DE2842584A1 - Universales baugerippe - Google Patents

Universales baugerippe

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DE2842584A1 DE19782842584 DE2842584A DE2842584A1 DE 2842584 A1 DE2842584 A1 DE 2842584A1 DE 19782842584 DE19782842584 DE 19782842584 DE 2842584 A DE2842584 A DE 2842584A DE 2842584 A1 DE2842584 A1 DE 2842584A1
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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft ein universales Baugerippe, insbesondere für die Tragkonstruktion von eingeschössigen, in leichter Bauweise errichteten Gebäuden. Das Baugerippe wird von Säulen, von daran anschließenden, im wesentlichen horizontalen Balken mit oder ohne Endkonsolen und gegebenenfalls von ergänzenden Trägern gebildet. Die Bauelemente des Trägerwerkes werden zweckmäßigerweise mit Schrauben von gleichem Durchmesser an Ort und Stelle zusammengesetzt. Die Blemente des Baugerippes sind mindestens bezüglich des Grundrisses maßkoordiniert und bestehen vorteilhafterweise aus einem, aus einem einzigen Grundmodulmaß (m) aufgebauten Netz-. Die Längenmaße der Tragelemente sind dem Grundmaß des Modulnetzes angepaßt. Die Lochstellen der Schraubenverbindungen sind als ganzzahlige Mehrfache des aus dem Modulgrundmaß abgeleiteten Mikromoduls festgelegt (mm). Die untergeordneten Trägerelemente des Tragsystems stützen sich direkt oder mit einem Anschlußelement aufeinander und/oder auf die Tragelemente höherer Ordnung. Das Baugerippe selbst wird von einer lasttragenden Dachplatte vervollständigt.
  • Weil die Bauindustrie bzw. die Bautätigkeit nicht saisongebunden sein will, hat man in den letzten Jahrzehnten mechanisierte Bauverfahren entwickelt. Ihr Wesen besteht darin, daß in großangelegten Betrieben unter Werksbedingungen mit großer Genauigkeit und Produktivität eine möglichst umfassende Vorfabrikation verwirklicht wird. Dadurch kann die Arbeit auf der Baustelle auf ein Mindestmaß beschränkt werden und besteht - praktisch genommen - nur noch aus dem montageartigen Zusammenbau der völlig fertigen Bauelemente.
  • Innerhalb einer solchen als montiert und deshalb 1?indiz strialisiert" zu bezeichnenden Bauweise können Schwerkonstruktions- und Leiehtkonstruktions-Bausysteme unterschieden werden, wobei zwischen diesen beiden die sogenannte"erleichterte Bauweise" liegt. Die Leichtkonstruktions-Bausysteme sind in den meisten Fällen Gerippekonstruktionen, d.h. das tragende System ist ein aus Metall, im allgemeinen ein aus Stahl errichtetes Baugerippe.
  • Metallkonstruktionen haben - bezogen auf ihre Tragfähigkeit -ein relativ kleines Eigengewicht. Diese vorteilhafte Eigenschaft aber wird in vielen Fällen dadurch verschlechtert, daß ihre spezifischen Kosten die Kosten der Betonbauweise beträchtlich überschreiten. Außerdem muß noch mit beachtlichen bauphysikalischen Nachteilen gerechnet werden. Der wichtigste ist die schlechte Wärmespeicherfähigkeit der Metallkonstruktionen.
  • Kostenerhöhend ist bei den Metallkonstruktionen auch der Umstand, daß dabei auch zahlreiche Korrosions- und Brandschutzmaßnahmen durchgeführt werden müssen. Infolge der aufgezählten Gründe ist die Errichtung von Metallgerippegebäuden in Leichtkonstruktion oft nur wegen Zeitmangel bzw. dem minimalen Arbeitsaufwand an der Baustelle berechtigt.
  • Die Kardinalfragen der aus Metall gefertigten Baugerippe in Leichtkonstruktion ist einerseits die, daß sie aus wenigen, möglichst gleichen Elementen zusammengebaut sein müssen-, andererseits die Frage, wie die Bauelemente miteinander zu verbinden sind. Die Typisierbarkeit der Gerippesysteme und der industrialisierte Charakter der Bauverfahren erfordert gleichermaßen, daß die Verbindungen einheitlich hergestellt werden.
  • Die bisher angeführten Gebäude gerippe in Form einer Metallkonstruktion haben weder das Bauen mit wenigen Profilen noch eine Lösung für einheitliche Verbindungsstellen möglich gemacht. Bei den heute bekannten Bauweisen werden mehrerlei Trägertypen als Elemente der Gerippekonstruktionen verwendet.
  • Dabei müssen an den- Stellen, an denen die einzelnen Trägertypen miteinander oder mit anderen Trägertypen zusammentreffen, jeweils andere Knotenpunktlösungen vorgesehen werden.
