DE29618522U1 - Bausatz für ein Fertigteilhaus - Google Patents

Bausatz für ein Fertigteilhaus

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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/18Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
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    • E04B1/10Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements the elements consisting of wood

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Description

Bodo Korczynski G 2996
Köttensdorf 5 23.10.96
96110 Scheßlitz
Bausatz für ein Fertigteilhaus
Die Erfindung betrifft einen Bausatz für ein Fertigteilhaus.
Es sind bereits Fertigteilhäuser bekannt, die unter Verwendung von Ganzwandelementen hergestellt sind. Die Ganzwandelemente bestehen beispielsweise aus Holzbalken, die in einer Herstellungsstätte durch Winkel oder Zimmermannsverbindungen (Zapfen, Plattungen) miteinander verbunden sind. Ein Nachteil derartiger Fertigteilhäuser besteht darin, daß diese Ganzwandelernente ein hohes Gewicht haben und daß bedingt durch dieses hohe Gewicht der Aufbau des Hauses nur unter Verwendung eines Krans erfolgen kann. Da ein derartiger Kran in der Regel erst angemietet werden muß und da die örtlichen Gegebenheiten den Transport und das Aufstellen eines Krans in vielen Fällen erschweren oder gar unmöglich machen, ist die Notwendigkeit der Verwendung eines Krans nachteilig. Weiterhin ist in vielen Fällen eine längere Wartezeit notwendig, bis die gewünschten Ganzwandelemente vom Hersteller zur Verfugung gestellt werden können.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Weg aufzuzeigen, wie die vorstehend beschriebenen Nachteile vermieden werden können.
Diese Aufgabe wird durch einen Bausatz mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Der Anspruch 10 beschreibt ein Fertigteilhaus, welches unter Verwendung
von Holzrahmentafelelementen aufgebaut ist. Gegenstand des Anspruchs 12 ist ein Fertigungstisch zur Herstellung von Holzrahmentafelelementen.
Die abhängigen Ansprüche betreffen vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung.
Die Vorteile der Erfindung bestehen insbesondere darin, daß aufgrund des vergleichsweise kleinen Gewichts und der vergleichsweise kleinen Abmessungen der Holzrahmentafelelemente zum Aufbau des Fertigteilhauses kein Kran notwendig ist. Weiterhin kann die Herstellung der Holzrahmentafelelemente schnell erfolgen, so daß für den Bauherrn keine langen Wartezeiten entstehen. Ferner ist es auf einfache Weise möglich, individuellen Bauvorstellungen des Bauherrn Rechnung zu tragen, da Holzrahmentafelelemente, die eine Sonderform und/oder Sondergröße aufweisen, schnell und einfach hergestellt werden können. Weitere Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß beim gleichzeitigen Vorhandensein einer Vielzahl von aufzubauenden Fertigteilhäusern schnell hohe Stückzahlen von baugleichen Holzrahmentafelelementen hergestellt werden können, da es sich bei bestimmten Formen und Größen der Holzrahmentafelelemente um Standardelemente handelt, die in jedem Fertigteilhaus verwendet werden können.
Ferner kann bei der Erfindung aufgrund des beanspruchten Aufbaus der Wände auf Folien als Dampfbremse verzichtet werden, da die Wände für Wasserdampf von innen nach außen durchlässig sind, so daß sich in der Wärmedämmung des Hauses keine Feuchtigkeit ansammeln kann.
Mittels der beanspruchten Technik ist es möglich, Ein- und Mehrfamilienhäuser, Reihenhäuser oder auch Doppelhäuser aufzubauen, wobei diese bis zu drei Stockwerke haben können.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Erläuterung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren.
Es zeigt
5
FIG 1 eine schematische Darstellung einer Wand eines unter Verwendung von Holzrahmentafelelementen hergestellten Fertigteilhauses,
FIG 2 eine perspektivische Ansicht eines Holzrahmentafelelementes ,
FIG 3 ein Diagramm zur Erläuterung der Verbindung zweier benachbarter Holzrahmentafelelemente mittels zweier Schraubenverbindungen,
FIG 4 Beispiele für Holzrahmentafeln verschiedener Form und Größe,
FIG 5 eine schematische Darstellung der Frontseite des Dachbereiches eines unter Verwendung von Holzrahmentafelelementen hergestellten Fertigteilhauses,
FIG 6 eine Skizze eines Fertigungstisches zur Herstellung von Holzrahmentafelelementen,
FIG 7 eine Querschnittsdarstellung zur Erläuterung des Aufbaus einer Innenwand des Fertigteilhaus es und
FIG 8 eine Querschnittsdarstellung zur Erläuterung des Aufbaus einer Außenwand des Fertigtei1-hauses.
