DE568782C - Koksofentuer - Google Patents

Koksofentuer

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DE568782C
DE568782C DEK124464D DEK0124464D DE568782C DE 568782 C DE568782 C DE 568782C DE K124464 D DEK124464 D DE K124464D DE K0124464 D DEK0124464 D DE K0124464D DE 568782 C DE568782 C DE 568782C
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Germany
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coke oven
oven door
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WILHELM ELBERT
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WILHELM ELBERT
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B25/00Doors or closures for coke ovens
    • C10B25/02Doors; Door frames
    • C10B25/06Doors; Door frames for ovens with horizontal chambers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coke Industry (AREA)

Description

  • Koksofentür Gegenstand des Patentes 505 63o ist eine Koksofentür mit einer über die gesamte Breite gehenden, lediglich durch Türrahmenrippen gehaltenen wärmeisolierenden Schutzschicht.
  • Durch die Erfindung soll diese Koksofentür eine bedeutende Verbesserung erfahren. Es hat sich nämlich herausgestellt, daß bei dieser Bauart, die nicht selbstdichtend ist und mittels Schmierlehms nach außen abgedichtet wird, eine metallene Schutzplatte als Außenverkleidung notwendig ist, damit die wärmeisolierende Schutzschicht beim Heranfahren der Dichtungsmasse bzw. beim Entfernen der alten Masse nicht beschädigt wird, was besonders bei ungeübten Leuen zu befürchten ist. Eine vor der wärmeisolierenden Schutzschicht angeordnete .Metallplatte erhöht die Lebensdauer der Schutzschicht ganz erheblich und trägt damit wesentlich dazu bei, daß die Wärmeverluste durch Wärmestrahlung möglichst gering bleiben.
  • Es sind bereits verschiedene Koksofentüren bekannt, bei denen vor einer Isolierschicht eiserne Deckplatten angeordnet sind. Alle diese Ausführungsformen haben jedoch den grundsätzlichen Fehler, daß die eiserne Deckplatte entweder direkt oder mit Hilfe eiserner Verbindungsteile mit dem meist aus Gußeisen bestehenden Türrahmen in Verbindung stehen, so daß Wärmebrücken vom Innern des Ofens nach außen zur Deckplatte gebildet sind. Diese Wärmebrücken heben die wärmeisolierende Wirkung der dafür vorgesehenen Schutzmassen vollkommen auf, so daß eine Verminderung der Wärmeverluste nicht eintritt.
  • Gemäß der Erfindung wird vor der wärmeisolierenden Schutzschicht der Koksofentür eine als Außenverkleidung dienende Metallplatte derart angeordnet, daß zwischen ihr und dem Türrahmen keine unmittelbare Verbindung besteht. Damit sind die den bekannten Bauarten anhaftenden Nachteile vermieden.
  • Um die metallene Schutzplatte an der Isolierschicht zu halten, wird erfindungsgemäß zwischen die Kanten der Metallplatte und den Türrahmen Asbestschnur oder ähnliches Dichtungsmaterial gepreßt, das mittels Schrauben o. dgl. gegen die Kanten der Metallplatte gedrückt wird.
  • Damit sich die Asbestschnur mit möglichst großer Fläche gegen die Metallplatte legen kann, sind die Kanten der letzteren muldenförmig ausgebildet.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
  • i bezeichnet den Bußeisernen Türrahmen, der auf der Innenseite eine Ausmauerung 2 aus feuerfesten Steinen besitzt. Auf der -Außenseite befindet sich eine wärmeisolierende - beispielsweise aus Sterchamol bestehende -Schutzschicht 3, die die Wärme in dem Ofen zurückhält und lediglich durch die Türrahmenrippen gehalten wird. Auf der Schutzschicht 3 ist ein Eisenblech 4 angeordnet, das dazu dient, die Schutzschicht gegen äußere mechanische Einflüsse bzw. Beschädigungen zu schützen. Damit keine Wärmebrücken vom Innern des Ofens nach außen gebildet werden, reicht das Schutzbech 4 nicht bis zu dem Türrahmen, vielmehr ist dazwischen allseitig ein Zwischenraum gelassen, der mit Asbestschnur 5 oder einem ähnlichen Dichtungsmaterial ausgefüllt ist, das das Schutzblech 4 gegen die Schutzschicht 3 drückt. Um der Asbestschnur 5 einen möglichst guten Halt zu geben, sind die Kanten des Schutzbleches 4 muldenförmig ausgebildet, wie bei 6 angedeutet. Mittels durch den Türrahmen gehender Schrauben 7 wird die Asbestschnur gegen das Schutzblech 4 gedrückt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Koksofentür mit einer über die gesamte Breite gehenden, lediglich durch Türrahmenrippen gehaltenen wärmeisolierenden Schutzschicht nach Patent 5o5 630, dadurch gekennzeichnet, daß eine als Außenverkleidung dienende Metallplatte derart vor der wärmeisolierenden Schutzschicht angeordnet ist, daß zwischen ihr und dem Türrahmen keine unmittelbare Verbindung besteht.
  2. 2. Koksofentür nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Kanten der Metallplatte und den Türrahmen Asbestschnur o. dgl. gepreßt ist.
  3. 3. Koksofentür nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der Metallplatte zur Aufnahme der Asbestschnur o. dgl. muldenförmig ausgebildet sind.
  4. 4. Koksofentür nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Asbestschnur durch Schrauben o. dgl. von außen in die muldenförmige Vertiefung der Metallplatte gedrückt wird.
DEK124464D 1928-05-31 1932-02-27 Koksofentuer Expired DE568782C (de)

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DEK109648D DE505630C (de) 1928-05-31 1928-05-31 Koksofentuer
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DE568782C true DE568782C (de) 1933-01-23

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DE (2) DE505630C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5480597A (en) * 1993-09-28 1996-01-02 Dow Corning Toray Silicone Co., Ltd. Method for blending a gas into a high viscosity liquid

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5480597A (en) * 1993-09-28 1996-01-02 Dow Corning Toray Silicone Co., Ltd. Method for blending a gas into a high viscosity liquid

Also Published As

Publication number Publication date
DE505630C (de) 1930-10-31

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