DE3024819A1 - Waermetauscher - Google Patents

Waermetauscher

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DE3024819A1 DE19803024819 DE3024819A DE3024819A1 DE 3024819 A1 DE3024819 A1 DE 3024819A1 DE 19803024819 DE19803024819 DE 19803024819 DE 3024819 A DE3024819 A DE 3024819A DE 3024819 A1 DE3024819 A1 DE 3024819A1
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Description

  • Titel: Wärmetauscher
  • Die Erfindung betrifft einen Wärmetauscher zur Rückgewinnung der Abwärme aus Verbrennungs- und/oder Kühlprozessen, insbesondere in Heizkraftwerken.
  • In Heizkraftwerken und Blockschaltkraftwerken zur Energieversorgung von Gemeinden wird die Abwärme aus dem Kühlwasser und den Abgasen von Gasturbinen, Gas- und Brennkraftmaschinen zum Antrieb der Generatoren mit Wärmetauschern zurückgewonnen, wobei dem Kühlwasser einerseits und den Abgasen von wesentlich höherer andererseits eigene Wärmetauschor zugeordnet sind. Diese Wärmetauscher haben einen erheblichen Platzbedarf und sind auch verhältnismäßig aufwendig.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Wärmetauscher zu schaffein, mit dem sowohl die Abwärme aus Kühlwasser, als auch die Abwärme aus Abgasen gleichzeitig zurückgewonnen werden kann.
  • Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß in einem Durchströmraum für das Sekundärmedium Durchflußrohre für mindestens zwei verschiedene Primärmedien angeordnet sind.
  • Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß nur ein einziger Wärmetauscher erforderlich ist, in dem sowohl die Wärme von Kühlwasser als auch die Wärme von Abgasen gleichzeitig auf ein Sekundärmedium übergeleitet wird. Hierbei ist es besonders zweckmäßig, wenn der Durchflußraum für das SekundErmedium in mindestens zwei Kammern unterteilt ist, die von dem Sekundärmedium nacheinander durchströmt werden.
  • Die Durchflußrohre für das erste, kühlere Primärmedium sind vorteilhaft in der von dem Sekundärmedium zuerst durchströmten, ersten Kammer angeordnet, während sich die Durchflußrohre fUr das zweite, heißere Primärmedium in der von dem Sekundärmedium anschließend durchströmten zweiten Kammer befinden. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß nicht nur die Abwärme des Kühlwassers soweit wie möglich zurückgewonnen wird, sondern daß auch das Sekundärmediui von den heißeren Abgasen auf eine Temperatur aufgeheizt werden kann, die wesentlich über der Temperatur des der Wärmer(Lckgewinnung unterworfenen Kühlwassers liegt.
  • Die Kammern können unmittelbar nebeneinander angeordnet sein und durch eine Zwischenwand aus einem Material mit guter Wärmeleitfähigkeit getrennt sein. Es gibt dann auch einen Wärmeübergang von der einen zur anderen Kammer.
  • Um die Wärmeabstrahlung nach außen so gering wie möglich zu halten, ist es zweckmäßig, wenn die Kammern derart ineinander geschachtelt sind, daß die von dem Sekundärmedium zunächst durchströmte erste Kammer die von dem Sekundärmedium anschließend durchströmte zweite Kammer umgibt. Die Wärmetauschkammer für den Wärmeübergang des heißeren Primärmediums auf das Sekundärmedium wird dann von der ersten Wärmetauschkammer gleichsam wie von einem Kühlmantel umgeben, wobei das Sekundärmedium in der ersten Kammer die von der zweiten Kammer abgestrahlte Wärme aufnimmt, Die Durchflußrohre in den Kammern sind zweckmäßig so angeordnet, daß die Primärmedien im Gegenstrom zu dem Sekundärmedium geführt werden0 Hierbei sind die Durchflußrohre für das erste Primärmedium Kühlwasserrohre und die Durchflußrohre für das zweite Primärmedium Abgasrohre0 Die beiden nebeneinander oder konzentrisch ineinander angeordneten Kammern sind an ihren einen Enden miteinander verbunden und an ihren anderen Enden mit den Zuleitungen und Ableitungen für das Sekundärmedium bzw. die Primärmedien versehen. An der Verbindungsstelle zwischen den beiden Kammern befindet sich eine gegenüber den Kammerquerschnitten verengte Durchtrittsöffnung für das Sekundärmedium. Hierdurch kann im Sekundärmedium eine zusätzliche Verwirbelung und hierdurch eine bessere Wärmeübertragung erreicht werden.
