DE7102932U - Faltbares gebaeude - Google Patents

Faltbares gebaeude

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DE7102932U DE19717102932 DE7102932U DE7102932U DE 7102932 U DE7102932 U DE 7102932U DE 19717102932 DE19717102932 DE 19717102932 DE 7102932 U DE7102932 U DE 7102932U DE 7102932 U DE7102932 U DE 7102932U
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Description

Faltbares Gebäude
Die Neuerung bezieht sich auf ein faltbares Gebäude, bei dessen Wandrahmen eine neue Befestigungskonstruktion vorgesehen ist, die es ermöglicht, den Rahmen schneller aufzustellen, zu montieren und zu demontieren. Dabei handelt es sich um Konstruktionen, die vorzugsweise eine Breite von etwa 12 bis 18 m und mehr aufweisen.
Nach einem älteren Vorschlag, wie er in der US-Patentschrift 3 296 752 beschrieben ist, besteht ein solches Gebäude aus Seitenwandrahmen und Dachrahmen, die beide aus weit im Abstand angeordneten Eckelementen und verbindenden Querelementen bestehen. Zwischen den Eckelementen erstreckt sich von einem Ende zum anderen je eine Tafel bzw. Füllung. Ein jeder Seitenwandrahmen ist an einem angrenzenden Dachrahmen ange-
lenkt, so dass Dachrahmen und Seitenwandrahmen zusammengefaltet und gegeneinander gelegt werden können. Ausserdem sind die Dachrahmen am Dachfirst des Oebäudes miteinander gelenkig verbunden. Am Dachfirst und an den Eckfirsten an den Verbindungsstellen der Seitenwandfüllungen und Dachfüllungen, sind lösbax'e Streben vorgesehen, die dem errichteten und montierten Gebäude Festigkeit verleihen.
Ein solches Gebäude ist in seiner Herstellung wirtschaftlich und lässt sich leicht demontieren, wobei das Dach und die Wandfüllungen zusammengelegt werden können und -!n kompaktes, leicht transportierbares Paket bilden. Die '. Gebäudes hängt von der Anzahl der verwendeten Bauteil. der Wand- und Dachfüllungen ab.
Aufgabe der Neuerung ist, eine verbesserte Anlenk- und PaIteinrichtung für die einzelnen faltbaren Baurahmen zu schaffen, und zwar bei Gebäuden, die breiter sind als die bisher in dieser Art hergestellten, wobei die Konstruktion leichter, fester und in der Herstellung wirtschaftlicher und einfacher zu montieren ist.
Die Neuerung wird anhand der Zeichnungen näher beschrieben, in denen die Fig. 1 bis 3 ein bekanntes Gebäude zeigen, das die gleichen Grundmerkmale aufweist wie die erfindungsgemässe Ausführungsform, während die Fig. 4 bis 8 die erfindungsgemässen Bauelemente erläutern.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines bekannten Gebäudes, bei der einige Teile weggelassen sind; Fig. 2 ist ein Teilquerschnitt eines Hauptbauelementes des Gebäudes gemäss Fig. 1;
Fig. 3 ist ein Schnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 1; Fig. 4 ist eine verkleinerte perspektivische Ansicht von neuartigen Hauptbauelementen, die für den Transport zusammengelegt und auf einem Transporter verladen sind;
Fig. 5 ist ein Teilaufriss einer Gelenkanordnung zum Anlenken
eines Dachsparrens an einem Pfeiler; Fig. 6 ist ein Schnitt, im wesentlichen entlang der Linie 6-6 in Fis. 5;
Fig. 7 ist ein Teilaufriss einer Gelenkanordnung zum Anlenken
aneinandex'stossender Dachsparren; und Fig. 8 ist ein Schnitt im wesentlichen entlang der Linie 8-8 in Fig. 7.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen die Grundkonstruktion eines bekannten zusammenlegbaren Gebäudes, deren Einzelbauteile erfindungsgemäss verwendet werden. Sie werden, soweit sie für das Verständnis der Bauweise und Funktion der Verbesserungen erforderlich sind, näher beschrieben.
