AT246971B - Türblatt - Google Patents

Description

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  Türblatt 
Die Erfindung betrifft ein Türblatt, bestehend aus zwei metallischen   Deckblättern, die   in ihren Rand- zonen falzartig verbunden sind. 



   Es ist bekannt, dass hölzerne Türblätter infolge des Arbeitens des Holzes durch Temperatur-und Feuchtigkeitsschwankungen zum Verziehen neigen und dann nicht mehr schliessen. Es sind auch Holztüren bekanntgeworden, die aus Pressspanplatten bestehen und innen eine Füllung aus Wellpappe zur Erhöhung der Schalldämmung aufweisen. Bekannte Stahltüren, wie sie für Feuerschutztüren u. dgl. verwendet werden, bestehen aus einer Schachtel von   abgekanteten Stahlblechtafeln   mit einer Füllung aus wärmeisolierendem Material, wie Schlackenwolle, Glaswolle oder Kieselgur. Zur Versteifung der grossflächigen Blechplatte werden Versteifungen aus Profilmaterial eingeschweisst. Derartige Türen sind daher sehr schwer und als Wohnungstüren nicht geeignet. In Feuchträumen besteht ausserdem Rostgefahr.

   Es sind auch hohle doppelwandige Stahltüren bekanntgeworden, deren Bleche zur Versteifung eingepresste Sicken haben, die jedoch ein Dröhnen auch nicht verhindern können. 



   Die Erfindung vermeidet diese Übelstände, indem durch einen zwischen den   Deckblättern   eingeklebten an sich bekannten Wabenkörper die Bildung eines starren plattenförmigen Verbundkörpers erreicht wird. 



   Die Erfindung ist in der Zeichnung, welche einen Ausschnitt zeigt, beispielsweise dargestellt. Es handelt sich dabei um ein kastenförmiges Element mit Wabenkernstruktur, welches an den Rändern gefalzt ist und überdies einen Belag auf der Innenseite aufweist. Bei diesen Wabenkernplatten hat sich aber gezeigt, dass diese infolge zu geringen Gewichtes nicht die für   Türblätter   erforderliche Schalldämmung von 25 Db aufweisen, sondern nur 19 Db erreichen. 



   Dieser Übelstand konnte nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung dadurch behoben werden, dass die Klebstoffschicht, welche die   Plattenkonstruktion     zusammenhält. zjr   Erhöhung der Schalldämmung eine Beschwerung, insbesondere Sand- oder Kiesauflage besitzt. Dabei hat sich zusätzlich auch noch eine geringfügige Erhöhung der Wärmedämmung ergeben. 



   Zwischen zwei Deckplatten 1 und 2,   z. B. aus Aluminium, ist ein Wabenkern   3 vorzugsweise aus imprägniertem Papier eingeklebt. Dazu sind die einander zugekehrten Flächen der Deckplatten 1 und 2 mit einem Kleber beschichtet, auf den dann der Wabenkem aufgesetzt wird. Dabei wird zuerst die Deckplatte 2 mit Klebstoff 6 beschichtet, der Wabenkern auf den noch nicht abgebundenen Klebstoff aufgesetzt. Sodann wird in die Waben der Sand 7 eingestreut, der durch den Kleber gebunden wird. Dann wird die Wabe durch die Deckplatte 1 verschlossen. 



   Der überschüssige Sand fällt durch Wenden auf die Deckplatte 1 wo er gleichfalls durch Kleber gebunden wird. Als Klebstoff eignet sich besonders ein Kunstharzkleber mit Bitumeneinlage.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Türblatt, bestehend aus zwei metallischenDeckblättem, die in ihrenRandzonen falzartig verbunden sind, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen zwischen den Deckblättern (1, 2) eingeklebtenansichbekannten Wabenkörper (3) zur Bildung eines starren plattenförmigen Verbundkörpers.

   2. Türblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebstoffschicht (6), welche die Plattenkonstruktion zusammenhält, zur Erhöhung der Schalldämmung eine Beschwerung, insbesondere Sand- oder Kiesauflage (7) besitzt.