  • Wegen der sehr verschiedenen Anschlußstellen konnte auch in den Gerippe konstruktionen selbst die erwünschte Vereinheitlichung nicht durchgeführt werden.
  • Bei den bisher eingeführten teilweisen Vereinheitlichungen wurden jedoch bei den Gebäude konstruktionen verschiedener Art nur eine oder zwei befriedigend gelöst. Man hat die sogenannten Zielkonstruktionen geschaffen. Das bedeutet, daß bei -Gebäuden, die von der ursprünglichen Konzeption abweiehen, die Gerippekonstruktion schon nicht mehr allen Ansprüchen zu genügen vermag.
  • Das Ziel der Erfindung ist das Schaffen eines solchen einheitlichen Baugerippes, welches bei eingeschossigen Gebäuden das ganze Gebäudegerüst, bei mehrgeschossigen Gebäuden aber das Stützgerüst für die Abschlußdecken bildet, und das in der Leichtkonstruktions-Bauweise, insbesondere bei Gebäuden für kommunale Zwecke, errichtet werden kann.
  • Erfindungsgemäß soll weiterhin in einem universalen Konstruktionssystem die einfache, leicht herstellbare und montierbare Errichtung von sogenannten 11montierten -Gebäuden" aus austauschgenauen Elementen von gleichem Aufbau und einheitlichen AnschluBlösungen ermöglicht werden. Dazu gehört, daß sowohl die Bauelemente wie auch die Verbindungen aus einem einzigen Modulmaß (m) abgeleitet werden, so daß hierdurch die ganze Konstruktion maßkoordinierbar wird, der Zusammenbau auf der Baustelle aber-mit einem Mindestmaß an physischer Arbeit realisiert werden kann.
  • Es wurde gefunden, daß man die vielseitigen und meist aus der Funktion der Gebäude erwachsenden Ansprüche mit einer einzigen konstruktiven Lösung nur dann, und zwar ausschließlich nur dann befriedigen kann, wenn die Konstruktion auf einem solchen Träger-Grundtyp aufgebaut ist, der im Wege einer fortlaufend oder periodisch vervielfachten Grunde-inheit hinsichtlich der Statik und Stabilität gleichermaßen den verschiedenen Stütz- und Tragfähigkeitsansprüchen gewachsen ist.
  • Dazu gehört ferner, daß die mit der Vervielfachung - nach dem Additionsprinzip - durchgeführte Tragkraft erhöhung am einfachsten und zweckmäßigsten mit kaltgebogenen Stahlprofilen in Form von O-Profilen, seltener U-Profilen, verwirklicht werden kann. Das verwendete Einzelprofil kann mit einem danebengesetzten gleichen Profil zusammen als Träger mit geteiltem Profil und mit einem darunter oder darüber gesetzten ähnlichen Profil als Eingurt-Vierendeel-Träger, oder gegebenenfalls durch Verdoppelung der untereinander gesetzten Träger mit geteiltem Profil als Vierendeelträger mit geteilten Gurten ausgestaltet werden. Das gleiche Grundprofil ermöglicht auch die Gleichheit der Verbindungsart.
  • Das universale Baugerippe ist gemäß der Erfindung eine lasttragende Baukonstruktion, insbesondere für eingeschossige Gebäude, wobei das Gerippe aus vertikalen Säulen, mit oder ohne Endkonsolen, sowie den daran angeschlossenen, im Wesen horizontalen Balken und gegebenenfalls ergänzenden Trägern besteht. Die Glieder der Tragkonstruktion werden zweckmäßigerweise mit Schrauben gleichen Durchmessers erst auf dem Bauplatz zu einem Baugerippe zusammengebaut. Das Baugerippe ist mindestens im Sinne des Grundrisses maßkoordiniert und vorzugsweise einem Netz angepaßt, das auf einem einzigen Modulmaß (m) aufgebaut ist, während die Tragelemente Längenmaße des Modulnetz-Grundmaßes sind. Die Lochungsstellen der Schraubenverbindungen sind ganzzahlige Mehrfache des aus dem Modulgrundmaß (m) abgeleiteten Mikromodulmaßes (mm). Die untergeordneten Teile der Tragkonstruktion stützen sich aufeinander und/oder auf die Tragelemente höherer Ordnung direkt oder über ein Anschlußelement. Das Baugerippe ist, durch eine lasttragende Dachplatte ergänzt, so ausgestaltet, daß die Horizontalbalken, welche die horizontale oder leicht geneigte Dachplatte des Gebäudes tragen, entlang einem aus Hauptträgern und Nebenträgern gebildeten, im Grundriß rechtwinkligen Netz in gleichen oder zueinander parallelen Horizontalebenen angeordnet sind. Die Bauelemente der Balkendecke sind massive Träger aus 0- oder U-Profilen bzw. durch Nebeneinander-Verdopplung gebildete geteilte Träger aus 0-oder U-Profilen bzw. durch Untereinander-Verdopplung gebildete Eingurt-Vierendeel-Träger bzw. durch Kombination der letzteren gebildete Vierendeel-Träger mit geteilten Gurten.
