AT387839B - Gasbrenner - Google Patents

Description

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   Die Erfindung betrifft einen Gasbrenner mit einem heizgasführenden, an seiner Oberseite Brennöffnungen aufweisenden, länglich gestalteten Hohlkörper, der über zumindest einen Teil seiner Länge mit einer von einem flüssigen Kühlmedium durchströmten Leitung wärmetauschend verbunden ist, wobei die Leitung über zumindest einen Teil ihres Umfangs an der Wandung des Hohlkörpers anliegend geführt ist. 



   Ein solcher Gasbrenner ist aus der DE-AS 1429171 bekannt, der dazu dient, ein gleichmässiges Aufwärmen eines 1-Profils zu ermöglichen. Hiezu weist der Brennerkopf ein Arbeitsprofil auf, das hinsichtlich seiner Gestaltung und Abmessungen der Form und Abmessungen des Querschnitts des anzuwärmenden Rohlings entspricht. An den beiden Schenkeln des Brennerkopfes sind Gaskammern vorgesehen, die durch je eine Trennwand geteilt sind, wodurch eine Kühlkammer entsteht, in der Wasser zirkuliert. Weiterhin ist aus der DD-PS Nr. 118163 ein Gasbrenner bekanntgeworden, dessen Mischkopf für Gas und Luft von einer massiven Brennerplatte abgeschlossen ist, die von einzelnen Brenngemischkanälen und Kühlwasserkanälen durchzogen ist. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Brenner der eingangs näher bezeichneten Art das kühlmediumführende Rohr so zu legen, dass sowohl das Brennerrohr wie auch das durch das Innere des Brennerrohres streichende Brenngasluftgemisch intensiv gekühlt wird. 



   Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäss darin, dass die Leitung innerhalb des Hohlkörpers verläuft, der diese Leitung allseits umschliesst. Durch die Verlegung der Rohrleitung in das Innere des Hohlkörpers ist es einerseits möglich, durch Wärmeleitung den Hohlkörper selbst zu kühlen, anderseits wird auch mit einem andern Teil der Wandung der Leitung das Brenngasluftgemisch selbst gekühlt. 



   In Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Aussenwandung der Leitung mit einem runden, der runden Wandung des Hohlkörpers angepassten Querschnitt an der Innenwandung des Hohlkörpers anliegend mit diesem verbunden ist. 



   Hiedurch wird eine möglichst gute Anpassung der Querschnitte sowohl des Hohlkörpers wie auch der Leitung erreicht, wodurch die Kühlwirkung optimiert wird. 



   Mit Vorteil wird die Leitung als koaxiales Doppelrohr ausgeführt, innerhalb dessen das kühlende Medium in einem Rohr von der einen Stirnseite zur gegenüberliegenden Stirnseite geführt ist und sodann im Gegenstrom zum koaxial zum Rohr geführten Rohr an der die Leitung aufnehmenden Stirnseite abgeführt wird. Hiedurch ist es möglich, die kühlste Seite des wärmeaufnehmenden Mediums zunächst vom Brenngasluftgemisch beaufschlagen zu lassen, während sodann erst der in seiner Temperatur höher liegende Rohrkörper auf das Medium Einfluss nimmt. Hiedurch wird erreicht, dass der Temperaturunterschied der beiden zu führenden Teile bzw. Ströme ein Maximum wird. 



   Wesentlich ist bei all diesen Massnahmen, dass das Gasluftgemisch aus Gas und Primärluft vor seiner Verbrennung bei dem erfindungsgemässen Brenner gekühlt wird und dass dem Hohlkörper, dessen Oberseite die Brennöffnungen aufweist, Wärme entzogen wird. Dadurch kommt es zu einer Verbrennung mit niedrigeren Temperaturen und damit zu einer geringeren Stickoxydentwicklung. 



   Die Erfindungsmerkmale werden nachstehend an zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispielen   erläutert. Fig. 1   zeigt das Prinzip der Erfindung in einem Längsschnitt durch den Brenner, Fig. 2 bis 5 Querschnitte durch diverse Varianten solcher Brenner, Fig. 6 bis 8 Längsschnitte durch weitere Ausführungsvarianten. 



   Im wesentlichen besteht ein erfindungsgemässer Gasbrenner aus dem   Hohlkörper --1--,   der erfindungsgemäss über zumindest einen Teil seiner Länge mit einer von einem flüssigen Kühl- 
 EMI1.1 
 --2-- wärmetauschend- ist über zumindest einen Teil ihres Umfangs an der Wandung des   Hohlkörpers-l-an-   liegend geführt und verläuft innerhalb des   Hohlkörpers --1--.   Die Zufuhr des Heizgases in den   Hohlkörper-l-erfolgt   über die   Leitung --3--,   die Zufuhr des Kühlwassers über die Leitung - und dessen Abfuhr über die Leitung --5--. Die   Brennöffnungen --6-- befinden   sich an der Oberseite des Hohlkörpers, die Brennerflammen sind mit --7-- bezeichnet. 



   Wenn die Leitung --2-- satt an die Wandung des   Hohlkörpers --1-- anliegt,   kann die Verbindung mittels einer wärmeleitenden Schicht,   z. B.   eines Klebers, erfolgen. 

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   Wie die Fig. 2 bis 5 zeigen, ist es zur Begünstigung des Wärmetauschers vorteilhaft, wenn die Aussenwandung der Leitung --2-- mit einem runden, der runden Wandung des Hohlkörpers -   angepassten   Querschnitt an der Innenwandung des   Hohlkörpers --1-- anliegend   mit diesem verbunden ist. 



   Die Leitung kann im Rahmen der Erfindung entweder an einer Stirnseite des Hohlkörpers - eintreten und an der gegenüberliegenden Stirnseite austreten, wie dies die Fig. l zeigt. 



  Es ist auch möglich, dass die Leitung an ein und derselben Stirnseite ein- und austritt. Hiebei kann es sich um getrennte Leitungen handeln   (s. Fig.   6), oder die Leitung kann durch ein koaxiales Doppelrohr gebildet werden, was Fig. 8 verdeutlicht. 



   Zur Förderung des Wärmeaustausches können die Leitungen --2-- auch mit   Längs- und   Querrippen, Nippen   od. dgl.   Vorsprüngen versehen sein. 



   Diese Leitungen können im Rahmen der Erfindung ganz beliebige Querschnitte aufweisen und in grundsätzlich beliebiger Weise mit der Wandung der Hohlkörper verbunden sein. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Gasbrenner mit einem heizgasführenden, an seiner Oberseite Brennöffnungen aufweisenden, länglich gestalteten Hohlkörper, der über zumindest einen Teil seiner Länge mit einer von einem flüssigen Kühlmedium durchströmten Leitung wärmetauschend verbunden ist, wobei die Leitung über zumindest einen Teil ihres Umfangs an der Wandung des Hohlkörpers anliegend geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung (2) innerhalb des Hohlkörpers   (1)   verläuft, der diese Leitung (2) allseits umgibt.

Claims (1)

1. 2. Gasbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenwandung der EMI2.1

   3. Gasbrenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung (2) als koaxiales Doppelrohr (9,10) ausgeführt ist, innerhalb dessen das kühlende Medium in einem Rohr (9) von der einen Stirnseite zur gegenüberliegenden Stirnseite geführt ist und sodann im Gegenstrom im koaxial zum Rohr (9) geführten Rohr (10) an der die Leitung aufnehmenden Stirnseite abgeführt wird.