DE3305639A1 - Feuerschutzabschluss fuer bauwerksoeffnungen - Google Patents

Feuerschutzabschluss fuer bauwerksoeffnungen

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DE3305639A1 DE19833305639 DE3305639A DE3305639A1 DE 3305639 A1 DE3305639 A1 DE 3305639A1 DE 19833305639 DE19833305639 DE 19833305639 DE 3305639 A DE3305639 A DE 3305639A DE 3305639 A1 DE3305639 A1 DE 3305639A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/10Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
    • E06B5/16Fireproof doors or similar closures; Adaptations of fixed constructions therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/70Door leaves
    • E06B3/7015Door leaves characterised by the filling between two external panels
    • E06B2003/7036Door leaves characterised by the filling between two external panels of plaster

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

  • Feuerschutzabschluß für Bauwerksöffnungen
  • Die Erfindung betrifft einen Feuerschutzabschluß gemäß -dem Gattungsbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei bekannten Feuerschutzabschlüssen ist die konstruktive Gestaltung des Versteifungsrahmens und seine stabile Positionierung innerhalb des Abschlusses mit besonderem Aufwand verbunden, damit der Rahmen, insbesondere im Brandfall, bei thermisch hohen Beanspruchungen des Abschlusses seine Versteifungsfunktion beibehalten kann.
  • Ein aus der DE-PS 22 57 862 bekannter Feuerschutzabschluß für Wand- und Deckenöffnungen besteht aus einem mehrschichtigen Abschlußblatt, das einen Versteifungsrahmen mit einem Innengerüst aus Metallprofilen aufweist, in dem Dämmstoffeinlagen angeordnet sind und der in einem Abstand von den Metallprofilen von kastenartig ausgebildeten Verkleidungsblechen umgeben ist, Dabei ist beiderseits zwischen den Verkleidungsblechen und dem Versteifungsrahmen - an den Verkleidungsblechen anliegend -je eine Schicht von Brandschutzplatten derart angeordnet, daß zwischen ihnen und den Dämmstoffeinlagen freie Zwischenräume verbleiben. Die Verkleidungsbleche sind auch an den Stirnkanten des Abdeckblattes binnenseitig mit Brandschutzplatten belegt und zusammen mit den Brandschutzplatten allseitig in einem Abstand von dem Versteifungsrahmen mit dem Innengerüst angeordnet. Die Verbindung des Versteifungsrahmens mit den Verkleidungsblechen erfolgt über dünne Stege.
  • Bei diesem bekannten Feuerschutzabschluß ist der Versteifungsrahmen mit dem Innengerüst aus Metallprofilen durch eine zusätzliche Ummantelung mit Brandschutzplatten vor Hitzeeinwirkung gut geschützt, wobei zudem für die unter Hitzeeinwirkung aufschäumenden Brandschutzplatten so viel Zwischenraum gelassen ist, daß Verformungen der Verkleidungsbleche aufgrund der Volumenzunahme der Brandschutzplatten vermieden werden.
  • Weiterhin sind die die Verkleidungsbleche mit dem Versteifungsrahmen verbindenen Stege nicht fluchtend, sondern auf der einen Seite des Abschlußblattes zu den Stegen auf dessen anderer Seite seitlich versetzt angeordnet, so daß auch nach einer langen Hitzeeinwirkungsdauer ein Durchzünden des Brandes infolge des guten Leitvermögens der Stege behindert wird.
  • Aufgrund dieser Ausbildung ist mit dem bekannten Feuerschutzabschluß eine außerordentlich lange Feuerwiderstandsdauer erzielbar. Der mit dieser Ausbildung verbundene Material- und Fertigungsaufwand ist jedoch sehr erheblich.
  • Aus der DE-OS 24 49 232 ist ein Türblatt einer Feuerschutztür bekannt, das einen geringeren Herstellungs aufwand erfordern soll. Der Rahmen des bekannten Türblattes ist aus Rahmenleisten zusammengesetzt, die senkrecht zur Türblattebene stehen und aus miteinander verbundenen Asbestsilikatstreifen zusammengesetzt sind.
