DE3631993A1 - Expandierendes feuersperre-system - Google Patents
Expandierendes feuersperre-systemInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein expandierendes Feuersperre-System.
Es sind verschiedene Typen von Feuer- oder Rauchsperren bekannt,
die sich über Expansionsverbindungen erstrecken, wobei einige
dieser bekannten Konstruktionen gemeinsam mit Formen von
ausdehnbaren Verbindungen verwendet worden sind. Das U.S.-Patent
45 17 779 beschreibt ein Expansionsverbindungs-System,
welches eine Sperrschachtel aufweist, die ein dem Feuer widerstehendes
befeuchtetes Material enthält, wobei das System auch
mit einer unterlegten ausdehnbaren Feuer- und Rauchsperre aus
einem beschichteten Kieselerdegewebe verwendet wird, das unter
dem Warenzeichen METAFLEX vertrieben wird. Wärmeisolationsmaterialien
aus einer Vielzahl Folien wurden in der Vergangenheit
bspw. in Radioisotop-Leistungssystemen verwendet. Strahlenabschirmungen
aus Aluminium-, Kupfer- und Nickelfolie wurden
in Kombination mit faserartigen Abstandshaltern in Form
von glatten und metallbeflockten getrübten Papieren mit gewirkten
Geweben verwendet, die zum Separieren der getrennten Strahlenabschirmungen
ausgewählt wurden. Folienartige Wärmestrahlungsabschirmungen
aus Messing, Chrom, Silber und Gold wurden
ebenfalls mit unterschiedlichem Erfolg untersucht.
Insbesondere auf dem Anwendungsgebiet der Baustoffe wurde eine
relativ dünne flexible Abschirmung konstruiert, welche kieselsaures
Natron, Glasfiber und einen Kern aus einem Drahtgeflecht
aufweist. Zum Schutz gegen die Atmosphäre und insbesondere
gegen Kohlendioxid wird die Abschirmung dann auf beiden
Seiten mit einem Kunstharz bedeckt. Infolge ihrer dem Feuer
widerstehenden Eigenschaften sind eine Anzahl anderer Materialien
bekannt, die entweder einen ausgezeichneten Verbrennungswiderstand
oder sehr gute Verbrennungswiderstandseigenschaften
durch teilweise Schichtung oder Zusammenbaueigenschaften
aufweisen.
Die Erfindung betrifft ein System, welches eine erste und eine
zweite Tragstruktur aufweist, die an der ersten und an der
zweiten Gebäudestruktur an den jeweiligen Seiten der Ausdehnungslücke
befestigbar sind, wobei mindestens ein Streifen
aus einer rostfreien Stahlfolie einen ersten und einen zweiten
Rand und eine Breite aufweist, die mindestens so groß ist
wie die Ausdehnungslücke, wobei die Folie an der ersten Tragstruktur
und mit ihrem zweiten Rand an der zweiten Tragstruktur
befestigbar ist.
Die rostfreie Stahlabschirmung oder Folie und das faserige
Isolationsmaterial können in unterschiedlich gefalteten und/
oder beabstandeten Ausbildungen in Abhängigkeit von den
Anwendungserfordernissen verwendet werden, und damit verbundene
Verstärkungs- oder Versteifungsstangen können zur Bildung von
Rippenrand-Konfigurationen benutzt werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt eine erhöhte Isolation
gegen Feuer, Hitze und Rauch, und sie kann entlang einer
Gebäude-Expansionslücke mit der Möglichkeit zur vollständigen
Isolierung eines Feuers angewandt werden. Das expandierende
Feuersperre-System kann eine zuverlässige und langlebige
Verwendung erlauben und kann in verschiedenen gefalteten
Lagen und Verpackungsausbildungen entsprechend den Erfordernissen
der jeweiligen Installation anwendbar sein.
Zum verbesserten Verständnis der vorliegenden Erfindung dient
die nachfolgende Beschreibung von in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispielen. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Ausführungsform
der Expansionsverbindungsstruktur mit feuerfestem
Sperrsystem gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt durch die schichtweise aufgebaute Sperre,
die an einer Befestigungsstange angeordnet ist,
Fig. 3 eine Schnittansicht einer anderen Form der Halteplatte
zur Verwendung in dem System,
Fig. 4 einen Schnitt durch eine weitere Form des Sperrlaminates,
Fig. 5 einen vertikalen Schnitt durch eine andere Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Systems,
Fig. 6 eine räumliche Darstellung eines vertikal geschnittenen
Teiles einer weiteren Form des Sperrsystems,
Fig. 7 einen Schnitt durch eine Form eines Schichtenaufbaus
für ein System gemäß Fig. 5, und
Fig. 8 einen Abschnitt einer anderen Schichtenausbildung für
eine feuerfeste Sperr struktur.
