DE19739402A1 - Gebäudeecke für ein Haus in Holzbauweise - Google Patents
Gebäudeecke für ein Haus in HolzbauweiseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Gebäudeecke für ein Haus in
Holzbauweise mit zwei rechtwinklig oder stumpfwinklig
zueinander verlaufenden Wänden, die zur Bildung der Ge
bäudeecke aneinanderstoßen. Weiterhin betrifft die Er
findung ein Haus in Holzbauweise mit einer derartigen
Gebäudeecke.
Es sind bereits Häuser bekannt, die in einer sogenannten
Holzrahmenbauweise hergestellt wurden. Diese Häuser wei
sen Ganzwandelemente auf, die aus Holzbalken bestehen,
welche in einer Herstellungsstätte durch Winkel oder Zim
mermannsverbindungen miteinander verbunden sind. Derar
tige Ganzwandelemente weisen ein hohes Gewicht auf und
lassen sich nur unter Verwendung eines Krans am Bauort
aufstellen.
Weiterhin ist aus dem Deutschen Gebrauchsmuster
296 18 522 ein Bausatz für ein Fertigteilhaus bekannt,
welcher eine Vielzahl von jeweils mit einer Holzgrobspan
platte versehenen Holzrahmentafelelementen aufweist.
Diese Holzrahmentafelelemente haben ein vergleichsweise
kleines Gewicht und vergleichsweise kleine Abmessungen,
so daß zum Aufbau eines Fertigteilhauses kein Kran not
wendig ist.
Bei diesen bekannten Häusern in Holzbauweise werden die
Wände im Bereich der Hausecken durch massive, aneinander
anstoßende Massivholzbalken gebildet. Diese Bereiche bil
den bezüglich der Wärmedämmung und Winddichtigkeit des
Hauses Schwachstellen. Diese Problematik wird durch eine
Fugenbildung im stumpfen Verbindungsbereich zwischen den
Massivholzbalken, die im Laufe der Zeit auftreten kann,
noch verschlimmert.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfin
dung die Aufgabe zugrunde, eine Gebäudeecke für ein Haus
in Holzbauweise mit zwei rechtwinklig oder stumpfwinklig
zueinander verlaufenden Wänden anzugeben, bei der die
oben genannten Probleme nicht auftreten.
Diese Aufgabe wird bei einer Gebäudeecke mit den im Ober
begriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen durch die
im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merk
male gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbil
dungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben. Der
Anspruch 20 betrifft ein Haus in Holzbauweise mit einer
Gebäudeecke nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche.
Die Vorteile der Erfindung bestehen insbesondere darin,
daß im Innenbereich der Wände keine massiven Holzbalken
vorgesehen sein müssen, so daß die Gebäudeecken vollstän
dig mit Dämmaterial ausgefüllt sein können, was sowohl
die Wärmedämmung als auch die Winddichtigkeit des Hauses
wesentlich verbessert.
Durch die im Anspruch 2 angegebenen Merkmale wird eine
weitere Verbesserung der Winddichtigkeit erreicht. Die im
Anspruch 4 angegebenen Abstandshalter können aufgrund der
Tatsache, daß sie lediglich den Abstand zwischen den bei
den Holzgrobspanplatten sicherstellen sollen und nur in
vernachlässigbarem Umfang zur Stützung der Wände beitra
gen, dünn ausgeführt sein.
Mittels der im Anspruch 9 angegebenen Merkmale wird er
reicht, daß die Massivholzbalken im Bereich der Gebäude
ecke unmittelbar aneinanderliegen, wodurch die Stützwir
kung der Holzbalken vergrößert wird.
Durch die im Anspruch 12 angegebenen Merkmale wird si
chergestellt, daß die die Wände abstützenden Massivholz
balken ortsfest und stabil fixiert sind. Diese Fixierung
wird mit den Merkmalen eines oder mehrerer der Ansprüche
13 bis 15 weiter verbessert.