  • Da ein so gebildeter Rahmen offensichtlich nicht eine ausreichende Steifigkeit des Türblattes bewirken kann, ist bei diesem Rahmen vorgesehen, daß mindestens zwischen einigen Asbestsilikatstreifen der Rahmenleisten dünne Blechstreifen angeordnet sind. Durch die zusätzliche Anordnung der Blechstreifen soll der Rahmen senkrecht zur Türebene erheblich steifer werden, onne daß eine nennenswerte Gewichtserhöhung eintritt. Um die unterschiedliche Wärmeausdehnung von Asbestsilikatplatten einerseits und der Metallstreifen andOrerseits zu bercksichtigen und nicht dadurch die Gesamtfestigkeit der Rahmenleisten im Brandfalle zu beeinträchtigen, werden bei der bekannten Ausführungsform die Asbestsilikatstreifen und die Blechstreifen der Rahmenleisten zu einem Block miteinander verschraubt.
  • Weiterhin ist aus dem DE-GM 74 28 891 ein Türblatt für feuerhemmende Türen bekannt, das einen Rahmen aus Rahmenteilen aufweist, welche blockverleimte Asbestzementstreifen enthalten, wobei die Ebenen der Streifen gleichfalls senkrecht zur Türblattebene verlaufen. Mit den Asbestzementstreifen sind schichtweise abwechselnd Papiergipsstreifen blockverleimt. Auch der so gebildete Versteifungsrahmen führt nicht zu einer ausreichenden Steifigkeit des Türblattes. Ein mit Blechtafeln verkleidetes Türblatt führt nämlich im Brandfalle insbesondere zu einer Ausdehnung in der Türblattebene, in welcher die senkrecht dazu angeordneten Streifen der Rahmenteile das geringste Biegewiderstandsmoment aufweisen.
  • Ein gemeinsamer Nachteil der beiden vorbeschriebenen bekannten Türblätter besteht darin, daß die Anordnung der die Rahmenleisten bildenden Streifen senkrecht zur Türblattebene es erforderlich macht, für jede Türblattstre unterschiedlich breite Streifen zu verwenden. Hinzu korr.mt noch, daß die mangelnde Abriebfestigkeit der Stirnflächen derartiger Streifen dazu führt, daß es den vorbekannten Rahmen an einer Paßgenauigkeit innerhalb des Türblattkastens selbst dann mangeln kann, wenn die Streifen zuvor genau auf Breite zugeschnitten wurden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Feuerscplutzabschluß der eingangs beschriebenen Art zu s-chaffen, der mit einfachen Mitteln ebenso einfach herstellbar ist und sich dennoch durch eine mit dem vorbekannten, ein Innegerüst aus Metallprofilen aufweisenden Feuerschutzabschiuß vergleichbare Feuerwiderstandsfähigkeit auszeichnet.
  • Ausgehend von einem Feuerschutzabschluß der eingangs beschriebenen Art, wird zur Lösung der gestellten Aufgabe vorgeschlagen, daß die Gipsstreifen in einer zur AbschluB-ebene senkrechten Richtung geschichtet sind.
  • Nach der erfindungsgemäßen Anordnung verlaufen die Ebenen der Streifen nicht wie bei den bekannten Ausführungsforen senkrecht zur Türblattebene, sondern parallel zu dieser.
  • Der aus Verkleidungsblechen gebildete Kasten des Feuerschutzabschlusses erhält durch die erfindungsgemäße Anordnung der die Rahmen leisten des Versteifungsrahmens bildenden Gipsstreifen eine wesentlich bessere Formbeständigkeit als ein Feuerschutzabschluß, dessen Rahmenleisten aus senkrecht zur Abschlußebene stehenden, miteinander verbundenen Streifen gebildet sind. Durch Versuche konnte nachgewiesen werden, daß der erfindungsgemäße Abschluß seine Form selbst bei einseitiger intensiver Hitzeeinwirkung über die vorgeschriebenen Widerstandszeiten nahezu unverändert beibehält. Die Eigensteifigkeit des Rahmens blieb selbst bei einer großen Hitzeeinwirkung über die geforderte Widerstandszeit hinaus voll erhalten.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung lassen sich aus in ihren Querschnittsabmessungen übereinstimmenden Gipsprofilen je n.ach der geforderten Stärke des Versteifungsrahmens Schenkel bildende Rahmenleisten mit unterschiedlichen Querschnittsabmessungen aufbauen, indem eine entsprechend unterschiedliche Anzahl der Profile zu Schenkeln zusaengesetzt wird.
  • Im Gegensatz zu den vorbekannten Rahmenleisten aus senkrecht zur Abschlußebene stehenden Streifen, deren Breite der jeweiligen Stärke des Feuerschutzabschlusses angepaßt werden muß, ermöglicht es die erfindungsgemäße Anordnur.g, für die unterschiedlichsten Stärken des Feuerschutzabschlusses Streifen gleicher Breite für den Aufbau der Rahmenleisten zu verwenden.