Fig. 1 zeigt eine feuerfeste Expansionsverbindungs-Struktur
10, wie sie wirksam zum Verschließen einer Ausdehnungslücke
12 zwischen Schulterstützen 18 und 20 benachbarter Gebäudestrukturen
14 und 16, d. h. zwischen aneinandergrenzenden Gebäudeaußenwänden,
-innenwänden, -flurabschnitten oder dgl. angeordnet
sind, zwischen denen Ausdehnungen möglich sein müssen. Die
Expansionsverbindungs-Struktur 10 kann entweder im Inneren oder
auf der Außenseite angewandt werden, um Dehnungsbewegungen durch
Windeinwirkung, seismischen Störungen, Vibrationen oder anderen
Bewegungskräften entgegenzuwirken, und die zusätzlich eine
Feuersperr-Struktur 24 in einer Vielzahl Falten aus Mehrfachlagen
enthalten.
Die grundsätzliche Expansionsverbindungs-Struktur besteht aus
Schulterunterstrukturen 18 und 20, die an entgegengesetzten
Seiten einer Ausdehnungslücke 12 befestigt sind, und die einen
Expansionsverbindungsdeckel 22 enthält, der über der Ausdehnungslücke
gleitflähig befestigt ist. Der Deckel 22 stellt eine anpassungsfähige
Fläche 26 dar, die z. B. für eine architektonische
Verblendung oder für eine funktionelle Mitwirkung geeignet ist,
wie sie bspw. im Fall einer Fluroberfläche gegeben ist, wobei
der Deckel 22 relativ zu den Schulter-Unterstrukturen 18 und
20 in einer ununterbrochenen zentrischen Anordnung gehalten
wird. Derartige Expansionsverbindungs-Strukturen sind bspw.
im U.S.-Patent 31 83 626 beschrieben. Die Unterstrukturen 18
und 20 sind an den jeweiligen Schultern 14 und 18 durch
Befestigungselemente entlang den Achsen 28 und 30 befestigt.
Ein Paar einander gegenüberliegend angeordnete Kanalkonsolen
36 und 38 sind an den jeweiligen Innenflächen 40 und 42 der
Schultern 14 und 16 der Gebäudestruktur befestigt. Das verbleibende
Kanalelement 36 hält ein Flächenteil der Sperre 24 fest,
das an der Schulter 14 anliegt, und es weist eine rechwinklige
Konsole 44 auf, die daran angeschweißt ist und einen Bolzensitz
für einen Befestigungselement bildet, das entlang der Achse
46 ausgerichtet und befestigt ist. Eine zusätzliche Bolzenbefestigung
mit der Unterstruktur 18 ist entlang der Achse 32
vorgesehen. An der entgegengesetzten Seite ist eine Befestigungskonsole
38 vorgesehen, die mit Eckwinkeln 38 a und 38 b ausgebildet
ist und die entlang den Achsen 38 und/oder 50 an der
Oberfläche 42 der Schulter 16 befestigt ist, wobei eine (der
Konsole 44 ähnliche) Winkelkonsole für 45°-Befestigungen vorgesehen
sein kann. Das untere Teil des Befestigungskanals 38
weist eine Winkelkonsole 52 aus Federstahl auf, die an den
Befestigungskanal angeschweißt ist, um einen Halteflansch 54 zu
bilden, der vom Kanalrand 38 b einen Abstand aufweist und entlang
der Länge des Kanales 38 einen Raum 56 festlegt. Bei dieser
Struktur ist der Raum 56 im wesentlichen mit einem anschwellenden
(expandierenden) feuerfesten Abdichtverbund zur nachfolgenden
Aufnahme eines Stangenrandes 60 gefüllt, wobei sich der
Verbund an den Stangenrand durch die Federöffnung 54 hindurch
dicht anlegt.