  • Die Hauptträger schließen an den Säulen winkelsteif oder gelenkig an, die Nebenträger sind vorteilhafterweise mehrfach gestützt, während die Hauptträger zwei- oder mehrfach gestützt und zweckmäßigerweise mit einer die statische Bestimmtheit bewirkenden Anzahl an Innengelenken unterbrochen sind. Dabei sind die Hauptträger wie auch die Nebenträger gegebenenfalls mit Endkonsolen versehen. Die massiven Träger in Form von 0- oder U-Profilen, die geteilten Träger, die Eingurt-Vierendeel-Träger und die Geteiltgurt-Vierendeel-Träger sowie auch die Gurte, welche die Vierendeel-Träger zusammenwirken lassen, sind im Interesse der völligen Vorfabrizierbarkeit, der Austauschexaktheit und nötigenfalls der Ausgestaltbarkeit der Dachbiegung mit einer Lochserie perforiert, welche sich nach dem Grundmodul (m) richtet.
  • Ein weiteres Merkmal des Baugerippes kann ferner sein, daß die Säulen an den Fundamentkörpern in beiden GrundriBhauptrichtungen eingespannt, oder beidseitig gelenkig, oder in einer Hauptrichtung eingespannt, in der anderen aber gelenkig befestigt sind, der Säulenschaft aber z.B. bei I-Profilen mit breitem Sohlenflansch vorzugsweise ein geschlossenes Rohr ist, das z.B. mit den einander zugekehrten offenen Seiten von 0- oder U-Profilen gebildet wird.
  • Die Nebenträger sind bei kleiner Stützweite massive Träger mit 0- oder U-Querschnitt, bei großer Stützweite aber Eingurt-Vierendeel-Träger. Die Hauptträger sind bei kleiner Stützweite geteilte Träger aus 0- oder U-Profilen, bei grossen Stützweiten Vierendeel-Träger, deren Gurte zweckmäßigerweise mit ihren offenen Seiten einander zugekehrte, aus 0-oder U-Elementen gebildete geschlossene Profile sind.
  • Die Nebenträger und die Hauptträger sind durch Diaphragmen aus 0- oder U-Profilen miteinander verbunden. Sind die Hauptträger als Zweigurt-Vierendeel-Träger ausgestaltet, so sind die Säulenköpfe als deren Gurte zweckmäßigerweise aus 0-oder U-Profilen ausgebildet und mit den nötigen Lochreihen versehen.
  • Die Längenmaße des Steges (g), der Flanschen (t) und der Ränder (p) des das Grundprofil der massiven Träger, der geteilten Träger, der Eingurt-Vierendeelträger und der Geteiltgurt-Vierendeelträger bildenden O-Profils sind zweckmäßig ganzzahlige Mehrfache des Mikromoduls (mm). Die Längenmaße des Steges (g), der Flansche (t) und der Ränder (p) der die Gurte der massiven Träger, der Träger von geteilten Profilen und der Vierendeelträger bildenden Profile stehen zueinander in einem bestimmten Elaßverhältnis.
  • Der gegenseitige Abstand (ex, ey) der Einzellöcher für die Lochreihen der Bindeelemente sind sowohl in der Richtung der Längsachse (x) des O-Profils wie auch in der dazu normalen Richtung (y) ganzzahlige Mehrfache des Mikromoduls (mm). In normalem Sinne (y) auf die Längsachse (x) der horizontalen Profile ist (ey) der kleinste Lochabstand und beträgt die Hälfte des kleinsten Lochabstandes (ex) in Richtung der Längsachse (x). Die horizontalen Profile sind vorzugsweise in der Halbierungslinie der x-Richtungs-Lochabstände (ex) abgeschnitten und werden dadurch zuuMehrfachen des Mikromoduls (mm), wie auch über diesen zu Mehrfachen des Moduls (m).
  • In den Diaphragmen sind die Löcher sowohl im Steg (g), wie in den Flanschen (t) von der Schnittlinie der Außenflächen des Steges (g) mit dem Flansch (t) mindestens im Abstand von einem Mikromodul (mm) vorgesehen.
  • Die O-Profile, welche die Gurte der als Eingurt-Vierendeel-Träger ausgestalteten Nebenträger von großer Spannweite bilden, stimmen nach Abmessungen und Ausbildung mit den O-Profi.len der als Nebenträger von kleiner Spannweite ausgestalteten massiven Träger überein. Die Profile jener Träger mit geteiltem Profil, welche als Geteiltgurt-Vierendeel-Träger Hauptträger von großer Spannweite bilden, stimmen nach Abmessungen und Form mit den als Träger mit geteiltem Profil für kleine Spannweiten vorgesehenen Hauptträgern überein.