  • An dem der Verbindungsstelle zwischen den Kammern gegenüberliegenden Ende des Durchströmraumes ist zweckmäßig eine Vorkammer mit den Anschlußstutzen zum Zuleiten und Ableiten der Primärmedien angeordnet, die an eine Lochplatte angeflanscht ist, in welcher die in den Durchströmraum des Wärmetauschers führenden Durchflußrohre münden. Das in den Wärmetauscher eingeführte Kühlwasser und die in diesen eingeleiteten Abgase können in dieser Vorkammer auf mehrere Durchflußrohre verteilt werden, in denen sie den Wärmetauscher durchströmen0 Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Durchflußraum für das Sekundärmedium zylindrisch sein und durch eine etwa horizontale Zwischenwand in eine untere erste Kammer mit Durchflußrohren für Kühlwasser als erstes Primärmedium und in eine obere, zweite Kammer mit Durchflußrohren für Abgase aus Brennkraftmaschinen od.dgl. unterteilt sein. Hierbei sind in beiden Kammern quer zur Durchströmrichtung Stauwände angeordnet, die abwechselnd an der Zwischenwand und an der Umfangswand des Durchflußrohres befestigt sind und sich über einen Teil des Durchflußquerschnittes erstrecken.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausfnhrungstormen der Erfindung an Beispielen näher erläutert sind. Es zeigt: Fig. 1 einen Wärmetauscher nach der Erfindung in einer seitlichen Ansicht und teilweise im Längsschnitt, Fig. 2 eine Stirnansicht des Wärmetauschers nach Fig. 1 in Richtung des Pfeiles II gesehen, Fig. 3 einen Querschnitt durch die Fig. 1 nach Linie III Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem Teillängsschnitt und Fig. 5 eine dritte Ausfrungsform der Erfindung in einem Teillängsschnitt.
  • In den Zeichnungen ist mit 10 ein Wärmetauscher bezeichnet, der ein langgestrecktes, zylindrisches Gehäuse 11 aufweist, das an seinem einen Ende 12 durch einen gekümpelten Boden 13 und an seinem anderen Ende 14 durch eine Flanschplatte 15 verschlossen ist. Das Innere des Gehäuses 11, welches den Durchströmraum 16 für das Sekundärmedium S bildet, ist durch eine etwa horizontale Zwischenwand 17 aus Metall in eine untere erste Kammer 18 und in eine obere zweite Kammer 19 unterteilt. Die Zwischenwand 17 ist mit der Flanschplatte 15 gas- und flüssigkeitsdicht verbunden und am Ende 12 des Gehäuses 11 mit Durchtrittsöffnungen 20 versehen, die Jedoch einen geringeren Querschnitt haben als die Kammern 18 und 19 und durch welche diese Kammern 18 und 19 miteinander in Verbindung stehen.