35
Die Figur 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Wand eines unter Verwendung von Holzrahmentafelelementen hergestellten Fertigteilhauses. Die gezeigte Wand weist
insgesamt 8 Holzrahinentafelelemente auf, die mit den Bezugsziffern 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 und 8 bezeichnet sind. Diese Holzrahmentafelelemente sind auf eine Fußschwelle 10 aufgeschraubt, welche wiederum auf einer Bodenplatte oder der Kellerdecke des Fertigteilhauses angebracht ist.
In seitlicher Richtung können benachbarte HoIzrahmentafelelemente entweder direkt miteinander verschraubt sein, wie es bei den Holzrahmentafelelementen 4 und 5 angedeutet ist oder über einen zwischen ihnen angeordneten Holzpfosten verbunden sein, wobei die Holzrahmentafelelemente jeweils an dem Pfosten angeschraubt sind. In der Figur 1 sind derartige Holzpfosten mit den Bezugszahlen 11, 12, 13, 14, 15 und 16 bezeichnet.
Die Höhe der in Figur 1 dargestellten Holzrahmentafelelemente 1-8 und der Holzpfosten 11 - 16 beträgt beispielsweise 2,47 m und entspricht damit in etwa der üblichen Zimmerhöhe.
Die Oberseite der Holzrahmentafelelemente bzw. der die Oberseite der Holzrahmentafelelemente bildende Holzbalken ist mit einer ebenfalls aus Holz bestehenden Kopfschwelle 9 verschraubt, auf welcher wiederum eine Holzbalkendecke befestigt ist.
Auf der Rückseite jedes der Holzrahmentafelelemente ist eine Holzgrobspanplatte vorgesehen, die mit dem Holzrahmen des jeweiligen Holzrahmentafelelementes verschraubt ist, so daß jedes Holzrahmentafelelement auf seiner Rückseite eine glatte Oberfläche aufweist. Diese Holzgrobspanplatte bewirkt eine Aussteifung des jeweiligen Elementes.
Die Figur 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Holzrahmentafelelementes. Dieses besteht aus 4 rechteckigen und länglichen ausgebildeten Holzbalken 17, 18, 19, und 20, die miteinander verschraubt sind und einen recht-
eckförmigen Holzrahmen bilden. Auf diesen rechteckförmigen Holzrahmen ist — wie bereits oben ausgeführt wurde eine ebenfalls rechteckige Holzgrobspanplatte aufgeschraubt, deren Größe und Form der gesamten durch den Holzrahmen gebildeten Rückfläche entspricht. Bei dieser Holzgrobspanplatte handelt es sich um eine sogenannte OSB-Platte (Oriented Strand Board). Eine Eigenschaft derartiger OSB-Platten besteht darin, daß sie für Wasserdampf durchlässig sind, so daß im Unterschied zu bekannten Wandmaterialien das Vorsehen von Folien als Dampfbremsen nicht notwendig ist. Weitere vorteilhafte Eigenschaften von OSB-Platten bestehen darin, daß sie eine hohe Zugfestigkeit aufweisen und wasserfest sind, so daß sie nicht aufquellen. Die ermöglicht es, auch bei schlechtem Wetter, insbesondere bei starkem Regen oder Frost, den Aufbau des Fertigteilhauses vorzunehmen, ohne daß Maßnahmen zum Schutz des Rohbaus notwendig sind.
Die Figur 3 zeigt ein Diagramm zur Erläuterung der Verbindung zweier benachbarter Holzrahmentafelelemente mittels zweier Schraubverbindungen 22 und 23, welche in einem vorgegeben Abstand vom unteren bzw. oberen Begrenzungsbalken des Holzrahmentafelelementes vorgesehen sind. Selbstverständlich kann die Anzahl der zwischen 2 HoIzrahmentafelelementen vorgesehenen Schraubenverbindungen auch anders gewählt werden. Es ist ersichtlich, daß sich die gezeigten Schraubenverbindungen in einer Richtung parallel zu den auf der Rückseite der Holzrahmentafelelemente vorgesehenen Holzgrobspanplatten und somit parallel zu der jeweiligen Zimmerwand erstreckt.
Die Figur 4 zeigt Beispiele für Holzrahmentafelelemente verschiedener Form und Größe. In Figur 4a ist ein rechteckiges Holzrahmentafelelement gezeigt, welches eine senkrechte und 2 waagerechte Verstrebungen aufweist. Diese Verstrebungen dienen zum einen zur Stabilisierung des Holzrahmentafelelementes, so daß bei Auftreten von Belastungen die Formstabilität des Holzrahmentafelelemen-
tes erhalten bleibt, wodurch die Wirkung der Holzgrobspanplatte unterstützt wird. Die Figur 4b zeigt ein Holzrahmentafelelement, dessen Oberseite eine Schräge aufweist. Derartige Elemente werden vorzugsweise im Bereich des Dachansatzes des Fertigteilhauses verwendet. In Figur 4c ist ein rechteckförmiges Holzrahmentafelelement mit geringer Breite und in den Figuren 4d und 4f sind Elemente größerer Breite mit einer Abschrägung an der Oberseite gezeigt. Die Figur 4e zeigt ein Holzrahmentafelelement, in welches ein Fenster einsetzbar ist. Dieses Holzrahmentafelelement weist parallel zur Unterbzw. Oberseite verlaufende Verstrebungen auf, deren Anbringungsort innerhalb des Holzrahmentafelelementes von der Größe des einzusetzenden Fensters 'abhängt.
