CH148777A - Muffelofen für hohe Wärmegrade. - Google Patents

Muffelofen für hohe Wärmegrade.

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CH148777A
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CH
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muffle
muffle furnace
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Aktiengesellschaft Fried Krupp
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Krupp Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B5/00Muffle furnaces; Retort furnaces; Other furnaces in which the charge is held completely isolated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J6/00Heat treatments such as Calcining; Fusing ; Pyrolysis
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23DENAMELLING OF, OR APPLYING A VITREOUS LAYER TO, METALS
    • C23D9/00Ovens specially adapted for firing enamels
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C23D9/02Non-electric muffle furnaces

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Description


      Muffelofen    für hohe     Wärmegrade.       Die Erfindung bezieht sich auf einen für  hohe Wärmegrade bestimmten     Muffelofen,     bei dem der Raum der Muffel von minde  stens einer Wandung aus hitzebeständigem  Metall begrenzt wird. Die Erfindung be  zweckt, den Raum der Muffel in vollkom  mener Weise gegen die Heizzüge abzudichten.  



  Die Zeichnung bringt ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes, und  zwar zeigt       Fig.    1 einen Längsschnitt durch den  Ofen, und       Fig.    2 einen dazu gehörigen Querschnitt,  links nach Linie 2-2 und rechts nach Linie  der     Fig.    1, von links gesehen.  



  Mit A ist das Mauerwerk des Ofens und  mit B die Muffel bezeichnet. Den Boden der  Muffel bilden zwei im Querschnitt korb  bogenförmig nach oben gewölbte und an den  Enden mit herabgezogenen Stirnteilen     cl    ver  sehene, unten offene Hauben C deren unterer  Rand ganz oder nahezu     wagrecht    verläuft  und die mit diesem Rand in Längsrillen     a1       und     a2,    sowie in Querrillen     a'    des Mauer  werks eingreifen.

   Die     Längsseitenwände    der       Muffel    werden im wesentlichen je von der  innern Seitenwand eines Heizkörpers D ge  bildet, der U-förmigen, nach unten offenen  Querschnitt hat und an den Enden durch je  eine Stirnwand     dl    abgeschlossen ist. Der  untere Rand der Heizkörper D verläuft eben  falls ganz oder nahezu     wagrecht.    Die innere  Seitenwand des Körpers D greift gemeinsam  mit dem äussern Längsrande der Hauben C  in je eine Längsrille     a2    ein, während für die  äussere Seitenwand eine Längsrille     a4    vorge  sehen ist und der Rand der Stirnteile d' in  die Querrillen     a3    eingreift.

   Die Rillen a', a ,  a3 und     a4    sind mit einem staubförmigen  Dichtungsstoff, zum Beispiel Quarzstaub, an  gefüllt. Die Heizkörper D sind oben in an  sich bekannter Weise mit Hängeeisen     E    au  der Ofendecke befestigt. An der Innenseite  der Heizkörper D sind Winkel     d2    befestigt,  auf denen ein Rost F aufliegt, der zur ha  gerung des Wärmegutes bestimmt ist. Die      Hauben C decken je einen     Längsheizkanal        a5     und die Heizkörper D je einen     Längsheiz-          kanal        0s    ab.

   In jeden Heizkörper D und den  zugehörigen Längskanal     a6    sind in der aus       Fig.    1 ersichtlichen Weise Zungen     G    und  eine Zunge H eingebaut, die einen     Zick-          Zack-Weg    der Heizgase bestimmen. Der Weg  der Heizgase ist im übrigen ebenfalls aus       Fig.    1 zu ersehen und braucht hier nicht  weiter beschrieben zu werden, da er für die  vorliegende Erfindung unwesentlich ist.  



  Es sind bereits     Muffelöfen    dieser Art be  kannt, bei denen die Seitenwandungen der       Muffel    aus hitzebeständigem Metall bestehen,  und die Längsränder dieser Seitenwände in  Mauerwerksrillen eingreifen, die mit Quarz  staub gefüllt sind, während die Platten an  den Enden in das Mauerwerk eingemauert  sind. Da dieses und das     hitzebeständige    Me  tall sich bei der Erwärmung des Ofens ver  schieden stark ausdehnen, so hält es schwer,  den Raum der Muffel auf die Dauer gegen  die Heizzüge abzudichten. Dieser Nachteil  ist, wie ohne weiteres klar, im vorliegenden  Falle vermieden.  



  Der hier beispielsweise beschriebene Er  findungsgedanke lässt sich in verschiedener  Weise verwirklichen; so können zum Bei  spiel die Heizkörper D so hoch gezogen  werden oder solche seitliche Abzweigungen  erhalten, dass auch die Decke der Muffel       mitbeheizt    wird. Ferner kann auch an dem  der     Zugangsöffnung    der Muffel gegenüber  liegenden Stirnende ein Heizkörper vorge  sehen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCII _ Muffelofen für hohe Wärmegrade, bei dem der Raum der Muffel von mindestens einer Wandung aus hitzebeständigem Metall be grenzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass diese Wandung einem Heizkörper angehört, dessen Hohlraum nur von unten her offen ist und dessen nach unten weisende Ränder auf ihrer ganzen Länge in Rillen eingreifen, die mit einem staubförmigen Dichtungsstoff an gefüllt sind. UNTERANSPRüCHE 1. Muffelofen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizkörper eine Seitenwand der Muffel bildet und oben mit Hängeeisen an der Ofendecke auf gehängt ist.
    2. Muffelofen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Boden der Muffel mindestens eine einen Heizkörper bildende, gewölbte Platte und mindestens an einer Seite ein weiterer eine Seitenwand der Muffel bildender Heizkörper vorgesehen ist, und dass die parallel verlaufenden benach barten untern Ränder in eine gemeinsame Rille eingreifen. 3. Muffelofen nach Patentanspruch, mit einem Rost zur Lagerung des Wärmegutes, da durch gekennzeichnet, dass der Rost an der Warndung des Heizkörpers aufliegt. 4. Muffelofen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rillen mit Quarz staub ausgefüllt sind.
CH148777D 1929-11-09 1930-08-25 Muffelofen für hohe Wärmegrade. CH148777A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2468456A (en) * 1944-04-15 1949-04-26 Metallurg Processes Co Furnace muffle and supporting means therefor
US3975149A (en) * 1975-04-23 1976-08-17 Aluminum Company Of America Ring furnace

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AT128336B (de) 1932-05-25
US1833088A (en) 1931-11-24
FR701037A (fr) 1931-03-10
DE522532C (de) 1931-04-10

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