  • Für die Herstellung von Versteifungsrahmen unterschiedlichster Geometrie genügt daher eine ausreichende Menge einheitlicher Gipsstreifen, die sich zu Paketen beliebiger Abmessungen einfach, z.B. durch eine Verleimung, miteinander verbinden lassen und, auf entsprechende Länge geschnitten, als Rahmenschenkel verwendbar sind.
  • Bei einer Schichtung der Gipsstreifen in senkrechter Richtung zur Abschlußebene liegt die Achse jedes Cipsstreifens, welche das größte Biegiderstandsmoment aufweist, in der Abschlußebene. Dadurch werden die am Versteifungsrahmen auftretenden maximalen Kräfte aus in Richtung der Abschlußebene erfolgenden Wärmedehnungen der Verkleidungsbleche am besten berücksichtigt.
  • Die Verbindung der einzelnen Schenkel zu einem VerSteifungsrahmen kann nach einer Ausgestaltung der Erfindung dadurch erfolgen, daß ein Ende eines Gipsstreifens einer Schicht einer Rahmenleiste das Ende eines Gipsstreifens einer benachbarten Schicht einer anderen Rahmenleiste überlappt.
  • Die erfindungsgemäße überlappung der Gipsstreifen erlaubt eine stabile Verzahnung der Rahmenschenkel, ohne daß -wie beipielsweise bei einer stumpfen Anordnung der Rahmenschenkel zueinander - zusätzliche Formstücke als Verbindungsmittel erforderlich sind.
  • überraschenderweise hat sich aber auch gezeigt, daß selbst nicht miteinander verbundene Rahmenschenkel.bei ausreichender Fixierung innerhalb des aus miteinander verbundenen Blechtafeln gebildeten flachen Kastens die an einen so gebildeten Versteifungsrahmen gestellten Anforderungen voll erfüllen.
  • Damit die Verbindung der Blechtafeln, insbesondere auch entlang der horizontalen Unterkante des Feuerschutzabschlusses, wo dieser wegen der erforderlichen Bewegungsfreiheit stumpf ausgebildet ist, also z.B. keinen über den Türöffnungsquerschnitt hinausreichenden Anschlag besitzt, einem im Inneren des Kastens im Brandfall zu erwartenden Überdruck standhält und auch über diesen.
  • Bereich keine Gase austreten können, sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß mindestens in diesem Bereich die Randstreifen der Blechtafeln im Querschnitt U-förmig abgewinkelt sind und die Blechtafeln dort über aneinanderliegende Schenkel der spiegelbildlich zueinander angeordneten Randstreifen miteinander verbunden sind.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Feuerschutzabschluß sind durch diese Ausgestaltung auch die Schenkel der spiegelbildlich zueinander angeordneten Randstreifen der Blechtafeln über den in Ermangelung eines Anschlages am meisten gefährdeten Randbereich des Abschlusses ebenso fest miteinander verbindbar wie durch eine ineinander verhakt Falzverbindung.
  • Durch die im Querschnitt U-förmige Abwinklung der Randstreifen erhalten diese sogar eine gegenüber gefalzten Randstreifen höhere Biegesteifigkeit. Werden sodann die ohnehin für sich bereits sehr biegesteifen Randstreifen zudem noch fest miteinander verbunden, erhöht sich die Biegesteifigkeit des Kastenrandes insgesamt beachtlich.
  • Nch einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind dle aneinanderliegenden Schenkel der Randstreifen in einer durch je eine Aussparung in zwei den Versteifungs rahmen bildenden Rahmenhälften erzeugte ,Jut de Versteifungsrahmenseingelassen und durch eine stirnseitig angeordnete Schweißnaht miteinander verbunden.
  • Zur stabilen Verbindung der aneinanderliegenden Schenkel reicht es vollkommen aus, wenn somit die Schenkel dUrch eine stirnseitig angeordnete Schweißnaht miteinander verbunden sind. Stellt sich nämlich im Kasteninneren ein Überdruck ein, werden die in die Nut des Versteifungs rahmens eingelassenen Schenkel davon selbst nicht unmittelbar betroffen. Soweit der Überdruck auf die betreffende Stirnseite des Kastens wirkt, erhält diese jedoch. durch wie Schenkel eine erhebliche Aussteifuno. Die die Schenkel stirnseitig miteinander verbindende SchweißnaL,t ist selbst bei verhältnismäßig geringer Dimensionierung in der Lage, der aus dem Überdruck im Kasten resultierenden Zugkraft standzuhalten. Durch die Anordnung der Schenkel in der Nut des Versteifungsrahmens erhalten die Schenkel einen zusätzlichen Zusammenhalt, wodurch ein AUseinanderklaffen der Schenkel ausgeschlossen ist.