Am oberen Rand des Kanales 38 ist an den Kanalrand 38 a ein
abgewinkelter Streifen 62 aus Federstahl durch Punktschweißen
angeschweißt, wobei der Streifenabschnitt sich unter einem Winkel
von ca. 30° zum Kanal 38 hin erstreckt, an der rechtwinkligen
Konsole 64 anliegt und eine Schlitzöffnung 66 bildet,
die zur Aufnahme eines verbleibenden Stangenrandes 68 der Sperre
24 dient. Die Winkelkonsole 64 ist ebenfalls an den Kanal
38 angeschweißt. In der Struktur ist die Lücke oder der längliche
Raum 70, welche durch den Winkelstreifen 62 und die Konsole
64 gebildet sind, mit einem Abdicht-Verbund 58 gefüllt,
wobei nach der Füllung mit dem Abdicht-Verbund der Stangenrand
68 durch den Federspalt 66 eingesteckt wird. Eine bevorzugte
Form des Abdicht-Verbundes zur Verwendung in den Längsräumen
56 und 70 ist ein feuerfestes Abdichtmaterial, das unter dem
Warenzeichen METACAULK durch die Firma Metalines Inc., Oklahoma
City, Oklahoma, U.S.A., vertrieben wird.
Die Feuersperre 24 besteht aus einer einfachen flexiblen Sperre,
die sich zwischen den Stangenrändern 68 und 60 erstreckt, und
die eine Länge (senkrecht zur Ebene der Fig. 1) aufweist, die
durch die Länge der Ausdehnungslücke 12 bestimmt ist. Dabei
kann es sich um jede beliebige Länge handeln, die sehr kurz
oder einige hundert bis einige tausend Meter beträgt. Die Breite
der Sperre 24 ist durch die maximale Ausdehnung festgelegt,
die entlang der Lücke 12 auftreten kann. Entlang der Breite
besteht die Sperre 24 aus dem Stangenrand 68, der sich in einen
oberen Sperrabschnitt 72 aus geschichteten rostfreien Stahlstreifen
und Aluminiumoxid-Kieselerde-Fasermaterial zusammensetzt,
und der sich in ein Halteteil 74 erstreckt, das aus einer
Vielzahl Lagen von rostfreien Stahlstreifen besteht. Das
Halteteil 74 erstreckt sich dann weiter in einer Vielzahl Lagen
zu einem unteren Sperrabschnitt 76 aus einer Vielzahl Lagen
aus rostfreien Stahlstreifen und Aluminiumoxid-Kieselerde-Material,
der schließlich im Stangenrand 60 endet. Durch den einstückigen
Aufbau ist die vielsegmentige Feuersperre 24 durch
das Installationspersonal in beengten oder erhöhten Räumen einfach
handhabbar, wodurch in einfacher Weise eine schnelle dauerhafte
Befestigung möglich ist.
Der obere Sperrabschnitt 72 besteht aus drei Schichten aus rostfreier
Stahlfolie 78, 80 und 82 mit dazwischen eingefügten Aluminiumoxid-
Kieselerde-Papierschichten 84 und 86. Die rostfreie
Stahlabschirmung kann aus einer rostfreien Stahlfolie, Typ 321
getempert, bestehen, die in bestimmten Dicken, z. B. 0,05 mm,
erhältlich ist, es können jedoch auch andere Foliendicken zur
Anwendung gelangen. Zur Verwendung als Zwischenschicht 84 und
86 sind eine Vielzahl von Aluminiumoxid-Papieren oder -Materialien
verfügbar, empfohlen wird jedoch eine Zwischenschicht,
die unter dem Warenzeichen FIBERFRAX 970 von der Fa. Carborundum
Company, Niagara Falls, New York, U.S.A., vertrieben wird,
wobei das Papier im wesentlichen aus einem anorganischen Gemisch
aus Al2O3 und SiO2 mit Bindemitteln besteht.
