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Feuerschutzabschluß für Bauwerksöffnungen
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Die Erfindung betrifft einen Feuerschutzabschluß gemäß -dem Gattungsbegriff
des Anspruchs 1.
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Bei bekannten Feuerschutzabschlüssen ist die konstruktive Gestaltung
des Versteifungsrahmens und seine stabile Positionierung innerhalb des Abschlusses
mit besonderem Aufwand verbunden, damit der Rahmen, insbesondere im Brandfall, bei
thermisch hohen Beanspruchungen des Abschlusses seine Versteifungsfunktion beibehalten
kann.
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Ein aus der DE-PS 22 57 862 bekannter Feuerschutzabschluß für Wand-
und Deckenöffnungen besteht aus einem mehrschichtigen Abschlußblatt, das einen Versteifungsrahmen
mit einem Innengerüst aus Metallprofilen aufweist, in dem Dämmstoffeinlagen angeordnet
sind und der in einem Abstand von den Metallprofilen von kastenartig ausgebildeten
Verkleidungsblechen umgeben ist, Dabei ist beiderseits zwischen den Verkleidungsblechen
und dem Versteifungsrahmen - an den Verkleidungsblechen anliegend -je eine Schicht
von Brandschutzplatten derart angeordnet, daß zwischen ihnen und den Dämmstoffeinlagen
freie Zwischenräume verbleiben. Die Verkleidungsbleche sind auch an den Stirnkanten
des Abdeckblattes binnenseitig mit Brandschutzplatten belegt und zusammen mit den
Brandschutzplatten allseitig in einem Abstand von dem Versteifungsrahmen mit dem
Innengerüst angeordnet. Die Verbindung des Versteifungsrahmens mit den Verkleidungsblechen
erfolgt
über dünne Stege.
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Bei diesem bekannten Feuerschutzabschluß ist der Versteifungsrahmen
mit dem Innengerüst aus Metallprofilen durch eine zusätzliche Ummantelung mit Brandschutzplatten
vor Hitzeeinwirkung gut geschützt, wobei zudem für die unter Hitzeeinwirkung aufschäumenden
Brandschutzplatten so viel Zwischenraum gelassen ist, daß Verformungen der Verkleidungsbleche
aufgrund der Volumenzunahme der Brandschutzplatten vermieden werden.
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Weiterhin sind die die Verkleidungsbleche mit dem Versteifungsrahmen
verbindenen Stege nicht fluchtend, sondern auf der einen Seite des Abschlußblattes
zu den Stegen auf dessen anderer Seite seitlich versetzt angeordnet, so daß auch
nach einer langen Hitzeeinwirkungsdauer ein Durchzünden des Brandes infolge des
guten Leitvermögens der Stege behindert wird.
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Aufgrund dieser Ausbildung ist mit dem bekannten Feuerschutzabschluß
eine außerordentlich lange Feuerwiderstandsdauer erzielbar. Der mit dieser Ausbildung
verbundene Material- und Fertigungsaufwand ist jedoch sehr erheblich.
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Aus der DE-OS 24 49 232 ist ein Türblatt einer Feuerschutztür bekannt,
das einen geringeren Herstellungs aufwand erfordern soll. Der Rahmen des bekannten
Türblattes ist aus Rahmenleisten zusammengesetzt, die
senkrecht
zur Türblattebene stehen und aus miteinander verbundenen Asbestsilikatstreifen zusammengesetzt
sind.
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Da ein so gebildeter Rahmen offensichtlich nicht eine ausreichende
Steifigkeit des Türblattes bewirken kann, ist bei diesem Rahmen vorgesehen, daß
mindestens zwischen einigen Asbestsilikatstreifen der Rahmenleisten dünne Blechstreifen
angeordnet sind. Durch die zusätzliche Anordnung der Blechstreifen soll der Rahmen
senkrecht zur Türebene erheblich steifer werden, onne daß eine nennenswerte Gewichtserhöhung
eintritt. Um die unterschiedliche Wärmeausdehnung von Asbestsilikatplatten einerseits
und der Metallstreifen andOrerseits zu bercksichtigen und nicht dadurch die Gesamtfestigkeit
der Rahmenleisten im Brandfalle zu beeinträchtigen, werden bei der bekannten Ausführungsform
die Asbestsilikatstreifen und die Blechstreifen der Rahmenleisten zu einem Block
miteinander verschraubt.