Die Vorteile der im Anspruch 17 angegebenen Merkmale be
stehen darin, daß sich an den unteren Seiten der Massiv
holzbalken keine Feuchtigkeit ansammeln kann. Dies hat
zur Folge, daß in den unteren Bereichen der Massivholz
balken keine Schimmelbildung auftreten kann, die im Laufe
der Jahre zu einer Zerstörung der Holzbalken führen
könnte.
Weitere vorteilhafte Eigenschaften der Erfindung ergeben
sich aus der Erläuterung eines Ausführungsbeispiels an
hand der Figuren.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch eine Gebäudeecke
für ein Haus in Holzbauweise gemäß der Erfin
dung und
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Befestigung
eines Massivholzbalkens auf der Kellerdecke
oder einer Bodenplatte des Hauses.
Die in der Fig. 1 gezeigte Gebäudeecke wird durch zwei
rechtwinklig oder stumpfwinklig zueinander verlaufende
Wände gebildet. Die erste dieser beiden Wände weist zwei
parallel zueinander verlaufende Holzgrobspanplatten 1, 2
auf. Bei diesen Holzgrobspanplatten handelt es sich um
sogenannte OSB-Platten (Oriented Strand Board). Eine Ei
genschaft derartiger OSB-Platten besteht darin, daß sie
wasserfest sind, so daß sie nicht aufquellen. Im Zwi
schenraum zwischen diesen beiden Holzgrobspanplatten ist
Dämmaterial 3 vorgesehen, vorzugsweise Zellulose. Ein
gewünscht er Abstand zwischen den beiden Holzgrobspan
platten 1 und 2 wird durch einen Abstandshalter 11
sichergestellt. Bei diesem Abstandshalter handelt es sich
um zwei zimmerhohe, rechteckförmige Holzpfosten, die an
ihren Innenseiten über einen schmalen Holzsteg mitein
ander verbunden sind, wobei die Außenseiten des jeweili
gen Holzpfosten jeweils an einer der Holzgrobspanplatten
1, 2 anliegen. Dieser Abstandshalter kann Holzpfosten mit
kleinem Querschnitt aufweisen, da diese Holzpfosten nicht
zur Abstützung der Wand beitragen müssen. Der schmale
Holzsteg zwischen den beiden zimmerhohen Holzpfosten ist
in eine Nut des jeweiligen Holzpfostens eingebracht und
mit dem jeweiligen Holzpfosten verleimt.
Die zweite Wand ist ebenso aufgebaut wie die erste und
weist eine erste Holzgrobspanplatte 15 und eine zweite
Holzgrobspanplatte 16 auf, zwischen die das Dämmaterial 3
eingebracht ist. Ferner ist auch zwischen diesen beiden
Holzgrobspanplatten 15, 16 ein Abstandshalter 14 vorgese
hen, welcher aus zwei rechteckigen, zimmerhohen Holzpfo
sten besteht, die an ihren Innenseiten über einen schma
len Holzsteg miteinander verbunden sind.
Um eine gute Befestigung sicherzustellen, sind die Außen
seiten der Holzpfosten der Abstandshalter 11 und 14 je
weils an einer der Holzgrobspanplatten angeschraubt. Da
im Bereich der Ecken des Gebäudes keine innerhalb der
Wände angeordneten massiven Holzbalken zur Stützung der
Wände vorgesehen sind, kann die Gebäudeecke vollständig
mit Dämmaterial 3 ausgefüllt sein. In diesem Bereich ist
im Vergleich zu bekannten Holzhäusern, bei denen die die
Wände abstützenden Massivholzbalken innerhalb der Wände
vorgesehen sind, eine verbesserte Wärmedämmung und eine
verbesserte Winddichtigkeit gegeben.
Die Wärmedämmung und die Winddichtigkeit der gezeigten
Gebäudeecke wird dadurch weiter verbessert, daß an der
Innenseite des Plattenstoßes zwischen den Holzgrobspan
platten 1 und 15 eine von der Innenseite des Hauses auf
diesen Plattenstoß aufgebrachte winddichte Verklebe
schicht 12 vorgesehen ist. Diese Verklebeschicht ist vor
zugsweise eine Papierschicht, die leicht verarbeitbar
ist. Weiterhin ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
auch an dem Plattenstoß zwischen den Holzgrobspanplatten
2 und 16 eine solche winddichte Verklebeschicht 13 aus
Papiermaterial vorgesehen.