  • Der Aufbau des Versteifungsrahmens aus zwei Rahmenhälften hat fertigungstechnisch den Vorteil, daß beispielswise je eine Blechtafel mit einer Rahmenhälfte ausgestattet wird, wobei zumindest je ein Randstreifen der Blechtafel um Stirnseiten der Rahmenhälfte abgewinkelt wird. Sobald die Abwinklung entsprechend dem angestrebten Ü-förmigen Ouerschrlltt des Randstreifens vervollständigt ist, lassen sich zwei bereits mit den Blechtafeln verkleidete Rahmen hälften in einfacher Weise zu einem Türblatt zusamrr,ensetzen und entlang der Türblattunterkante durch eine Schweißnaht an den aneinanderliegenden Schenkeln fest verbinden, während die Verbindung der Blechtafeln entlang der übrigen Kanten in konventioneller Weise durch eine entsprechende Falzverbindung der Randstreifen erfolgen kann.
  • Um den Übergangsbereich zwischen einer Dämmstoffeinlage und derr Versteifungsrahmen so zu schützen, daß selbst bei einer mit Spielraum innerhalb des Verste.ifungsrahmens angeordneten Dämmstoffeinlage ein Durchzün'den im ÜberganEsbereich zwischen Dämmstoffeinlage und Versteifungsrahmen ausgeschlossen ist, sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß zwischen den Stirnflächen der Dämmstoffeinlage und den diesen gegenüberliegenden Flächen des Versteifungsrahmens mit einer feuchtigkeitsdichten Ummantelung versehene, unter Hitzeeinwirkung aufschäumende Natriumsilikatstreifen angeordnet sind.
  • Die erfindurgsgemäße Verwendung und Anordnung der Natriumsilikatstreífen führt im Brandfalle dazu, daß diese unter Hiltzeeirwirkung aufschäumen und dadurch den zwischen den Sti rnflächen der Dämmstoffeinlage uitd den diesen gegrenijberliegenden Rahmen flächen etwa vorhandenen Freiraum gänzlich ausfüllen. Die unter Hitzeeinwirkung zu erzielende Volumenvergrößerung handelsüblicher Natriumsilikatstreifen bewirkt eine gänzliche Ausfüllung des Zwischenraumes selbst dann, wenn die Dämmstoffeinlage mit erheblichem Spielraum innerhalb des Versteifungsrahmens angeordnet ist.
  • Vorzugsweise entspricht die senkrecht zur Ebene des TUrblattes ausgerichtete Breite der Natriumsilikatstreifen der Stärke der Dämmstoffeinlage.
  • Durch diese Ausbildung läßt sich der Aufbau des Türbl-att's in einfacher Weise dadurch bewerkstelligen, daP auf einem horizontal angeordneten Verkleidungsblech der Versteifungs -rahmen bzw. die Rahmenhälfte aufgelegt wird un anschlieβend innerhalb des Versteifungsrahmens bzw. der Rahmenhälfte die Dämmstoffeinlage angeordnet wird, welche in ihren L.ir;h.-en-und Breitenabmessungen geringfügig kleiner gehalten ist als die lichte Länge und Breite des Versteifunsrahmers.
  • Die Natriumsilikatstreifen können sodann senkrecht zur Ebene des Türblattes eingeschoben werden, ohne daß die Gefahr einer unbeabsichtigten Verlagerung besteht, nachdem das zweite Verkleidungsblech aufgelegt ist und beide Verkleidungsbleche miteinander fest verbunden sind.
  • Der mangelnden Beständigkeit der Natriumsilikatstreifen gegen Feuchtigkeit wird durch die feuchtigkeitsdichte Urmantelung der Natriumsilikatstreifen begegnet. Da die Ummantelung der Natriumsilikatstreifen innerhalb des Fürblattes keinen nennenswerten mechanischen Beansprucnung£r' ausgesetzt ist, genügt es, wenn die Ummantelunz beipielsweise aus einer dünnen Metallfolie besteht, welche auch die Enden der Natriumsilikatstreifen dicht mit einschließt.