  • In beiden Kammern 18 und 19 sind quer zur Durchströmrichtung 21 des Sekundärmediums S an der Innenwand 22 des Gehäuses 11 und an der Zwischenwand 17 Leitbleche oder Stauwände23 und 24 befestigt, die in Längsrichtung des Wärmetauschers im Abstand voneinander angeordnet sind und in den Durchströmraum 16 des Sekundärmediums hineinragen und den Durchströmquerschnitt der Kammern 18 und 19 stellenweise verengen, so daß das in Richtung der Pfeile 21 durch die Kammern strömende Sekundärmedium zu einem ständigen Richtungswechsel gezwungen wird und zwischen der Innenwand 22 des Gehäuses 11 und der Zwischenwand 17 ständig hin und her strömt. An dem in Fig. 1 linken Ende 14 des Gehäuses 11 ist an die erste, untere Kammer 18 ein Anschlußstutzen 25 zum Zuleiten und an die obere, zweite Kammer 19 ein Anschlußstutzen 26 zum Ableiten des Sekundärmediums angeordnetO In der unteren, ersten Kammer 18 sind mehrere Durchflußrohre 27 aus Noraalstahl oder austenitischem Stahl angeordnet, welche die Kammer 18 in Längsrichtung durchziehen. Jedes Rohr 27 ist am Ende des Gehäuses 11 um 1800 gebogen und bildet einen U-förmigen Rohrstrang, dessen einer Schenkel 28a auf der linken Seite und dessen anderer Schenkel 28b auf der rechten Seite einer durch das Gehäuse 11 gehenden senkrechten Diametralebene liegt. Die freien Enden 29 der Durchflußrohre 27 sind in eine kräftige Lochplatte 30 eingewalzt oder eingeschweißt, die auf die Flanschplatte 15 am linken Ende 14 des Wärmetauschers aufgelegt und zwischen dieser und dem Anschlußflansch 31 einer Vorkammer 32 eingespannt ist, die weiter unten noch beschrieben wird.
  • Ebenso wie in der Kammer 18 sind auch in der zweiten, oberen Kammer 19 Durchflußrohre 33 angeordnet, die ebenso wie die Durchflußrohre 27 zu U-förmigen Rohrsträngen gebogen und in der Lochplatte 30 befestigt sind.
  • Die oben bereits erwännte Vorkammer 32 ist wie das Gehäuse 11 des Wärmetauschers zylindrisch, an ihrer Stirnseite 34 durch einen Boden 35 verschlossen und durch eine etwa horizontale Mittelwand 36 in eine untere Kammer 37 und in eine obere Kammer 38 unterteilt. Jede dieser beiden Kammern 37 und 38 ist ihrerseits durch eine lotrechte Trennwand 39 bzw.
  • 40 (Fig. 2) in einen Zulaufraum 37a bzw. 38a und in einen Ablaufraum 37b bzw. 38b getrennt. An den Zulaufraum 37a der unteren Vorkammer 37 ist ein Zulaufstutzen 41 für ein erstes Primärmedium P1 und an den Ablaufraum 37b ein Ablautstutzen 42 PUr dieses erste Priiärmedium P7 angeschlossen. Analog hierzu hat der dem Zulaufraum 37a des ersten Primärmediums diametral gegenüberliegende Zulaufraum 38a der oberen Vorkammer 38 eine Zulaufleitung 43 für ein zweites Primärmedium P2 und der gegenüberliegende Ablaufraum 38b einen Ablaufstutzen 44 für das zweite Primärmedium P2.
  • Mit 45 und 46 sind StUtzkonsolen bezeichnet, mit denen der Wärmetauscher 10 auf dem Boden oder einer anderen geeigneten Vorrichtung befestigt werden kann.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Das durch den Zulaufstutzen 41 in die Vorkammer 32 eingeleitete erste Primärmedium, beispielsweise Kühlwasser einer Gasturbine, wird in dem Zulaufraum 37a der unteren Vorkammer 37 verteilt und tritt durch die Bohrungen 47 in der Lochplatte 30 in die Durchflußrohre 27 ein, durchströmt diese bis zum Ende 12 des Wärmetauschers und von dort wieder zurück bis zu dessen Ende 14. Das Primärmedium P1 tritt dann durch die Löcher 48 in die Rücklaufkammer 37b der Vorkammer 32 ein und verläßt diese durch den Ablaufstutzen 42.