Das Gebäude wird über einem tonfundament 20 errichtet (Fig. 2), das tatsächlich eine Betonschwelle ist. In diese Schwelle ist eine Vielzahl von längs im Abstand angeordneten Metallplatten 21 eingebettet und in der Nähe der Aussenkanten der Platten sind Arretierungen 22 vorgesehen.
Eine Hauptbaueinheit 24 des Gebäudes ist ein quer sich erstreckendes Bauteil, das aus angelenkten Seitsnwanai-ahmen 25 und angelenkten Dachrahmen 26 besteht (Fig. 1).
Jeder Wandrahmen besteht aus zwei Pfeilern 28 (Fig. 2), die etwa 3 m voneinander entfernt sind und beim errichteten Gebäude die vertikalen Seitenkanten der Rahmen bilden. Die unteren Enden der Pfeiler ruhen auf den Platten 21 in der Betonschwelle 20 und berühren die Arretierungen 22. Sie können an einem Plattenteil durch irgendwelche entsprechenden Mittel (nicht dargestellt) befestigt sein. Die beiden parallelen Pfeiler sind U-Profile mit offenen Seiten, deren gegenüberlie-
^O genden Stege die Seitenkanten der Rahmen begrenzen (Fig. J>). Die Pfeiler 28 sind in Abständen durch waagerechte Stangen
oder Streben 29, beispielweise Rund stäbe, miteinander verbunden. Sie sind an den Stegen l2r U-Profile angeschweisst und von deren Aussenflanschen im Abstand angeordnet. Aneinanderstossende Wandabschnitte sind, wenn sie so verounden sind, bündig. Der Abstand der Stangen oder Streben von den Aussenflanschen der U-Profile schafft ein Paar entgegengesetzte Nuten 30, in die die Aussenkanten einer rechteckigen Tafel oder Füllung 32 eingreifen. Diese Füllung kann ein galvanisiertes Riffel- oder Wellblech sein und wird zweckmässigerweise an der Innenfläche des Aussenflansches des U-Profils durch selbstschneidende Metallschrauben 33 befestigt. Wenn es gewünscht v/ird, die Seitenwände des Gebäudes zu isolieren, können die Nuten 30 gross genug ausgebildet werden, um darin eine Isolierschicht 34 unterzubringen. Diese Isolierschicht kann mit der Innenseite der Füllung 32 verbunden oder zwischen der Füllung und den Streben 29 einfach verkeilt oder in irgendeiner anderen bekannten Weise befestigt werden.
Unterhalb des oberen Endes eines jeden Pfeilers ist an der offenen Seite des Profils, in der Nähe seines Innenflansches, ein Ansatz oder Befestigungsarm 36 für eine Mutterschraube befestigt (Fig. 2). Zwischen den Flanschen ist am Steg des U-Profils eine obere Anlenkplatte 38 angeschweisst, dessen freies Ende nach innen hinter den Innenflansch ragt.
Die Dachrahmen 26 sind im wesentlichen ähnlich wie die Wandrahmen ausgebildet. Zwei im Abstand angeordnete, im Querschnitt U-förmige Dachsparren 40 bilden die Seiteneckteile der Dachrahmen und sind durch im Abstand angeordnete parallele Längsstreben 41 (Fig. 1 und 2) miteinander verbunden. Auf diese Weise zusammengesetzte aneinanderstossende Dachrahmen sind ebenfalls bündig. In den Dachsparren 40 ist eine Tafel oder Füllung 42 eingepasst, wie dies auch beim Wandrahmen der Fall ist. Sie kann, wie bei 43 in Fig. 2 gezeigt ist, isoliert werden. Im Abstand vom oberen Ende eines jeden Dachsparrens 40 sind Firstträger 45 vorgesehen, die vorstehende Mutter-
schrauben 46 aufweisen. In der Nähe der unteren Enden der Dachsparren ist ein Paar Anlenkplatten 48 angebracht - deren freie Ender: nach innen weisen und im Abstand voneinander liegen, so dass die Anlenkplatten 38 der Pfeiler 28 Platz finden. Die Anlenkplatten 38 und 48 sind durch Gelenkstifte 49 miteinander verbunden, die am Schnittpunkt der Linien vorgesehen sind, die von den Innenflächen der Pfeiler und Dachsparren gezogen sind.
