DE19739402A1 - Gebäudeecke für ein Haus in Holzbauweise - Google Patents

Gebäudeecke für ein Haus in Holzbauweise

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    • E04B2/56Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members
    • E04B2/70Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of wood
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Description

Die Erfindung betrifft eine Gebäudeecke für ein Haus in Holzbauweise mit zwei rechtwinklig oder stumpfwinklig zueinander verlaufenden Wänden, die zur Bildung der Ge­ bäudeecke aneinanderstoßen. Weiterhin betrifft die Er­ findung ein Haus in Holzbauweise mit einer derartigen Gebäudeecke.
Es sind bereits Häuser bekannt, die in einer sogenannten Holzrahmenbauweise hergestellt wurden. Diese Häuser wei­ sen Ganzwandelemente auf, die aus Holzbalken bestehen, welche in einer Herstellungsstätte durch Winkel oder Zim­ mermannsverbindungen miteinander verbunden sind. Derar­ tige Ganzwandelemente weisen ein hohes Gewicht auf und lassen sich nur unter Verwendung eines Krans am Bauort aufstellen.
Weiterhin ist aus dem Deutschen Gebrauchsmuster 296 18 522 ein Bausatz für ein Fertigteilhaus bekannt, welcher eine Vielzahl von jeweils mit einer Holzgrobspan­ platte versehenen Holzrahmentafelelementen aufweist. Diese Holzrahmentafelelemente haben ein vergleichsweise kleines Gewicht und vergleichsweise kleine Abmessungen, so daß zum Aufbau eines Fertigteilhauses kein Kran not­ wendig ist.
Bei diesen bekannten Häusern in Holzbauweise werden die Wände im Bereich der Hausecken durch massive, aneinander anstoßende Massivholzbalken gebildet. Diese Bereiche bil­ den bezüglich der Wärmedämmung und Winddichtigkeit des Hauses Schwachstellen. Diese Problematik wird durch eine Fugenbildung im stumpfen Verbindungsbereich zwischen den Massivholzbalken, die im Laufe der Zeit auftreten kann, noch verschlimmert.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfin­ dung die Aufgabe zugrunde, eine Gebäudeecke für ein Haus in Holzbauweise mit zwei rechtwinklig oder stumpfwinklig zueinander verlaufenden Wänden anzugeben, bei der die oben genannten Probleme nicht auftreten.
Diese Aufgabe wird bei einer Gebäudeecke mit den im Ober­ begriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merk­ male gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbil­ dungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben. Der Anspruch 20 betrifft ein Haus in Holzbauweise mit einer Gebäudeecke nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche.
Die Vorteile der Erfindung bestehen insbesondere darin, daß im Innenbereich der Wände keine massiven Holzbalken vorgesehen sein müssen, so daß die Gebäudeecken vollstän­ dig mit Dämmaterial ausgefüllt sein können, was sowohl die Wärmedämmung als auch die Winddichtigkeit des Hauses wesentlich verbessert.
Durch die im Anspruch 2 angegebenen Merkmale wird eine weitere Verbesserung der Winddichtigkeit erreicht. Die im Anspruch 4 angegebenen Abstandshalter können aufgrund der Tatsache, daß sie lediglich den Abstand zwischen den bei­ den Holzgrobspanplatten sicherstellen sollen und nur in vernachlässigbarem Umfang zur Stützung der Wände beitra­ gen, dünn ausgeführt sein.
Mittels der im Anspruch 9 angegebenen Merkmale wird er­ reicht, daß die Massivholzbalken im Bereich der Gebäude­ ecke unmittelbar aneinanderliegen, wodurch die Stützwir­ kung der Holzbalken vergrößert wird.
Durch die im Anspruch 12 angegebenen Merkmale wird si­ chergestellt, daß die die Wände abstützenden Massivholz­ balken ortsfest und stabil fixiert sind. Diese Fixierung wird mit den Merkmalen eines oder mehrerer der Ansprüche 13 bis 15 weiter verbessert.
