DE685812C - Aus mehreren Teilen bestehende Herdplatten, Kochplatten usw. - Google Patents

Aus mehreren Teilen bestehende Herdplatten, Kochplatten usw.

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DE685812C
DE685812C DEW98318D DEW0098318D DE685812C DE 685812 C DE685812 C DE 685812C DE W98318 D DEW98318 D DE W98318D DE W0098318 D DEW0098318 D DE W0098318D DE 685812 C DE685812 C DE 685812C
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DEW98318D
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Waasia Ofenwerk Recke & Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/10Tops, e.g. hot plates; Rings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description

  • Aus mehreren Teilen bestehende Herdplatten, Kochplatten usw. Die Erfindung bezieht sich auf Herdplatten, Kochplatten usw., die aus mehreren Teilen bestehen und bei denen die Abdichtung der einzelnen Teile gegeneinander jeweils durch einen senkrechten Flansch erfolgt, der an einem der beiden abzudichtenden Teile ringsherum" geführt ist und zungenförmig in eine am anderen Teil angebrachte Nut eingreift.
  • Solche Herdplatten sind bereits bekannt. Es soll dadurch das Eindringen von Falschfuft verhindert werden. Die bekannten Vorrichtungen leiden an dem Übelstand, daß zwar im kalten Zustand, wenn der Herd nicht benutzt wird, eine Abdichtung in der angegebenen Weise möglich ist, daß jedoch bei Benutzung des Herdes infolge der unvermeidlichen ungleichmäßigen Erwärmung diese Abdichtung verlorengeht.
  • Man hat auch bereits vorgeschlagen, zwischen dem herumlaufenden Flansch, der in eine Nut am anderen Teil eingreift, ein Spiel zu lassen und eine dauernde Dichtung durch Ausfüllung des Zwischenraumes zwischen den abzudichtenden Teilen mit Sand zu erreichen. Aber auch diese Einrichtung hat sich auf die Dauer nicht bewährt; denn sie besitzt den Nachteil, daß beim Überlaufen von Kochgut die Sanddichtung allmählich verkrustet und dadurch unbrauchbar wird.
  • Weiterhin hat man versucht, eine gute Abdichtung dadurch zu erreichen, daß die Auflageflächen an den Herdplatten oder Herdrahmen genau geschliffen oder ausgerichtet werden. Auch diese Vorrichtung besitzt den Nachteil, daß infolge. der verschiedenen Ausdehnung infolge ungleichmäßiger Erwärmung der einzelnen Teile ein Dichthalten auf die Dauer nicht zu erreichen ist.
  • Diese Nachteile werden durch die vorliegende Erfindung vermieden. Sie besteht darin, daß die Dichtungsteile, bestehend aus dem herumgeführten Flansch und der Nut, in welche der Flansch zungenförmig eingreift, oder beide Teile federnd ausgebildet sind. Dadurch wird, ohne daß unzulässige Spannungen auftreten und ohne daß infolge der ungleichmäßigen Erwärmung sich Spalte bilden, ein dauerndes Dichthalten erreicht. Um diese federnden Dichtungsteile vor der unmittelbaren Flammenberührung zu schützen, wird der Raum, in welchem die federnden Teile liegen, so ausgebildet, daß Schutzflansche entstehen, die den Raum und damit auch die federnden Teile vor der Flammenberührung bewahren.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt. Fig. r stellt eine Aufsicht auf die Herdplatte, Fig. a einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. z dar.
