DE401734C - Gliederheizkessel - Google Patents

Gliederheizkessel

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DE401734C
DE401734C DEH89534D DEH0089534D DE401734C DE 401734 C DE401734 C DE 401734C DE H89534 D DEH89534 D DE H89534D DE H0089534 D DEH0089534 D DE H0089534D DE 401734 C DE401734 C DE 401734C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B80/00Combustion apparatus characterised by means creating a distinct flow path for flue gases or for non-combusted gases given off by the fuel
    • F23B80/04Combustion apparatus characterised by means creating a distinct flow path for flue gases or for non-combusted gases given off by the fuel by means for guiding the flow of flue gases, e.g. baffles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B2700/00Combustion apparatus for solid fuel
    • F23B2700/01Combustion apparatus for solid fuel adapted for boilers built up from sections

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

  • Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Januar 1922 ab. Gegenstand der Erfindung ist ein Gliederheizkessel, der sowohl als Niederdruckwasserkessel wie auch als Dampfkessel ausgebildet sein kann. Das Wesen, der Erfindung liegt darin, daß die Glieder aus je einem gußeisernen Rahmen bestehen. In diesem ist mittels besonderer Stege ein gußeisernes, in Rähmenbreite mit Schamotteauskleidung versehenes Rohrsystem angegossen. Dieses Rohrsystem ist mit Zweigröhren ausgestattet, so daß von ihnen der Feuerraum und die Heizkanäle gebildet werden. Die Anordnung ist nun so getroffen, da.ß vom Feuerungsraum aus die Feuerungsgase zwischen den einzelnen mit Schamotteauskleidung versehenen Rohrrechen, die als Zwischenwände ausgebildet sind, hindurchtreten müssen, bis sie endlich zieinlich abgekühlt nach der Abzugsöffnung gelangen.
  • Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß durch die Umkleidung der gußeisernen Röhren mit Schamotte auch nach Abstellen der Feuerung die Wärme noch lange Zeit in den Rohren erhalten bleiben wird. So ist es möglich, nach Abstellung der Feuerung Warmwasser zu entnehmen, das zu Heizzwecken und für Warmwasserversorgung Verwendung finden kann.
  • Die Abbildungen zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt Abb. i eine teilweise geschnittene Ansicht eines derartigen Gliederheizkessels. Abb. z einen (Schnitt) Grundriß, Abb.3 einen Querschnitt, und Abb.4 einen Schnitt nach Linie A-B in Abb.3, durch eine Seitenwand des Gliederheizkessels.
  • i sind vier voreinandergesetzte Rahmen aus Gußeisen. In diesem Rahmen ist mittels der Stege 17 ein gußeisernes Rohrsystem 4 angegossen, welches auf der ganzen Rahmenbreite mit Schamotte 2 ausgekleidet ist. In dem gußeisemen Rahmen liegen ferner weiterei Schamottewände 2, die abwechslungsweise, wie die Abbildungen zeigen, fingerartig ineinandergreifen. In diesen Schamottewänden 2 sind die gußeisemen Zweigrohre 4a untergebracht, die zur Aufnahme des Wassers dienen. Die gußeisernen Rohre 4a sind oben ebenfalls durch die Stege 17 (Abb. 4) am Rahmen i angegossen und bilden so bereits vor der Umhüllung mit Schamotte ein einheitliches Ganzes mit dem Rohrsystem q.. Nach unten hängen die-Rohre-am-besten frei im Rahmen. Beim Aneinande_ rsetzen der gußeisernen Rahmen i'-'komhien die -h6rizontäBiegenden gußeisernen Rohre q. mit ihren Öffnungen direkt zur Deckung. Zum Abdichten der Stoßfugen besitzen die Rohre q. die Flanschen 15, zwischen die beim Aneinanderpassen die Dichtungen 16 zu liegen kommen. Zum Zusammenhalten der einzelnen Rahmen dienen die Stangen 12, die an ihren Enden mit Muttern versehen sind. So gelangen beim Anziehen der Muttern die einzelnen Rohre q. miteinander in enge feste Verbindung und stellen also mit den Zweigrohren 4.a den viel verzweigten aber dabei gemeinsamen Wasserraum dar.. 3 isst ;der eigentliche Verbrennungsraum; der als Füllfeuerung mit oder ohne Rost ausgebildet sein kann. 5 sind Putzöffnungen. Die Heizgase nehmen vom Verbrennungsraum 3 ausgehend ihren Weg zwischen den einzelnen Schamottewänden hindurch, und zwar im Sinne der Pfeile, wie sie in den Abbildungen eingezeichnet sind. 6 ist der Abzugskasten, durch welchen die Feuerungsgase ins Freie bzw. in den Schornstein gelangen. 7 pst ein Zustellschieber zur Regelung des Zuges. Um einer Zerstörung der Rohre durch die entstehende Ausdehnung vorzubeugen, ist eine Steigleitung 8 vorgesehen. 9 ist ein Thermometer zum Messen der Temperatur und i o ein Sicherheitsdeckel. Um den Feuerungsgasen beim Inbetriebsetzen des Ofens keine zu großen Widerstände entgegenzusetzen, sind in üblicher Weise die Schieber 13 vorgesehen, die beim Anheizen geöffnet werden, so daß die Feuerungsgase den mit den strichpunktierten Linien gezeigten Weg nehmen und in den Abzugskasten gelangen. Der ganze Niederdruckwasserkessel kann nach außen noch mit Kacheln 14 umgeben sein, die einen doppelten Zweck verfolgen, nämlich einmal dem Wasserkessel ein gefälliges Äußere zu geben und zum zweiten noch als wärmeschützende Schicht zu dienen.
  • Ist der Gliederheizkessel als Dampfkessel verwendet, so wird er in derselben Art gebaut, nur daß dabei ein Dampfdom und ein Wasserstand vorgesehen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gliederheizkessel, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder aus je einem gußeisernen Rahmen (i) bestehen, in derri mittels Stege (17) ein gußeisernes, in Rahmenbreite mit Schamotteauskleidung (z) versehenes Rohrsystem (q.) mit Zweigrohren (4a) zur Bildung von Feuerraum und Heizkanälen angegossen ist.
DEH89534D 1922-01-29 1922-01-29 Gliederheizkessel Expired DE401734C (de)

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