder mehrere Traggerüste einen Hahmen bilden, der einen durch das Dach ragenden Schornstein umgibt.
17. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende des Traggerüstes in geringer Entfernung von einem Schornstein liegt.
18. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 17$ dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Rand des Daches und dem Traggerüst ein Zwischen-Traggerüst angeordnet ist.
19· Gebäude nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet! dass das Zwischen-Traggerüst einen Fachwerkträger umfasst.
20. Gebäude nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, dass der Fackwerkträger einen rechteckigen und einen dreieckigen Hahmen aufweist, die aneinander anschliessen.
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21. Gebäude nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Oberseite des dreieckigen Rahmens etwa parallel zur Unterseite des Daches erstreckto
22. Gebäude nach einem der .Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Fachwerkträger einen in den Raumkästen gebildeten Raum überspannt, dessen Lange gleich der Länge des Fachwerkträgers oder kleiner als diese ist.
23. Gebäude nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischen-Traggerüst in Draufsicht rechteckig ist und einen mittleren Teil des Daches umgibt«.
24-. Gebäude nach einem der Ansprüche 18-23, dadurch gekennzeichnet, dass mit einer oder mehreren an Stützen des Zwischen-Traggerüstes eine oder mehrere Trennwände befestigt sind.·
25· Gebäude nach einem der Ansprüche 18-24, dadurch gekennzeichnet, dass in dem durch das Zwischen-Traggerüst begrenzten Raum auf der Oberseite der Raumkästen ein Pussboden angeordnet ist.
26. Gebäude nach Anspruch 24- oder 25s dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand eine Verkleidung aufweist, die an den Balken des Zwischen-Traggerüstes befestigt ist.
27. Gebäude nach einem der Ansprüche 18-26, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil des Zwischen-Traggerüstes über den langen Seiten eines Raumkastens angeordnet ist.
28. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Umfassungswänden des Gebäudes ein Träger angeordnet ist, auf dem die Ränder des Daches befestigt sind.
29. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende eines schrägen Dachteils derart abgewinkelt ist, dass es stärker zur Horizontalen geneigt ist als der übrige Teil des Daches.
30. Gebäude nach'einem der Ansprüche 1 bis 29» dadurch gekennzeichnet, dass an dem Dach eine Dachrinne angeordnet ist, die mit Abstand von der Fassade des Gebäudes liegt.
31. "Verfahren zur Montage eines Daches auf einem Gebäude,
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das wenigstens teilweise aus einem oder mehreren vorgefertigten Raumkästen aufgebaut wird, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Montage des oder der Raumkästen auf der Baustelle auf der Oberseite der Raumkästen mindestens ein Traggerüst montiert wird, auf dem das Dach befestigt wird.
32. Verfahren nach Anspruch 31» dadurch gekennzeichnet, dass das Traggerüst bei und/oder nach der Vorfertigung des Raumkastens auf dessen Oberseite liegend angeordnet wird und der Raumkasten anschliessend mit dem so angeordneten Traggerüst zur Baustelle befördert wird und dass das Traggerüst nach der Montage des Raumkastens in dem Gebäude auf der Baustelle aufgerichtet wird, wonach das Dach auf dem Traggerüst befestigt wird.
33· Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass das Traggerüst um wenigstens einen Teil der Befestigung an der Oberseite des Raumkastens in eine vertikale Lage geschwenkt und anschliessend derart an dem Raumkasten befestigt wird, dass das Traggerüst in der vertikalen Lage verriegelt ist.
34. Verfahren nach einem der Ansprüche 32 bis 34» dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Traggerüste auf der Oberseite eines Raumkastens angeordnet sind, die auf der Baustelle in der Hohe verschoben und auf dem Element befestigt werden, wonach die Traggerüste durch wenigstens einen Verbindungsbalken miteinander verbunden werden.
35· Verfahren nach einem der Ansprüche 31 -32S dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Aufrichten des Traggerüstes auf an dessen Oberseite angeordneten Befestigungsplatten Tragbalken für das Dach befestigt werden.
36. Verfahren nach einem der Ansprüche 31-35» dadurch gekennzeichnet, dass nach der Montage des Traggerüstes wenigstens ein Teil eines Zwischen-Traggerüstes auf der Oberseite eines oder mehrerer Raumkästen montiert wird, und dass anschliessend auf diesem Traggerüst Tragbalken befestigt werden-
37· Verfahren nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischen-Traggerüst einen Fachwerkträger umfasst, der auf
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einem Raümkasten angeordnet wird,
38. Verfahren nach einem der Ansprüche 31-37» dadurch gekennzeichnet, dass nach der Montage der Tragbalken für das Dach das Zwischen-Traggerüst auf der Oberseite der Raumkästen moniert und an den Tragbalken anliegend befestigt wird.
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