  • Als zweckmäßige Ausführungsform des in Leichtkonstruktionsbauweise gemäß der Erfindung errichteten Baugerippes ist im Falle eines von der Horizontalen abweichenden Daches die Ausgestaltung der Hauptträger und der Nebenträger zu der der Horizontaldächer gleich, wobei dem Dach die Neigung durch Diaphragmen verschiedener Höhe erteilt wird.
  • Das universale Gebäude gerippe gemäß der Erfindung hat verschiedene Vorzüge. Die meisten ergeben sich aus der Wahl des Trägertyps, bzw. aus dem Umstand, daß durch Verdopplung des Grundprofils nebeneinander und übereinander, gegebenenfalls sogar mit seiner Vervierfachung, mit den in der Praxis erforderlichen Stützmittel- und Lastgegebenheiten durch ein einziges Grundelement das ganze Baugerippe funktionell für die verschiedensten funktionalen Zwecke zusammengebaut werden kann.
  • Das Baugerippe kann gleichermaßen für nicht geneigte, wie auch für flach geneigte Dächer verwendet werden. Es besteht auch die Möglichkeit, eine für Deckenbeleuchtungen geeignete Konstruktion zu schaffen. In solchen Fällen kann in jedem zweiten Gebäudetrakt die Dachseite am unteren Gurt der Vierendeel-Hauptträger aufgehängt werden.
  • Günstig ist auch, daß sämtliche Teile des Baugerippes, selbst jene die als Vierendeelträger ausgestaltet sind, aus den das Grundprofil bildenden Grundelementen auf der Baustelle zusammengebaut werden können. Es besteht auch die Möglichkeit, aus Säulen und den daran anschließenden Hauptträgern solche Rahmen zusammenzustellen, die als ganzes auf ihren Platz eingehoben werden können. Ebenso besteht auch die Möglichkeit zur Anwendung von Hochleistungs-Montage-Technologien, z.B. des nlift-slab-Verfahrens.
  • Unter den günstigen Eigenschaften des universalen Baugerippes gemäß der Erfindung ist auch noch die Einfachheit des Transportes hervorzuheben. Diese äußert sich darin, daß nötigenfalls die für größte Spannweiten bestimmten, und als Geteiltgurt-Vierendeelträger ausgestalteten Hauptträger in Einzelprofile zerlegt, auf die Baustelle transportiert werden können. Der Zusammenbau wird dadurch sehr erleichtert, daß sowohl die Träger, wie auch die Verbindungselemente vorher mit Lochreihen versehen sind, und dadurch die Bauplatzarbeit nur aus dem Zusammensetzen der fertigen Elemente, sowie dem Einsetzen und Anziehen der Verbindungsschrauben besteht.
  • Die Erfindung soll nun als Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt: Fig. 1 einen Grundriß eines Baugerippes mit Hauptträgern von kleiner Stützweite, Fig. 2 einen ähnlichen Grundriß mit Hauptträgern von großer Stützweite, Fig. 3 einen Schnitt längs III-III von Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt längs IV-IV von Fig. 2, Fig. 5 einen Schnitt längs V-V von Fig. 2, Fig. 6 einen Querschnitt des das Grundprofil der Baugerippeträger bildenden O-Profils und Fig. 7 axonometrisch das O-Profil mit eingezeichneten Bohrungen.
  • In dem in Fig. 1 dargestellten Fall wird das aus horizontalen Trägern aufgebaute Balkenwerk von den Hauptträgern F und den Nebenträgern M gebildet. Die Hauptträger F für kleine Stützweite sind als doppelte O-Querschnittsträger 2 mit geteiltem Profil ausgeführt. Die Träger 2 mit geteiltem Profil sind aus den mit ihren gleichen, geschlossenen Seiten bzw.
  • Stegen einander zugekehrten massiven Trägern 1 aus 0Profil zusammengestellt.
  • Die Nebenträger M bestehen gleichfalls aus zwei gleichen massiven Trägern 1 aus O-Profil; sie sind jedoch übereinander angeordnet und bilden dadurch zusammen die Eingurt-Vierendeelträger 3. Die Verzweifachung der als Grundprofil dienenden massiven Träger 1 ist hier wegen der großen Spannweite der Nebenträger M erforderlich. Nebenträger M für kleine Spannweiten können auch als alleinstehende massive Träger 1 aus Profil ausgestaltet werden.
  • Die Gurte der Eingurt-Vierendeelträger 3, welche die Nebenträger M bilden, werden stellenweise durch die Binder 6 verbunden,die ebenfalls zweckmäßigerweise aus Profil bestehen und die Säulen der Bingurt-Vierendeelträger 3 bilden.
