DE641124C - Brenner fuer fluessige Brennstoffe - Google Patents

Brenner fuer fluessige Brennstoffe

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DE641124C
DE641124C DEST51897D DEST051897D DE641124C DE 641124 C DE641124 C DE 641124C DE ST51897 D DEST51897 D DE ST51897D DE ST051897 D DEST051897 D DE ST051897D DE 641124 C DE641124 C DE 641124C
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wick
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air
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DEST51897D
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Fr Stuebgen & Co
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Fr Stuebgen & Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D3/00Burners using capillary action
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
    • F23D2900/31001Wick burners without flame spreaders or burner hood

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wick-Type Burners And Burners With Porous Materials (AREA)

Description

  • Brenner für flüssige Brennstoffe Die Erfindung bezieht sich auf einen Brenner für flüssige Brennstoffe, insbesondere für Sturmlaternen, bei dem der Docht nur auf Teilen seines Umfangs mittels durchgehender Rippen o. dgl. des Dochtrohres bzw. der Dochtscheibe geführt wird.
  • Es sind Brenner bekannt, bei denen der Docht innerhalb der Dochtscheide mittels in der Längsrichtung des Dochtes verlaufender Rippen bzw. Wellungen geführt ist und bei denen zwischen den durchgehenden Führungsrippen längs des Dochtes oben und unten offene Kanäle vorhanden sind, deren eine Wandung von dem Docht selbst gebildetwird. Bei den bekannten Brennern dieser Art war die Einrichtung so getroffen, daß die unteren öffnungen der vorerwähnten Kanäle sich innerhalb des *Brennstoffbehälters befinden, so .daß Luft zu den Kanälen und damit zu den zwischen den Führungsrippen o. dgl. des Dochtrohres bzw. der Dochtscheide befindlichen -und dort frei zugänglichen Dochtteilen nur aus dem Brennstoffbehälter her gelangen kann.
  • Während diese Einrichtung bei Lampen mit einem den Eintritt von Luft gestattenden Brennstoffbehälter :eine -gute Wirkung insofern erzielte, als die Aufsaugefähigkeit des Dochtes und durch Entlangstreichen der Luft an dem Docht auch die Lichtwirkung der Flamme erhöht wurde, war die genannte Einrichtung aber bei Laternen mit luftdicht abgeschlossenem Brennstoffhehälter, z. B. bei Sturmlaternen, nicht nur zwecklos, da mangels Zutritts frischer Luft zum Brennstoffbehälter eine ständige -und gleichmäßige Luftströmung -durch die Kanäle und eine Kühlung des Dochtes unmöglich war, sondern. sogar nachteilig, weil die Kanäle die durch Erschütterungen der Laterne hervorgerufenen Schwingungen des membranartig gespannten Brennstoffbehälterbodens in Gestalt von Luftsbößen .auf die Flamme übertrugen und dadurch diese zu lebhaftem Flackern veranlaßben.
  • Es ist allerdings bekannt, bei Dochtbrennern den Docht durch Heranführung von Außenluft kühl zu halten; indessen besitzen die bisher bekannten Brenner dieser Art den Nachbeil, daß bei ihnen der dem Kühlluftstrom ausgesetzte obere Dochtteil (im Gegensatz zum Erfindungsgegenstande) vollkommen ohne Führung bleibt, also sich selbst überlassen ist. Ferner ist @es nicht mehr neu, durch Auflösung der Dochtscheide in zwei Teile die Überleitung der Wärme von dem durch die Flamme erhitzten oberen Teil der Dochtscheide auf den mit dem unterenDochtscheidenteil verbundenen Brennstoffbehälter zu verhindern. Hierbei ist der Docht aber bis auf die Unterbrechung durchweg und vor allen Dingen in seinem oberen, der Verkohlungsgefahr am meisten ausgesetzten Teil eng von der Dochtscheide umschlossen, so daß ein Herantreten von Frischluft an den oberen Teil des Dochtes unmöglich ist.
  • Die Erfindung ermöglicht nun, die bekannte Ausrüstung der Brenner mit in der Längsrichtung des Dochtes verlaufenden durchgehenden Führungsrippen bzw. Wellungen und zwischen diesen Rippen liegenden Kanälen, denen eine Wandung von dem Docht selbst -gebildet wird, mit erheblichem Vörteil auch für Laternen mit luftdicht abgeschlossenem Brennstoffbehälter, insbesondere für' Sturmlaternen, benutzen zu können, und zwar wird dies erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die in der Längsrichtung des Dochtes verlaufenden und oben offenen Kanäle, zwischen denen der Docht durch Rippen o. dgl. der Dochtscheide bis zum oberen Dochtrande durchgehend geführt wird, an ihrem unteren Ende nicht mehr, wie bisher, mit dem Brennstoffbehälterinnern, sondern durch oberhalb des Brennstoffbehälters vorgesehene Eintrittsöffnungen mit der Außenluft in Verbindung gebracht sind, derart, daß der Docht selbst, ,und zwar von der der Lage der Eintritts-Öffnungen entsprechenden Stelle an bis zu seinem oberen Rande durchgehend und ständig von Frischluft bestrichen und somit äußerst wirksam gekühlt wird. Die Anordnung von Lufteintrittsöffnungen für die Kanäle oberhalb des Brennstoffbehälters bewirkt dabei gleichzeitig eine Unterbrechung des metallischen Querschnitts der Dochtscheide zwischen ihrem oberen, mit den Führungsrippen und Kühlkanälen versehenen und ihrem unteren Teil und beseitigt dadurch den bei den eingangs erwähnten bekannten Brennern bestehenden Nachteil, daß die Wärme von dem sich stark erhitzenden oberen Teil der Dochtscheide in den Brennstoffbehälter geleitet wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung in .einigen Ausführungsheispielen.