Dann werden zwei Dachrahmen auch durch eine Gelenkanordnung miteinander verbunden, die Sattelbleche 52 aufweist, welche an den oberen Enden der Dachsparren eines Rahmens befestigt sind. Jeder Dachsparren des anderen Rah-nens weist ein Paar im Abstand angeordnete Sattelbleche 53 auf und das Sattelblech 52 des anstossenden Dachsparrens ragt zwischen dieses Sattelblechpaar. Durch die Sattelbleche 52 und 53 ist ein Firstgelenkstift 54 gesteckt. Bei den Dachrahmen sind die Gelenkstifte an einem Schnittpunkt der Dachsparren angeordnet.
Die Wand- und Dachrahmen sind miteinander durch diagonale Gratstreben 56 verbunden. Waagerechte Firststreben 57 sind an den Firstträgern 45 angeschraubt.
Die Baueinheiten 24 sind miteinander durch Mutterschrauben verbunden, von denen einige durch die Stege der die Dachsparren 40 bildenden U-Profile gesteckt sind. In ähnlicher Weise werden aneinanderstossende Stege der Pfeiler 28 durch Mutterschrauben 60 miteinander verbunden. So wird eine feste und starre Konstruktion ohne zusätzliche Stützglieder innerhalb des Gebäudes geschaffen.
Verbindungsstellen zwischen den Pfeilern 24 werden durch geriffelte Dichtstreifen 62 wetterfest gemacht (Fig. 1 und 3). Diese werden durch Schrauben 63 an unterlappenden Kanten der WandrahmenfUllungen befestigt. Ähnliche Dichtstreifen 64 dichten die Verbindungsstellen zwischen den Dachrahmen. Auch
rr werden Schrauben zum Festlegen der Streifen an den Füllun-.^i verwendet. Die oberen Enden der Dach-Dichtstreifen 64 wurden durch lange Firsthauben 66 bedeckt, die entsprechend von einem Erde des Gebäudes zum anderen aufgelegt werden.
Ein so errichtetes Gebäude hat eine Länge, die der Anzahl der verwendeten Hauptbaueinheiten 24 entspricht.
Die Vorrichtung zum Anlenken eines Dachsparren 40 an einem Pfeiler 28 ist allgemein mit 130 bezeichnet. Eine obere Ecke eines jeden Pfeilers 28 ist abgeschnitten, so dass eine Schräge 131 gebildet wird. Die Grcsse des Winkels bzw. die Neigung der Schräge hängt von der Steilheit des Daches ab. Am Flansch des Pfeilers ist eine Pfeiler-Anlenkplatte 132 angeschweisst und bei 133 gebogen oder geschweift, um eine Zunge l!54 zu bilden. An einem Wandende ist an einen Flansch des Dachsparren 40 eins Dachsparren-Anlenkplatte 135 angeschweisst, an der wiederum eine geschweifte Sparrensohle 136 befestigt ist. Zwischen der Anlenkplatte 135 und der Sparrensohle 136 ist ein Zwischenraum 136.I freigelassen, um für die nach aussen ge-. richtete Zunge 134 Platz zu schaffen (Fig. 6). Durch die Anlenkplatten 132 und 135 und die Sparrensohle I36 ist ein Gelenkstift 137 gesteckt, der mit einem Kopf 138 versehen und durch einen Sprengring 139 befestigt ist. Eine Ecke am Wandende des Dachsparrens ist abgeschnitten und bildet eine Schräge l4l. Auf diese Weise wird ein freier Raum geschaffen. Das verbleibende Wandende 142 verläuft lotrecht zur Dachsparrenseite. Wenn das Gebäude errichtet wird, wird dieses quadratisch verlaufende Wandende im wesentlichen parallel und nahe angrenzend an die Schräge I3I des Pfeilers angelegt.
