DE3502032A1 - Tuer oder tor mit wenigstens einem isolierten fluegel, insbesondere brandschutztor - Google Patents

Tuer oder tor mit wenigstens einem isolierten fluegel, insbesondere brandschutztor

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DE3502032A1
DE3502032A1 DE19853502032 DE3502032A DE3502032A1 DE 3502032 A1 DE3502032 A1 DE 3502032A1 DE 19853502032 DE19853502032 DE 19853502032 DE 3502032 A DE3502032 A DE 3502032A DE 3502032 A1 DE3502032 A1 DE 3502032A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/10Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
    • E06B5/16Fireproof doors or similar closures; Adaptations of fixed constructions therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B5/164Sealing arrangements between the door or window and its frame, e.g. intumescent seals specially adapted therefor

Description

  • Tür oder Tor mit wenigstens einem isolierten Flügel,
  • insbesondere Brandschutztor Die Erfindung betrifft eine Tür oder ein Tor, insbesondere ein Brandschutztor, also ein brandhemmendes, brandbeständiges oder hochbrandbeständiges Tor mit wenigstens einem isolierten Flügel, mit einem Außenrahmen an dem eine Isolierfüllung zwischen äußeren und inneren Blechverkleidungsplatten gehalten ist.
  • Tür- oder Torflügel dieser Art stellen bisher in den meisten Fällen, insbesondere dann, wenn es sich um die Flügel von Brandschutztoren und -türen handelt, in jeder Größe Einzelanfertigungen dar, so daß sich aufwendige Herstellungsvorbereitungen und große Vorratslager im Erzeugungsbetrieb in den verschiedenen Torgrößen ergeben.
  • Bisher ist es prinzipiell üblich, die Blechverkleidungsplatten unmittelbar am Außenrahmen, insbesondere durch Punktschweißung, Heften oder Nieten zu befestigen, wobei die Isolierfüllung lediglich eingelegt wird. Es ist auch bekannt, den Flügelrahmen aus einem U-Profil herzustellen und die Blech- oder Eternitverkleidungsplatten unter die nach innen gerichteten Flansche des U-Profiles einzuschieben und dann zu befestigen. Die Isolierfüllung selbst wird durch die Verkleidung vor mechanischen Einwirkungen geschützt. Die Isolierfüllung trägt kaum zur Gesamtfestigkeit des jeweiligen Tür- bzw. Torflügels bei. Bei dem bisherigen Befestigen der einen, nach der Isolierfüllung anzubringenden Verkleidungsplatte treten häufig Beschädigungen der Isolierfüllung auf. An den Verbindungsstellen wird eine Nachbearbeitung notwendig und eine Oberflächenbeschichtung od. dgl.
  • der sichtbaren Metallteile kann erst nach der Fertigmontage des Tür- bzw. Torflügels erfolgen. Zwischen der Blechverkleidung und dem Rahmen entstehen an vielen Stellen großflächige Wärmebrücken, wodurch der Isolationswert des Tür- bzw. Torflügels beim normalen Gebrauch verringert und im Brandfalle ebenfalls der Wärmedurchtritt begünstigt wird, sowie bei abgeschirmter Anordnung des Flügelrahmens durch die Wärmeleitung über die eine Blechverkleidungsplatte eine Rahmenüberhitzung und damit ein Verziehen des Rahmens bedingt werden kann. Nach dem Befestigen der Blechverkleidungsplatten sind die durch die Schweißung beschädigten Innenseiten der Platten nicht mehr zugänglich und können daher nicht ausreichend gegen Korrosion geschützt werden.
  • Bei an sich gleich großen Tür- und Torflügeln, bei denen die Isolierfüllung verschieden dick ist, sind verschiedene Rahmen und Befestigungskonstruktionen für die Blechverkleidungsplatten erforderlich. Ein weiteres Problem bei allen Tür- und Torflügeln der gegenständlichen Art besteht bei Verwendung von nicht völlig formstabilen Isolierfüllungen, insbesondere bei Isolierfüllungen aus Mineralfasermatten darin, daß sich die Isolierfüllung im Laufe der Zeit insbesondere durch die auf den Flügel wirkenden Stöße und Erschütterungen setzt, so daß dann etwa im oberen Randbereich des Flügels Hohlräume entstehen und die Isolierung sowie die Brandhemmung beeinträchtigt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Tür oder eines Tores der eingangs genannten Art, die auch bei der Brandschutzausführung eine Serienproduktion ermöglicht, bei der Wärmebrücken zwischen den beiden Flügelseiten weitgehend vermieden werden, eine fertige Oberflächenbeschichtung schon vor der Endmontage angebracht werden kann und die gute Festigkeits- und Brandschutzeigenschaften aufweist.
  • Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Isolierfüllung mit den Blechverkleidungsplatten zu wenigstens einem tafelförmigen Verbundelement vereinigt ist, für dessen Ränder an der Außen- und Innenseite durchlaufende Randeinfassungsprofile gegenüberliegend angeordnet sind, die über den Rand der Verkleidungsplatten hinausragen, wobei die einander an einem Rand gegenügerliegenden Einfassungsprofile gegeneinander unter Pressung der Tafelränder mit durch die Isolierfüllung geführten Nieten oder Schrauben verspannt sind und wenigstens ein Einfassungsprofil am Rahmen befestigt ist.
  • Eine Grundidee der Erfindung besteht darin, die Isolierfüllung und die Blechverkleidungsplatten zu einem einzigen Element in Sandwichbauweise zu vereinigen. Dieses Element kann leicht gehandhabt werden. Wegen der, beispielsweise durch Verkleben, gegebenenfalls auch durch Stiftung, Nietung oder Schraubung erfolgenden Verbindung der Blechverkleidungsplatten mit der Isolierfüllung wird diese zwangsweise unverrückbar zwischen den Blechplatten festgehalten. Die Verbundelemente werden als Einheit im Torrahmen befestigt, wobei durch die Verwendung der besonderen Einfassungsprofile Oberflächenbeschädigungen, die eine nachträgliche Oberflächenbearbeitung notwendig machen würden, vermieden werden und auch die Bildung von Wärmebrücken weitgehend im Vergleich zu der bisherigen Bauweise unterbunden wird. Verschieden dicke tafelförmige Verbundelemente können mit Hilfe der gleichen Einfassungsprofile an gleichen oder verschiedenen Rahmen befestigt werden. Die Einfassungsprofile decken gleichzeitig die Fuge zwischen Rahmen und Verbundelement ab und schirmen diesen Spalt auch gegen Hitzeeinwirkung im Brandfalle ab.
  • Um möglichst lange Wärmeleitungswege und damit einen geringen Wärmeübergang zu erzielen, können die an der einen Seite der Verkleidungsplatte angebrachten Einfassung profile einen über den Tafelrand nach innen nur über einen Bruchteil der Tafeldicke reichenden Steg od. dgl. aufweisen, mit dem sie am Rahmen befestigt sind. Bei dieser Anordnung ist die Befestigungsstelle von den Toraußenseiten her unzugänglich.
  • Es wäre unwirtschaftlich bzw. sogar unmöglich, für größere Tore nur ein einziges tafelförmiges Verbundelement als Füllung zu verwenden. Erfindungsgemäß sind deshalb bei größeren Toren innerhalb des Rahmens zwei oder mehrere tafelartige Verbundelemente neben oder übereinander angeordnet und durch für die benachbarten Verbundelemente gemeinsame, Sprossen bildende Einfassungprofile verspannt, deren Verbindungsschrauben oder Nieten durch die Stoßfuge geführt sind. Sowohl bei ein- als auch bei mehrteiligen Füllungen wird durch die Pressung der Tafelränder zwischen den Einfassungsprofilen eine Verspannung und damit eine Erhöhung der Festigkeit des Verbundelementes und des Tür-oder Torflügels erzielt und es wird auch die Festigkeit des zwischen den Platten freibleibenden Randes der Isolierfüllung durch diese Pressung verbessert. Die Sprossen decken wieder die Stoßfuge ab. Bei entsprechender Normung der Tafelgrößen können mit wenigen Tafelgrößen Tür- und Torflügel mit sehr unterschiedlichen Abmessungen hergestellt werden. In allen Fällen genügt eine einfache Rahmenkonstruktion. Die Einfassungsprofile können aus Formrohren bzw. Profilen abgelängt werden.
  • Zur Erhöhung der Festigkeit der tafelförmigen Verbundelemente können die Ränder der Blechverkleidungsplatten nach innen abgekantet sein, so daß sie einen außen am Rand der Isolierfüllung angebrachten Abdeckstreifen, der vorzugsweise aus wärmeisolierendem Material besteht, festhalten, ohne daß dadurch eine Wärmebrücke zwischen den Blechverkleidungsplattenrändern entsteht. Bei einer Brandschutztür bzw. einem Brandschutztor kann der Abdeckstreifen aus einem Brandschutzlaminat bestehen, das bekanntlich bei der Hitzeeinwirkung schäumt oder quillt und dadurch in seinem Umgebungsbereich befindliche Fugen gasdicht abschließt.
  • Nach einer bevorzugten Ausführung bilden die Einfassungsprofile Rinnenprofile mit nach außen abstehenden Flanschen und es sind aufsetzbare Abdeckungen vorgesehen, die die Einfassungsprofile zu Kasten profilen ergänzen.
  • Dadurch wird der auf der jeweiligen Verkleidungsplatte bzw.
