DE587359C - Sturmlaterne - Google Patents
SturmlaterneInfo
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- DE587359C DE587359C DEN35034D DEN0035034D DE587359C DE 587359 C DE587359 C DE 587359C DE N35034 D DEN35034 D DE N35034D DE N0035034 D DEN0035034 D DE N0035034D DE 587359 C DE587359 C DE 587359C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21L—LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
- F21L19/00—Lanterns, e.g. hurricane lamps or candle lamps
- F21L19/006—Special adaptation for protection against draughts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
Description
Die bekannten Sturmlaternen, die bei normalen Außentemperaturen der gemäßigten
Zonen einwandfrei brennen, sind bei erhöhten Außentemperaturen, wie sie in subtropischen
und tropischen Gegenden herrschen, nicht mehr zuverlässig brauchbar. Es tritt häufig
ein Rußen und Erlöschen der Flamme ein. Es. wurde gefunden, daß diese unerwünschte
Erscheinung dadurch bedingt ist, daß die Dochtscheide, und insbesondere deren oberes
Ende, an dem sich die Flamme entwickelt, zu hohe Temperaturen annimmt, dadurch eine zu
starke Verdampfung des flüssigen Leuchtstoffes und die obenerwähnten unerwünschten
»5 Erscheinungen herbeiführt.
Es wurde nun gefunden, daß die üblichen Sturmlaternen auch bei wesentlich erhöhten
Außentemperaturen brauchbar gemacht werden können, wenn für ausreichende Abführung
der sich an der Dochtscheide bildenden Wärme gesorgt wird.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung
soll diese Wärme dadurch abgeführt werden, daß die Dochtscheide, und insbesondere auch
das Ende der Dochtscheide, kräftig gekühlt wird, und zwar dadurch, daß um das Ende
der Dochtscheide ein Ringraum geschaffen wird, den die' Luft kräftig durchströmt oder
von dessen Wänden sie die Wärme heftig absaugt.
Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele eines Brennerkopfes entsprechend der
Erfindung dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι einen Brennerkopf im Schnitt,
Abb. 2 einen senkrechten Schnitt der Abb. 1, Abb. 5 eine etwas veränderte Ausführungsform im Schnitt,
Abb. ι einen Brennerkopf im Schnitt,
Abb. 2 einen senkrechten Schnitt der Abb. 1, Abb. 5 eine etwas veränderte Ausführungsform im Schnitt,
Abb, 4 einen senkrechten Schnitt der Abb. 3, Abb. 5 eine etwas veränderte Ausführungsform,
Abb. 6 einen Brenner im Schnitt,
Abb. 7 einen senkrechten Schnitt der Abb. 6. Der Brenner ist in üblicher Weise aufgebaut. Es« bedeutet 1 die Dochtscheide, deren Oberteil mit einem Mantel 2, dessen Unterkante auf dem Abdecksieb 3 aufsitzt, versehen ist. Zwischen der Oberkante 4, der Dochtscheide 1 und dem Teil 2 ist ein Ringraum 5 vorhanden. 6 ist der Zwischenraum zwischen dem Teil 2 und der Dochtscheide 1.
Abb. 7 einen senkrechten Schnitt der Abb. 6. Der Brenner ist in üblicher Weise aufgebaut. Es« bedeutet 1 die Dochtscheide, deren Oberteil mit einem Mantel 2, dessen Unterkante auf dem Abdecksieb 3 aufsitzt, versehen ist. Zwischen der Oberkante 4, der Dochtscheide 1 und dem Teil 2 ist ein Ringraum 5 vorhanden. 6 ist der Zwischenraum zwischen dem Teil 2 und der Dochtscheide 1.
In der Ausführungsform nach Abb. 3 und 4 ist der dem Teil 2 der Abb. r und 2 entsprechende
Teil 7 etwas gekrümmt gestaltet. Auch hier ist aber neben der Oberseite der Dochtscheide 1 der Ringraum 5 zwischen dem
Außenkörper und der Dochtscheide gewahrt.
In der Ausführungsform nach Abb. 5 sitzt der Außenkörper 8 nicht auf dem Abdecksieb
3 auf, sondern ist vermittels eines besonderen durchlochten Teiles 9 an der Dochtscheide
direkt befestigt.
Bei den sämtlichen bisher beschriebenen Ausführungsformen tritt eine erhebliche Abkühlung
der Dochtscheide, besonders an ihrer Oberkante, dadurch ein, daß die aus dem Brennerunterteil durch das Abdecksieb 3 aufsteigende
Luft zum Teil in den Brennerhutraum 10, zum Teil durch den Raum 6 verläuft.
Die durch den Raum 6 emporsteigende Luft strömt infolge der etwa schornsteinartigen
Wirkung dieses Raumes mit erheblicher Geschwindigkeit an der Dochtscheide vorbei,
und es wurde festgestellt, daß auf diese Weise tatsächlich ein vollkommen sicheres Brennen
der Sturmlaterne bei allen in Frage kommenden Außentemperaturen erzielt werden kann.
Für manche Fälle genügt auch die Ausführungsform nach Abb. 6 und 7. Bei dieser
Ausführungsform ist die Dochtplatte 11 senkrecht nach unten gezogen. Es befindet sich
auch so zwischen der Dochtscheide 1 und der Wand 12 ein Lüfträum. Wenn die Luft von
unten nach oben zieht, wird auch bei dieser Ausführungsform die obenerwähnte Dochtscheide
so stark abgekühlt, daß die Lampe noch befriedigend brennt.
Claims (2)
1. Sturmlaterne, dadurch gekennzeichnet,
daß der Oberteil der Dochtscheide mit einem geschlossenen Ringkörper im Abstand
von der Dochtscheide umgeben ist.
2. Sturmlaterne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringraum
oben und unten offen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN35034D DE587359C (de) | Sturmlaterne |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN35034D DE587359C (de) | Sturmlaterne |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE587359C true DE587359C (de) | 1933-11-02 |
Family
ID=7346917
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN35034D Expired DE587359C (de) | Sturmlaterne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE587359C (de) |
-
0
- DE DEN35034D patent/DE587359C/de not_active Expired
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