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Weiterhin ist aus dem DE-GM 74 28 891 ein Türblatt für feuerhemmende
Türen bekannt, das einen Rahmen aus Rahmenteilen aufweist, welche blockverleimte
Asbestzementstreifen enthalten, wobei die Ebenen der Streifen gleichfalls senkrecht
zur Türblattebene verlaufen. Mit den Asbestzementstreifen sind schichtweise abwechselnd
Papiergipsstreifen blockverleimt. Auch der so gebildete Versteifungsrahmen führt
nicht zu einer ausreichenden Steifigkeit des Türblattes. Ein mit Blechtafeln verkleidetes
Türblatt führt nämlich im Brandfalle insbesondere zu einer Ausdehnung in der Türblattebene,
in welcher
die senkrecht dazu angeordneten Streifen der Rahmenteile
das geringste Biegewiderstandsmoment aufweisen.
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Ein gemeinsamer Nachteil der beiden vorbeschriebenen bekannten Türblätter
besteht darin, daß die Anordnung der die Rahmenleisten bildenden Streifen senkrecht
zur Türblattebene es erforderlich macht, für jede Türblattstre unterschiedlich breite
Streifen zu verwenden. Hinzu korr.mt noch, daß die mangelnde Abriebfestigkeit der
Stirnflächen derartiger Streifen dazu führt, daß es den vorbekannten Rahmen an einer
Paßgenauigkeit innerhalb des Türblattkastens selbst dann mangeln kann, wenn die
Streifen zuvor genau auf Breite zugeschnitten wurden.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Feuerscplutzabschluß
der eingangs beschriebenen Art zu s-chaffen, der mit einfachen Mitteln ebenso einfach
herstellbar ist und sich dennoch durch eine mit dem vorbekannten, ein Innegerüst
aus Metallprofilen aufweisenden Feuerschutzabschiuß vergleichbare Feuerwiderstandsfähigkeit
auszeichnet.
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Ausgehend von einem Feuerschutzabschluß der eingangs beschriebenen
Art, wird zur Lösung der gestellten Aufgabe vorgeschlagen, daß die Gipsstreifen
in einer zur AbschluB-ebene senkrechten Richtung geschichtet sind.
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Nach der erfindungsgemäßen Anordnung verlaufen die Ebenen der Streifen
nicht wie bei den bekannten Ausführungsforen senkrecht zur Türblattebene, sondern
parallel zu dieser.
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Der aus Verkleidungsblechen gebildete Kasten des Feuerschutzabschlusses
erhält durch die erfindungsgemäße Anordnung der die Rahmen leisten des Versteifungsrahmens
bildenden Gipsstreifen eine wesentlich bessere Formbeständigkeit als ein Feuerschutzabschluß,
dessen Rahmenleisten aus senkrecht zur Abschlußebene stehenden, miteinander verbundenen
Streifen gebildet sind. Durch Versuche konnte nachgewiesen werden, daß der erfindungsgemäße
Abschluß seine Form selbst bei einseitiger intensiver Hitzeeinwirkung über die vorgeschriebenen
Widerstandszeiten nahezu unverändert beibehält. Die Eigensteifigkeit des Rahmens
blieb selbst bei einer großen Hitzeeinwirkung über die geforderte Widerstandszeit
hinaus voll erhalten.
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Durch die erfindungsgemäße Anordnung lassen sich aus in ihren Querschnittsabmessungen
übereinstimmenden Gipsprofilen je n.ach der geforderten Stärke des Versteifungsrahmens
Schenkel bildende Rahmenleisten mit unterschiedlichen Querschnittsabmessungen aufbauen,
indem eine entsprechend unterschiedliche Anzahl der Profile zu Schenkeln zusaengesetzt
wird.
