DE8230163U1 - Feuerschutzabschluss fuer bauwerksoeffnungen - Google Patents

Feuerschutzabschluss fuer bauwerksoeffnungen

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DE8230163U1
DE8230163U1 DE19828230163U DE8230163U DE8230163U1 DE 8230163 U1 DE8230163 U1 DE 8230163U1 DE 19828230163 U DE19828230163 U DE 19828230163U DE 8230163 U DE8230163 U DE 8230163U DE 8230163 U1 DE8230163 U1 DE 8230163U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/70Door leaves
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/92Protection against other undesired influences or dangers
    • E04B1/94Protection against other undesired influences or dangers against fire
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/10Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
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Description

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Feuerschutzäbschluß für EauWefksöffnUngen
Die Erfindung betrifft einen FeUerschUtzabsGhlUß für Bauwerksöffnungen aus einem einen Versteifungsrahmen Und Dämmstoffeiniagen einschließenden, durch zwei über abgewinkelte Randstreifen miteinander Verbundenen Blechtafeln gebildeten flachen Kasten*
Derartige Feuerschutzabschlüsse sind in Form von Türblättern bekannt und erfüllen hinsichtlich ihrer Feuerwiderstandseigenschäften die an sie gestellten Anforderungen. Dazu tragen neben einer ausreichenden Eigensteifigkeit der Konstruktion insbesondere auch die ausgezeichneten Eigenschaften di;r Dämmstoffeiniagen bei. Diese haben allerdings den Nachteil, daß sie im Brandfalle mit zunehmender Erwärmung brennbare Gase freisetzen. Sobald sich infolgedessen im Türblättkasten ein Überdruck aufgebaut hat, wird die im unteren Türblattbereich üblicherweise einfache überlappende Verbindung der die Ummantelung bildenden Blechtafeln aufgesprengt. Das Gas kann dann in den nicht unmittelbar vom Brand betroffenen Nachbarraum strömen und sich dort entzünden oder bereits in entflammtem Zustand den Brand auf diesen Raum übertragen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Feuerschutzabschluß der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, daß die Verbindung der Blechtafeln einem im Inneren des Kastens zu erwartenden überdruck standhält, so daß keine Gase austreten können.
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Ausgehend Von einem eingangs beschriebenen Feüerschutzabschluß, W.ird zur Lösung der gestellten Aufgabe vorgeschlagen( daß Randstreifen der Blechtafeln im Querschnitt U-förmig abgewinkelt sind Und die Blechtafeln Über aneinanderliegende Schenkel der spiegelbildlich zueinander angeordneten Randstreifen miteinander verbunden sind,
Bei dem erfindunsgemäßen Feuerschutzabschluß sind somit Randstreifen der Blechtafeln zumindest über den am meisten gefährdeten Randbereich des Abschlusses nicht durch eine mehr oder weniger nachgiebige Falzverbindung ineinander verhakt, sondern über die erfindungsgemäßen Schenkel der spiegelbildlich zueinander angeordneten Randstreifen miteinander verbunden. Durch die im Querschnitt U-förrr ige Abwinklung der Randstreifen erhalten diese eine gegenüber gefalzten Randstreifen wesentlich höhere Biegesteifigkeit. Werden sodann die ohnehin für sich bereits sehr biegesteifen |
Randstreifen zudem noch miteinander verbunden, erhöht sich die Biegesteifigkeit des Kastenrandes insgesamt beachtlich.
Zur stabilen Verbindung der aneinanderliegenden Schenkel reicht es vollkommen aus, wenn nach einer Ausgestaltung der Erfindung die Schenkel durch eine stirnseitig angeordnete Schweißnaht miteinander verbunden sind. Stellt sich nämlich im Kasteninneren
ei«· Überdruck ein, Wenden die in das kästeninnere hineinragenden Schenkel davon selbst nicht Unmittelbar betroffen. Soweit der überdruck auf die Stirnseiten des Kastens wirkt, erhalten diese jedoch durch die Schenkel eine erhebliche Aussteifung. Die die Schenkel stirnseitig miteinander verbindende Schweißnaht ist selbst bei verhältnismäßig geringer Dimensionierung in der Lage, der äUs dem überdruck im Kasteninneren resultierenden Zugkraft ständzuhalten.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Schenkel in einer Nut des Versteifungsrähmens eingelassen.