  • Die Hauptträger sind derart an den O-Säulen angeschlossen, daß die den Hauptträger F bildenden Träger 2 mit geteiltem Profil grundrißmäßig die O-Säule einfassen.
  • Der Querschnitt der 0-Säulen kann nach Belieben ein solches Profil sein, das zwischen den Halbquerschnitten des als Träger 2 mit geteiltem Profil ausgestalteten Hauptträgers F Platz findet und an diesen die Verbindung der O-Säule mit dem Hauptträger F hergestellt werden kann. Es kann z.B. ein beliebiges, vorzugsweise ein I-Profil mit breitem Flansch, noch besser aber ein geschlossenes rohrartiges Kastenprofil sein, das beispielsweise aus - mit der offenen Seite einander zugekehrten - 0- oder U-Profilen durch Schweißen zusammengesetzt ist.
  • In Fig. 2 ist der Grundriß einer solchen Gerippekonstruktion dargestellt, bei der die Nebenträger M kleine Stützweiten haben und deshalb aus dem Grundprofil der Gerippekonstruktion, nämlich aus den massiven Trägern mit Profil hergestellt sind. Deswegen sind in der Grundrißanordnung zu den Nebenträgern M keine Binder angezeichnet. Die Spannweiten der Hauptträger F sind diesmal so groß angenommen, daß zur Lastübernahme die Träger 2 mit geteiltem Profil schon nicht mehr ausreichen, sondern durch deren Verdopplung die Geteiltgurt-Vierendeelträger 4 angewendet werden müssen. Die Gurte 4 mit geteiltem Profil der als Geteiltgurt-Vierendeelträger ausgebildeten Hauptträger F werden von solchen Bindern 7 eingefaßt und zusammenwirken gelassen, welche selbst aus 0-Profil, vorzugsweise durch Verdopplung, beispielsweise mit den offenen Seiten einander zugekehrter U-Profile, als geschlossenes Rohr ausgestaltet sind. Fig. 3 zeigt als Skizze den Schnitt durch das Baugerippe nach Fig. 1.
  • Wie man sieht, ist der Hauptträger F ein Träger 2 mit geteiltem Profil und der Nebenträger M ein Bingurt-Vierendeelträw ger 3. Die Binder 6, welche die Gurte der Nebenträger zusammenwirken lassen, haben von links nach rechts zunehmende Höhen. Durch die maßkoordinierte Höhenänderung kann der Dachplatte T die nötige Neigung erteilt werden. Auf diese Weise kann das Baugerippe gemäß der Erfindung nicht nur bei Flachdach-Gebäuden, sondern auch mit schwach geneigtem Dach angewendet werden. Ferner ist in Fig. 3 zu sehen, daß der äußerste Nebenträger M zugleich auch als längs des Dachrandes verlaufender Gesimsträger dient. Ebenso zeigt sich, daß der Kopf der O-Säule zwischen die Halbquerschnitte der als Träger von geteiltem Profil ausgestalteten Hauptträger F hineinragt.
  • Fig. 4 zeigt ein Querschnfttsdetail des in Fig. 2 dargestellten Bauobjektes. Die Träger F sind hier in Form der Zweigurt-Vierendeelträger 4 ausgestaltet. Die Binder 7, welche die Gurte der Geteiltgurt-Vierendeelträger 4 zusammenarbeiten lassen, haben - wie aus Fig. 2 zu ersehen - einen aus einander zugekehrten O-Profilen gebildeten geschlossenen Querschnitt. Die Dachplatte T ist hier nicht geneigt, deshalb haben die als Eingurt-Vierendeelträger 3 ausgebildeten Nebenträger M gleiches Höhenmaß. Die Hauptträger F und die Nebenträger M sind mit den gleichfalls aus O-Profil gefertigten Diaphragmen D aneinander befestigt.
  • In Fig. 5 ist zu sehen, daß man durch das Herausheben jedes zweiten Säulenzwischenraumes auf einfache Art erfindungsgemäß eine Hallenkonstruktion mit Oberlicht schaffen kann. Die O-Säulen ragen zwischen die Gurte aus geteiltem Profil der Geteiltgurt-Vierendeelträger hinein.
  • Die Köpfe der O-Säulen dienen nicht nur dazu, daß die Hauptträger F die Last übernehmen, sondern daß sie auch die Aufgabe der sogenannten Vierendeel-Säulen erfüllen, welche als Binder die Gurte der Geteiltgurt-Vierendeelträger 4 zus ammenwirken lassen. Zwischen den Hauptträgern F und den O-Säulen besteht eine Schraubenverbindung. Die Röpi-e der O-Säulen können am besten gleichfalls als O-Profile ausgestaltet werden und zwar so, daß der offene Teil des O-Profils dem Schaft der O-Säule zugekehrt ist.