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Im Gegensatz zu den vorbekannten Rahmenleisten aus senkrecht zur Abschlußebene
stehenden Streifen, deren Breite der jeweiligen Stärke des Feuerschutzabschlusses
angepaßt werden muß, ermöglicht es die erfindungsgemäße Anordnur.g, für die unterschiedlichsten
Stärken des Feuerschutzabschlusses Streifen gleicher Breite für den Aufbau der Rahmenleisten
zu verwenden.
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Für die Herstellung von Versteifungsrahmen unterschiedlichster Geometrie
genügt daher eine ausreichende Menge einheitlicher Gipsstreifen, die sich zu Paketen
beliebiger Abmessungen einfach, z.B. durch eine Verleimung, miteinander verbinden
lassen und, auf entsprechende Länge geschnitten, als Rahmenschenkel verwendbar sind.
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Bei einer Schichtung der Gipsstreifen in senkrechter Richtung zur
Abschlußebene liegt die Achse jedes Cipsstreifens, welche das größte Biegiderstandsmoment
aufweist, in der Abschlußebene. Dadurch werden die am Versteifungsrahmen auftretenden
maximalen Kräfte aus in Richtung der Abschlußebene erfolgenden Wärmedehnungen der
Verkleidungsbleche am besten berücksichtigt.
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Die Verbindung der einzelnen Schenkel zu einem VerSteifungsrahmen
kann nach einer Ausgestaltung der Erfindung dadurch erfolgen, daß ein Ende eines
Gipsstreifens einer Schicht einer Rahmenleiste das Ende eines Gipsstreifens einer
benachbarten Schicht einer anderen Rahmenleiste überlappt.
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Die erfindungsgemäße überlappung der Gipsstreifen erlaubt eine stabile
Verzahnung der Rahmenschenkel, ohne daß -wie beipielsweise bei einer stumpfen Anordnung
der Rahmenschenkel zueinander - zusätzliche Formstücke als Verbindungsmittel erforderlich
sind.
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überraschenderweise hat sich aber auch gezeigt, daß selbst nicht miteinander
verbundene Rahmenschenkel.bei ausreichender Fixierung innerhalb des aus miteinander
verbundenen Blechtafeln gebildeten flachen Kastens die an
einen
so gebildeten Versteifungsrahmen gestellten Anforderungen voll erfüllen.
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Damit die Verbindung der Blechtafeln, insbesondere auch entlang der
horizontalen Unterkante des Feuerschutzabschlusses, wo dieser wegen der erforderlichen
Bewegungsfreiheit stumpf ausgebildet ist, also z.B. keinen über den Türöffnungsquerschnitt
hinausreichenden Anschlag besitzt, einem im Inneren des Kastens im Brandfall zu
erwartenden Überdruck standhält und auch über diesen.
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Bereich keine Gase austreten können, sieht eine weitere Ausgestaltung
der Erfindung vor, daß mindestens in diesem Bereich die Randstreifen der Blechtafeln
im Querschnitt U-förmig abgewinkelt sind und die Blechtafeln dort über aneinanderliegende
Schenkel der spiegelbildlich zueinander angeordneten Randstreifen miteinander verbunden
sind.
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Bei dem erfindungsgemäßen Feuerschutzabschluß sind durch diese Ausgestaltung
auch die Schenkel der spiegelbildlich zueinander angeordneten Randstreifen der Blechtafeln
über den in Ermangelung eines Anschlages am meisten gefährdeten Randbereich des
Abschlusses ebenso fest miteinander verbindbar wie durch eine ineinander verhakt
Falzverbindung.
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Durch die im Querschnitt U-förmige Abwinklung der Randstreifen erhalten
diese sogar eine gegenüber gefalzten Randstreifen höhere Biegesteifigkeit. Werden
sodann die ohnehin für sich bereits sehr biegesteifen Randstreifen zudem noch fest
miteinander verbunden, erhöht sich die Biegesteifigkeit des Kastenrandes insgesamt
beachtlich.