Die die Wände abstützenden Massivholzbalken 8 und 10 sind
auf den Außenseiten der Wände vorgesehen. Bei diesen Mas
sivholzbalken handelt es sich vorzugsweise um rechteck
förmige Kanthölzer, die derart angeordnet sind, daß sie
mit einer ihrer Außenseiten unmittelbar an der Außenseite
einer der Wände anliegen und daß eine andere ihrer Außen
seiten in einer Flucht mit der Außenseite der zweiten
Wand liegt, wobei sich diese zweite Wand rechtwinklig zur
ersten Wand erstreckt. Vorzugsweise ist zwischen diesen
beiden rechteckförmigen Kanthölzern 8 und 10 ein weiterer
Massivholzbalken 9 vorgesehen. Dieser weitere Massivholz
balken weist einen quadratischen Querschnitt auf und ist
derart zwischen die beiden rechteckförmigen Kanthölzer 8
und 10 eingesetzt, daß er mit einer ersten Außenseite am
rechteckförmigen Kantholz 8 und mit einer zweiten Außen
seite am rechteckförmigen Kantholz 10 anliegt. Die Kan
tenlänge des Massivholzbalkens 9 ist derart gewählt, daß
sie entweder den Kantenlängen der Schmalseiten der recht
eckförmigen Kanthölzer 8, 10 entspricht oder den Kanten
längen der Breitseiten dieser beiden rechteckförmigen
Kanthölzer.
Durch die Kontaktflächen zwischen den quadratischen Mas
sivholzbalken 9 und dem rechteckförmigen Kantholz 8 bzw.
10 wird die Stützwirkung dieser Holzbalken auf die Gebäu
dewände verstärkt.
An die die Wände abstützenden Massivholzbalken 8 und 10
ist jeweils eine Fassade 6, 18 angeschlossen, die von der
jeweils äußeren Holzgrobspanplatte zur Bildung eines
Luftschachtes 4, 17 beabstandet ist. In diesen Luft
schacht sind zwischen der jeweiligen äußeren Holzgrob
spanplatte und der Fassade quadratische oder rechteckför
mige und senkrecht verlaufende Kanthölzer 7, 20 einge
bracht. Diese Kanthölzer 7, 20 stellen den erforderlichen
Abstand zwischen den äußeren Holzgrobspanplatten 2, 16
und der Fassade 6, 18 sicher.
Bei der Fassade 6, 18 handelt es sich beispielsweise um
einen Putzträger, auf welchen eine Putzschicht 5, 19 auf
gebracht ist.
Die die Wände abstützenden Massivholzbalken sind jeweils
auf einem Pfostenfuß befestigt. Dieser Pfostenfuß ist auf
der Kellerdecke oder einer Bodenplatte des Hauses vorge
sehen und besteht vorzugsweise aus Metall.
Die Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung, aus der
ersichtlich ist, wie die Massivholzbalken 8 und 10 auf
einem derartigen Pfostenfuß angebracht sind. Ein Pfosten
fuß besteht aus einem Bodenteil 21, welches mittels einer
Schraubverbindung 24 auf der Kellerdecke bzw. Bodenplatte
23 des Hauses befestigt ist. Der Pfostenfuß weist in sei
nem mittleren Teil einen senkrecht nach oben gerichteten
Fortsatz 22 auf, an welchem die Innenseite des jeweiligen
Massivholzbalkens 8 oder 10 anliegt. Weiterhin weist der
Pfostenfuß einen nach oben gerichteten Dorn 26 auf, auf
den der Massivholzbalken 8 bzw. 10 aufgesetzt ist. Der
Massivholzbalken 8 bzw. 10 ist mit dem nach oben gerich
teten Fortsatz 22 mittels einer Schraubverbindung 25 ver
bunden.