Die in den Figuren 4g und 4h dargestellten Holzrahmentafelelemente haben eine geringere Höhe als die in den Figuren 4a - 4f gezeigten, wobei die Oberseite des in Figur 4g gezeigten Elementes abgeschrägt und die Form des in Figur 4h gezeigten Elementes rechteckförmig ist.
Derartige Holzrahmentafelelemente können ebenso wie weitere Holzrahmentafelelemente verschiedener Form und Größe - wie noch unten im Zusammenhang mit der Figur 6 erläutert wird - schnell und einfach hergestellt werden, so daß individuellen Vorstellungen des Bauherrn ohne weiteres Rechnung getragen werden kann.
Die Figur 5 zeigt eine schematische Darstellung der Frontseite des Dachbereiches eines unter Verwendung von Holzrahmentafelelementen hergestellten Fertigteilhauses. Es ist ersichtlich, daß auch dort in Horizontalrichtung benachbarte Holzrahmentafelelemente entweder unmittelbar aneinander liegen bwz. durch Schraubenverbindungen unmittelbar verbunden sind oder durch zwischen ihnen angeordnete dickere Holzbalken, bei denen es sich auch um Holzbalken in einer Zimmerecke handeln kann, voneinander getrennt sind.
Aus Figur 5 geht weiterhin hervor, daß übereinander liegende Wohneinheiten bzw. Stockwerke durch eine Holzdecke voneinander getrennt sind und daß das Dach selbt in herkömmlicher Weise unter Verwendung einer Dachlattung und einer Bedeckung derselben mit Dachziegeln aufgebaut ist.
Die Figur &bgr; zeigt eine Skizze einer Draufsicht auf einen Fertigungstisch zur Herstellung von Holzrahmentafelelement en.
Dieser Fertigungstisch weist eine rechteckige Platte auf, deren Abmessungen beispielsweise 3 Meter &khgr; 1,50 Meter betragen können und welche aus Aluminium oder Stahl sein kann. Ein Fertigungstisch aus Aluminium hat den Vorteil, daß er leichter transportiert werden kann und damit ohne weiteres auf die Baustelle mitgenommen werden kann. Ein Fertigungstisch aus Stahl ist äußert stabil und erleichtert das Verschrauben der einzelnen Holzbalken miteinander, welches bei auf den Fertigungstisch aufgelegten Holzbalken erfolgt.
Auf diese Platte sind parallel zu deren Längsrichtung rechteckige und länglich ausgebildete Winkelstücke 25, 26 und 27 aufgeschweißt, welche einen vorgegebenen Abstand voneinander aufweisen und in einer Linie fluchten. Diese aufgeschweißten Winkelstücke dienen als Anlagekante für einen ersten Holzbalken eines Holzrahmentafelelementes.
Weiterhin sind auf diese Platte parallel zu deren Querrichtung weitere Winkelstücke 28, 29, 30, 31, 32, 33, 34 und 35 aufgeschweißt, die ebenfalls einen vorgegebenen Abstand voneinander aufweisen und in einer Linie parallel zur Querrichtung des Fertigungstisches fluchten. Diese weiteren Winkelstücke dienen als Anlagekante für einen zweiten Holzbalken des Holzrahmentafelelementes, welcher senkrecht zum ersten Balken angeordnet ist. Die Winkel-
stücke 25 - 27 sind rechtwinklig zu den Winkelstücken
28-35 aufgeschweißt.
Ferner weist der gezeigte Fertigungstisch Langlöcher 36, 37, 38, 39, 40, 41, 42, 43, 44 und 45 sowie entlang der in Figur 6 mit 46, 47, 48, 49, 50, 51, 52 und 53 bezeichneten Linien äquidistant angeordnete Bohrungen auf, wie es auf der Linie 47 durch die gezeichneten Kreuze &khgr; angedeutet ist. Unter Verwendung dieser Langlöcher und Bohrungen sind an frei wählbaren Stellen Führungselemente befestigbar, die als weitere Anlagekanten für weitere Holzbalken des Holzrahmentafelelementes dienen. Dadurch ist es möglich, durch einen einfachen Austausch der Führungselemente, bei denen es sich um Metallwinkel handeln kann, eine große Anzahl von Holzrahmentafelelementen verschiedener Form und Größe schnell und einfach herzustellen.