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Nch einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind dle aneinanderliegenden
Schenkel der Randstreifen in einer durch je eine Aussparung in zwei den Versteifungs
rahmen bildenden Rahmenhälften erzeugte ,Jut de Versteifungsrahmenseingelassen und
durch eine stirnseitig angeordnete Schweißnaht miteinander verbunden.
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Zur stabilen Verbindung der aneinanderliegenden Schenkel reicht es
vollkommen aus, wenn somit die Schenkel dUrch eine stirnseitig angeordnete Schweißnaht
miteinander verbunden sind. Stellt sich nämlich im Kasteninneren ein Überdruck ein,
werden die in die Nut des Versteifungs rahmens eingelassenen Schenkel davon selbst
nicht unmittelbar betroffen. Soweit der Überdruck auf die betreffende Stirnseite
des Kastens wirkt, erhält diese jedoch. durch wie Schenkel eine erhebliche Aussteifuno.
Die die Schenkel stirnseitig miteinander verbindende SchweißnaL,t ist selbst bei
verhältnismäßig geringer Dimensionierung in der Lage, der aus dem Überdruck im Kasten
resultierenden Zugkraft standzuhalten. Durch die Anordnung der Schenkel in der Nut
des Versteifungsrahmens erhalten die Schenkel einen zusätzlichen Zusammenhalt, wodurch
ein AUseinanderklaffen der Schenkel ausgeschlossen ist.
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Der Aufbau des Versteifungsrahmens aus zwei Rahmenhälften hat fertigungstechnisch
den Vorteil, daß beispielswise je eine Blechtafel mit einer Rahmenhälfte ausgestattet
wird, wobei zumindest je ein Randstreifen der Blechtafel um Stirnseiten der Rahmenhälfte
abgewinkelt wird. Sobald die Abwinklung entsprechend dem angestrebten Ü-förmigen
Ouerschrlltt
des Randstreifens vervollständigt ist, lassen sich zwei bereits mit den Blechtafeln
verkleidete Rahmen hälften in einfacher Weise zu einem Türblatt zusamrr,ensetzen
und entlang der Türblattunterkante durch eine Schweißnaht an den aneinanderliegenden
Schenkeln fest verbinden, während die Verbindung der Blechtafeln entlang der übrigen
Kanten in konventioneller Weise durch eine entsprechende Falzverbindung der Randstreifen
erfolgen kann.
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Um den Übergangsbereich zwischen einer Dämmstoffeinlage und derr Versteifungsrahmen
so zu schützen, daß selbst bei einer mit Spielraum innerhalb des Verste.ifungsrahmens
angeordneten Dämmstoffeinlage ein Durchzün'den im ÜberganEsbereich zwischen Dämmstoffeinlage
und Versteifungsrahmen ausgeschlossen ist, sieht eine Ausgestaltung der Erfindung
vor, daß zwischen den Stirnflächen der Dämmstoffeinlage und den diesen gegenüberliegenden
Flächen des Versteifungsrahmens mit einer feuchtigkeitsdichten Ummantelung versehene,
unter Hitzeeinwirkung aufschäumende Natriumsilikatstreifen angeordnet sind.
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Die erfindurgsgemäße Verwendung und Anordnung der Natriumsilikatstreífen
führt im Brandfalle dazu, daß diese unter Hiltzeeirwirkung aufschäumen und dadurch
den zwischen den Sti rnflächen der Dämmstoffeinlage uitd den diesen gegrenijberliegenden
Rahmen flächen etwa vorhandenen Freiraum gänzlich ausfüllen. Die unter Hitzeeinwirkung
zu erzielende Volumenvergrößerung handelsüblicher Natriumsilikatstreifen bewirkt
eine gänzliche Ausfüllung des Zwischenraumes selbst dann,
wenn
die Dämmstoffeinlage mit erheblichem Spielraum innerhalb des Versteifungsrahmens
angeordnet ist.
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Vorzugsweise entspricht die senkrecht zur Ebene des TUrblattes ausgerichtete
Breite der Natriumsilikatstreifen der Stärke der Dämmstoffeinlage.