  • Es liegt natürlich im Rahmen der Erfindung, die Ummantelung beispielsweise aus einem an den Enden verschlossenen Polyvinylchloridschlauch herzustellen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemaßen Feuerschutzabschlusses in einem Querschnitt schematisch dargestellt: Blechtafeln 1 und 2 bilden einen flachen Kasten 3. Dazu ist ein horizontaler unterer Randstreifen 4 der Blechtafel und ein ebensolcher Randstreifen 5 der Blechtafel 2 im Querschnitt U-förmig abgewinkelt. Die Blechtafeln 1 und 2 sind dabei so angeordnet, daß ein Schenkel 6 des Randstreifens 4 und ein Schenkel 7 des Randstreifens Sseitlich gegeneinanderliegen. Über eine Schweißnaht 8 sind die Blechtafeln 1 und 2 auf der durch die Randstreifen 4 und 5 gebildeten Stirnseite miteinander fest verbunden. Die nicht dargestellten vertikalen Randstreifen der Blechtafeln 1 und 2 sind ebenso wie die horizontalen oberen Randstreifen 4' und 5' der Blechtafeln 1 und 2 durch eine konventionelle Falzausbildung miteinander verbunden.
  • Im Inneren des so gebildeten flachen Kastens 3 befindet sich ein Versteifungsrahmen 9, der aus zwei Rahmenhälften 10 un-d 11 besteht. Während der abgewinkelte Randstreifen 4 die Rahmenhälfte 10 umfaßt, wird die Rahmenhälfte 11 von dem abgewinkelten Randstreifen 5 umfaßt.
  • Jede Rahmenhälfte 10 und 11 besteht aus Rahmenleisten, die aus ipsstreifen 12 bzw. 13 zusammengesetzt sind.
  • Die jeweils dem abgewinkelten Schenkel 6 bzw. 7 zugewandten Gipsstreifen 12 und 13 besitzen eine Aussparüng 14 bzw. 15, so daß der Schenkel 6 und 7 innerhalb der Rahmenhälften 1c bzw. 11 eingebettet ist.
  • Innerhalb des vom Versteifungsrahmen 9 begrenzten Hohlraumes des flachen Kastens 3 ist eine Dämmstoffeinlage 16 angeordnet, zwischen deren Stirnseiten und den diesen gegenüberliegenden Rahmenflächen unter Hitzeeinwirkung aufschäumende Natriumsilikatstreifen 17 vorgesehen sind, die durch eine Ummantelung 18 feuchtigkeitsdicht eir.Feschlossen sind,

Claims (5)

  1. Bez.: "Feuerschutzabschluß für Bauwerksöffnunzen" Patentansprüche: 1. Feuerschutzabschluß für Bauwerksöffnungen aus einem einen Versteifungsrahmen (9) und eine Dämmstoffeinlage (16) einschließenden, durch zwei über abgewinkelte Randstreifen (4, 5) miteinander verbundene Blechtafeln (1, 2) gebildeten flachen Kasten (3), wobei der Versteifungsrahmen (9) durch Rahmenleisten gebildet ist, welche jeweils aus zu einem Block miteinander verbundenen, im Querschnitt rechteckigen Gipsstreifen (12, 13) zusammengesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gipsstreifen (12, 13) in einer zur Abschlußebene senkrechten Richtung geschichtet sind.
  2. 2. Feuerschutzabschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende eines Gipsstreifens (12, 13) einer Schicht einer Rahmenleiste das Ende eines Gipsstreifens (12, 13) einer benachbarten Schicht einer anderen Rahmenleiste überlappt.
  3. 3. Feuerschutzabschluß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens je ein Randstreifen (4, 5) der Blechtafeln (1, 2) im Querschnitt U-förmig abgewinkelt ist und die Blechtafeln (1, 2) über aneinanderliegende Schenkel (6, 7) der spiegelbildlich zueinander angeordneten Randstreifen (4, 5) miteinander verbunden sind.
  4. 4. Feuerschutzabschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinanderliegenden Schenkel (6, 7) in einer durch je eine Aussparung (14, 15) in zwei den Versteifungsrahmen (9) bildenden Rahmenhälften (10, 11) erzeugte Nut des Versteifungsrahmens (9) eingelassen und durch eine stirnseitig angeordnete Schweißnaht (8) miteinander verbunden sind.
  5. 5. Feuerschutzabschluß nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Stirnfl-ächen der Dämmstoffeinlage !16) und den d.iesen gegenüberliegenden Flächen des Versteifungsrahmens (9) mit einer feuchtigkeitsdichten Ummantelung (18) versehene, unter Hitzeeinwirkung aufschäumende Natriumsilikatstreifen (17) angeordnet sind.
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