DE474195C - Feuerbruecke fuer Koch- und Heizoefen - Google Patents

Feuerbruecke fuer Koch- und Heizoefen

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DE474195C
DE474195C DEB133324D DEB0133324D DE474195C DE 474195 C DE474195 C DE 474195C DE B133324 D DEB133324 D DE B133324D DE B0133324 D DEB0133324 D DE B0133324D DE 474195 C DE474195 C DE 474195C
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DE
Germany
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bridge
fire
fire bridge
cooking
heating stoves
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Expired
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DEB133324D
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MARTHA BOEHM GEB BUEHN
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MARTHA BOEHM GEB BUEHN
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M3/00Firebridges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

  • Feuerbrücke für Koch- und Heizöfen Es sind bereits Feuerbrücken bekannt geworden, welche aus einem flachen, gußeisernen Hohlkasten bestehen und um ihre untere Achse schwenkbar sind, um sie in verschiedene Schräglagen einstellen zu können. Diese Feuerbrücken weisen Hohlräume oder Bohrungen auf, die eine Verbindung zwischen der Luft aus dem Aschfallraum mit dem eigentlichen Feuerraum herstellen.
  • Die Erfindung bezweckt insbesondere eine einfachere Lagerung und Verstellbarkeit einer derartigen Feuerbrücke. Sie besteht darin, daß die als Hohlrohr für die Einführung der Zusatzluft ausgebildete untere Drehachse der Brücke durch die Wandung des Ofens hindurchgeführt und an der Außenseite mit einer Handhabe zum Schrägstellen der Feuerbrücke versehen ist. Das geradlinig verlängerte Rohr gestattet ohne weiteres den Eintritt der Frischluft in jeder beliebigen Schräglage; da es außerdem gleichzeitig als Handhabe beim Einstellen der jeweils erwünschten Schräglage der Brücke dient, so erübrigen sich bei dieser Ausbildung der Feuerbrücke jegliche Übertragungsmittel zur Ausführung der Drehbewegung, wie Wellen, Zahnräder u: dgl., die innerhalb eines Feuerraumes leicht dem Verschmutzen ausgesetzt sind und zu Betriebsstörungen Anlaß geben. Auch ist die Herstellung bedeutend verbilligt. Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführung dargestellt, und zwar zeigt Abb. r den Längsschnitt durch einen Kochherd mit dersenkrechtgestelltenFeuerbrücke, Abb. 2 den Längsschnitt durch die Feuerbrücke, Abb.3 den Schnitt und die Teilansicht einer senkrecht gestellten Feuerbrücke in größerem Maßstab, Abb. q. Schnitt und Teilansicht der niedergeklappten Feuerbrücke.
  • Die Feuerbrückc besteht aus einem hohlen Gußkörper a, der in bekannter Weise um eine in seinem unteren Teil liegende Achse drehbar ist, um die Brücke bei den verschiedenen Zugverhältnissen beliebig senkrecht oder geneigt einstellen zu können. Der untere T°il derselben ist daher, wie bekannt, rund als Hohlrohr b ausgebildet. An diese schließt sich erfindungsgemäß mittels eines Flansches c unmittelbar das Verbindungsrohr d, das an der Außenwandung des Herdes oder Ofens in einem Lagere geführt ist. Das rückwärtige Ende der Feuerbrücke ist mit einem eingegossenen Zapfen in dem Augenlager j drehbar gelagert. An den Hohlraum b setzt sich der rechteckige Hohlkörper a der Feuerbrücke an und an diesen der massive Teilt, der jedoch von vielen Aussparungen g durchbrochen ist, durch welche die Feuergase hinditrchstreichen. Aus dem Hohlrauma führt in jede Aussparung g eine Düsenöffnung i.