Der untere Sperrabschnitt 76 ist mit einem dreilagigen Aufbau
dargestellt. Die rostfreie Stahlstreifenlage 78 endet und ist
befestigt bspw. durch ein geeignetes Hochtemperatur-Verbindungsmittel
an der Oberfläche unter der Haltekonsole 36, und rostfreie
Stahlstreifen 80 und 82 enthalten ein dazwischen eingefügtes
Aluminiumoxid-Kieselerde-Material 88, das sich über die
Ausdehnungslücke erstreckt. Das Aluminiumoxid-Kieselerde-Material
88 ist aus einem dickeren Material, d. h. aus einer Keramikabschirmung,
die eine niedrige Wärmeleitfähigkeit und eine ausgezeichnete
Hitzebeständigkeit aufweist. Als Material 88 empfiehlt
sich ein Material, das unter dem Warenzeichen FIBERFRAX, DURABLANKET
verfügbar ist, und einer Aluminiumoxid-Kieselerde-Faserwatte,
die ebenfalls von der Firma The Carborundum Company hergestellt
und vertrieben wird. Die Lagen aus den Folien und den
dazwischen eingefügten Faserstreifen können aber müssen nicht
miteinander verbunden sein, und in manchen Fällen kann sich eine
voneinander beabstandete Anordnung als Vorteil erweisen. In manchen
Entwürfen kann es auch vorteilhaft sein, nur einen einfachen
oberen oder unteren Sperrabschnitt 72 oder 76 vorzusehen.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß der Stangenrand 60 durch Umbördeln
einer Lage der rostfreien Stahlfolie um die Stange 90 herum
gebildet ist, wobei die Stange 90 einen bestimmten Durchmesser
aufweist, der für eine passende Zusammenwirkung mit der Federöffnung
54 (sh. Fig. 1) ausgewählt wird. Die Aluminiumoxid-Kieselerde-
Schicht 88 endet in einem Abstand von der Stange 90 und
die den zuletzt genannten Streifen einhüllenden rostfreien Stahlstreifen
82 und 80 sind durch ein geeignetes Verbindungsmittel
derart miteinander verbunden, daß nur der rostfreie Stahlstreifen
80 als ein Randabschnitt 91 über den Streifen 82 übersteht,
wobei der Randabschnitt 91 dann eng anliegend um die Randstange
90 herumgebogen und an der Randstange befestigt wird. Die Randstange
90 kann aus jedem beliebigen Stangematerial bestehen
und den ausgewählten Durchmesser aufweisen. Ein bevorzugtes Stangenmaterial
ist jedoch ein geflammtes galvanisiertes Drahtmaterial.
Fig. 3 zeigt eine alternative Ausbildung des Befestigungskanals
38, der am oberen Ende eine andere Form einer rückfedernden Vorrichtung
aufweist. Das untere Ende des Befestigungskanales 38
bleibt gleich wie das in Fig. 1 dargestellte untere Ende. Es
weist eine Winkelkonsole 52 auf, die zur Festlegung eines länglichen
Raumes 56, der durch eine Öffnung 54 zugänglich ist, am
Kanal 38 festgeschweißt ist. Das obere Ende des Befestigungsorgans
38 ist derart abgeändert, daß die rechtwinklige Konsole
64 (sh. Fig. 1) durch eine spitzwinklige Konsole 92 ersetzt ist,
die durch Schweißung befestigt ist und die sich entlang eines
Winkelteiles 94 erstreckt, das mit der Winkelkonsole 62 fluchtet
und eine Öffnung 96 festlegt. Auf diese Weise kann in der
Struktur der zugehörige Stangenrand leicht durch die Öffnung
96 eingezwängt werden, so daß er innerhalb der Masse der feuerfesten
Abdichtung 58 rückfedernd angeordnet ist, während der
entgegengesetzte zweite Stangenrand stets auf die gleiche Art
und Weise durch die untere Federöffnung 54 festgehalten wird.
Die Auswahl der Kanal- und Konsolenstrukturen ist abhängig von
dem Typ und der Größe der Installationen und der Leichtigkeit,
mit welcher Installateure die zusammenwirkenden Komponenten handhaben
können, was manchmal an gefahrenreichen Stellen erfolgt.
Die Feuersperre 24 gemäß Fig. 1 zeigt nur einen einfachen Typ
einer Sperrkombination, bei welcher die obere Sperre 72 aus drei
rostfreien Stahlfolienstreifen besteht, zwischen welche zwei
Aluminiumoxid-Kieselerde-Sperren eingefügt sind, während der
untere Abschnitt 76 der Sperrkombination zwei rostfreie Stahlschichten
und eine Aluminiumoxid-Kieselerde-Schicht aufweist.
Der tatsächliche Abstand zwischen den Sperrabschnitten 72 und
76 hängt im allgemeinen vom zu berücksichtigenden Betrag des
zwischen diesen Abschnitten enthaltenen Luftvolumens ab. Das
bedeutet, daß die Tiefe des Luftraumes zwischen den Sperrabschnitten
72 und 76 proportional zur Breite des Expansionsspaltes
zwischen den inneren Bauwänden 40 und 42 ist.
