DE637560C - Gehaeuse fuer mit fluessigem Brennstoff gespeiste OEfen - Google Patents
Gehaeuse fuer mit fluessigem Brennstoff gespeiste OEfenInfo
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- DE637560C DE637560C DEE47644D DEE0047644D DE637560C DE 637560 C DE637560 C DE 637560C DE E47644 D DEE47644 D DE E47644D DE E0047644 D DEE0047644 D DE E0047644D DE 637560 C DE637560 C DE 637560C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C5/00—Stoves or ranges for liquid fuels
- F24C5/02—Stoves or ranges for liquid fuels with evaporation burners, e.g. dish type
- F24C5/08—Stoves or ranges for liquid fuels with evaporation burners, e.g. dish type with heat produced wholly or partly by a radiant body
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
30. OKTOBER 1936
30. OKTOBER 1936
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 36 b GRUPPE 3oi
Ehrich & Graetz A.-G. in Berlin
Gehäuse für mit flüssigem Brennstoff gespeiste Öfen
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. November 19.35 ab
Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für einen Ofen, der mit flüssigem Brennstoff, und
zwar insbesondere durch eine Thermopumpe gespeist wird und mit in Reihe angeordneten
keramischen Heizkörpern ausgerüstet ist. Das neue Gehäuse soll mehrere Aufgaben erfüllen;
es soll erstens eine gute Kühlung des Verflüssigers der Thermopumpe und ferner eine
Dämpfung des von dem in das Mischrohr blasenden Dampfstrahl herrührenden Ansauggeräusches
bewirken. Schließlich soll das Gehäuse aber auch noch dem Ofen ein gefälliges Aussehen verleihen, die innere Einrichtung
des Ofens möglichst vollkommen verdecken, wobei obendrein der Bau des Gehäuses selbst einfacher und billiger als bisher
ausfallen soll. Alle diese Aufgaben kann ein Gehäuse erfüllen, das gemäß der Erfindung
im wesentlichen aus zwei hohlen, rechts und links von den Heizkörpern angeordneten
Säulen besteht. Zweckmäßig, aber nicht notwendigerweise werden die beiden Säulen durch die Rückwand des Gehäuses
miteinander verbunden.
In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
Abb. ι einen Ofen mit dem neuen Gehäuse teils in Ansicht, teils im Längsschnitt nach
C-D der Abb. 2,
Abb. 2 einen Ofen mit dem neuen Gehäuse im Querschnitt nach E-F der Abb. 1,
Abb. 3 einen Ofen mit dem neuen Gehäuse im Grundriß und im Schnitt nach A-B der
Abb. i.
Der Brennstoff befindet sich in dem Behälter 1, der als Sockel für das Gehäuse und
die Brennereinrichtung dient. An der auf der Oberseite des Behälters befestigten
Flanschplatte 2 ist die Thermopumpe 3 und der zu ihrem Betriebe erforderliche Windkessel
4 befestigt. Der Vergaser 5 liegt in bekannter Weise ein wenig oberhalb und vor
den auf der Oberseite des Brennerkastens 6 befindlichen Brennersieben 7. Eins der letzte^
ren, und zwar das in der Zeichnung am weite- Φ5 sten rechts liegende, gegenüber den anderen
ein wenig verkleinerte, dient zur Beheizung der Thermopumpe. Der Vergaser endigt in
der Düse 8, und mit Abstand von dieser ist das U-förmige, in den Brennerkasten 6 führende
Mischrohr 9 angeordnet. Das eigentliche Gehäuse besteht aus zwei nahezu oder völlig geschlossenen hohlen Säulen 10 und 11.
Zur Befestigung dieser Säulen dienen zwei auf der Oberseite des Behälters eingeschraubte
und durch die Säulen hindurchgehende Stäbe 12 und 13, die an ihrem oberen,
aus den Säulen herausragenden Ende leicht lösbare Kordelmuttern 14 und 15 tragen.
Die beiden Säulen sind durch die Rückwand 16 miteinander verbunden. Die Rückwand
ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel mit den beiden Rückwänden der Säulen
aus einem Stück hergestellt, sie kann aber auch in anderer Weise ausgebildet sein.
Eine weitere Verbindung der beiden Säulen miteinander wird durch den wulstförmigen
Verbindungssteg 17 hergestellt. Die in die-
sem vorgesehenen Löcher 18 dienen zur Aufnahme
der an den auf dem Vergaser 5 und dem Brennerkasten 6 aufgelagerten Heizkörpern
19 befindlichen Befestigungszapfen 20. Die Körper sind aus keramischem oder
einem anderen geeigneten Werkstoff hergestellt. Es ist im Sinne der Erfindung nicht
erforderlich, daß die Wulst 17 und die Säulen 10, 11 aus einem Stück bestehen oder zu
einem Stück vereinigt sind, sondern es kann beispielsweise auch die Wulst 17 mit den
beiden' Säulendeckeln ein einziges. Stück bilden, das dann lose aufgelegt und erst durch
die Muttern 14, 15 befestigt wird. Die in der Rückwand vorgesehenen Löcher 21 dienen
zur Abführung von etwa auf der Rückseite der Heizkörper 20 austretenden Abgasen.
