AT282890B - Rauchfangmantel - Google Patents

Description

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  Rauchfangmantel 
Zur Verhinderung der Versottung sowie der Verwitterung des Rauchfangmauerwerkes hat man Kamine schon bei deren   Aufführen   mit einem zylindrischen Schutzmantel aus Blech umgeben, wobei zwischen diesem und dem Kamin eine Schicht aus Glaswolle, Schaumbeton   od. dgl.   angeordnet wurde. 



   Bei fertigen Rauchfängen wurden bisher Asbest-oder Asbestzementplatten, zum Grossteil auf Holzrahmen, an den Kaminköpfen angebracht oder normale Blechtafeln auf Holz montiert, doch erhöhte dies die Brandgefahr. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Rauchfangmantel für bestehende Kamine, bei welchem eine Beschädigung des Kaminmauerwerkes durch die Anbringung der Holzrahmen   od. dgl.   vermieden wird, wobei ausserdem die Möglichkeit besteht, den Mantel aus leicht herstellbaren Elementen zusammenzusetzen. 



   Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass der Rauchfangmantel zur Umschliessung eines Rauchfanges von Rechteckquerschnitt aus mehreren lotrechten, innenseitig mit einer Isolierschicht versehenen Blechstreifen besteht, die durch gegebenenfalls mittels Nieten gesicherte Falze miteinander verbunden sind. Hiebei ist an jeder der vier Kanten des zu umgebenden Rauchfanges ein zweckmässig durch Nieten gesicherter Falz vorgesehen und der Mantel längs eines Falzes durch eine lösbare Verbindung, vorzugsweise mittels Schrauben, verschliessbar. 



   Auf diese Weise können mit vorrätig gehaltenen Blechstreifen einer bestimmten Breite Kamine mit verschiedenen Abmessungen ummantelt werden, wobei man etwaige Massdifferenzen noch durch verschiedene Dicke des wärmeisolierenden Materials ausgleichen kann. 



   In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Es zeigen Fig. 1 den Rauchfangmantel im Vertikalschnitt und Fig. 2 den Rauchfang ohne Deckplatte in einem Horizontalschnitt. In grösserem Massstab ist im Schnitt die Verbindung zweier Bleche,   u. zw.   in Fig. 3 an einer Seitenwand des Kamins und in Fig. 4 entlang einer Eckkante desselben ersichtlich. 



   Der Rauchfangmantel besteht aus lotrechten   Aluminiumblechstreifen --1--,   welche an einer ihrer Längskanten mit einer   Aufbiegung --2-- und   an der andern Längskante mit einer Umbiegung   --3-- versehen   sind, die je einen Falz ergeben. Dieser wird durch Blindnieten--4--verschlossen. 



  An den Eckkanten ist, wie Fig. 4 zeigt, der Falz auch noch an einen der beiden Blechstreifen herangebogen. 
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 --6-- zur- gebildeten Rauchfangmantels ist eine   z. B.   2 cm starke   Isolierwollschicht-7--   (aus Glaswolle) aufgeklebt. 
 EMI1.2 
 hinaufgeführt. 



   Der Rauchfang ist mit einer   Einfassung--11--versehen,   an welche die   Dachhaut--12--   anschliesst. 

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   Mit dem erfindungsgemässen Rauchfangmantel kann man   ein-und mehrzugige   Rauchfänge über Dach ohne Beschädigung des Mauerwerkes verkleiden. Die aufgeklebte Glaswolle verhindert Brände im Falle eines schadhaften Kaminmauerwerkes.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Rauchfangmantel aus an der Innenseite mit einer Isolierwollschicht versehenem Blech, dessen EMI2.1 zur Umschliessung eines Rauchfanges von Rechteckquerschnitt aus mehreren lotrechten, innenseitig mit einer Isolierwollschicht (7) versehenen Blechstreifen (1) besteht, die durch gegebenenfalls mittels Nieten (4) gesicherte Falze (2, 3) miteinander verbunden sind, wobei an jeder der vier Kanten des zu umgebenden Rauchfanges ein vorzugsweise durch Nieten gesicherter Falz vorgesehen ist und der Mantel längs eines Falzes durch eine lösbare Verbindung, vorzugsweise mittels Schrauben (6), verschliessbar ist.