Durch die Anordnung der Schenkel in der Nut des Versteifungsrahmens erhalten die Schenkel ein zusätzliches Verbindungsmittel* wodurch ein Auseinanderklaffen der Schenkel gänzlich ausgeschlossen ist»
Vorzugsweise ist die Nut durch je eine Aussparung in »zwei den Versteifungsrahmen bildenden Rahmenhälften erzeugt.
Der Aufbau des Versteifungsrahmens aus zwei Pahmenhälften hat fertigungstechnisch den Vorteil, daß beispielsweise je eine Blechtafel mit einer Rahmenhälfte ausgestattet wird, wobei Randstreifen der Blechtafel um Stirnseiten der Rahmenhälfte abgewinkelt werden. Sobald die Abwinklung entsprechend
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dem angestrebten U-förmigen Querschnitt der streifen vervollständigt ist, lassen sich zwei bereits mit den Blechtafeln verkleidete Rahmenhälften in einfacher Weise zusammensetzen und durch Schweißnähte stirnseitig an den aneinanderliegenden Schenkeln fest Verbinden.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß jede Rahtnenhälfte aus rahmenfÖrmig zusammengesetzten Gipsprofilen besteht, die aus im Querschnitt im wesentlichen rechteckförmigen Profilen gebildet sind,
Durch Versuche konnte nachgewiesen werden, daß sich ein den Anforderungen eines Feuerschutzäbschlusses gerecht werdender Versteifungsrahmen in einfacher Weise aus Gipsprofilen zusammensetzen läßt.
Schließlich sieht eine Ausgestaltung der Erfindung noch vor, daß jede Rahmenhälfte aus mindestens zwei miteinander verbundenen Rahmenschichten besteht, die aus Gipsplatten herausgetrennt sind.
Durch den erfindungsgemäßen Aufbau einer Rahmenhälfte aus Rahmenschichten lassen sich aus einheitlichen Gipsplatten Rahmenhälften und somit auch Rahmen unterschiedlicher Stärke in einfacher Weise zusammensetzen.
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In der Zeichnung ist der Randbereich eines erfindungsgemäßen Feuerschutzabschlusses in einem Querschnitt als Ausführungsbeispiel dargestellt.
Blechtafeln 1 und 2 bilden einen flachen Kasten 3. Dazu ist ein Randstreifen A der Blechtafel 1 und ein Randstreifen 5 der Blechtafel 2 im Querschnitt U-förmig «
abgewinkelt. Die Blechtafeln 1 und 2 sind dabei so |
angeordnet, daß ein Schenkel 6 der Blechtafel 1 und |.
ein Schenkel 7 der Blechtafel 2 seitlich gegeneinander- I
liegen. Über eine Schweißnaht 8 sind die Blechtafeln 1 und 2 |
auf der Stirnseite der abgewinkelten Randstreifen mitein- |
ander fest verbunden. f
Im Inneren des so gebildeten flachen Kastens 3 befindet j
sich ein Versteifungsrahmen 9, der aus zwei Rahmen- i
halften 1o und 11 besteht. Während der abgewinkelte I Randstreifen 4 die Rahmenhälfte 1o umfaßt, wird die
Rahmenhälfte 11 von dem abgewinkelten Randstreifen 5 ,1
umfaßt. Jede Rahmenhälfte 1o und 11 besteht aus zwei I
Rahmenschichten 13 bzw. 14, die aus entsprechend %
dimensionierten Platten gestanzt sein können. Diese f
Platten bestehen vorzugsweise aus Gips. Die jeweils \
dem abgewinkelten Schenkel 6 bzw. 7 zugewandte Rahmen- j schicht 13 bzw. 14 besitzt eine Aussparung 15 bzw. 16, so daß die Schenkel 6 und 7 innerhalb der Rahmenhälften 1o und 11 eingebettet sind.
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Der vom Versteifungsrahmen 9 nicht ausgefüllte Hohlraum des flachen Kastens 3 ist mit einer Mineralfaserplatte 17 ausgefüllt, wobei je nach Bedarf die Mineralfaserplatte 17 auf ihren den Blechtafeln 1 und 2 zugewandten Flächen mit Natriumsilikatplatten oder dergleichen abgedeckt sein kann.
Es liegt natürlich im Rahmen der Erfindung, Natriumsilikatstreifen oder dergleichen auch zwischen den Stirnseiten der Mineralfaserplatte 17 und dem Versteifungsrahmen 9 anzuordnen und/oder auch den Versteifungsrahmen 9 oder dessen Rahmenhälften Io und oder die einzelnen Rahmenschichten 13 und 14 mit Natriumsilikat abzudecken oder zu verkleiden.
Soweit innerhalb des den Feuerschutzabschluß bildenden Kastens 3 Natriumsilikat Verwendung findet, wird dieser unter Hitzeeinwirkung aufschäumende Stoff wegen seiner mangelnden Feuchtigkeitsbeständigkeit mit einer feuchtigkeitsdichten Ummantelung versehen.