  • Auch die Diaphragmen D sind zur Erfüllung verschiedener Aufgaben geeignet und werden zweckmäßig aus Profilen hergestellt. Die Diaphragmen D können außer der Verbindung der Hauptträger F mit den Nebenträgern M auch eine Rolle bei dem Zustandebringen der Dachneigung,ferner bei der Versteifung der Teilprofile der Hauptträger gegen Durchbiegen spielen. Sie können sogar, wenn der Nebenträger M als Eingurt-Vierendeelträger 3 ausgebildet ist, auch dessen Binder 6 ersetzen.
  • Im allgemeinen sind sowohl die Nebenträger M wie auch die Hauptträger F mehrfach unterstützt ausgebildet und können mit Innengelenken 5 versehen sein, wodurch die einzelnen Trägerabschnitte zu selbständiger Formänderung fähig, und - voneinander unabhängig - statisch bestimmte Konstruktionen werden. Es können entweder die Hauptträger F oder die Nebenträger M mit Endkonsolen versehen werden.
  • In den Zeichnungen wurden die Fundamentkörper nicht dargestellt; sie können beliebig ausgeführt werden. Auch die 0-Säulen können beliebig - in beiden Hauptrichtungen gelenkig, oder beidseitig eingespannt, schließlich auf der einen Seite gelenkig, auf der anderen eingespannt - am Fundament angeschlossen werden.
  • Der den massiven Träger 1 ergebende Gruniquerschnitt in Form eines O-Profils ist in vergrößertem Maßstab in Fig. 6 zu sehen. Das O-Profil besteht aus drei kennzeichnenden Abschnitten, dem Steg g, den daran anschließenden Flanschen t, sowie aus den Ansätze der Flansche bildenden Rändern p. Durch Nebeneinander-Verdopplung des Grundquerschnittes von O-Profil können die Träger 2 mit geteiltem Profil durch Unter einander-Verdopplung der massiven Träger 1 die Eingurt-Vierendeelträger 3, hergestellt werden, während zwei untereinander verdoppelte Träger 2 mit geteiltem Profil den Geteiltgurt-Vierendeelträger 4 ergeben. Prinzipiell kann es erwünscht sein, daß das Balkennetz des Gebäudes nur aus horizontalen Trägern von gleichem Profil hergestellt wird, doch ist es auch möglich - z.B. im Hinblick auf die Gewichtsverminderung oder Anbringung einer Scheindecke usw. - verschiedene Profile anzuwenden.
  • Die Längenmaße hg, ht, hp der O-ProSil-Bestandteile Steg, Flanschen und Ränder sind zweckmäßig ganzzahlige Mehrfache des aus dem Modulmaß (m) des Baugerippes abgeleiteten Mikromoduls (mm), der zweckmäßigerweise ein ganzzahliger Bruchteil davon ist. Im Profil zwischen den Abmessungen des Steges g, der Flansche t und der Ränder p werden bestimmte Proportionen eingehalten. Am günstigsten scheinen jene Querschnitte zu sein, bei denen sich die Größen hg : ht: hp: wie 8:3:1 zueinander verhalten. Im Hinblick auf Statik und Stabilität sind auch solche Querschnitte ziemlich günstig, bei denen hg : ht : hp = 6:3:1 ist.
  • Hier sei noch bemerkt, daß auch die Distanzmaße des Baugerippes, wie Säulenabstand, Trägerstützdistanzen, Innenwandabstand bei Halbprofilen, Gurteinteilung usw. ganzzahlige Mehrfache des Grundmoduls (m) bzw. des Mikromoduls (mm) sein müssen. Ebenso müssen die Einzellöcher der in den Profilen im Werk vorgefertigten Lochreihen 8 von einander und von den Profilenden ganzzahlige Mehrfache des aus dem Grundmodul (m) abgeleiteten Mikromoduls (mm) sein. Aus Fig. 7 ist zu ersehen, daß die einzelnen Löcher der Lochreihe 8 sowohl in der Längsrichtung x der 0-Profilachse, wie-auch in der hierzu normalen Querachsenrichtung y so verteilt sind.
  • Die kleinste Lochdistanz eX zwischen den Löchern der Lochreihe 8 in der x-Richtung soll zweimal so groß sein wie der minimale Lochabstand ey in der y-Richtung. Die Perforationen der Lochreihe 8 sollen von der Trefflinie der Außenebenen des Stegs g und des Flansches t mindestens einen Abstand von Mikromodulgröße (mm) haben. Außer den O-Profilen, welche die Horizontalträger bilden, sollen auch die Binder 6 und 7, sowie die Profile der Diaphragmen D mit solchen Perforationen versehen werden. Auf diese Weise beschränkt sich die Montage außer dem Zusammenfügen nur noch auf das Einsetzen der in die sich deckenden Bohrungen und das Anziehen der eingesetzten Schrauben.