  • In analoger Weise strömt durch den Einlaufstutzen 43 ein zweites Primärmedium P2 von wesentlich höherer Temperatur, beispielsweise die Abgase der Gasturbinen oder einer Brennkraftmaschine in die Einlaufkammer 38a der zweiten Vorkammer 38 ein, wird dort auf die Einlaßöffnungen 49 der Durchflußrohre 33 in der oberen Kammer 19 verteilt, durchströmt die Rohre 33 und tritt durch die Öffnungen 50 in der Lochplatte 30 in den Ablaufraum 38b der Kammer ein, wo die abgekühlsten Abgase wieder gesammelt werden und durch den Ablaufstutzen 44 ausströmen, Gleichzeitig wird das Sekundärmedium S durch den Zulaufstutzen 25 in die Kammer 18 eingeführt, durchströmt diese, tritt durch die Durchströmöffnungen 20 in der Zwischenwand 17 in die zweite Kammer 19 über und verläßt diese am Ende 14 des Gehäuses 11 durch den Ablaufstutzen 26.
  • Man erkennt, daß das Sekundärmedium, beispielweise Wasser zum Betreiben einer Warmwasserheizung, in der Kammer 18 zunächst die Abwärme des durch die Rohre 27 geleiteten KUhlwassers aufnimmt und dann in der zweiten Kammer 19 von den wesentlich heißeren Abgasen weiter aufgeheizt wird, die durch die Durchflußrohre 33 strömen. Das Sekundärmedium kann hierdurch auf eine Temperatur aufgeheizt werden, die wesentlich oberhalb der Temperatur des ersten Primärmediums P1 liegt, dessen Abwärme es bereits aufgenommen hat, wenn es mit dem zweiten Primärmedium P2 in Berührung kommt.
  • In Fig. 4 ist eine abgewandelte Ausführungsform dargestellt, bei der die Zulauf- und Ablaufkammern für das erste Primärmedium P1 und das zweite Primärmedium P2 derart konzentrisch zueinander angeordnet sind, daß die Vorkammer 50 für das erste, kühlere Primärmedium P1 die Vorkammer 52 für das zweite, heißere Primärmedium P2 konzentrisch umgibt. Ebenso wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel ist jede der beiden Vorkammern 50 und 52 durch eine Trennwand 53 bzw.
  • 54 in eine Einlaufkammer 50a bzw. 52a und in eine Auslaufkammer 50b bzw. 52b unterteilt, an die die Einlauf stutzen 41 bzw. 43 und die Ablaufstutzen 42 bzw. 44 angeschlossen sind. Durch die halbringförmige Einlaufkammer 50a wird ein erstes Primärmedium, beispielsweise Kühlwasser, in die Durchflußrohre 53 geleitet, die im Halbkreis in der Nähe der inneren Umfangswand 22 des Wärmetauschergehäuses 11 angeordnet sind und auf der diametral gegenüberliegenden Seite in die halbringförmige Auslaufkammer 50b münden. Die das zweite Primärmedium P2 bildenden Abgase, zum Beispiel einer Brennkraftmaschine, strömen von der Einlaufkammer 52a in die im Halbkreis angeordneten Durchflußrohre 54, welche sich in der zweiten Kammer 19 des Wärmetauschers 10 befinden und dann durch die erste Kammer 18 zurückgeführt werden, wo sie in die Auslaufkammer 52b mUnden. Die Durchflußrohre 54, welche das zweite, heißere Primärmedium P2 führen, werden also von einem Ring von Durchflußrohren 53 umgeben, in denen das erste, kühlere Primärmedium P1 zirkuliert. Hierbei strömen beide Primärmedien P1 und P2 in den Durchflußrohren 53 und 54 im Gegenstrom zu dem Sekundärmedium S, das durch den Einlaufstutzen 25 zunächst in die Kammer 18 eintritt und von dort in die Kammer 19 strömt, wo es an dem Auslaufstutzen 26 austritt.