Die Anlenkvorrichtung 130 zeichnet sich durch die einfache Konstruktion, sowie durch ihre Festigkeit, Steifheit und Stabilität aus, Eigenschaften, die durch die einander übei1-lappenden Teile des sich nach aussen erstreckenden Pfeiler-
Plattenteiles bzw. der Zunge 13^, die zwischen die Anlenkplatte 135 und der Sparrensohle 136 geschoben ist, geschaffen werden. Auf diese Weise wird auch eine einfache Montage gewährleistet . Beim D montieren des Jebäudes wird der Dachsparrenabschnitt na^h innen umgelegt und gefaltet, und zwar : Uhrzeigersinn (Fig. 8), so dass die Dach- und Wandfüllunge^ aufeinander su liegen kommen und ein kompaktes Paket bilden (Fig. 4).
Zum lösbaren Anlenken der Firstenden der Dachsparren aneinander ist eine allgemein mit 150 bezeichnete Vorrichtung vorgesehen (Fig. 7 und 8), dj.e der Anlenkvorrichtung 130 im wesentlichen ähnlich ist.
Ein rechter Dachsparren eines Sparrenpaares 40 ist an einem Firstende mit einer geschweiften AnJ ^nk^latte I51 versehen, die eine Zunge aufweist. Ein linkte.. axso gegenüberliegender-Dachsparren eines Sparrenpaarec weist an einem Firstende eine gerade Platte 152 und eine geschweifte Platte 153 auf. Diese beiden Platten sind so aufeinander gelegt, dass zwischen ihren einander zugekehrten Flächen ein Zwischenraum gebildet ist, in den die Zunge der Anlenkplatte 151 eingeschoben wird. Durch die gerade und geschweifte Platte und die Zunge ist ein Gelenkstift 154 gesteckt und wird mit einem _chnell lösbaren Sicherungsfe^-rsplint 155 befestigt.
Die Anlenkvorrichtung 150 weist ähnliche Merkmale auf wie die erst beschriebene Anlenkvorrichtung 130. Da es aber zweckmässig und ex'wünscht ist, beim Demontieren des Gebäudes den Gelenkstift 154 zu entfernen, ist am First gewöhnlich ein schnell lösbarer Federsplint 155 für den Gelenkstift 137 vorgesehen.
Beide Anlenkvorrichtungen gemäss Fig. 5 und 7 dienen dazu, eine horizontale Kante eines Rahmens, sei es ein Wand- oder Dachrahmen, an eine horizontale Kante eines anstossenden Rahmenteiles anzulenken, und zwar entweder an den angrenzenden
Dach- oder an den angrenzenden Wandrahmen. Der Begriff "horizontal" ist so gemeint, dass die Grate in einem aufgerichteten Gebäude horizontal verlaufen (Fig. 1).
Wie aus Fig. 3 zu erseiien ist, weisen aneinanderstossende Wandrahmenteile durchgehende Stege auf, die eine mittlere (vertikale) Ebene bilden. Die beiden U-Profile bilden einen zusammengesetzten Pfeiler. In ähnlicher Weise bilden die Stege der U-Profile aneinanderstossender Dachabschnitte (Fig. 1 und 2) zusammengesetzte Pfeiler, die eine mittlere vertikale Ebene aufweisen, welche von den durchgehenden Stegen begrenzt ist. Die Anlenkvorrichtungen der Fig. 5 und 6 bewirken, dass die mittleren Ebenen in allen Anlenkstellungen im wesentlichen coplanar bleiben.
