DE513028C - Verfahren zur Herstellung von Wasserkammern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Wasserkammern

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DE513028C
DE513028C DED58534D DED0058534D DE513028C DE 513028 C DE513028 C DE 513028C DE D58534 D DED58534 D DE D58534D DE D0058534 D DED0058534 D DE D0058534D DE 513028 C DE513028 C DE 513028C
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Germany
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boiler
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water chambers
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DED58534D
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DAMPFKESSELFABRIK VORM ARTHUR
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B17/00Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane
    • F22B17/16Component parts thereof; Accessories therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Wasserkammern Die Erfindung bezieht sich -auf ein Verfahren zur Herstellung von Wasserkammern für Wass.errohrkessel, bei denen Bördelflansche Kesselwandteile :derart übergreifen, daß diese Kesselwandteile durch den Innendruck .gegen die Bördelflansche gedrückt werden. Kesseln dieser Art konnte bisher keine beliebige, ,beispielsweise runde Form gegeben werden, und die nach dem bekannten Verfahren hergestellten Kessel haben den Übelstand, daß sich bei ihnen an verschiedenen Seiten zu verstemmende Nähte befanden, von denen ein Teil nach dem Einmauern d=es Kessels unzugänglich ist. - Gemäß Ader Erfindung hergestellten Wasserkammern kann man beliebige Form geben. Auch kann man bei ihnen das Vorsehen von zu vierstemmenden Nähten auf die dem Feuer abgekehrte Vorderseite beschränken. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß vorerst ein Kesselwan@dteil, der an einem Bördelflansch .befestigt werden soll, im Innern des Kessels an der Wand angebracht wird, die ihm später gegenüberliegt, worauf der Bördelflansch zur Befestigung des Kesselwandteils hergestellt und schließlich der Kasselwandteil ,an den Bördelflansch geschoben und an ihm endgültig befestigt wird.
  • Die Zeichnung veranschaulichtschematisch dieses Verfahren an zwei Ausführungsbeispielen, nämlich in Fi,g. i an einer prismatischen und in Fig. 2 an einer zylindrischen Wasserkammer.
  • Die Wasserkammer gemäß Fig. i besteht aus zwei Blechen, einem, das die Rückwand und @die Seitenwände, und einem, das den vorderen, idem Feuer abgekehrten Kesselwandteil bildet. Der Kesselwandteil i wird vorerst im Innern des Kessels an der Wand 2a angebracht, die ihm später gegenüberliegt. Sodann werden die Seitenteile- ah, 2c, 2d, 2f ,durch Umbördeln ides Blechs .hergestellt, das die Rückwand 2a bildet. Die Stoßstellen der Seitenteile werden etwa zusammengeschweißt, und .ihre Oberseite wird mit einem Bördelflanisch versehen. Nunmehr wird die provisorische Verbindung zwischen ider Rückwand 2a und der Vorderwand z gelöst und die Vorderwand an die Bördelflansche der Seitenteile 2b, 2c, 2d, 2f geschoben und an ihnen durch Nieten bzw. Stehbolzen endgültig befestigt. Eine Vernietung von innen aus ist ohne weiteres möglich, @da .in einer der Wandungen Öffnungen zum Einsetzen -der Umlaufrohre vorhanden sind. Die Naht zwischen der Vorderwand i und -den Bördelflansch@en kann jederzeit nachgestemmt werden, @da sie sich an Ader dem Feuer abgekehrten Seite befinden.
  • Die Wasserkammer gemäß Fig. 2 wind dadurch hergestellt, daß man die Abschlußplatte i, nachdem die zylindrische Seitenwandung oben umgebördelt wurde, von der Bodenplatte 2a löst, sie an die Bördelflansche schiebt und an ihnen befestigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung vonWasserk.ammern für WasseTrohrkessel, bei denen Bördelflansohe Kesselwandteile derart übergreifen, d@aß diese Kesselwandteile durch den Innendruck gegen die Bördelflansche gedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß vorerst ein Kesselwandteil, der an einem Bördelflansch befestigt werden soll, .im Innern des Kessels an der Wand angebracht wird, die ,ihm später gegenüberliegt, worauf der Bördelflansch zur Befestigung ödes IC-esselwandteils hergestellt und schließlich der Kesselw-andteil an den Bördelflansch geschoben und an ihm endgültig befestigt wird.
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