DE528299C - Gasheizofen - Google Patents
GasheizofenInfo
- Publication number
- DE528299C DE528299C DES74524D DES0074524D DE528299C DE 528299 C DE528299 C DE 528299C DE S74524 D DES74524 D DE S74524D DE S0074524 D DES0074524 D DE S0074524D DE 528299 C DE528299 C DE 528299C
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- DE
- Germany
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- chamber
- air
- air passage
- wall
- furnace
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- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C3/00—Stoves or ranges for gaseous fuels
- F24C3/002—Stoves
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Gas Burners (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
27. JUNI 193t
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 36 b GRUPPE
Jacob Ransom Sand'age in Chicago, 111., V. 3t A.
Gasheizofen Patentiert im Deutschen'Reiche vom 18. Mai 1926 ab
Gegenstand der Erfindung ist ein Gasheizofen, der mit einer lotrechten, länglichen, in
Ofenmitte liegenden Brennerkammer und einer diese umgebenden, an beiden Enden 5 offenen Luftdurchzugskammer versehen ist,
die am oberen Ende mit der Brennerkammer verbunden ist und aus der die Mischluft in
den umgebenden Raum hineinströmt. Ein Ofen dieser Art muß in der Mitte eines
ίο Raumes aufgestellt werden, da er die Wärme
nach allen Richtungen hin aussendet. Bei einer solchen Aufstellung ist der Ofen stets
im Wege. Wird der Ofen jedoch in der Nähe einer Wand aufgestellt, wird dessen Wärmewirkung
verringert, außerdem leicht die Wand überhitzt. Der Ofen nach der Erfindung ist besonders geeignet, in der Nähe einer
Wand aufgestellt zu werden. Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß die Brennerkammer
im vorderen Teil des Ofens angeordnet und mit ihrer Rückwand an die Luftdurchzugskammer
angeschlossen. Hinter der Luftdurchzugskammer liegt eine weitere, oben und unten offene Luftkammer, deren kalte von
unten einströmende Luft sich mit der oben aus der Luftdurchzugskammer austretenden
erwärmten Luft vermischt und dann vorne aus dem Ofen austritt. Durch die Anordnung
einer an der Ofenrückwand liegenden Luftkammer, durch welche kalte Luft hindurchströmt,
wird eine Ausstrahlung der Ofenwärme nach hinten zu verhütet. Die allenfalls
von der kalten Luft aufgenommene Wärme wird jedoch nach vorne in den zu erwärmenden
Raum hineingeleitet, so daß die ganze erzeugte Wärme des Ofens gut ausgenutzt wird. Die rückwärtige Luftkammer ist selbstverständlich
so groß bemessen, daß die darin befindliche Luftmenge im Verhältnis zu den Brenngasen sehr groß ist, so daß keine Verpestung
der Raumluft mit Brenngasen zu befürchten ist.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dar.
Abb. ι ist die Vorderansicht des Ofens;
Abb. 2 ist ein Längsschnitt nach der Linie 2-2 der Abb. 1, und
Abb. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie 3-3 der Abb. 1.
Durch eine ebene Vorderwand 1, eine ebene Rückwand 2 und die ebenen Seitenwände 3
wird ein rechteckiges aufrechtes Gehäuse gebildet, das oben durch eine Deckwand 4 und
unten durch eine Bodenwand 5 abgeschlossen ist. In der Deckwand 4 befinden sich die
Luftauslaßlöcher 6, und die Bodenwand 5 ist mit Einlaßöffnungen 7 und 8 versehen. Eine
im wesentlichen lotrechte, längliche Luftdurchzugskammer 9 erstreckt sich durch die
Mitte des Ofengehäuses hindurch, und zwar etwas schräg gegen die Vorderwand hin.
Diese Luftdurchzugskammer 9 bildet demnach eine hohle Teilwand im Ofengehäuse und zerlegt das Innere des Gehäuses in eine
vordere Kammer 10 und eine hintere Kammer 11.