  • dem Rahmen aufliegende Teil des Einfassungsprofiles ebenso wie die Durchführungsstellen der Nieten oder Schrauben abgeschirmt. Als Zusatzeffekt ergibt sich, daß die genannten Durchführungsstellen von außen unsichtbar werden.
  • Die Abdeckprofile können mit den Einfassungsprofilen über in der Profilöffnung untergebrachte Schnappverbindungen verbunden sein.
  • Für die Ausbildung des Tores als Brandschutztor kann ein Stockrahmen für das Tor über den Flügelrahmen und vorzugsweise auch wenigstens einen Teil der Breite der entlang der Rahmenschenkel verlaufenden Einfassungsprofile des in der Schließstellung befindlichen Torflügels vorstehende Deckleisten tragen, die flügelseitig ein Brandschutzlaminat aufnehmen.
  • Die Deckleisten schirmen im Brandfall den von ihnen abgedeckten Bereich gegen unmittelbare Hitzestrahlung ab.
  • Durch das Aufquellen des an den Deckleisten angebrachten Bandschutzlaminates wird die Schließfuge zwischen Flügel und Zargenrahmen brandhemmend abgeschlossen.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes gehen aus der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung hervor.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 den oberen Randbereich eines Schiebetores mit in der Schließstellung befindlichem Flügel im Schnitt und Fig. 2 einen Teilschnitt durch einen eine Füllung aus zwei tafelartigen Verbundelementen aufweisenden Flügel im Stoßbereich der beiden Verbundelemente.
  • Bei dem dargestellten Schiebetor ist ein Schiebeflügel 1 vorgesehen, dessen Außenabmessungen zur Erzielung einer Abschirmung der Randbereiche um ein bestimmtes Maß größer sind als die Abmessungen der von einem Sturz 2 und entsprechenden Seitenwangen eingefaßten Wandöffnung 3. Der vorgesehene Torflügel 1 besitzt einen aus einem Rohrprofil 4 hergestellten Flügelrahmen, der oben über Hänger 5 und Laufrollen 6 an einer Führungsschiene 7 geführt ist, die über in Abständen angebrachte Befestigungsschellen 8 in ihrer Höhe einstellbar an Trägern 9 gehalten ist.
  • Zur Führung des unteren Torrandes dienen neben den Wangen der Öffnung 3 angebrachte, an der Außen- und Innenseite des Flügels angreifende Laufrollen, die um vertikale Achsen drehbar sind. Die Öffnung des Flügelrahmens 4 wird von einem tafelförmigen Verbundelement 10 ausgefüllt, welches aus einer ein- oder mehrschichtigen Isolierfüllung 11 und je einer äußeren und einer inneren Blechverkleidungs platte 12, 13 besteht und bei dem die Verkleidungsplatten 12, 13 mit der Isolierfüllung 11, beispielsweise durch Verklebung verbunden sind.
  • Die Ränder 14, 15 der Blechverkleidungsplatten 12, 13 sind nach innen um weniger als die Hälfte der Dicke der Isolierfüllung 11 abgekantet und halten einen um die Isolierfüllung gelegten Abdeckstreifen 16 aus einem Brandschutzlaminat fest. Für die Befestigung des tafelförmigen Verbundelementes 10 am Rahmen 1 dienen Einfassungsprofile 17, 18, die, wie dargestellt wurde, aus in ihrer Grundform U-förmigen Rinnen profilen bestehen, wobei das Profil 18 noch einen angefalteten Steg 19 trägt und über durch diesen Steg 19 geführte Nieten oder Schrauben am Rahmen 1 befestigt wird. Die Einfassungsprofile 17, 18 sind untereinander über nicht dargestellte, durch die Isolierfüllung 11 reichende, abstandsweise abgebrachte Spannschrauben oder Nieten verbunden. Dabei erfolgt die Montage in der Weise, daß zuerst die Einfassungsprofile 18 an den zugeordneten Rahmenschenkeln befestigt, dann das Verbundelement 10 eingelegt und schließlich die Einfassungsprofile 17 angebracht und mit den Schrauben oder Nieten gegen die Profile 18 verspannt werden.
  • Wie ersichtlich ist, tragen die Flansche der Profile 17, 18 nach innen weisende Hakenansätze 20, die den einen Teil einer Schnappverbindung darstellen. Auf die Einfassungspro file 17, 18 sind unter Freilassung von Spalten zwischen den Flanschen Abdeckprofile 21 aufgeschnappt, die die Einfassungs profile zu Kastenprofilen ergänzen.
  • Beim Ausführungsbeispiel sind an die Abdeckprofile Gegenstücke zu den Haken 20 bildende Hakenprofile 22 angeformt. Man könnte auch in dann nur als Rinnenprofile ausgebildeten Abeckprofilen 21 federnde Pratzen anbringen, die mit den Hakenprofilen 20 in Eingriff kommen.
