DE522532C - Muffelofen fuer hohe Waermegrade - Google Patents

Muffelofen fuer hohe Waermegrade

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DE522532C
DE522532C DEK117413D DEK0117413D DE522532C DE 522532 C DE522532 C DE 522532C DE K117413 D DEK117413 D DE K117413D DE K0117413 D DEK0117413 D DE K0117413D DE 522532 C DE522532 C DE 522532C
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DE
Germany
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muffle
heating element
muffle furnace
radiator
heat
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Expired
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DEK117413D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Paul Moehring
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Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B5/00Muffle furnaces; Retort furnaces; Other furnaces in which the charge is held completely isolated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J6/00Heat treatments such as Calcining; Fusing ; Pyrolysis
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23DENAMELLING OF, OR APPLYING A VITREOUS LAYER TO, METALS
    • C23D9/00Ovens specially adapted for firing enamels
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23DENAMELLING OF, OR APPLYING A VITREOUS LAYER TO, METALS
    • C23D9/00Ovens specially adapted for firing enamels
    • C23D9/02Non-electric muffle furnaces

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Description

  • Nuffelofen für hohe Wärmegrade Die Erfindung bezieht sich auf solche für hohe Wärmegrade bestimmte Muffelöfen, bei denen der Innenraum der Muffel mindestens auf einer Seite von einer einem Heizkörper angehörenden Wandung aus hitzebeständigem Metall begrenzt wird. Öfen dieser Art finden insbesondere als Emaillieröfen Verwendung, wozu sie sich besonders deshalb eignen, weil ihre Decke aus Mauerwerk hergestellt werden kann, an der Decke also keine Zunderbildung stattfinden und das Emailliergut nicht verunreinigt werden kann. Bei Öfen dieser Art ist es aus den weiter unten erwähnten Gründen schwer, den Raum der Muffel gegen die Heizzüge abzudichten. Gemäß der Erfindung ist diese Schwierigkeit dadurch behoben, daß der Hohlraum des erwähnten Heizkörpers nur unten offen ist und seine nach unten weisenden Ränder auf ihrer ganzen Länge in an sich bekannter Weise in Rillen eingreifen, die mit einem staubförmigen Dichtungsstoff, z. B. Quarzstaub, angefüllt sind.
  • Die Zeichnung bringt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar ei zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch den Ofen und Abb. 2 einen dazugehörigen Querschnitt, links nach Linie:2-2 und rechts nach Linie :2'-2' der Abb. i, von links gesehen. Mit A ist das Mauerwerk des Ofens und mit B die Muffel bezeichnet. Den Boden der Muffel bilden zwei im Querschnitt korbbogenförmig nach oben gewölbte und an den Enden mit herabgezogenen Stirnteilen cl- versehene, unten offene Hauben C, deren unterer Rand ganz oder nahezu waagerecht verläuft und die mit diesem Rand in Längsrillen al und al sowie in Ouerrillen a3 des Mauerwerks eingreifen. bie Längsseitenwände der Muffel werden im wesentlichen je von der inneren Seitenwand eines Heizkörpers D gebildet, der U-förmigen, nach unten offenen Ouerschnitt hat und all den Enden durch je eine Stirnwand d,' abgeschlossen ist. Der untere Rand der Heizkörper D verläuft ebenfalls ganz oder nahezu waagerecht. Die innere Seitenwand der Körper D greift gemeinsam mit dem äußeren Längsrande der Hauben C in je eine Längsrille a2 ein, während für die äußere Seitenwand eine Längsrille a4 vorgesehen ist und der Rand der Stirnteile d- in die Querrillen azl eingreift. Die Rillen al, a 2, a' und a' sind mit einem staubförmigen Dichtungsstoff, z. B. Ouarzstaub, angefüllt. Die Heizkörper D sind iben in an sich bekannter Weise mit Hängeeisen E an der Ofendecke befestigt. An der Innenseite der Heizkörper D sind Winkel a' befestigt, auf denen ein Rost F anfliegt, der zur Lagerung des Wärmegutes bestimmt ist. Die Hauben C decken je einen Längsheizkanal a5 und die Heizkörper D e einen Längsheizkanal all ab. In jeden Heizkörper D und den zugehörigen Längskanal a' sind in der aus Abb. i ersichtlichen Weise Zungen G und eine Zunge H eingebaut, die einen Zickzackweg der Heizgase bestimmen. Der Weg der Heizgase ist im übrigen ebenfalls aus Abb. i zu ersehen und braucht hier nicht weiter beschrieben zu werden, da er für die vorliegende Erfindung unwesentlich ist.
  • Es sind bereits Muffelöfen dieser Art bekannt, bei denen die Seitenwandungen der Muffel aus hitzebeständigem Metall bestehen und die Längsränder dieser Seitenwände in Mauerwerksrillen eingreifen, die mit Quarzstaub gefüllt sind, während die Platten an den Enden in das Mauerwerk eingemauert sind. Da dieses und das hitzebeständige Metall sich bei der Erwärmung des Ofens verschieden stark ausdehnen, so hält es schwer, den Raum der Muffel auf die Dauer gegen die Heizzüge abzudichten. Dieser Nachteil ist, wie ohne weiteres klar, im vorliegenden Falle vermieden.
  • Der hier beispielsweise beschriebene Erfindungsgegenstand läßt sich in verschiedener Weise verwirklichen, so können z. B. die Heizkörper D so hoch gezogen werden oder solche seitliche Abzweigungen erhalten, daß auch die Decke der Muffel mitbeheizt wird. Ferner kann auch an dem der Zugangsöffnung der Muffel gegenüberliegenden Stirnende ein Heizkörper vorgesehen werden.

Claims (1)

  1. PATFNTANSPRÜCIIE: i. Muffelofen für hohe Wärinegrade, bei dem der Innenraum der Muffel mindestens auf einer Seite von einer einem Heizkörper angehörenden Wandung aus hitzebeständigem Metall begrenzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum dieses Heizkörpers (D) nur unten offen ist und seine nach unten weisenden Ränder auf ihrer ganzen Länge in an sich bekannter Weise in Rillen (&, a-, d) eingreifen, die mit einem staubförnligen Dichtungsstoff, z. B. Quarzstaub, angefüllt sind. :2. Muffelofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizkörper (D) eine Seitenwandung der Muffel bildet und oben in an sich bekannter Weise mit Hängeeisen (E) an der Ofendecke aufgehängt ist. 3. Muffelofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise am Boden der - Muffel mindestens eine einen Heizkörper bildende, gewölbte-Platte (C) und mindestens an einer Seite ,ein weiter-ex, eine Seitenwand der Muffel bildender Heizkörper (D) vorgesehen ist und daß die parallel verlaufenden benachbarten unteren Ränder in eine gemeinsame Rille (a1) eingreifen. 4. Muffelofen nach Anspruch i mit einem Rost o. dgl. zur Lagerung des Wärmegutes, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost (F) an der Wandung des Heizkörpers (D) aufliegt.
DEK117413D 1929-11-09 1929-11-09 Muffelofen fuer hohe Waermegrade Expired DE522532C (de)

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AT128336D AT128336B (de) 1929-11-09 1930-08-25 Muffelofen für hohe Wärmegrade.
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FR701037D FR701037A (fr) 1929-11-09 1930-08-26 Four à moufle pour températures élevées

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US2468456A (en) * 1944-04-15 1949-04-26 Metallurg Processes Co Furnace muffle and supporting means therefor
US3975149A (en) * 1975-04-23 1976-08-17 Aluminum Company Of America Ring furnace

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CH148777A (de) 1931-08-15
FR701037A (fr) 1931-03-10
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