  • Durch das Gasrohr d tritt die Frischluft von außen in der Pfeilrichtung h in den Hohlraum der Feuerbrücke ein und wird' in demselben bereits vorgewärmt. Aus dem Hohlraum saugen die Feuergase die Frischluft durch die Düsen! an. Durch diese Sauerstoffzuführung entstehen Stichflammen h, die eine sehr gute Verbrennung der Rauchgase herbeiführen, welche sonst zum großen Teil ungenutzt in den Schornstein entweichen.
  • Um die Einstellung der Feuerbrücke von außen leicht vornehmen zu können, ist das Lagere mit eineue Sektor in versehen, der außen an der Wandung des Ofens anliegt. Das vorstehende Gasrohr d ist mit einem kleinen Handhebeln drehbar, dessen federnder Stift o in eine, der Bohrungen p des Sektors einschnappt. Statt des an einem Sektor festzustellenden Handhebels können auch gezahnte Muffen o. dgl. Anwendung finden.
  • Mit gleichem Vorteil kann die Feuerbrücke auch in Zimmeröfen eingebaut werden. Sie dient hierbei nicht im eigentlichen Sinne als Feuerbrücke, da beiden Zimmeröfen der rrste Zug meist gleich nach oben ansteigt. Die Feuerbrücke wird daher als einstellbare Klappe in einen beliebigen Zug des Ofens eingebaut, der jedoch der Feuerung möglichst nahe liegt, damit auch eine sichere Verhrennun:g der Rauchgase durch die hinzutretende Frischluft herb'e'igeführt wird. Bei Zimmeröfen besteht bekanntlich die Gefahr, daß sie vorzeitig geschlossen werden, ehe noch das Brennmaterial gehörig durchgebrannt ist. Um hierbei die Möglichkeit des Austritts von schädlichen Gasen aus dem Rohr b zu verhüten, ist letzteres nach außen zweckmäßig durch eine Ventilklappe abgeschlossen.
  • Bei Kochöfen ist die Anordnung dieser tlentilklappe .nicht erforderlich, da diese öfen nach außen mehr Undichtigkeiten und #dadurch einen größeren Zug aufweisen.
  • Zu erwähnen ist noch die Reinigungsvorrichtung für die Öffnungen g der Feuerbrücke. Die besteht in bekannter Weise aus einer Reihe pilzförmiger Erhöhungen Y, die an eine Platte s angegossen sind. Die letztere ist hinter der Feuerbrücke a in den Ofen mit leingemauert, und zwar in solchem Abstand, daß die Pilze t^ die Öffnungen g der umgelegten Eeuerbrü:cke durchdringen, wie dies die Abb. q. zeigt. Durch dieses Umlegen der Feuerbrücke mittels des Hebels n werden daher die in den Öffnungen g befindlichen Bußteile mittels der Pilze r herausgestoßen. Alsdann wird die Feuerbrücke wieder in der gewünschten Neigung festgestellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Feuerbrücke für Koch- und Heizöfen, bestehend aus einem um seineuntere Kante schwenkbaren flachen, gußeisernen Hohlkasten, aus dein die Zusatzluft durch an dem oberen Kastenteil angeordnete öffnungen austritt, dadurch gekennzeichnet, daß die als Hohlrohr (d) für die Zuleitung der Zusatzluft ausgebildete Drehachse der Brücke durch die Wandung des Ofens hindurchfährt und an dex Außenseite mit einer Handhabe (o) zum Schrägstellen der Feuerbrücke versehen ist.
DEB133324D 1927-09-03 1927-09-03 Feuerbruecke fuer Koch- und Heizoefen Expired DE474195C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1017761B (de) * 1955-07-04 1957-10-17 Max Boehm Ofen, Herd oder sonstige Feuerungsanlage fuer feste Brennstoffe mit einer zugleich als Einstellorgan fuer den Rauchgasstrom dienenden Feuerbruecke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1017761B (de) * 1955-07-04 1957-10-17 Max Boehm Ofen, Herd oder sonstige Feuerungsanlage fuer feste Brennstoffe mit einer zugleich als Einstellorgan fuer den Rauchgasstrom dienenden Feuerbruecke

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