  • Im übrigen ist die Ausgestaltung des Wärmetauschers 10 die gleiche wie bei der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform, so daß insoweit hier auf die diesbezUglichen Ausführungen verwiesen werden kann.
  • In Fig. 5 ist eine dritte Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Der Vorkopf 60 entspricht hierbei der in Fig.
  • 4 dargestellten und näher erläuterten Ausführungsform.
  • Gleiche Teile sind deshalb hier mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie dort. Dagegen ist der Wärmetauscher etwas anders ausgebildet.
  • In dem zylindrischen Gehäuse 11 befindet sich ein zu dem Gehause 11 konzentrisches Rohr 61, welches im Abstand von dem gekümpelten Boden 13 an dem in der Zeichnung rechten Ende 12 des Wärmetauschers 10 endet und am linken Ende 14 des Wärmetauschers mit der Flanschplatte 15 flüssigkeitsdicht verbunden ist. Durch das zylindrische Rohr 61 wird der Durchflußraum 16 des Wärmetauschers 10 in eine äußere, ringförmige erste Kammer 62 und in eine zylindrische, zweite, innere Kammer 63 unterteilt, die von dem Sekundärmedium S nacheinander durchströmt werden. Hierbei tritt das Sekundärmedium durch den Einlaufstutzen 25 in die äußere, ringförmige Kammer 62 ein und durch du Auslaufstutzen 26 aus der inneren, zylindrischen Kammer 63 aus. In der ringförmigen, äußeren Kammer 62 strömt das erste, kühlere Primärmedium P1, beispielsweise das Kühlwasser eines Dieselmotors, von der Einlaufkammer 50a des Vorkopfes 60 durch die Durchflußrohre 64 in die Auslaufkammer 50b, während die heißeren Abgase P2 durch die Einlaufkammer 52a in die Durchflußrohre 65 strömen, welche sich in der zylindrischen zweiten Kammer 63 befinden und welche dann in die Auslaufkammer 52b des Vorkopfes 60 münden.
  • Man erkennt, daß auch bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.
  • 5 das Sekundärmedium zunächst die Abwärme des Primärmediums P1 in der ersten Kammer 62 des Wärmetauschers aufnimmt und dann in die zweite Kammer 63 eintritt, in der die Durchflußrohre 65 für das zweite, heißere Primärmedium P2 angeordnet sind. Die von dieser Kammer 63 durch den Zylinder 61 abgestrahlte Wärme wird von dem Sekundärmedium in der Kammer 62 aufgenommen, so daß ein noch besserer Wärmeübergang erreicht werden kann.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern es sind noch mehrere Abwandlungen und Ergänzungen möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise ist es möglich, dem Wärmetauscher andere Querschnittsformen zu geben, oder die Vorkammer etwas anders auszubilden, etwa in der Art, daß die aus dem Wärmetauscher abgezogenen Primärmedien in Ablaufkammern abgeleitet werden, welche die Einlaufkammern ringförmig umgeben. Um Wärmeverluste nach außen hin zu vermeiden, kann der Wärmetauscher auch von einem Isoliermantel umgeben sein. Es ist auch möglich, die Durchflußrohre im Inneren des Wärmetauschers etwas anders zu führen, falls sich hierdurch Vorteile ergeben.

Claims (11)

  1. Titel: Wärmetauscher Ansprltchet 1. Wärmetauscher zur Rückgewinnung der Abwärme aus Verbrennungs- und/oder Kühlprozessen, insbesondere in Heizkraftwerken, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Durchströmraum (16) fUr das Sekundärmedium (S) Durchflußrohre (27, 33 bzw. 53, 54 bzw. 64, 65) fluor mindestens zwei verschiedene Primärmedien (P1 und P2) angeordnet sind.