Die oben und unten offene Luftdurchzugskammer 9 hat nahe dem oberen Ende in ihrer
Vorderwand mehrere öffnungen 12, wodurch
diese Kammer mit der vorderen Kammer 10 in Verbindung steht, in welcher der Gasbrenner
18 angeordnet ist. In einem Abstand 5 oberhalb der Deckwand 4 liegt eine Platte 13
mit einer rechtwinklig nach abwärts abgebogenen hinteren Fortsetzung 15 auf Winkeleisen
14 .auf, wodurch zwischen der Platte 13
und der Deckwand 4 eine Kammer entsteht.
ίο Die Winkeleisen, auf welchen die Platte 13
aufruht, setzen sich bis nach unten fort, um die Beine 16 des Ofens zu bilden. Der Gasbrenner
18 ist in dem unteren Ende der Brennerkammer io, und zwar in der Nähe der
Luftdurchzugskammer 9 angeordnet, so daß die von unten eintretende Luft stark erhitzt
wird und nahe der stark erhitzten Vorderwand der Luftdurchzugskammer 9 nach oben
strömt. Diese stark erhitzte Luft erwärmt natürlich auch die Vorderwand des Ofens,
strömt schließlich durch die Öffnungen 12 in das obere Ende der Luftdurchzugskammer 9
hinein, um sich mit der Luft in dieser Kammer zu vermischen, bevor sie den Ofen verläßt.
In der hinter der Luftdurchzugskammer 9 liegenden Luftkammer 11 strömt ebenfalls
Luft von unten nach aufwärts, und diese Luft vermischt sich mit dem aus der Kammer 9
austretenden Luftgemisch, bevor sie nach vorne aus dem Ofen austritt. Die Luft in der
Kammer 11 ist natürlich viel kalter als die Gase in der Brennerkammer 10, so daß man
also den Ofen ruhig mit der Rückwand 2 gegen eine Wand stellen kann, ohne daß eine
Überhitzung der Wand zu befürchten ist. Die Luftdurchzugskammer 9 erstreckt sich von
einer Seitenwand 3 zur anderen Seitenwand, wodurch die beiden Kammern 10 und 11 vollständig
voneinander getrennt sind.
In der einen Seitenwand 3 ist eine kleine Tür 19 angeordnet, welche in das Innere der
Brennerkammer 10 führt, um den Brenner 18 anzünden zu können. Die Vorderwand 1 ist
mit einer durch eine durchsichtige Scheibe 20 verschlossenen Öffnung versehen, so daß man
den Brenner beobachten kann.
Claims (1)
- Patentanspruch:Gasheizofen mit einer lotrechten, längliehen, in Ofenmitte liegenden Brennerkammer und einer diese umgebenden, an beiden Enden offenen Luftdurchzugskammer, die am oberen Ende mit der Brennerkammer verbunden ist und aus der die Mischluft in den umgebenden Raum hineinströmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennerkammer (10) im vorderen Teil des Ofens angebracht, ist und mit ihrer Rückwand an die Luftdurchzugskammer (9) anschließt, und daß hinter der Luftdurchzugskammer eine weitere, oben und unten offene Luftkammer (11) liegt, deren kalte Luft sich mit der durch die Luftdurchzugskammer (9) ausströmenden erwärmten Luft vermischt.Hierzu I Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES74524D DE528299C (de) | 1926-05-18 | 1926-05-18 | Gasheizofen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES74524D DE528299C (de) | 1926-05-18 | 1926-05-18 | Gasheizofen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE528299C true DE528299C (de) | 1931-06-27 |
Family
ID=7504704
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES74524D Expired DE528299C (de) | 1926-05-18 | 1926-05-18 | Gasheizofen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE528299C (de) |
-
1926
- 1926-05-18 DE DES74524D patent/DE528299C/de not_active Expired
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