  • Abb. i stellt im Schnitt eine mit dem neuen Brenner ausgestattete Sturmlaterne unter Fortlassung des oberen Laternenteils dar.
  • Abb. 2, 3 und 4 zeigen in zwei rechtwinklig zueinander geführten Längsschnitten und in Draufsicht eine Ausführungsform des neuen Brenners.
  • Abb. 5 ist ein Schnitt durch eine *der Abb. i ähnliche Ausführung und Abb. 6 ein Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. In der Zeichnung bedeutet i den Unterboden, 2 den Zwischenboden des Brennstoffbehälters, 3 den Brennerkorb, 4 den glatten unteren Teil der Dochtscheide und 5 den mit durchgehenden Führungsrippen bzw. Wellungen und zwischen diesen Rippen bzw. Wellungen befindlichen Kanälen versehenen oberen Dochtscheidenteil, 6 den Docht, 7 das Luftdämpfungssieb, 8 die neuen Lufteintrittsöffnungen, die sich erfindungsgemäß ober-bzw. außerhalb des Brennstoffbehälters befinden, und i o. den Brennerhut. In Abb. 6 sind g :Rohre, die die Eintrittsöffnungen 8 mit der Außenluft verbinden.
  • Der obere Teil s der Dochtscheide besitzt "4nispielsw"eis.e die aus Abb. 4 ersichtliche .rschnittsform und ist so eingerichtet, daß 1ri.:@2r Längsrichtung des Dochtes verlaufende Wellungen, Rippen o. dgl. zur durchgehenden Führung des Dochtes und zwischen diesen Führungsrippen o. dgl. längs des Dochtes gerichtete und oben .offene Kanäle vorhanden sind, deren eine Wandung von dem Docht 6 selbst gebildet wird. Am unteren Teil der vorerwähnten Kanäle sind nun oberhalb des Brennstoffbehälters befindliche Durchbrechungen 8 vorgesehen, derart, daß die Kanäle durch diese Durchbrechungen bzw. Öffnungen 8 mit der Außenluft in Verbindung stehen.
  • Dabei können diese zu den Kühlkanälen des oberen Dochtscheidenteils 5 führenden Eintrittsöffnungen 8 entweder oberhalb oder unterhalb des Dämpfungssiebes 7 vorgesehen sein und gegebenenfalls (nach Abb. 6) durch den Brennerkorb 3 und den Hut io durchdringende Rohreg mit der kalten Außenluft in Verbindung stehen.
  • Gemäß Abb. 5 kann eine zusammenhängende, nämlich den Docht umgebende Eintrittsöffnung 8 für die Außenluft auch dadurch gebildet sein, daß der die Führungsrippen o. dgl. und die dann oben und unten einfach offenen Kanäle enthaltende obere Scheidenteil 5 gesondert von dem den Docht allseitig umschließenden, normal ausgebildeten unteren Teil4 der Dochtscheide hergestellt und so angeordnet ist, daß zwischen der Innenwand des oberen Teiles 5 und der Außenwand des unteren Teiles 4 ein ringförmiger, nur durch adre unteren Enden der Führungsrippen o. dgl. unterbrochener Spalt entsteht.
  • Der metallische Querschnitt der Dochtscheide wird durch die Lufteintrittsöffnungen 8 so weit verringert oder (im Falle der Ausführung nach Abb. 5) vollständig unterbrochen, daß die vom oberen Teil 5 aufgenommene Wärme nur mäßig oder gar nicht auf den unteren Tei14 der Dochtscheide übertragen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Brenner für flüssige Brennstoffe, insbesondere für Sturmlaternen, bei denen der Docht in einem längs gerippten oder längs gewellten Dochtrohr bzw. Dochtscheide geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen Docht und Dochtrohr oder Dochtscheide vorhandenen oben offenen Kanäle ober- bzw. außerhalb des luftdicht geschlossenen Brennstoffbehälters durch öffnungen (8) in dem Dochtrohr oder der Dochtstheide (5) mit der Außenluft in Verbindung stehen. z. Brenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Kanäle--`-fürdie Kühlluft bildende bzw. enthaltende' Teil (5) der Dochtscheide unterhalb der Lufteintrittsöffnungen (8) in eine den Docht auf seinem ganzen. Umfang dicht umschließende, normal ausgebildete D ochtsGheide (4) übergeht, wobei der metallische Querschnitt der Dochtscheide (4,5) durch die Lufteintrittsöffnungen (8) unterbrochen wird. 3. Brenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Kühlkanäle aufweisende obere Teil (5) von dem den Docht allseitig dicht umschlIeßendenunteren Teil (4) der Dochtscheide gesondert hergestellt -und so angeordnet ist, daß ein durchlaufender, nur durch die unteren Enden der Führungsrippen unterbrochener ringförmiger Spalt zwischen der Innenwand des oberen -und der Außenwand des ,unteren Dochtscheidenteilsentsteht, der seinerseits die Lufteintrittsöffnung (8) zu den Kanälen bildet. 4. Brenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteintrittsöffnungen (8) zu den im oberen Teil (5) der Dochtscheide vorgesehenen Kühlkanälen durch den Brennerkorb (3) und den Brennerhut (io) durchdringende Rohre (9) mit der Außenluft verbunden sind.
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