Die Vorteile der im Anspruch 17 angegebenen Merkmale be­ stehen darin, daß sich an den unteren Seiten der Massiv­ holzbalken keine Feuchtigkeit ansammeln kann. Dies hat zur Folge, daß in den unteren Bereichen der Massivholz­ balken keine Schimmelbildung auftreten kann, die im Laufe der Jahre zu einer Zerstörung der Holzbalken führen könnte.
Weitere vorteilhafte Eigenschaften der Erfindung ergeben sich aus der Erläuterung eines Ausführungsbeispiels an­ hand der Figuren.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch eine Gebäudeecke für ein Haus in Holzbauweise gemäß der Erfin­ dung und
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Befestigung eines Massivholzbalkens auf der Kellerdecke oder einer Bodenplatte des Hauses.
Die in der Fig. 1 gezeigte Gebäudeecke wird durch zwei rechtwinklig oder stumpfwinklig zueinander verlaufende Wände gebildet. Die erste dieser beiden Wände weist zwei parallel zueinander verlaufende Holzgrobspanplatten 1, 2 auf. Bei diesen Holzgrobspanplatten handelt es sich um sogenannte OSB-Platten (Oriented Strand Board). Eine Ei­ genschaft derartiger OSB-Platten besteht darin, daß sie wasserfest sind, so daß sie nicht aufquellen. Im Zwi­ schenraum zwischen diesen beiden Holzgrobspanplatten ist Dämmaterial 3 vorgesehen, vorzugsweise Zellulose. Ein gewünscht er Abstand zwischen den beiden Holzgrobspan­ platten 1 und 2 wird durch einen Abstandshalter 11 sichergestellt. Bei diesem Abstandshalter handelt es sich um zwei zimmerhohe, rechteckförmige Holzpfosten, die an ihren Innenseiten über einen schmalen Holzsteg mitein­ ander verbunden sind, wobei die Außenseiten des jeweili­ gen Holzpfosten jeweils an einer der Holzgrobspanplatten 1, 2 anliegen. Dieser Abstandshalter kann Holzpfosten mit kleinem Querschnitt aufweisen, da diese Holzpfosten nicht zur Abstützung der Wand beitragen müssen. Der schmale Holzsteg zwischen den beiden zimmerhohen Holzpfosten ist in eine Nut des jeweiligen Holzpfostens eingebracht und mit dem jeweiligen Holzpfosten verleimt.
Die zweite Wand ist ebenso aufgebaut wie die erste und weist eine erste Holzgrobspanplatte 15 und eine zweite Holzgrobspanplatte 16 auf, zwischen die das Dämmaterial 3 eingebracht ist. Ferner ist auch zwischen diesen beiden Holzgrobspanplatten 15, 16 ein Abstandshalter 14 vorgese­ hen, welcher aus zwei rechteckigen, zimmerhohen Holzpfo­ sten besteht, die an ihren Innenseiten über einen schma­ len Holzsteg miteinander verbunden sind.
Um eine gute Befestigung sicherzustellen, sind die Außen­ seiten der Holzpfosten der Abstandshalter 11 und 14 je­ weils an einer der Holzgrobspanplatten angeschraubt. Da im Bereich der Ecken des Gebäudes keine innerhalb der Wände angeordneten massiven Holzbalken zur Stützung der Wände vorgesehen sind, kann die Gebäudeecke vollständig mit Dämmaterial 3 ausgefüllt sein. In diesem Bereich ist im Vergleich zu bekannten Holzhäusern, bei denen die die Wände abstützenden Massivholzbalken innerhalb der Wände vorgesehen sind, eine verbesserte Wärmedämmung und eine verbesserte Winddichtigkeit gegeben.
