AT128336B - Muffelofen für hohe Wärmegrade. - Google Patents

Muffelofen für hohe Wärmegrade.

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AT128336B
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muffle
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    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B5/00Muffle furnaces; Retort furnaces; Other furnaces in which the charge is held completely isolated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J6/00Heat treatments such as Calcining; Fusing ; Pyrolysis
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23DENAMELLING OF, OR APPLYING A VITREOUS LAYER TO, METALS
    • C23D9/00Ovens specially adapted for firing enamels
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C23D9/02Non-electric muffle furnaces

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Muffelofen für hohe Wärmegrade. 



   Die Erfindung bezieht sieh auf solche   Muffelöfen   für hohe Wärmegrade, bei denen mindestens längs einer Seitenwand der Muffel eine aus einer hitzebeständigen Legierung bestehende Wand vorgesehen ist, die einem Heizkörper angehört und mit ihrem unteren Rande in eine mit einem   staubförmigen Dich-   tungsstoff, z. B. Quarzstaub, angefüllte Dichtungsrille eingreift. Die Erfindung besteht darin, dass der Heizkörper glockenförmig ausgebildet ist, so dass seine nach unten weisenden Ränder auf ihrer ganzen Länge in Dichtungsrillen eingreifen können. Bei den bekannten   Muffelöfen   der genannten Art ist der Heizkörper nicht glockenförmig, sondern an den Stirnseiten offen.

   Es kann    daher der Heizkörper   an seinen Enden nicht ebenfalls in Rillen eingreifen, sondern die Enden sind in das Mauerwerk des Ofens eingemauert. Dies führt im Laufe der Zeit zu Undichtigkeiten, weil die hitzebeständige Legierung und das Mauerwerk sich verschieden stark ausdehnen. 



   Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, u. zw. Fig. 1 einen Längs- schnitt durch den Ofen und Fig. 2 einen dazu gehörigen Querschnitt, links nach Linie 2-2 und rechts nach Linie 2'-2'der Fig. 1, von links gesehen. 



   Mit A ist das Mauerwerk des Ofens und mit B die Muffel bezeichnet. Den Boden der Muffel bilden zwei im Querschnitt korbbogenförmig nach oben gewölbte und an den Enden mit herabgezogenen Stirnteilen cl versehene, unten offene Hauben C, deren unterer Rand ganz oder nahezu waagrecht verläuft und die mit diesem Rand in Längsrillen al und a2, sowie in Querrillen a3 des Mauerwerkes eingreifen. Die Längsseitenwände der Muffel werden je von der inneren Seitenwand eines glockenförmigen Heizkörpers D gebildet, der an den Enden durch je eine Stirnwand dl abgeschlossen ist. Der untere Rand der Heizkörper D verläuft ebenfalls ganz oder nahezu waagrecht.

   Die innere Seitenwand der Körper D greift gemeinsam mit dem äusseren Längsrande der Hauben   C   in je eine Längsrille   a2   ein, während für die äussere Seitenwand eine Längsrille   a4   vorgesehen ist und der Rand der Stirnteile dl in die Querrillen a3 eingreift. 



  Die Rillen al,   a2,   a3 und a4 sind bekannterweise mit einem staubförmigen Dichtungsstoff, z. B. Quarzstaub, angefüllt. Die Heizkörper D sind oben in an sich bekannter Weise mit Hängeeisen   B   an der Ofendecke befestigt. An der Innenseite der Heizkörper D sind Winkel d'befestigt, auf denen ein Rost F aufliegt, der zur Lagerung des Wärmegutes bestimmt ist. Die Hauben   C*   decken je einen Längsheizkanal   a5   und die Heizkörper D je einen Längsheizkanal a6 ab. In jeden Heizkörper D und den zugehörigen Längskanal a6 sind Zungen G und eine Zunge H eingebaut, die einen   Zick-Zack-Weg   der Heizgase bestimmen, wie aus Fig. 1 zu ersehen ist. 



   Der hier beispielsweise beschriebene Erfindungsgedanke lässt sich in verschiedener Weise verwirklichen ; so können z. B. die Heizkörper D so hoch gezogen werden oder solche seitliche Abzweigungen erhalten, dass auch die Decke der Muffel mitbeheizt wird. Ferner kann auch an dem der Zugangsöffnung der Muffel gegenüberliegenden Stirnende ein Heizkörper vorgesehen werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Muffelofen für hohe Wärmegrade, bei dem mindestens längs einer Seitenwand der Muffel eine aus einer hitzebeständigen Legierung bestehende Wand vorgesehen ist, die einem Heizkörper angehört und mit ihrem unteren Rande in eine mit einem staubförmigen Dichtungsstoff, z. B. Quarzstaub, ange- EMI1.1 ist, so dass seine nach unten weisenden Ränder auf ihrer ganzen Länge in Dichtungsrillen (a2, a3, a4) eingreifen können. <Desc/Clms Page number 2>
    2. Muffelofen nach Anspruch 1, bei dem am Boden der Muffel mindestens eine einen Heizkörper bildende Haube aus einer hitzebeständigen Legierung vorgesehen ist und ein Teil des unteren Randes dieser Haube und ein Teil des unteren Randes des glockenförmigen Heizkörpers parallel zueinander verlaufen, dadurch gekennzeichnet, dass die parallel verlaufenden Ränder in eine gemeinsame Rille (a2) eingreifen.
    3. Muffelofen nach Anspruch 1 mit einem Rost zur Lagerung des Wärmegutes, dadurch gekennzeichnet, dass der Rost (F) an Ansätzen auf der dem Ofeninnern zugekehrten Wandung der glockenförmigen Heizkörper (D) aufliegt. EMI2.1
AT128336D 1929-11-09 1930-08-25 Muffelofen für hohe Wärmegrade. AT128336B (de)

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US2468456A (en) * 1944-04-15 1949-04-26 Metallurg Processes Co Furnace muffle and supporting means therefor
US3975149A (en) * 1975-04-23 1976-08-17 Aluminum Company Of America Ring furnace

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CH148777A (de) 1931-08-15
DE522532C (de) 1931-04-10
FR701037A (fr) 1931-03-10
US1833088A (en) 1931-11-24

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