Ist auf die oben im Zusammenhang mit den Figuren 1-5 beschriebene Art und Weise eine Wand des Fertigteilhauses aufgebaut, dann erfolgt im nächsten Schritt eine Dämmung der Wand unter Verwendung von Steinwollfaserdäiimplatten, Schafwolle, Baumwolle etc.. Weiterhin können die Innenseiten der Außenwände, die Innenwände, die Decke, und die Dachschräge mit Profilholz oder Gipskartonplatten verkleidet werden. Ferner können auch in herkömmlicher Weise Fliesen und Fußbodenbeläge verlegt und Malerarbeiten durchgeführt werden.
Auf die Außenwände des Hauses können bituminierte oder mit Birkenharz gebundene Holzweichfaserplatten, eine Holzlattung, eine Holzverschalung oder ein Putzträger mit Putz aufgebracht werden.
Die Figur 7 zeigt eine Querschnittsdarstellung zur Erläuterung des Aufbaus der Innenwand des Fertigteilhauses. Dabei sind mit a Gipskarton-Bauplatten, mit b Holzgrobspanplatten und mit c ein Holzrahmen bezeichnet, wobei
dieser Holzrahmen im Gefache mit einer Dämmeinlage versehen ist, welche auch in vorteilhafter Weise den Installationsbereich für Stromversorgungsleitungen und andere Kabel bzw. Rohre bildet.
Der Aufbau einer Außenwand ist in der Querschnittsdarstellung gemäß Figur 8 gezeigt. Dabei sind mit a Gipskarton-Bauplatten, mit b Holzgrobspanplatten, mit c ein Holzrahmen, mit d senkrechte Kanthölzer, zwischen denen eine auch den Installatinsbereich bildende Dämmeinlage vorgesehen ist, mit e eine bituminierte oder mit Birkenharz gebundene Holzweichfaserplatte, mit f ein Lattensystem mit waagerecht und senkrecht angeordneten Latten, die der Luftzirkulation dienen und eine tragende Funktion für die Vorsatzfassade haben, und mit g die Vorsatzfassade bezeichnet, welche eine Holzverschalung sein oder von einem Putzträger mit Putz gebildet sein kann.

Claims (12)

Schutzansprüche
1. Bausatz für ein Fertigteilhaus, dadurch
gekennz eichnet, daß er eine Vielzahl von jeweils mit einer Holzgrobspanplatte versehenen Holzrahmentafelelementen aufweist.
2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Holzgrobspanplatte mit dem jeweiligen Holzrahmen verschraubt ist.
3. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Aufbau einer Wand des Fertigteilhauses die Holzrahmentafelemente miteinander verschraubbar sind.
4. Bausatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er Holzrahmentafelelemente aufweist, die eine oder mehrere Querverstrebungen aufweisen.
5. Bausatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche ,dadurch gekennzeichnet, daß er Holzrahmentafelelemente aufweist, die eine oder mehrere Längsverstrebungen aufweisen.
6. Bausatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er Holzrahmentafelelemente aufweist, die eine rechteckige Form haben.
7. Bausatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er Holzrahmentafelelemente aufweist, deren obere Begrenzung schräg verläuft.
8. Bausatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Holzrahmentafelelemente jeweils eine Höhe, die kleiner als 3 Meter ist und eine Breite aufweisen, die kleiner als 1,5 Meter ist.
9. Bausatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Holzrahmentafelelemente jeweils ein Gewicht aufweisen, welches kleiner ist als 30 kg.
10. Fertigteilhaus, dadurch gekennzeichnet,
daß sein Rohbau ab der Oberkante der Kellerdecke oder ab einer Bodenplatte unter Verwendung eines Bausatzes erstellt ist, welcher eine Vielzahl von Holzrahmentafelelementen aufweist, welche jeweils mit einer Holzgrobspanplatte versehen sind.
11. Fertigteilhaus nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Holzrahmentafelelemente auf einer auf der Oberkante der Kellerdecke oder auf einer Bodenplatte befestigten Schwelle aufgebracht sind.
12. Fertigungstisch zur Herstellung von Holzrahmentafelelementen, dadurch gekennzeichnet, daß er eine rechteckige Platte aus Stahl oder Aluminium aufweist, auf welcher parallel zu ihrer Längs- und Querrichtung Winkelstücke aufgebracht sind, die jeweils als Anlagekante für einen Holzbalken dienen und welche Platte weiterhin mit einer Vielzahl von Bohrungen und/oder Langlöchern versehen ist, unter deren Verwendung zur Herstellung von Holzrahmentafelelementen unterschiedlieher Formen und Größe Führungselemente als weitere Anlagekanten für Holzbalken lösbar positionierbar sind.
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