Die Wärmedämmung und die Winddichtigkeit der gezeigten Gebäudeecke wird dadurch weiter verbessert, daß an der Innenseite des Plattenstoßes zwischen den Holzgrobspan­ platten 1 und 15 eine von der Innenseite des Hauses auf diesen Plattenstoß aufgebrachte winddichte Verklebe­ schicht 12 vorgesehen ist. Diese Verklebeschicht ist vor­ zugsweise eine Papierschicht, die leicht verarbeitbar ist. Weiterhin ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel auch an dem Plattenstoß zwischen den Holzgrobspanplatten 2 und 16 eine solche winddichte Verklebeschicht 13 aus Papiermaterial vorgesehen.
Die die Wände abstützenden Massivholzbalken 8 und 10 sind auf den Außenseiten der Wände vorgesehen. Bei diesen Mas­ sivholzbalken handelt es sich vorzugsweise um rechteck­ förmige Kanthölzer, die derart angeordnet sind, daß sie mit einer ihrer Außenseiten unmittelbar an der Außenseite einer der Wände anliegen und daß eine andere ihrer Außen­ seiten in einer Flucht mit der Außenseite der zweiten Wand liegt, wobei sich diese zweite Wand rechtwinklig zur ersten Wand erstreckt. Vorzugsweise ist zwischen diesen beiden rechteckförmigen Kanthölzern 8 und 10 ein weiterer Massivholzbalken 9 vorgesehen. Dieser weitere Massivholz­ balken weist einen quadratischen Querschnitt auf und ist derart zwischen die beiden rechteckförmigen Kanthölzer 8 und 10 eingesetzt, daß er mit einer ersten Außenseite am rechteckförmigen Kantholz 8 und mit einer zweiten Außen­ seite am rechteckförmigen Kantholz 10 anliegt. Die Kan­ tenlänge des Massivholzbalkens 9 ist derart gewählt, daß sie entweder den Kantenlängen der Schmalseiten der recht­ eckförmigen Kanthölzer 8, 10 entspricht oder den Kanten­ längen der Breitseiten dieser beiden rechteckförmigen Kanthölzer.
Durch die Kontaktflächen zwischen den quadratischen Mas­ sivholzbalken 9 und dem rechteckförmigen Kantholz 8 bzw. 10 wird die Stützwirkung dieser Holzbalken auf die Gebäu­ dewände verstärkt.
An die die Wände abstützenden Massivholzbalken 8 und 10 ist jeweils eine Fassade 6, 18 angeschlossen, die von der jeweils äußeren Holzgrobspanplatte zur Bildung eines Luftschachtes 4, 17 beabstandet ist. In diesen Luft­ schacht sind zwischen der jeweiligen äußeren Holzgrob­ spanplatte und der Fassade quadratische oder rechteckför­ mige und senkrecht verlaufende Kanthölzer 7, 20 einge­ bracht. Diese Kanthölzer 7, 20 stellen den erforderlichen Abstand zwischen den äußeren Holzgrobspanplatten 2, 16 und der Fassade 6, 18 sicher.
Bei der Fassade 6, 18 handelt es sich beispielsweise um einen Putzträger, auf welchen eine Putzschicht 5, 19 auf­ gebracht ist.
Die die Wände abstützenden Massivholzbalken sind jeweils auf einem Pfostenfuß befestigt. Dieser Pfostenfuß ist auf der Kellerdecke oder einer Bodenplatte des Hauses vorge­ sehen und besteht vorzugsweise aus Metall.
Die Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung, aus der ersichtlich ist, wie die Massivholzbalken 8 und 10 auf einem derartigen Pfostenfuß angebracht sind. Ein Pfosten­ fuß besteht aus einem Bodenteil 21, welches mittels einer Schraubverbindung 24 auf der Kellerdecke bzw. Bodenplatte 23 des Hauses befestigt ist. Der Pfostenfuß weist in sei­ nem mittleren Teil einen senkrecht nach oben gerichteten Fortsatz 22 auf, an welchem die Innenseite des jeweiligen Massivholzbalkens 8 oder 10 anliegt. Weiterhin weist der Pfostenfuß einen nach oben gerichteten Dorn 26 auf, auf den der Massivholzbalken 8 bzw. 10 aufgesetzt ist. Der Massivholzbalken 8 bzw. 10 ist mit dem nach oben gerich­ teten Fortsatz 22 mittels einer Schraubverbindung 25 ver­ bunden.