  2. 2. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchflußraum (16) fur das Sekundärmedium (S) in mindestens zwei Kammern (18, 19) unterteilt ist, die von den Sekundärmedium (S) nacheinander durchströmt werden.
  3. 3. Wärmetauscher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchflußrohre (27 bzw. 64) für das erste, kühlere Primärmedium (P1) in der von dem Sekundärmedium (S) zuerst durchströmten, ersten Kammer (18 bzw. 62) und die Durchflußrohre (33 bzw. 65) fur das zweite, heißere Primärmedium (P2) in der von dem Sekundärmedium (S) anschließend durchströmten, zweiten Kammer (19 bzw. 63) angeordnet sind.
  4. 4. Wärmetauscher nach einem der Anspruche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (18, 19 bzw. 62, 63) unmittelbar nebeneinander angeordnet und durch eine Zwischenwand (17 bzw. 61) aus einem Material mit guter Wärmeleitfähigkeit getrennt sind.
  5. 5. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (62 und 63) derart ineinander geschachtelt sind, daß die von dem Sekundärmedium (S) zunächst durchströmte erste Kammer (62) die von dem Sekundärmedium (s) anschließend durchströmte zweite Kammer (63) umgibt.
  6. 6. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchflußrohre (53, 54) in den Kammern (18, 19) so angeordnet sind, daß die Primärmedien (P1 und P2) im Gegenstrom zu dem Sekundärmedium (S) geführt werden.
  7. 7. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchflußrohre (57, 53, 64) für das erste Primärmedium (p1) Kühlwasserrohre und die Dnrchflußrohre (33, 54, 65) für das zweite Primärmedium (P2) Abgasrohre sind.
  8. 8. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden nebeneinander oder konzentrisch ineinander angeordneten Kammern (18, 19 bzw. 62, 63) an ihren einen Enden (12) miteinander verbunden und an ihren anderen Enden (14) mit den Zuleitungen (25, 41, 43) und Ableitungen (26, 42, 44) für das Sekundärmedium (S) bzw. die Primärmedien (P1 und P2) versehen sind.
  9. 9. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verbindungsstelle zwischen den beiden Kammern (18, 19) eine gegenüber den Kammerquerschnitten verengte Durchtrittsöffnung (20) für das Sekundärmedium (S) angeordnet ist.
  10. 10. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an dem der Verbindungsstelle zwischen den Kammern (18, 19) gegenüberliegenden Ende (14) des Durchströmraumes (16) eine Vorkammer (32 bzw 50 bzw0 60) mit den Anschlußstutzen (41 bis 44) zum Zuleiten und Ableiten der Primärmedien angeordnet ist, die an eine Lochplatte (30) angeflanscht ist, in welcher die in den Durchströmraum (16) des Wärmetauschers (10) führenden Durchflußrohre (27, 33 bzw. 53, 54 bzw.
    64, 65) mUnden.
  11. 11. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchflußraum (16) für das Sekundärmedium (S) zylindrisch ist und durch eine etwa horizontale Zwischenwand (17) in eine untere erste Kammer (18) mit Durchflußrohren (27) für KUhlwasser als erstes Primärmedium (P1) und in eine obere, zweite Kammer (19) mit Durchflußrohren (33) für Abgase aus Brennkraftmaschinen odOdgl. unterteilt ist und daß in beiden Kammern (18 und 19) quer zur Durchströmrichtung (21) angeordnete Stauwände (23, 24) vorgesehen sind, die abwechselnd an der Zwischenwand (17) und an der Umfangswand (22) des Durchflußraumes (16) befestigt sind und sich über einen Teil des Durchflußquerschnittes erstrecken.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4561496A (en) * 1983-01-25 1985-12-31 Borsig Gmbh Heat exchanger for the cooling of gases, particularly from the synthesis of ammonia
US4638855A (en) * 1983-03-31 1987-01-27 Kamyr, Inc. Heat exchange treatment of fluids
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