Zur besseren Gewährleistung spezieller Hitze- und/oder
Expansionseigenschaften können andere Kombinationen und Anzahlen
von Schichten aus rostfreier Stahlfolie und Aluminiumoxid-Kieselerde-
Schichten verwendet werden. Bei Temperaturen um 1100°C
bestehen über 80% der Hitze aus Strahlungswärme, wobei die mindestens
eine Falte aus rostfreier Stahlfolie durch Reflexion
sehr viel zur Wirksamkeit der Sperre beiträgt. Bei niedrigen
Temperaturen um 150°C und darüber werden um 90% der Wärmeenergie
durch Wärmeströmung oder Wärmeleitung weitergegeben, wobei
das Aluminiumoxid-Kieselerde-Papier und/oder -Gewebe sehr viel
zur Bekämpfung von Hitzewirkungen beiträgt. Der größte Teil
der Wärmestrahlung, der im Bereich infraroter Wellenlängen liegt,
wird durch die rostfreie Stahlabschirmung reflektiert.
Ausdehnungs-Verbindungsstrukturen wie die in Fig. 1 dargestellte
sind für alle möglichen Ausdehnungs-Verbindungsanwendungen geeignet
und weisen Feuersperreigenschaften auf, d. h. das System
ergibt am Ort seiner Installation in der Ausdehnungslücke sowohl
eine Feuerfestigkeit als auch eine Rauchabdichtung. Die
Struktur kann mit maximaler Wirksamkeit in jedem Flur, an jeder
Decke, an jeder Vorhangwand, an jeder Durchfahrt oder bei
anderen Innenanwendungen sowie bei Gebäudeaußenanwendungen zum
Einsatz gelangen. Bei Vorhangwandanwendungen kann es jedoch
erforderlich sein, zur Thermokopplung, wie sie bei Standardprüfverfahren
verwendet wird, eine Extraschicht aus rostfreier
Stahlfolie einzufügen. Das kann insbesondere während der Zeit
erforderlich sein, während welcher durch die International
Conference of Building Officials der Hitzetest gemäß ASTM
No. E119 durchgeführt wird.
Fig. 4 zeigt eine alternative Ausbildung des Sperrlaminates
100, das wahlweise als eine Flammen- und Rauchsperre verwendet
werden kann, und das in eine ausgewählte Anzahl von Schichten
eingefügt sein kann in Kombination mit jenen, wie sie in der
Ausdehnungs-Verbindungsstruktur gemäß Fig. 1 gezeigt sind. Das
Sperrlaminat 100 ist aus einem Kieselerdegewebe 102 gebildet,
daß mit Silikongummi 104 bedeckt ist, über welchem eine weitere
Schicht aus einer rostfreien Stahlfolie 106 vorgesehen ist.
Das feuerfeste Gewebe 102 ist unter dem Warenzeichen REFRASIL
bekannt, das mit dem Silikongummi 104 bedeckt ist und auf den
anschließend die rostfreie Stahlfolie 106 aufgerollt wird, um
sie mit dem Silikongummi 104 zu verbinden. Für die Unterlage
können verschiedene feuerfeste Gewebe 102 verwendet werden,
da der Silikongummi 104 zur Befestigung der rostfreien Stahlfolie
auf der Unterlage dient. Im Betrieb ist die Sperre 100
mit der rostfreien Stahlfolie 106 zur möglichen Hitze- oder
Flammenquelle hin ausgerichtet, so daß ihr Reflexionsvermögen
den größten Beitrag dazu leistet, der Strahlungsenergie entgegenzuwirken.
Die Kombinationen von Sperren 100 können auch
in mehreren Schichten oder beabstandeten Reihen verwendet werden,
welche leere Lufträume festlegen, und die einen wirksamen
Schutz gegen Flammen und Hitze bilden.
Fig. 5 zeigt eine weitere Form einer Ausdehnungsverbindungsstruktur
110 in Kombination mit einer Feuersperre 112, die über
einer Ausdehnungslücke 114 angeordnet ist. Die Ausdehnungsverbindungsstruktur
110 ist zwischen benachbarten Deckstrukturen
116 und 188 befestigt, wobei die einander gegenüberliegenden
Schulterabschnitte ausgenommen sind, um einander entgegengesetzt
angeordnete Befestigungsplatten 120 und 122 aufzunehmen,
die durch jeweilige Ankerbefestigungen 124 und 126 an den
Verdeckschultern befestigt sind. Es versteht sich, daß derartige
Verbindungsstrukturen notwendigerweise eine längliche Gestalt
aufweisen und daß die Befestigungsplatten 120 und 122 länglich
ausgebildet sind, wobei entlang der Länge der Struktur zusätzlich
eine Vielzahl Ankerbefestigungen 124 und 126 erforderlich
sind.