  • In der Zeichnung ist z der Herdrahmen, a sind die in den Herdrahmen eingelegten Herdplatten, und 3 ist seine Kochplatte, die in eine der Herdplatten 2 eingesetzt wird. Zwischen dem Herdkörper q. und dem Herdrahmen i ist eine Dichtung vorgesehen, die bei der gezeigten Ausführungsform dadurch gebildet wird, daß zwischen dem oberen Rand`. des Herdkörpers q. und dem Rahmen i W' einer um den Herdrahmen herumlaufenden Nut ein Dichtungsmittel 5 angeordnet ist. Dieses Dichtungsmittel kann beispielsweise aus Asbestschnüren oder sonstigen elastischen Dichtungsmitteln bestehen und wird durch das Gewicht des Rahmens i so fest zusammengedrückt, daß keine Falschluft zwischen dem Rahmen und dem Herdkörper hindurch in die Feuerung gelangen kann. Gegen Herausfallen wird das Dichtungsmittel durch einen an den Herdkörper angesetzten Flansch 6 gesichert, der mit einem darauf aufruhenden Flansch 7 des Herdrahmens zusammenwirkt Die Abdichtung zwischen dem -Herdrahmen i und den Herdplatten 2 sowie die Abdichtung zwischen den letzteren und den darin eingesetzten Kochplatten 3 wird dadurch hergestellt, daß am Rande der Herdplatten bzw. der Kochplatten Flansche B bzw. g angeordnet sind, die in Nuten io bzw. i i eingreifen, welche mit dem Herdrahmen i bäw. den Herdplatten 2 verbunden sind. Bei, der dargestellten Ausführungsform sind diese Nuten in Ringen 12 bzw. 13 an-, gebracht, die durch Hinnieten oder Eingießen mit dem Herdrahmen bzw. den Herdplatten :2 verbunden sind. Da sich infolge der ungleichmäßigen Erwärmung die der Feuerung näher liegenden Teile im Betriebe stärker ausdehnen als die weiter entfernt liegenden Teile, also beispielsweise die Herdplatten .2 stärker als der Rahmen i, muß dafür Sorge getragen werden, daß die Abdichtung auch bei einer Verschiebung der Ränder der Kochplatten gegeneinander die Dichtung aufrechterhalten bleibt. Zu diesem Zwecke sind die Flansche 8 und 9 sowie die Teile 12 und 13 nachgiebig ausgebildet, so daß sie die Bewegungen der gegeneinander abzudichtenden Teile zulassen. Um einerseits die Höhenlage der Herd- bzw. Kochplatten zu sichern und um andererseits zu vermeiden, daß die hohe Feuerraumtemperatur mit der Dichtungsnut und -feder in Ikrührung kommt, sind die äußeren Teile: in d dargestellten Weise herabgezogen und die 'i'nieren Teile mit Flanschen 14 bzw. 15 ver--sehen, die zur Auflage auf an den herabgezogenen Rändern vorgesehenen Flanschen 16 und 17 kommen.
  • Die Flansche 8 und g können entweder; wie bei g gezeigt, aus einem Stück mit der Platte gegossen sein, oder, wie dies bei 8 gezeigt ist, aus einem Ring bestehen, der in die Platte eingegossen ist. Die letztere Ausbildung hat den Vorteil, daß für dieFlansche 8 ein ,anderes; 'besonders hitzebeständiges Material verwendet werden kann, das im Betriebe nicht verzundert. Auch die Ringe 12 und 13; in denen sich die Nuten io und i i befinden, werden vorzugsweise aus einem derartigen hoch hitzebeständigen Werkstoff hergestellt. Es ist zweckmäßig, dafür einen elastischen Stoff zu benutzen und die Seitenwände so auszubilden, daß sie federnd an die Flansche 8 bzw. 9 anliegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aus mehreren Teilen bestehende Herdplatten, Kochplatten üsw., bei denen die Abdichtung der einzelnen Teile gegeneinander jeweils durch einen senkrechten Flansch erfolgt, der an einem der beiden abzudichtenden Teile ringsherum geführt ist und zungenförmig in eine am anderen Teil angebrachte Nut eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß einer der ineinandergreifenden Dichtungsteile (8, 12 bzw. 913) oder beide Dichtungsteile federnd ausgebildet sind, wobei an den abzudichtenden Plattenteilen (1, 2, 3) gegeneinanderstoßende Schutzflansche (14, 16 bzw. 15, 17) angebracht sind, die die federnden Dichtungsteile vor einer unmittelbaren Berührung mit den Flammen bewahren.
DEW98318D 1936-03-01 1936-03-13 Aus mehreren Teilen bestehende Herdplatten, Kochplatten usw. Expired DE685812C (de)

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