Beim Demontieren des Gebäudes ist nur der First nicht klappbar, da hier ein schnell lösbarer Federsplint 155 (Fig. 7 und 8) vorgesehen ist. Es kann auch ein Sprengring, wie er beispielsweise in Fig. 5 mit 139 bezeichnet ist, verwendet werden. Zum Lösen wird aber dann ein Spezialwerkzeug benötigt. Als First- oder Gr at ge lenkst if t 154· kann ein Bolzen dienen, der ebenfalls leicht gelöst werden kann. Desgleichen eignet sich ein Bolzen mit einer Kronmutter und anstelle des Gelenkstiftes 137 (Fig. 5) kann ein Splint (nicht dargestellt) verwendet w, .-r..
Typische Materialien und Grossen sind:
26 Gauge galvanisierte Stagverkleidung 17,78 cm U-Profile aus Stahl bei den Wandrahmen 15,24 cm U-Profile aus Stahl bei den Dachrahmen 5,08 cm Baurohrstreben und Dachpfetten nur 2 0,60 zu 1,20 m (nominal) Glasfaser-Deckfenster
-ZQ in jedem 3 m (10 Zoll) Abschnitt
nur 1 0,80 zu 2,00 m massiv verkleidete, begehbare Tpre komplett mit Eisenteilen, wie Beschlagteile und dergleichen, nur 2 2,4-5 zu 4,25 m Schiebetüren (4,90 m breite, 4,25 m hohe Öffnung).
Entsprechende andere Grossen können auch gewählt werden.
Das faltbare oder zusammenlegbare Gebäude ist eine expandierbare, verlegbare Stahlkonstruktion, die sich als Gerätelager, Reparaturwerkstatt oder dergleichen eignet. Das Gebäude ist in Dach/Wandabschnitten von 3 m Länge vorgefertigt, die eine 12 m offene Spannweite mit 4 m hohen Wänden ergeben. Die Abschnitte können in Vielfachen von 3 m ergänzt werden, um das Gebäude nach Wunsch zu vergrössern. Die Tiefe kann um 18 m oder mehr erhöht werden. Das Gewicht eines vorgefertigten Bauteiles für ein Gebäude von einer Tiefe von 12 m beträgt etwa 1300 kg einschliesslich der Beschläge. Fig. 4 zeigt eine 12 m Baueinheit, die gefaltet und auf einem Transporter verladen und zum Verschicken zu einer Baustelle bereit ist.

Claims (4)

- ίο -
1. Vorgefertigtes faltbares Gebäude aus einer Stahlkonstruktion, bestehend aus Wand- und Dachrahmen, die im errichteten Gebäude horizontal laufende Kanten sowie vertikale Seitenkanten aufweisen, wobei letztgenannte durch Stahlteile gebildet sind, die horizontal laufende Kante eines Rahmens an einer horizontalen Kante eines anstossenden Rahmenteiles angelenkt ist, die Seitenkanten der Wand- bzw. der Dachrahmen aus Pfeilern mit oberen Enden und Dachsparren mit Wand- und Firstenden bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anlenkvorrichtung (130) zum Anlenken des Wandendes eines Dachsparrens (40) am Daohsparrenteil eines Pfeilers (28) des Wandrahir.ens vorgesehen ist, das Firstkantenende eines Dachsparrens (40) eines Dachrahmens am Firstende eines gegenüberliegenden Dachsparrenteiles eines anstossenden Dachrahmens durch eine Anlonkvorrichtung (150) lösbar angelenkt ist, wobei die angelenkten Toile in allen Faltstellungen im wesentlichen coplanar sind, und dass die Anlenkvorrichtungen so angeordnet sind, dass beim demontierten und zusammengefalteten Gebäude die Dachsparrenrahmen nach innen und Fläche auf Fläche mit den Wandrahmen liegen, an denen sie angelenkt sind.