  • Die das Baugerippe bildenden massiven Träger 1, die Träger 2 mit geteiltem Profil, die Eingurt-Vierendeelträger 3 und die GeteiltOzurt-Vierendeelträger 4 sowie eihre ergänzenden Elemente können im Erzeugerwerk einfach und produktiv hergec stellt werden. Die Profile können kaltgeformte dünnwandige Profile sein. Bei dem Verbinden der Elemente im Werk können verschiedene Schweißverfahren, lose oder angezogene Schraubenverbindungen, gegebenenfalls auch Metallklebverfahren oder Weichlötung angewendet werden. Auf der Baustelle wird mittels Verschraubung verbunden. Die gleiche Art der Profile und die gleichförmige Ausgestaltung der Anschlüsse macht zusammen mit dem Aufbau nach einem Modulsystem eine hochgradige Automatisierung der Arbeit möglich.
  • Der Umstand, daß die Profile gleichfalls nach dem aus dem Modul (m) abgeleiteten Mikromodul (mm) mit Lochreihen perforiert sind, bewirkt, daß sowohl die balkenartigen Träger, wie auch die anschließenden Elemente einfach nur auf whß zugeschnitten werden müssen, um die gewünschte Baukonstruktion - praktisch genommen - "ab Lagert' anliefern zu können0 Die Maßkoordination bewirkt, daß das Baugerippe in jedes bekannte andere Bausystem eingefügt werden kann.
  • L e e r s e i t e

Claims (15)

  1. UNIVERSALES BAUGERIPPE Patentansprüche 1. Universales Baugerippe, insbesondere als lasttragende Tragkonstruktion von eingeschossigen Gebäuden, bestehend aus vertikalen Säulen und daran angeschlossenen, im wesentlichen horizontalen Balken mit oder ohne Endkonsolen sowie gegebenenfalls mit ergänzenden Trägern,wobei die Glieder des Trägersystems mit Schrauben von gleichem Durchmesser auf der Baustelle zum Baugerippe zusammengebaut werden, die Elemente des Baugerippes wenigstens bezüglich des Grundrisses maßkoordiniert, und einem Nstz eingefügt sind, das vorzugsweise auf einem einzigen Grundmodul (m) aufgebaut ist, die Längenmaße der Trägerelemente dem Grundmaß des Modulnetzes angepaßt sind, die Lochstellen der Schraubenverbindungen ganzzahlige Mehrfache eines aus dem Grundmodul (m) abgeleiteten Mikromoduls (mm) sind, die untergeordneten Trägerelemente des Trägersystems sich aufeinander und/oder Trägerelemente höherer Ordnung, direkt oder über ein Anschlußelement stützen, und das Gebäude selbst mit einer Dachplatte versehen ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die, die horizontale oder schwach geneigte Dachplatte des Gebäudes unterstützenden, horizontal eingebauten Balken entlang eines aus Hauptträgern (F) und Nebenträgern (M) gebildeten, im Grundriß rechtwinkligen Netzes in glei ehen, oder zueinander parallelen Horizontalebenen angeordnet sind; daß die Glieder des Balkennetzes massive Träger (1) mit O-Profil, oder durch Nebeneinander-Verdopplung aus 0-oder U-Profilen hergestellte Träger (2) mit geteiltem Profil, oder durch deren Nebeneinander-Verdopplung solche Träger hergestellte Eingurt-Vierendeelträger (3), oder gegebenenfalls durch Kombination davon gebildete Geteiltgurt-Vierendeelträger (4) sind, daß die Hauptträger (F) an den Säulen (O) winkelsteif cder gelenkig anschließen, daß die Nebenträge (M) vorzugsweise mehrfach gestützt sind, während die Hauptträger (F)-zwei- oder mehrfach gestützt, und zur Erzielung eines statisch bestimmten Belastungsfalles mit Innengelenken (5) versehen, unterbrochen sind; daß sowohl die Hauptträger (F) wie auch die Nebenträger (M) gegebenenfalls mit Endkonsolen versehen sind und daß die aus 0- und U-Profil hergestellten massiven Träger (1), die Träger (2) mit geteiltem Profil, die Eingurt-Vierendeelträger (3) und die Geteiltgurt-Vierendeelträger (4) sowie die das Zusammenarbeiten der Gurte der Vierendeelträger (3, 4) bewirkenden Binder (6) zur Ermöglichung der totalen Vorfabrikation, der Austauschgenauigkeit und gegebenenfalls der Ausgestaltung der Dachplattenneigung mit einer, sich dem gewählten Grundmodul (m) anpassenden Lochreihe (8) perforiert sind.