Weiterhin geht aus der Fig. 2 hervor, daß der Massiv­ holzbalken 8, 10 an seiner Unterseite mit einer Abtropf­ kante 8a, 10a versehen ist. Diese Abtropfkante verläuft nach unten zu spitz und bewirkt, daß an der Außenseite des Massivholzbalkens abfließendes Wasser sich nicht im unteren Bereich des jeweiligen Massivholzbalkens ansam­ meln und zu einer Durchfeuchtung des Balkens führen kann.
Das untere Ende der Abtropfkante endet beispielsweise ca. 20 cm oberhalb der dem Haus benachbarten Erd-, Stein- oder Betonschicht 27.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung weisen die Wände anstelle von parallel zueinander verlau­ fenden Holzgrobspanplatten parallel zueinander verlau­ fende Brettschalungen auf. Diese alternative Ausfüh­ rungsform weist zwar bezuglich der Wärmedämmung und Wind­ dichtigkeit dieselben Vorteile auf wie die Ausführungs­ form, bei der Holzgrobspanplatten bzw. Holzplatten ver­ wendet werden, hat jedoch Nachteile beim Aufbau des Hauses, der umständlicher bzw. aufwendiger ist.
Bei einem Haus in Holzbauweise, welches Gebäudeecken ge­ mäß der Erfindung aufweist, sind die Außenwände ebenfalls vollständig mit Dämmaterial 3 ausgefüllt. Auch in den Außenwänden sind in vorgegebenen Abständen Abstandshalter vorgesehen, deren Aufbau mit dem der oben gezeigten Ab­ standshalter 11 und 14 übereinstimmt. Weiterhin sind an den Außenseiten der Außenwände weitere Massivholzbalken vorgesehen, die die Wände abstützen. Dies bedeutet, daß bei einem derartigen Haus auch im Innenbereich der Außen­ wände keine massiven Holzbalken vorgesehen sein müssen. Folglich weist ein derartiges Haus nicht nur im Bereich der Gebäudeecken, sondern auch über die gesamte Länge seiner Außenwände im Vergleich zu bekannten Häusern in Holzbauweise eine verbesserte Wärmedämmung und Winddich­ tigkeit auf.

Claims (20)

1. Gebäudeecke für ein Haus in Holzbauweise, mit zwei rechtwinklig oder stumpfwinklig zueinander verlaufenden Wänden, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Wände jeweils zwei parallel zueinander verlaufende Holzplatten (1, 2; 15, 16) und zwischen diesen Holzplat­ ten angeordnetes Dämmaterial (3) aufweisen, wobei die Holzplatten beider Wände zur Bildung der Gebäudeecke aneinanderstoßen,
  • - zwischen den beiden Holzplatten einer Wand jeweils ein Abstandshalter (11; 14) vorgesehen ist,
  • - das Dämmaterial die Gebäudeecke vollständig ausfüllt und
  • - die Wände abstützende Massivholzbalken (8; 9) auf den Außenseiten der Wände vorgesehen sind.
2. Gebäudeecke nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an den Innenseiten minde­ stens einer der Plattenstöße der Holzplatten eine wind­ dichte Verklebeschicht (12; 13) vorgesehen ist.
3. Gebäudeecke nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Verklebeschicht eine Papierschicht ist.
4. Gebäudeecke nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß ein Abstandshalter aus zwei rechteckigen, zim­ merhohen Holzpfosten besteht, die an ihren Innenseiten über einen schmalen Holzsteg miteinander verbunden sind, wobei die Außenseiten des Holzpfostens jeweils an einer der Holzplatten anliegen.
