DE28350C - Löthofen - Google Patents

Löthofen

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DE28350C
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DE
Germany
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furnace
jacket
heat
tube
soldering
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Active
Application number
DENDAT28350D
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English (en)
Original Assignee
G. FRAASS in Berneck
Publication of DE28350C publication Critical patent/DE28350C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K1/00Soldering, e.g. brazing, or unsoldering
    • B23K1/008Soldering within a furnace

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft die Construction eines Löthofens und hat den Zweck, denselben mit einem derartig starken Zug herzustellen, dafs beim Nachlegen von neuem Brennmaterial die Verwendung von weichem Heizmaterial, wie Holz, Holzkohle, Kiefernzapfen etc. zwecks schnelleren Anfeuerns erspart wird. Ferner ist die Construction derartig gewählt, dafs die lästige Wärmeausstrahlung infolge der Anordnung eines doppelten Mantels beseitigt erscheint.
Der Ofen eignet sich besonders zur Kohlenauch Braunkohlenfeuerung; die Glut entwickelt sich infolge des scharfen Zuges relativ rasch, erreicht eine ungemein hohe Temperatur, ohne dafs dabei die Eisentheile des Ofens oder der Kolben stark angegriffen werden.
In beiliegender Zeichnung ist der Löthofen dargestellt, und zwar ist:
Fig. ι die perspectivische Ansicht des completen Ofens;
Fig. 2 ein Verticalschnitt nach der Linie A-A in der Fig. 4;
:Fig. 3 ein solcher nach der Linie B-B in der Fig. 4;
Fig. 4 ein Horizontalschnitt nach der Linie C- C in der Fig. 2, und
Fig. 5 ein solcher nach der Linie D-D in der Fig. 2.
Der Ofen ist mit zwei getrennten, durch eine Scheidewand B hergestellten Feuerungen versehen. A ist der gemeinschaftliche Mantel aus Eisen, der von drei Seiten durch einen Cbamottemantel C derart umgeben ist, dafs zwischen den Mänteln A und C für die Circulation und Zuführung der Luft genügend Spielraum bleibt.
Dieser Zwischenraum ist durch ein oder mehrere Rohre D mit der äufseren kalten Luft in Verbindung gebracht, so dafs die Luft, welche zur Verbrennung dient und durch die Schlitze O in dem Mantel unter den Rost geführt wird, schon durch die strahlende Wärme des Mantels A erwärmt, dorthin gelangt, aufserdem aber infolge der lebhaften Circulation zu einem scharfen Zuge . des Ofens ungemein beiträgt. T ist der Aschkasten, N der Rost für den Ofen, dessen Stäbe winkelig gestaltet sind, um dadurch eine Selbstreinigung des Feuers herbeizuführen.
Die Ofenräume werden durch den Trichteransatz L beschickt. M ist ein ähnlicher Ansatz mit geschlitztem Deckel für die einzulegenden Löthkolben.
Jeder der Ofenräume geht in ein Rohr E bezw. ΕΊ über, die in der Decke angeordnet sind, und beide Rohre E E1 vereinigen sich in geeigneter Höhe zu dem gemeinschaftlichen Abzugsrohr R. Der Zug des Ofens läfst sich durch Drosselklappen JJ1 ,in den Rohren E bezw. E1 beliebig regulären.
Um in den Sommermonaten die ungemein lästige strahlende Wärme der Abzugsrohre E E1 zu beseitigen, sind dieselben mit geringem Spielraum von elliptischen Rohren GG1 umgeben, deren geeignet grofser Zwischenraum mit einer die Wärme schlecht leitenden Masse F ausgefüllt ist. Dabei ist das innere Rohr G oben bei Q und unten bei P um ca. 6 cm kürzer als das den äufseren ca. 1 m hohen Mantel bildende Rohr G \ zu dem Zwecke, die kältere Luft der Werkstatt durch Oeffnungen anzusaugen und die strahlende Wärme im . Innern des Mantels zum lebhaften Austritt durch
das zu diesem Zwecke in die Decke eingefügte Rohr H geringen Durchmessers nach dem Abzugsrohr R zu veranlassen.
Auf diese Weise strahlt der Ofen nur sehr wenig Wärme aus und macht den Aufenthalt in seiner Nähe einigermafsen erträglich, während er im Winter dadurch zu Heizzwecken für die Werkstatt leicht benutzt werden kann, dafs man den aus den Rohren G G1 mit Wärmeschutzmasse F gebildeten Mantel sammt dem Röhrchen H entfernt.

Claims (1)

  1. PATENT-Anspruch:
    Ein Löthofen, bestehend aus dem ein- oder mehrtheiligen Ofenratim, dessen Mantel A in geeigneter Entfernung mit einem Chamottemantel C umgeben ist, wobei in diesen Zwischenraum durch Rohr D kalte Luft eingeführt wird, die erwärmt durch die Schlitze O unter den winkeligen Rost N tritt, und wobei der mit Füllvorrichtung L und Aufgebevorrichtung M für die Löthkolben versehene Ofenraum in mit Drosselklappen JJX versehene Röhren λ übergeht, deren strahlende Wärme durch einen Doppelmantel G G' mit Wärmeschutzmasse F infolge Circulation durch das Rohr H abgeführt werden kann, wenn diese Wärme nicht zugleich für Heizzwecke verwendet werden soll.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT28350D Löthofen Active DE28350C (de)

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