DE630759C - Sturmlaternenbrenner - Google Patents

Sturmlaternenbrenner

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DE630759C
DE630759C DEN38237D DEN0038237D DE630759C DE 630759 C DE630759 C DE 630759C DE N38237 D DEN38237 D DE N38237D DE N0038237 D DEN0038237 D DE N0038237D DE 630759 C DE630759 C DE 630759C
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DE
Germany
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burner
wick sheath
sheath
lantern
flame plate
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Expired
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DEN38237D
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English (en)
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BRUNO NIER DIPL ING
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BRUNO NIER DIPL ING
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D3/00Burners using capillary action
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
    • F23D2900/31001Wick burners without flame spreaders or burner hood

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Sturmlaternenbrenner Im Hauptpatent Nr. 587 359 ist eine Sturmlaterne geschützt, bei der der Oberteil der Dochtscheide mit einein geschlossenen Ringkörper umgeben ist, der sich in einem gewissen Abstand von der Dochtscheide befindet. Dieser Ringrahm kann; nach oben und nach unten offen sein und auch durch Abbiegung der vergrößerten Abdeckplatte nach unten gebildet sein. Er hat den Zweck, einen kräftigen Luftstrom entlang der Dochtscheide hervorzurufen, diese dadurch zu kühlen und eine übermäßige Wärmeentwicklung an ihr zu verhindern: Es, wurde nun gefunden,- daß die so ge-. baute Laterne noch nicht unter allen Umständen vollkommen betriebssicher ist und. daß es besonders bei ihrer Anwendung im Ländern mit hoher Durchschnittstemperatur noch vorkommt, daß die Laterne erlischt.
  • Der Erfinder hat festgestellt, daß durch die Herstellung der Dochtscheide aus einem die Wärme gut leitenden Werkstoff, wie Kupfer, die Brenneigenschaften auch kleiner Laternen .so verbessert werden, daß sie unabhängig von der Außentemperatur unter allen Umständen zuverlässig brennen. Es ist aber schon aus Preisfragen in vielen Fällen nicht möglich, Kupfer als Werkstoff anzuwenden, und es verblieb deshalb die Aufgabe zu lösen, unter allen Außentemperaturen zuverlässig brennende Sturmlaternen unter Verwendung der üblichen Werkstoffe, insbesondere des verzinnten Eisenbleches, für alle in Frage kommenden Teile-herzustellen.
  • Diese Lösung ist nun dadurch gelungen, daß erkannt wurde, daß die sogenannte Flammplatte der Sturmlaterne, die nach den bekannten Bauarten mit der Dochtscheide verbunden ist, die beim Brennen der Laterne auftretende Wärme auf die Dochtscheide zurücküberträgt, woglurch veranlaßt wird, daß die Laternen bei hoher Außentemperatur nicht mehr ordnungsmäßig brennen.
  • Es -wurde gefunden, daß die Übetstände verschwinden, wenn die Flammplatte nicht mehr in Verbindung mit der Dochtscheide steht und zwischen dem inneren Rand der Flammplatte und dem oberen Ende der Dochtscheide ein Luftzwischenraum ausreichender Größe vorgesehen ist, der keine Wärmeübertragung von der Flammplatte auf die Dochtscheide mehr zuläßt.
  • Der im Abstand von der Dochtscheide angeordnete Ringkörper des Hauptpatents wird deshalb erfindungsgemäß als, metallische Flammplatte ausgebildet und durch Stege mit dem Brennerunterteil verbunden.
  • Flammplatten dieser Art sind nicht bekannt.
  • Bekannt ist eine mit der Dochtscheide verbundene, konkav ausgebildete Flämmplane mit großen Ausschnitten an den Rändern. Bei dieser Bauart kann die Wärme von der Flammplatte auf die Dochtscheide übertreten, was gerade verhindert werden soll.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweis,? Ausführungsform der Erfindung dargestellt; und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht des Brenners, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt der Fig. i, Fig. 3 eine Draufsicht, Fig. 4. die frühere übliche Verbindung zwischen der Flammplatte und dem Oberteil der Dochtscheide.
  • Der Brenner besteht aus dem Brennerunterteil i, der Brennerkappe 2 und der Dochtscheide 3, die in üblicher Weise ausgebildet sind. q. ist die Flammplatte. - Diese ist nicht mehr, ini der aus Fig. q. ersichtlichen bekannten Weise mit dem Oberteil der-Dochtscheide 3 verbunden, sondern durch die Stege 5 am Brennerunterteil befestigt. Auf diese Weise entsteht zwischen dem oberen Ende der Dochtscheide 3 und der Flammplatte 4. ein Luftraum 6, durch den die direkte Wärmeübertragung von der Flammplatte auf die Dochtscheide und umgekehrt sicher verhindert wird.
  • ,_Versuche haben gezeigt, daß eine so auf-
    ante Laterne tatsächlich unter allen in
    :ge kämmenden Außentemperaturen ein-
    @@;hdfrei brennt. Es entfällt demnach die
    ,iN"otwendigkeit, die 1Jochtscheide aus 1Kupter zu erzeugen, vielmehr kann der gesamte Brenner wieder wie allgemein üblich aus Eisenblech hergestellt werden, und es kann die ganze Laterne aus Eisenblech erzeugt werden, was besonders unter den heutigen Verhältni§sen einen sehr erheblichen Fortschritt bedeutet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sturmläternenbrenner nach Patent 587 359, dadurch gekennzeichnet, daß der im Abstande von der Dochtscheide angeordnete Ringkörper als metallische Flammplatte ausgebildet ist und durch Stege mit dem Brennerunterteil verbunden ist.
DEN38237D 1935-06-07 1935-06-07 Sturmlaternenbrenner Expired DE630759C (de)

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DEN38237D DE630759C (de) 1935-06-07 1935-06-07 Sturmlaternenbrenner

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