  2. 2. Universales Baugerippe nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Säulen (O) an den Fundamentkörpern in beiden Grundrißhauptrichtungen eingespannt. oder in beiden Hauptrichtungen gelenkig oder in der einen Hauptrichtung eingespannt, in der anderen aber gelenkig angeschlossen sind, während der Schaft der Säulen (O) ein I-Profil mit breitem Flansch oder ein geschlossenes Rohr ist, das von mit den offenen Seiten einander zugekehrten 0-oder U-Profilen gebildet wird.
  3. 3. Universales Baugerippe nach Anspruch 1 oder 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Nebenträger (M) bei kleinen Stützweiten massive Träger (1) aus 0- oder U-Profil, bei großen Stutzweiten aber Eingurt-Vierendeelträger (3) sind.
  4. 4. Universales Baugerippe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Hauptträger (F) bei kleinen Stützweiten Träger (2) mit geteiltem Profil mit 0- oder U-Querschnitt, bei großen Stützweiten aber Geteiltgurt-Vierendeelträger (4) sind, deren Binder (8) aus geschlossenen Querschnitten aus 0- oder U-Profil' mit einander zugekehrten offenen Seiten gebildet werden.
  5. 5. Universales Baugerippe nach Anspruch 3 oder 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Nebenträger (M) und die Hauptträger (F) durch Diaphragmen (D) von 0- oder U-Profil miteinander verbunden sind.
  6. 6. Universales Baugerippe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß bei einer Ausbildung der Hauptträger (F) als Geteiltgurt-Vierendeelträger (4) die Köpfe der Säulen (O) als deren Binder als O-oder U-Profil ausgestaltet und mit der Lochreihe (8) perforiert sind.
  7. 7. Universales Baugerippe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Längenmaße (hg> ht, hp) des Steges (g), der Flanschen (t) und Ränder (p) des O-Profils als Grundquerschnitt der massiven Träger (1), der Träger (2) mit geteiltem Profil, der Eingurt-Vierendeelträger (3) und der Geteiltgurt-Vierendeelträger (4) ganzzahlige Mehrfache des Mikromoduls (mm) sind.
  8. 8. Universales Baugerippe nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß bei den O-Profilen, welche die massiven Träger (1), die Träger (2) mit geteiltem Profil und die Gurte der Vierendeelträger (3, 4) bilden, die Längenmaße ihrer Stege (g), Flanschen (t) und Ränder (p) im Verhältnis hg : ht : hp = 8 : 3 : 1 oder hg : ht : hp = t b ht hp 6 : 3 : 1 einander proportional sind.
  9. 9. Universales Baugerippe nach Anspruch 7 oder 8, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Abstände (e, ey) der Einzellöcher der für die Verbindungselemente hergestellten Lochreihe (8) in der Richtung (x) der O-Profil-Längsachse, wie auch senkrecht (y) dazu ganzzahlige Mehrfache des Mikromoduls (mm) sind.
  10. 10. Universales Baugerippe nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in der zu der Längsachse (x) der horizontalen O-Profile senkrechten Richtung (y) der kleinste Lochabstand (ey) die Hälfte des Lochabstandes (ex) y in der Längsachsenrichtung (x) beträgt.
  11. 11. Universales Baugerippe nach einem der Ansprüche 7 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die horizontalen Profile in der Halbierungslinie der Lochabstände in der Richtung (e) abgeschnitten sind, und dadurch die Stücklängen der Profile zu ganzzahligen Mehrfachen des Mikromoduls (mm) und somit des Grundmoduls (m) werden.
  12. 12. Universales Baugerippe nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sich in den Diaphragmen (D) die Löcher sowohl im Steg (g), wie auch in den Flanschen (t) in 1 Mikromodul (mm) Abstand von den Schnittlinien der Außenebenen von Steg (g) und Flansch (t) befinden.
  13. 13. Universales Baugerippe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die als Eingurt-Vierendeelträger (3) ausgestalteten oder die Gurte der Nebenträger (M) von großer Stützweite bildenden O-Profile nach Form und Maß mit den Maßen und der Form der als massive Träger (1) ausgestalteten Nebenträger (M) von kleiner Stützweite übereinstimmen.
  14. 14. Universales Baugerippe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die 0-Profile der Träger (2) mit geteiltem Profil, welche die Gurte der als Geteiltgurt-Vierendeelträger (4) ausgestalteten Hauptträger (F) von großer Stützweite bilden, in tVB und Form mit den Profilen der als Träger (2) mit geteiltem Profil ausgestalteten Hauptträgern (F) von kleiner Stützweite übereinstimmen.
  15. 15. Universales Baugerippe nach einem der Ansprüche 1 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e i ch n e t , daß bei einem Dachabschluß,der von der Horizontalebene abweicht, die Ausgestaltung der Hauptträger (F) und der Nebenträger (M) mit den bei Horizontaldächern angewandten Hauptträgern (F) und Nebenträgern (M) übereinstimmt, die Neigung der Dachplatte aber durch den Einbau von Diaphragmen (D) verschiedener Höhe erzielt wird.
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