Anschließend werden zum Halten einer zentrierten Deckelplatte
132 auf entgegengesetzten Seiten Halte-Unterstrukturen 128 und
130 angeordnet. Die Unterstruktur 128 weist eine Winkelkonsole
134 auf, die zum Halten einer Nockenführung 136, welche daran
durch eine Vielzahl von Bolzen 138 befestigt ist, entlang der
Befestigungsplatte 120 festgeschweißt ist. Auf ähnliche Weise
enthält die an der entgegengesetzten Seite vorgesehene Unterstruktur
130 eine Winkelkonsole 148 zum Halten einer Nockenführung
150, die daran mittels einer Vielzahl von Bolzen 152 befestigt
ist. Die Verdeckstruktur ist in der Nachbarschaft der
jeweiligen Unterstruktur 128 und 130 mit einem dünnen Mörtel
154 und 156 ausgefüllt. Die Deckelplatte 132 wird dann darüber
mittels Befestigungsbolzen 158 befestigt, wobei der Deckel 132
mittels einer drehbaren Zentrierstange 160 und entgegengesetzt
angeordneten Nockenrollen 162 und 164 zentriert wird, die in
den jeweiligen Nockenführungen 136 und 150 ruhen.
Die Feuersperre 112 kann wieder aus einer oberen Sperre 166
und einer unteren Sperre 168 bestehen, die voneinander einen
vorbestimmten Abstand aufweisen, wodurch zwischen ihnen ein
erforderlicher leerer Luftraum gegeben ist. Die obere Sperre
166 besteht aus einer Vielzahl rostfreier Stahlstreifen mit
dazwischen eingefügten Schichten aus feuerfestem Papier, z. B.
Aluminiumoxid-Kieselerde-Papier, wie es weiter oben beschrieben
wurde. Jede beliebige Anzahl von Streifen aus rostfreier
Stahlfolie und feuerfestem Material kann ausgewählt werden.
Wie in dieser Figur dargestellt wurde, weist die Sperre 112
drei Schichten aus rostfreien Stahlstreifen 170, 172 und 174,
sowie dazwischen eingefügte Schichten aus feuerfestem Material
176 und 178 auf. Die obere Sperre 166 weist zur flexiblen Bewegung
eine Faltenform auf, wobei das feuerfeste Material an Faltkanten
180 und 182 endet und wobei die rostfreien Stahlstreifenabschnitte
sich zur Ausbildung von Befestigungsstreifenabschnitten
weitererstrecken. Auf ähnliche Weise besteht die untere
Sperre 168 aus einem Paar von rostfreien Stahlstreifen 184 und
186 mit einer dazwischen eingefügten Schicht 188 aus feuerfestem
Material, wobei nur die rostfreien Stahlenden sich nach
oben erstrecken und Befestigungslaschen bilden.
Eine Vielzahl von Befestigungsplatten, die bspw. aus einem Streifenmaterial
mit einer Dicke von 1,6 mm gebildet sind, werden
zum Verankern und Halten der Sperren 166 und 168 in passender
Position verwendet. Eine rechtwinklige Befestigungsplatte 190
ist durch einen Bolzen 192 befestigt zum Festklemmen der Folienlaschenenden
184 und 186 über einer Biegekante 194. Auf ähnliche
Weise ist eine Klemmplatte 196 durch Bolzen 152 befestigt zum
Halten der entgegengesetzten Seiten von rostfreien Stahlstreifen
184 und 186 in der Nachbarschaft der Oberfläche des Verdeckabschnitts
118. Die oberen rostfreien äußeren Stahllaschenabschnitte
der oberen Sperre 166 werden auf ähnliche Weise festgehalten.
Eine Klemmplatte 200 und Bolzen 192 befestigen eine
Seite der rostfreien Stahlstreifen 170, 172 und 174, während
eine Klemmplatte 202 in Verbindung mit Befestigungsbolzen 152
auf der entgegengesetzten Seite dieselbe Wirkung ergibt.
Auch die Ausführungsform gemäß Fig. 5 zeigt wieder die Kombination,
wobei eine obere Sperre aus drei Schichten aus rostfreien
Stahlstreifen mit zwei dazwischen eingefügten Streifen
aus feuerfestem Papier besteht, und die untere Schicht 168 aus
zwei Schichten aus rostfreien Stahlstreifen besteht, die eine
einzige Lage aus feuerfestem Dämpfungsmaterial enthält. Das Papier-
und/oder Dämpfungsmaterial kann aus FIBERFRAX bestehen,
wie es weiter oben beschrieben wurde, es kann jedoch auch aus
anderen vergleichbaren feuerfesten Materialien bestehen. Die
rostfreie Stahlabschirmung ist vorzugsweise eine relativ dünne
rostfreie Stahlfolie, wobei das Gewicht der Sperre in den meisten
Anwendungen und insbesondere dort eine sehr wichtige Rolle
spielt, wo die Handhabung und Installation in großer Höhe oder
an anderen gefährlichen Stellen erforderlich ist. Die Sperren
166 und/oder 168 können derart ausgebildet sein, daß die einzelnen
Schichten miteinander verbunden sind, oder daß die einzelnen
Schichten lose vorgesehen sind, so daß zwischen ihnen
eine relative Bewegung möglich ist. In einigen Fällen kann es
für die einzelnen Schichtkomponenten wünschenswert sein, daß
sie ihre relative Anordnung selbst erreichen, um einen bestimmten
inneren leeren Luftraum zu bilden.