  • Um den Brandschutz zu vervollständigen, ist ein Stockrahmen 23 vorgesehen, der eine nach oben offene Rinne 24 bildet, in die ein Flansch eines Hakenprofiles 25 einragt, das am oberen Torrahmenquerschenkel befestigt ist, so daß eine Labyrinthdichtung entsteht. In die Rinne 24, in das Hakenprofil 25 und in umlaufend am Rahmen 23 befestigte, aus Z-Profilen gebildete Deckleisten 31 sind Brandschutzlaminate 26, 27, 28 eingelegt, die im Brandfalle ebenso wie das Laminat 16 aufquellen und alle Fugen abdichten.
  • Bei einem Schwing- oder Schwenkflügeltor würde man entsprechende Laminate auch zwischen Zargen- und Flügelrahmen anbringen. Die Deckleisten 31 schirmen im Brandfalle die Flügelränder, insbesondere die Abdeckprofile 21, die Einfassungsprofile 18 und den Flügelrahmen 4 vor unmittelbarer Flammeneinwirkung und vor der Wärmestrahlung ab.
  • Fig. 2 zeigt, daß eine Torfüllung auch aus zwei oder mehreren tafelförmigen Verbundelementen 10a, lOb bestehen kann, die innerhalb der Rahmenöffnung nebeneinander angebracht sind. Für die Abdeckung der Stoßfuge werden Sprossen bildende Einfassungsprofile 17 vorgesehen, die über durch die Stoßfuge 29 geführte Schrauben 30 verspannt werden.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Tür oder Tor mit wenigstens einem isolierten Flügel, insbesondere Brandschutztür oder -tor, mit einem Außenrahmen, an dem eine Isolierfüllung zwischen äußeren und inneren Blechverkleidungsplatten gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierfüllung (11) mit den Blechverkleidungsplatten (12, 13) zu wenigstens einem tafelförmigen Verbundelement (10, lOa, lOb) vereinigt ist, für dessen Ränder an der Außen- und Innenseite durchlaufende Randeinfassungsprofile (17, 18) gegenüberliegend angebracht sind, die über den Rand der Verkleidungsplatten (12, 13) hinausragen, wobei die einander gegenüberliegenden Einfassungsprofile gegeneinander unter Pressung der Tafelränder mit durch die Isolierfüllung geführten Nieten oder Schrauben verspannt sind und wenigstens ein Einfassungsprofil (18) am Rahmen (4) befestigt ist.
  2. 2. Tür- oder Torflügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an der einen Seite des Verbundelementes (10) angebrachten Einfassungsprofile (18) einen über den Tafelrand nach innen nur über einen Bruchteil der Tafeldicke reichenden Steg (19) od. dgl. aufweisen, mit dem sie am Rahmen (4) befestigt sind.
  3. 3. Tür oder Tor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Rahmens (4) zwei oder mehrere tafelartige Verbundelemente (lOa, lOb) neben- oder übereinander angeordnet und durch für benachbarte Verbundelemente gemeinsame Sprossen bildende Einfassungsprofile (17) verspannt sind, deren Verbindungsschrauben oder Nieten (30) durch die Stoßfuge (29) geführt sind.
  4. 4. Tür oder Tor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder (14, 15) der Blechverkleidungsplatten (12, 13) nach innen abgekantet sind, so daß sie einen am Rand der Isolierfüllung (11) angebrachten Abdeckstreifen (16) festhalten.
  5. 5. Tür oder Tor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckstreifen (16) aus einem Brandschutzlaminat besteht.
  6. 6. Tür oder Tor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfassungsprofile (17, 18) Rinnenprofile mit nach außen abstehenden Flanschen bilden und außen aufsetzbare Abdeckprofile (21) vorgesehen sind, die die Einfassungsprofile zu Kastenprofilen ergänzen.
  7. 7. Tür oder Tor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckprofile (21) mit den Einfassungsprofilen (17, 18) über in der Profilhöhlung untergebrachte Schnappverbindungen (20, 22) verbunden sind.
  8. 8. Tür oder Tor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stockrahmen (23) für das Tor über den Flügelrahmen (4) und vorzugsweise auch wenigstens einen Teil der Breite der entlang der Rahmenschenkel verlaufenden Einfassungsprofile (18) des in der Schließstellung befindlichen Torflügels vorstehende Deckleisten (31) aufweist, die flügelseitig ein Brandschutzlaminat (26, 28) tragen.
DE19853502032 1984-01-27 1985-01-23 Tuer oder tor mit wenigstens einem isolierten fluegel, insbesondere brandschutztor Withdrawn DE3502032A1 (de)

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