2. Vorgefertigtes Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenkanten aneinanderstossender Wandrahmenteile miteinander verbunden sind und einen zusammengesetzten Pfeiler (28) mit einem oberen Ende bilden, wobei die miteinander verbundenen Wandrahmenteile bündig oder coplanar sind, die Seitenk£~iten aneinanderstossender Dachrahmenteile ebenfalls miteinander verbunden sind und zusammengesetzte Dachsparren (40) bilden und miteinander verbundene Dachrahmenteile bündig sind, die Seitenkanten eines jeden Rahmenteiles aus einem U-Profil mit einem Steg und Flanschen bestehen, wobei je zwei U-Profile Rücken an Rücken angeordnet sind und ihre die Seitenkanten be-
stimmenden Stege Rücken an Rücken aneinander befestigt und dabei angrenzende Rahmenteile miteinander verbunden sind, und dass die Anlenkvorrichtung (IJO) zum Anlenken des Wandendes eines Dachsparrens am Pfeiler (?8) eines Wandrahmens aus einer Anienkplatte (132) besteht, die an einem Plansch am c: eren Ende eines Pfeilers (28) befestigt und so ausgebildet i :, dass sie eine Biegung (133) aufweist und eine Zunge (IJ2O bildet, eine Dachsparren-Anlenkplatte (135) mit einem Flansch am Wandende eines Dachsparrens (40) verbunden ist, an dem eine geschweifte Sparrensohle (136) befestigt ist, derart, dass zwischen den einander zugekehrten Plattenflächen ein Zwischenraum (136.I) zur Aufnahme der Zunge (132O vorliegt, und ein Gelenkstift (137) durch die Dachsparrenplatten und die Zunge gesteckt und festgelegt ist, und dass die Anlenkvorrichtung (135) am Dachfirst aus einer an eirt;n Dachsparren vorgesehenen geschweiften Anienkplatte (151) besteht, die an ihrem Firstende eine Zunge aufweist, am gegenüberliegenden Dachsparren eine Platte (152) und eine geschweifte Dachsparrenplatte (153) angeordnet und so miteinander verbunden sind, dass zwischen einander zugekehrten Plattenflächen ein Zwischenraum zur Aufnahme der Zunge an der geschweiften Anienkplatte (151) entsteht, durch die Platten (15I und 152) der gegenüberliegenden Dachsparren und durch die Zunge ein lösbar befestigter Gelenkstift (11 .. 3esteckt ist, wobei die durchgehenden Seitenkanten des zusammengesetzten Dachsparrens und des gegenüberliegenden zusammengesetzten Dachsparrens je eine Ebene begrenzen, die in allen Anlenkstellungen coplanar ist.
3. Vorgefertigtes Gebäude nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlenkvorrichtung (135) zum lösbaren Anlenken des Dachfirstendes eines Dachsparren (40) an einem gegenüberliegenden Dachsparren einen schnell lösbaren Federsplint (155) aufweist.
- 12 -
4. Vorgefertigtes Gebäude nach den Ansprüchen 1, 2 oder J>, dadurch gekennzeichnet, dass die Ecke des oberen Endes des Pfei· lere ν 2S) in sinsr dsr Dachrisi^un"" entsprechenden sci'ir>^sCP'a (131) abgesciinitten ist, das Wandende ines Dachsparrens (40) zur Bildung eines Zwischenraumes in einer Schräge (l4l) und einem rechtwinklig zum Dachsparren verlaufenden Abschnitt (1Λ2) zugeschnitten ist, derart, dass dieser quadratische Schnitt (1^-2) im errichteten Gebäude eng angrenzend und im wesentlichen parallel zu der abgeschnittenen oberen Ecke (131) des Pfeilers liegt und der durch die Ausschnitte gebildete freie Raum so gross ist, dass der Dachsparrenabschnitt faltbar ist.
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