Fig. 6 zeigt in einer vergrößerten Darstellung einen Abschnitt
des Sperrmaterials ähnlich dem in Fig. 4 dargestellten, das ein
inneres feuerfestes Material 210 aufweist, bei dem es sich um
ein feuerfestes Gewebe handeln kann, das unter dem Warenzeichen
REFRASIL bekannt ist, oder das aus einem anderen Gewebe oder
Dämpfungsmaterial sein kann, und das auf den beiden gegenüberliegenden
Seiten mit einer Silikongummi-Umhüllung 212 und 214 heißversiegelt
ist und bei dem darauf rostfreie Stahlfolienstreifen
216 udn 218 befestigt sind.
Fig. 7 zeigt eine Darstellung der unteren Sperre 168 gemäß Fig. 5,
wobei die Sperre aus äußeren rostfreien Stahlstreifen 184 und
186 gebildet ist, welche einen Innenstreifen aus feuerfestem
Dämpfungsmaterial 188 einschließen, der sich nur zwischen den
Faltkanten 220 und 222 erstreckt. Die Ränder oder Laschenabschnitte
224 und 226 der rostfreien Stahlstreifen erstrecken sich dann
zum Zwecke der Klemmung oder einer anderen Befestigung über die
Ausdehnungslücke. Die Ränder können mit Überlappungen ausgebildet
sein und zur Verbindung eines Folienstreifens mit dem anderen
vorgesehen sein, bspw. können die Ränder des Folienstreifens
186 über den oberen Streifen 184 herumgefaltet sein. Die Lagen
der Sperre gemäß Fig. 7 können durch die Silikongummi-Umhüllung
(sh. Fig. 6) oder durch ein anderes im Handel erhältliches Bindemittel
miteinander verbunden sein, oder die Lagen können ausdrücklich
lose aneinander liegen, um eine größere Flexibilität
der Sperre zu ermöglichen.
Fig. 8 zeigt noch eine andere Kombination, welche die einfachste
Form einer zweilagigen Sperre darstellt, wobei ein Streifen aus
einer rostfreien Stahlfolie oder Abschirmung 230 mit einer Schicht
aus feuerfestem oder Dämpfungs-Material 232 verwendet wird. Der
Streifen 230 und die Schicht 232 können miteinander verbunden
oder nebeneinander lose angeordnet sein, und die Orientierung
der Folienseite der Sperre kann entsprechend den Anwendungen
variieren. Die zweilagige Sperre 228 kann zur Bildung einer hochwirksamen,
leichtgewichtigen, preisgünstigen Hitze- und Flammensperre
dienen, die für viele Konstruktionsanwendungen geeignet
ist.
Die oben beschriebene Feuer-
und Rauchsperren ermöglichen unterschiedliche Kombinationen von
rostfreier Stahlfolie mit Schichten aus feuerfestem Material,
z. B. Papieren, Geweben und Dämmungsmaterialien, um eine äußerst
vielseitige Flammen-, Hitze- und Rauchsperre zu liefern, die
ein geringes Gewicht aufweist, leicht zu installieren ist und
sehr geringe Kosten verursacht, so daß sich im Vergleich zu
bekannten Strukturen Vorteile ergeben. Die Kombinationen oder
Lagen von rostfreien Stahlstreifen und feuerfestem Material
und deren Aufeinanderstapelung oder Kombination kann über einen
weiten Bereich möglicher Kombinationen variieren, um besonders
wünschenswerte Feuersperrwirkungen in Abhängigkeit vom Sicherheitsstandpunkt,
Kosten-Nutzen-Standpunkt oder der
Installationsvereinfachung zu erzielen.