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Durch diese Ausbildung läßt sich der Aufbau des Türbl-att's in einfacher
Weise dadurch bewerkstelligen, daP auf einem horizontal angeordneten Verkleidungsblech
der Versteifungs -rahmen bzw. die Rahmenhälfte aufgelegt wird un anschlieβend
innerhalb des Versteifungsrahmens bzw. der Rahmenhälfte die Dämmstoffeinlage angeordnet
wird, welche in ihren L.ir;h.-en-und Breitenabmessungen geringfügig kleiner gehalten
ist als die lichte Länge und Breite des Versteifunsrahmers.
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Die Natriumsilikatstreifen können sodann senkrecht zur Ebene des Türblattes
eingeschoben werden, ohne daß die Gefahr einer unbeabsichtigten Verlagerung besteht,
nachdem das zweite Verkleidungsblech aufgelegt ist und beide Verkleidungsbleche
miteinander fest verbunden sind.
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Der mangelnden Beständigkeit der Natriumsilikatstreifen gegen Feuchtigkeit
wird durch die feuchtigkeitsdichte Urmantelung der Natriumsilikatstreifen begegnet.
Da die Ummantelung der Natriumsilikatstreifen innerhalb des Fürblattes keinen nennenswerten
mechanischen Beansprucnung£r' ausgesetzt ist, genügt es, wenn die Ummantelunz beipielsweise
aus einer dünnen Metallfolie besteht, welche auch die Enden der Natriumsilikatstreifen
dicht mit einschließt.
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Es liegt natürlich im Rahmen der Erfindung, die Ummantelung
beispielsweise
aus einem an den Enden verschlossenen Polyvinylchloridschlauch herzustellen.
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemaßen
Feuerschutzabschlusses in einem Querschnitt schematisch dargestellt: Blechtafeln
1 und 2 bilden einen flachen Kasten 3. Dazu ist ein horizontaler unterer Randstreifen
4 der Blechtafel und ein ebensolcher Randstreifen 5 der Blechtafel 2 im Querschnitt
U-förmig abgewinkelt. Die Blechtafeln 1 und 2 sind dabei so angeordnet, daß ein
Schenkel 6 des Randstreifens 4 und ein Schenkel 7 des Randstreifens Sseitlich gegeneinanderliegen.
Über eine Schweißnaht 8 sind die Blechtafeln 1 und 2 auf der durch die Randstreifen
4 und 5 gebildeten Stirnseite miteinander fest verbunden. Die nicht dargestellten
vertikalen Randstreifen der Blechtafeln 1 und 2 sind ebenso wie die horizontalen
oberen Randstreifen 4' und 5' der Blechtafeln 1 und 2 durch eine konventionelle
Falzausbildung miteinander verbunden.
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Im Inneren des so gebildeten flachen Kastens 3 befindet sich ein Versteifungsrahmen
9, der aus zwei Rahmenhälften 10 un-d 11 besteht. Während der abgewinkelte Randstreifen
4 die Rahmenhälfte 10 umfaßt, wird die Rahmenhälfte 11 von dem abgewinkelten Randstreifen
5 umfaßt.
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Jede Rahmenhälfte 10 und 11 besteht aus Rahmenleisten, die aus ipsstreifen
12 bzw. 13 zusammengesetzt sind.
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Die jeweils dem abgewinkelten Schenkel 6 bzw. 7 zugewandten Gipsstreifen
12 und 13 besitzen eine Aussparüng 14 bzw. 15, so daß der Schenkel 6 und 7 innerhalb
der Rahmenhälften 1c bzw. 11 eingebettet ist.
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Innerhalb des vom Versteifungsrahmen 9 begrenzten Hohlraumes des flachen
Kastens 3 ist eine Dämmstoffeinlage 16 angeordnet, zwischen deren Stirnseiten und
den diesen gegenüberliegenden Rahmenflächen unter Hitzeeinwirkung aufschäumende
Natriumsilikatstreifen 17 vorgesehen sind, die durch eine Ummantelung 18 feuchtigkeitsdicht
eir.Feschlossen sind,