Auf der Innenseite der beiden Säulen sind zwei einander gegenüberliegende Lochungen,
die als Lagerungen für das Schutzgitter 22 dienen. Letzteres endet unten in einer Abdeckplatte
23. Wenn das Schutzgitter 22 zurückgeklappt wird, so wird dadurch die an
dem Brennerkasten angeschraubte Spiritusanheizschalc 24 freigelegt. Während die das
Mischrohr 9 enthaltende Gehäusesäule 10 nahezu vollständig geschlossen ist, weist die
die Thcrmopumpc 3 umhüllende Säule 11 sowohl oben als auch unten Löcher auf, die
mit 25 und 26 bezeichnet sind.
Die Säule 10 ist zwar' völlig geschlossen,
aber dies ist nicht dahin zu verstehen, daß auch eine luftdichte Abdichtung an den Auflagestcllcn
am Behälter ι und am Brennerkasten 6 vorhanden wäre. Vielmehr sind die
an diesen und anderen Stellen, wie z. B. unter dem Brennerkasten vorhandenen Undichtigkeiten
groß genug, um ein Nachströmen der von dem Dampfstrahl während des Be- '
triebes anzusaugenden Luftmenge ohne weiteres zu gestatten. Nichtsdestoweniger wirkt
die Säule in stärkstem Maße schalldämpfend, da die Schwingungen des Ansauggeräusches
sich nicht mehr ungehindert ins Freie fortpflanzen können. Diese Wirkung tritt auch
bei Öfen ein, bei denen die Förderung nicht durch eine Thermopumpe, sondern durch in
den Behälter eingepreßte Luft erfolgt. Man kann die schalldämpfende Wirkung noch
steigern durch Auskleiden der Wände mit schalldämpfenden Stoffen, wie z.T3. Asbest.
Die Säule 11 besitzt unten und oben größere Öffnungen 26 und 25, Da sie an ihrem unteren
Ende etwa in Höhe des Vergasers wegen' der unmittelbaren Nachbarschaft der aus den
Brennersieben 7 herausschlagenden Flammen stärker erwärmt wird als oben, wirkt die
Säule 11 als Schornstein. Es findet eine von
unten nach oben gehende Luftströmung statt, und diese bewirkt eine kräftige Kühlung des
Verflüssigers der Thermopumpe, dessen Betriebstemperatur bei Verwendung von Petroleum
über 100° C liegen soll und 'liegt. Die Umbildung der seitlichen Gehäuseteile
zu geschlossenen Säulen, d.h. Säulen mit einem geschlossenen Linienzug als Grundriß,
macht die bisher regelmäßig hinter den Heizkörpern 19 anzutreffende besondere Zwischenrückwand
überflüssig, da nunmehr ein Eindringen von übermäßig erwärmter Luft und von Abgasen in die Seitenteile nicht mehr zu
befürchten ist.
Claims (4)
1. Gehäuse für mit flüssigem Brennstoff, und zwar insbesondere durch eine Thermopumpe
gespeiste Strahlungsöfen mit in Reihe angeordneten Heizkörpern, dadurch
gekennzeichnet, daß als Teile des Gehäuses zu beiden Seiten der Heizkörper
hohle Säulen (10, 1 r) angeordnet sind, von denen die eine (10) die Düse (8) des Vergaserrohres
(5) und die Eingangsöffnung des Mischrohres (9) beherbergt und zum Zwecke der Geräuschdämpfung nahezu
geschlossen ausgeführt ist.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die andere (11) der
beiden Säulen mit Luftdurchtrittsöffnungen
(25, 26) versehen und in ihr der Vcrflüssiger der Thermopumpe (3) untergebracht
ist, damit durch die Einwirkung des durchziehenden Luftstromes eine Kühlung des Verflüssigers herbeigeführt wird.
3. Gehäuse nach Anspruch i,- dadurch
gekennzeichnet, daß die Säulen (10, 11)
durch die Rückwand (16) des Gehäuses miteinander verbunden sind.
4. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Säulen
(10,11) durch einen die Haltemittel (18)
für die Heizkörper tragenden, vorzugsweise wulstförmigen Verbindungssteg (17)
miteinander verbunden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE47644D DE637560C (de) | 1935-11-24 | 1935-11-24 | Gehaeuse fuer mit fluessigem Brennstoff gespeiste OEfen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE47644D DE637560C (de) | 1935-11-24 | 1935-11-24 | Gehaeuse fuer mit fluessigem Brennstoff gespeiste OEfen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE637560C true DE637560C (de) | 1936-10-30 |
Family
ID=7080498
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE47644D Expired DE637560C (de) | 1935-11-24 | 1935-11-24 | Gehaeuse fuer mit fluessigem Brennstoff gespeiste OEfen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE637560C (de) |
-
1935
- 1935-11-24 DE DEE47644D patent/DE637560C/de not_active Expired
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