Claims (17)
1. Expandierendes Feuersperre-System für eine Ausdehnungslücke
(12) zwischen einer ersten und einer zweiten Gebäudestruktur
(14, 16),
dadurch gekennzeichnet,
daß eine erste und eine zweite Tragstruktur (18, 20) vorgesehen
sind, die an der ersten und an der zweiten Gebäudestruktur
(14, 16) an den jeweiligen Seiten der Ausdehnungslücke
(12) befestigbar sind, wobei mindestens ein Streifen
(78, 80, 82, 106, 170, 172, 174, 180, 184, 186, 234) aus einer rostfreien
Stahlfolie einen ersten und einen zweiten Rand (60,
64, 190, 194) und eine Breite aufweist, die mindestens so
groß ist wie die Ausdehnungslücke, wobei die Folie an der
ersten Tragstruktur und mit ihrem zweiten Rand an der zweiten
Tragstruktur befestigbar ist.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum
gleitfähigen Aufliegen auf der ersten und auf der zweiten
Tragstruktur ein Deckel (22, 132) vorgesehen ist.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die mindestens eine rostfreie Stahlfolie mindestens einen
Streifen (82, 84, 86, 102, 176, 178, 188, 210, 232) aus feuerfestem
Material aufweist, der im allgemeinen an die rostfreie Stahlfolie
angrenzt.
4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Vielzahl von rostfreien Stahlfolien übereinander angeordnet
sind, wobei ein oder mehrere Streifen aus feuerfestem
Material zwischen benachbarten Folien eingefügt sind.
5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine
erste, eine zweite und eine dritte rostfreie Stahlfolie
vorgesehen sind, und daß der Streifen aus feuerfestem Material
zwischen der ersten und der zweiten Folie dicker
ist als der Streifen zwischen der zweiten und der dritten
Folie.
6. System nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das feuerfeste Material eine Aluminiumoxid-Kieselerde-
Mischung ist.
7. Sperre nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
feuerfeste Material ein Aluminiumoxid-Kieselerde-Papier
aufweist.
8. Sperre nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
feuerfeste Material ein keramisches Aluminiumoxid-Kieselerde-
Dämpfungsmaterial aufweist.
9. Sperrsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Tragstruktur
eine erste und eine zweite Konsoleneinrichtung
(36, 38, 190, 196) aufweist, die an der ersten Gebäudestruktur
befestigbar und zum Festhalten der sich über die Lücke
erstreckenden Folie vorgesehen sind.
10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweite Konsoleneinrichtung mit einem Kanalelement (38)
versehen ist, das eine Befestigungsplatte (42) und abgewinkelte
Randpaneele (38 a, 38 b) aufweist, und daß eine erste
Federkonsole (52) zur entfernbaren Aufnahme und zur Halterung
des zweiten Folienrandes an dem Kanalelement befestigt
ist.
11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine
zweite Federkonsole (62) an dem Kanalelement (38) zur entfernbaren
Aufnahme und zur Halterung des ersten Folienrandes
befestigt ist, wobei das erste Konsolenelement (36)
zur Befestigung eines zentralen Teils der Folie an der
ersten Tragstruktur vorgesehen ist, und wobei die Folie
die Ausdehnungslücke zweimal überspannt.
12. System nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß außerdem eine Stangeneinrichtung (90) vorgesehen ist,
die zur Vergrößerung des Rückhaltevermögens in der zweiten
Federkonsole den ersten Rand bildet.
13. System nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
daß ferner eine Stangeneinrichtung (77) vorgesehen ist,
die zur Vergrößerung des Rückhaltevermögens in der zweiten
Federkonsole den ersten Rand bildet.
14. System nach Anspruch 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und die zweite Konsoleneinrichtung ausgebildet
sind zum Halten erster und zweiter Abschnitte
der Folie in einem Abstand voneinander, wodurch zwischen
dem ersten und dem zweiten Folienabschnitt ein ausgewähltes
Volumen (12) eines leeren Luftraumes festgelegt ist.
15. System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der
erste Abschnitt drei Folienstreifen mit dazwischen eingefügtem
feuerfestem Gewebe aufweist, und daß der zweite
Abschnitt zwei Folienstreifen mit dazwischen eingefügtem
feuerfestem Gewebe aufweist.
16. System nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß außerdem ein feuerfester Abdichtungsverbund
(58, 70) vorgesehen ist, der in die erste und zweite
Konsoleneinrichtung eingesetzt und um den ersten und zweiten
Rand herum vulkanisiert ist.
17. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Laminat aus Kieselerdegewebe an
mindestens einer Seite des mindestens einen Streifens aus
rostfreier Stahlfolie mit Silikongummi (104) verbunden
ist.
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