5. Gebäudeecke nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Abstandshalter mit den Holzplatten verschraubt sind.
6. Gebäudeecke nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß das Dämmaterial Zellulose ist.
7. Gebäudeecke nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die die Wände abstützenden Massivholzbalken (8, 10) rechteckförmige Kanthölzer sind.
8. Gebäudeecke nach Anspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Massivholzbalken jeweils derart angeordnet sind, daß sie mit einer ihrer Außen­ seiten unmittelbar an der Außenseite einer der Wände an­ liegen und eine andere ihrer Außenseiten in einer Flucht mit der Außenseite der zweiten Wand liegt, welche zweite Wand rechtwinklig zur ersten Wand verläuft.
9. Gebäudeecke nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an einer Gebäudeecke drei Massivholzbalken (8, 9, 10) vorgesehen sind, wobei einer dieser Massivholzbalken (9) einen quadratischen Quer­ schnitt aufweist und dieser Massivholzbalken mit quadra­ tischem Querschnitt mit einer ersten Außenseite an einem ersten der rechteckigen Kanthölzer (8) und mit einer zweiten Außenseite am zweiten rechteckigen Kantholz (10) anliegt.
10. Gebäudeecke nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantenlänge des Massiv­ holzbalkens mit quadratischem Querschnitt gleich einer der Kantenlängen eines der rechteckförmigen Kanthölzer ist.
11. Gebäudeecke nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß an die die Wände abstützenden Massivholzbalken eine parallel zu den Holzplatten verlaufende Fassade (6, 18) anschließt, die zur Bildung eines Luftschachtes (4, 17) von der äußeren Holzplatte beabstandet ist, wobei in dem Luftschacht zwischen der äußeren Holzplatte und der Fassade senkrecht verlaufende rechteckige oder quadrati­ sche Kanthölzer (7, 20) vorgesehen sind.
12. Gebäudeecke nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die die Wände abstützenden Massivholzbalken (8, 10) jeweils auf einem Pfostenfuß (21) befestigt sind, welcher auf der Kellerdecke oder einer Bodenplatte (23) des Hauses vorgesehen ist.
13. Gebäudeecke nach Anspruch 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Pfostenfuß aus Metall besteht.
14. Gebäudeecke nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfostenfuß einen nach oben gerichteten Dorn (26) aufweist, auf den der Massivholzbalken aufgesetzt ist.
15. Gebäudeecke nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfostenfuß mit der Kellerdecke oder einer Bodenplatte des Hauses verschraubt (24) ist.
16. Gebäudeecke nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfostenfuß einen sich senkrecht nach oben erstrecken­ den Fortsatz (22) aufweist, der am Massivholzbalken an­ liegt und mit diesem über eine Schraubverbindung (25) verbunden ist.
17. Gebäudeecke nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die die Wände abstützenden Massivholzbalken mit einer nach unten gerichteten Abtropfkante (8a, 10a) versehen sind und das untere Ende der Abtropfkante ober­ halb der dem Haus benachbarten Erd-, Stein- oder Beton­ schicht (27) endet.
18. Gebäudeecke nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Holzplatten Holzgrobspanplatten sind.
19. Gebäudeecke nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß anstelle der Holzplatten Brettschalungen vor­ gesehen sind.
20. Haus in Holzbauweise, dadurch gekenn­ zeichnet, daß es eine Gebäudeecke nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche sowie Außenwände ausweist, die jeweils parallel zueinander angeordnete Holzplatten oder Brettschalungen und zwischen diesen angeordnet es Dämmaterial sowie zwischen diesen angeord­ nete Abstandshalter aufweisen, wobei die Außenwände ab­ stützende Massivholzbalken auf den Außenseiten der Außen­ wände vorgesehen sind.
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