Weiterhin geht aus der Fig. 2 hervor, daß der Massiv
holzbalken 8, 10 an seiner Unterseite mit einer Abtropf
kante 8a, 10a versehen ist. Diese Abtropfkante verläuft
nach unten zu spitz und bewirkt, daß an der Außenseite
des Massivholzbalkens abfließendes Wasser sich nicht im
unteren Bereich des jeweiligen Massivholzbalkens ansam
meln und zu einer Durchfeuchtung des Balkens führen kann.
Das untere Ende der Abtropfkante endet beispielsweise ca.
20 cm oberhalb der dem Haus benachbarten Erd-, Stein- oder
Betonschicht 27.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung
weisen die Wände anstelle von parallel zueinander verlau
fenden Holzgrobspanplatten parallel zueinander verlau
fende Brettschalungen auf. Diese alternative Ausfüh
rungsform weist zwar bezuglich der Wärmedämmung und Wind
dichtigkeit dieselben Vorteile auf wie die Ausführungs
form, bei der Holzgrobspanplatten bzw. Holzplatten ver
wendet werden, hat jedoch Nachteile beim Aufbau des
Hauses, der umständlicher bzw. aufwendiger ist.
Bei einem Haus in Holzbauweise, welches Gebäudeecken ge
mäß der Erfindung aufweist, sind die Außenwände ebenfalls
vollständig mit Dämmaterial 3 ausgefüllt. Auch in den
Außenwänden sind in vorgegebenen Abständen Abstandshalter
vorgesehen, deren Aufbau mit dem der oben gezeigten Ab
standshalter 11 und 14 übereinstimmt. Weiterhin sind an
den Außenseiten der Außenwände weitere Massivholzbalken
vorgesehen, die die Wände abstützen. Dies bedeutet, daß
bei einem derartigen Haus auch im Innenbereich der Außen
wände keine massiven Holzbalken vorgesehen sein müssen.
Folglich weist ein derartiges Haus nicht nur im Bereich
der Gebäudeecken, sondern auch über die gesamte Länge
seiner Außenwände im Vergleich zu bekannten Häusern in
Holzbauweise eine verbesserte Wärmedämmung und Winddich
tigkeit auf.
Claims (20)
1. Gebäudeecke für ein Haus in Holzbauweise, mit zwei
rechtwinklig oder stumpfwinklig zueinander verlaufenden
Wänden, dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Wände jeweils zwei parallel zueinander verlaufende Holzplatten (1, 2; 15, 16) und zwischen diesen Holzplat ten angeordnetes Dämmaterial (3) aufweisen, wobei die Holzplatten beider Wände zur Bildung der Gebäudeecke aneinanderstoßen,
- - zwischen den beiden Holzplatten einer Wand jeweils ein Abstandshalter (11; 14) vorgesehen ist,
- - das Dämmaterial die Gebäudeecke vollständig ausfüllt und
- - die Wände abstützende Massivholzbalken (8; 9) auf den Außenseiten der Wände vorgesehen sind.
2. Gebäudeecke nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß an den Innenseiten minde
stens einer der Plattenstöße der Holzplatten eine wind
dichte Verklebeschicht (12; 13) vorgesehen ist.
3. Gebäudeecke nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verklebeschicht eine
Papierschicht ist.
4. Gebäudeecke nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß ein Abstandshalter aus zwei rechteckigen, zim
merhohen Holzpfosten besteht, die an ihren Innenseiten
über einen schmalen Holzsteg miteinander verbunden sind,
wobei die Außenseiten des Holzpfostens jeweils an einer
der Holzplatten anliegen.
5. Gebäudeecke nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Abstandshalter mit den
Holzplatten verschraubt sind.
6. Gebäudeecke nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß das Dämmaterial Zellulose ist.
7. Gebäudeecke nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die die Wände abstützenden Massivholzbalken
(8, 10) rechteckförmige Kanthölzer sind.
8. Gebäudeecke nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Massivholzbalken jeweils
derart angeordnet sind, daß sie mit einer ihrer Außen
seiten unmittelbar an der Außenseite einer der Wände an
liegen und eine andere ihrer Außenseiten in einer Flucht
mit der Außenseite der zweiten Wand liegt, welche zweite
Wand rechtwinklig zur ersten Wand verläuft.