Claims (1)

  1. Feuerschutza^schluß für Bauwerksöffnungen aus einem einen Versteifung^rahmen (9) und Dämmstoffeinlagen (17) einschließenden, durch zwei über abgewinkelte Randstreifen (A, 5) miteinander verbundenen Blechtafeln (1, 2) gebildeten flachen Kasten (3), dadurch gekennzeichnet:, daß Randstreifen (4, 5) der Blechtafeln (1, 2) im Querschnitt U-förmig abgewinkelt sind und die Blechtafeln (1, 2) über aneinanderliegende Schenkel (6, 7) der spiegelbildlich zueinander angeordneten Randstreifen (4, 5) miteinander verbunden sind.
    .2. Feuerschutzabschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinanderliegenden Schenkel (6, 7) durch eine stirnseitig angeordnete Schweißnaht (8) miteinander verbunden sind.
    I i
    ί ί", Ί
    3. Feuerschutzabschluß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (6, 7) in einer Nut des Versteifungsrahmens (9) eingelassen sind.
    4. Feuerschutzabschluß nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut durch je eine Aussparung (15, 16) in zwei den Versteifungsrahmen (9) bildenden Rahmenhälften (1o, 11) erzeugt
    ist.
    : 5. Feuerschutzabschluß nach den Ansprüchen 1 bis 4,
    ι dadurch gekennzeichnet, daß jede Rahmenhälfte (1o, Vl)
    aus rahmenförmig zusammengesetzten Gipsprofilen besteht, die aus im Querschnitt im wesentlichen rechteckförmigen Profilen gebildet sind.
    6. Feuerschutzabschluß nach den Ansprüchen 1 bis A, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rahmenhälfte (1o, 11) aus mindestens zwei miteinander verbundenen Rahmenschichten (13, 1A) besteht, die aus Gipsplatten herausgetrennt sind.
    If Uli
DE19828230163U 1982-10-27 1982-10-27 Feuerschutzabschluss fuer bauwerksoeffnungen Expired DE8230163U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2524054A1 (fr) * 1982-03-27 1983-09-30 Schroeders Theo Fermeture coupe-feu pour ouvertures de batiment
DE3534233A1 (de) * 1985-09-26 1987-03-26 Josef Gail Feuerschutztuere

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2524054A1 (fr) * 1982-03-27 1983-09-30 Schroeders Theo Fermeture coupe-feu pour ouvertures de batiment
DE3534233A1 (de) * 1985-09-26 1987-03-26 Josef Gail Feuerschutztuere

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