9. Gebäudeecke nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß an einer Gebäudeecke drei
Massivholzbalken (8, 9, 10) vorgesehen sind, wobei einer
dieser Massivholzbalken (9) einen quadratischen Quer
schnitt aufweist und dieser Massivholzbalken mit quadra
tischem Querschnitt mit einer ersten Außenseite an einem
ersten der rechteckigen Kanthölzer (8) und mit einer
zweiten Außenseite am zweiten rechteckigen Kantholz (10)
anliegt.
10. Gebäudeecke nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantenlänge des Massiv
holzbalkens mit quadratischem Querschnitt gleich einer
der Kantenlängen eines der rechteckförmigen Kanthölzer
ist.
11. Gebäudeecke nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß an die die Wände abstützenden Massivholzbalken
eine parallel zu den Holzplatten verlaufende Fassade (6,
18) anschließt, die zur Bildung eines Luftschachtes (4,
17) von der äußeren Holzplatte beabstandet ist, wobei in
dem Luftschacht zwischen der äußeren Holzplatte und der
Fassade senkrecht verlaufende rechteckige oder quadrati
sche Kanthölzer (7, 20) vorgesehen sind.
12. Gebäudeecke nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die die Wände abstützenden Massivholzbalken
(8, 10) jeweils auf einem Pfostenfuß (21) befestigt sind,
welcher auf der Kellerdecke oder einer Bodenplatte (23)
des Hauses vorgesehen ist.
13. Gebäudeecke nach Anspruch 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Pfostenfuß aus Metall
besteht.
14. Gebäudeecke nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Pfostenfuß einen
nach oben gerichteten Dorn (26) aufweist, auf den der
Massivholzbalken aufgesetzt ist.
15. Gebäudeecke nach einem oder mehreren der Ansprüche 12
bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß
der Pfostenfuß mit der Kellerdecke oder einer Bodenplatte
des Hauses verschraubt (24) ist.
16. Gebäudeecke nach einem oder mehreren der Ansprüche 12
bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß
der Pfostenfuß einen sich senkrecht nach oben erstrecken
den Fortsatz (22) aufweist, der am Massivholzbalken an
liegt und mit diesem über eine Schraubverbindung (25)
verbunden ist.
17. Gebäudeecke nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die die Wände abstützenden Massivholzbalken
mit einer nach unten gerichteten Abtropfkante (8a, 10a)
versehen sind und das untere Ende der Abtropfkante ober
halb der dem Haus benachbarten Erd-, Stein- oder Beton
schicht (27) endet.
18. Gebäudeecke nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Holzplatten Holzgrobspanplatten sind.
19. Gebäudeecke nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß anstelle der Holzplatten Brettschalungen vor
gesehen sind.
20. Haus in Holzbauweise, dadurch gekenn
zeichnet, daß es eine Gebäudeecke nach einem oder
mehreren der vorhergehenden Ansprüche sowie Außenwände
ausweist, die jeweils parallel zueinander angeordnete
Holzplatten oder Brettschalungen und zwischen diesen
angeordnet es Dämmaterial sowie zwischen diesen angeord
nete Abstandshalter aufweisen, wobei die Außenwände ab
stützende Massivholzbalken auf den Außenseiten der Außen
wände vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997139402 DE19739402C2 (de) | 1997-09-09 | 1997-09-09 | Gebäudeecke für ein Haus in Holzbauweise |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1997139402 DE19739402C2 (de) | 1997-09-09 | 1997-09-09 | Gebäudeecke für ein Haus in Holzbauweise |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19739402A1 true DE19739402A1 (de) | 1999-03-25 |
DE19739402C2 DE19739402C2 (de) | 2002-08-14 |
Family
ID=7841675
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1997139402 Expired - Fee Related DE19739402C2 (de) | 1997-09-09 | 1997-09-09 | Gebäudeecke für ein Haus in Holzbauweise |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE19739402C2 (de) |
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- 1997-09-09 DE DE1997139402 patent/DE19739402C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19739402C2 (de) | 2002-08-14 |
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