DE487582C - Gliederheizkessel mit einer von den Rauchgasen bestrichenen Kochplatte - Google Patents

Gliederheizkessel mit einer von den Rauchgasen bestrichenen Kochplatte

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DE487582C
DE487582C DEB135967D DEB0135967D DE487582C DE 487582 C DE487582 C DE 487582C DE B135967 D DEB135967 D DE B135967D DE B0135967 D DEB0135967 D DE B0135967D DE 487582 C DE487582 C DE 487582C
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gases
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DEB135967D
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Buderus AG
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BuderusSche Eisenwerke AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B60/00Combustion apparatus in which the fuel burns essentially without moving
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B80/00Combustion apparatus characterised by means creating a distinct flow path for flue gases or for non-combusted gases given off by the fuel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B2700/00Combustion apparatus for solid fuel
    • F23B2700/01Combustion apparatus for solid fuel adapted for boilers built up from sections

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Description

  • Gliederheizkessel mit einer von den Rauchgasen bestrichenen Kochplatte Die Erfindung erstreckt sich auf Gliederheizkessel, bei welchen die oheren quer-.liegenden Wassertaschen der Glieder Lücken für den Durchtritt der Heizgase aufweisen und durch eine von den Heizgasen bestrichene Kochplatte abgedeckt werden. Bei diesen Heizkesseln ist an der äußeren Rückwand des hinteren Gliedes ein kastenartiges Gebäuse angebaut, das dazu dient, die Rauchgase außerhalb des Kessels eine Strecke abwärts bis unter den Vorlaufanschluß und dann in waagerechtem Abzweig in den Kamin abzuführen. Aber hierbei werden die Heizgase, weil das Rauchsammelgehäuse außerhalb des Kessels angebracht ist, nur in unzureichendem Maße zur Erwärmung des Kesselwassers nutzbar gemacht, da sie ja nur an einer Seite an dem wasserführenden Kesselglied vorbeistreichen, also nur .eine verhältnismäßig geringe wasserberührte Fläche der Kesselwand treffen.
  • Bei dem Gliederkessel gemäß der Erfindung wird der in den Kamin führende Rauclhgasweg zur besseren Ausnutzung der Heizgastemperatur in den Kesselblock selbst gelegt, wodurch ein vorspringendes, außen angebautes Kanalgehäuse an der Kesselrückwand vermieden wird. Zu diesem Zwecke bilden die oberen querliegenden Wassertaschen des vorletzten und letzten Gliedes einen nach abwärts führenden, mit einem waagerechten Abzweig in den Rauchabzugstutzen einmündenden Kanal, durch welchen die Heizgase, nachdem sie die Kochplatte erhitzt haben, nach abwärts geführt werden, um dann in waagerechter Richtung unmittelbar durch den Stutzen in den Kamin zu gelangen. Durch diese Abwärtsführung wird der Weg ,der Heizgase im Kessel wesentlich verlängert und die Heizgaswärme an der vergrößerten Kesselheizfläche besser ausgenutzt. Gleichzeitig kommt aber auch dadurch die nach hinten führende Rauchabzugöfnung auf einfachste Weise unter den Vorlauf zu liegen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. Abb. i zeigt den Kessel im Längsschnitt nach C-D der Abb. z.
  • Abb. z ist ein Schnitt nach A-B der Abb. i. Der Kessel besteht aus dem Vorderglied a, den beiden gleichgestalteten Nachbargliedern b', d, dem davon abweichend ausgebildeten Glied .e und dem hinteren Glied f mit dem Rauchabzugstutzen g und dem darüberliegenden Vorlaufanschluß, i. Der von den Gliedern umschlossene Raum wird in üblicher Weise durch den Rost h in den Feuerraum n?. und den Aschenfallraum Y unterteilt. Die durch eine Kochplatte h abgedeckten Glieder weisen zwischen den oberen querliegenden Wassertaschen, welche durch Nippel in der üblichen Weise miteinander verbunden sind, Lücken o auf, durch welche die Heizgase in der Pfeilrichtung aus dem Feuerraum m über die Glieder b, , e hinweg unter @die Kochplatte ziehen. Zwischen dem Glied e und dem hinteren Glied/ ist ein abwärts führender, unten durch Rippen v1, v2 abgeschlos sener Schacht s .geschaffen, der zu einem waagerechten Zweig a abbiegt. Der Abzweig tt führt in den Rauchabzugstutzen g.
  • Durch. die Herabführung der Heizgase in den Schacht s wird ihr Weg innerhalb des Kessels verlängert, wobei sie an allen Seiten die wasserführenden Taschen p1, p2 unmittelbar berühren und an das Kesselwasser noch in reichlichem Maße Wärme abgeben. Hiernach erst ziehen die Gase durch den Stutzen g unter dem Vorlauf i in den Kamin ab.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gliederheizkessel mit einer von - den Rauchgasen bestrichenen Kochplatte, die die oberen querliegenden Wassertaschen der Glieder abdeckt, dadurch gekennzeichnet, daß, die Wassertaschen (p1, p2) des vorletzten und letzten Gliedes einen nach abwärts führenden, mit einem waagerechten Abzweig in den Rauchabzugstutzen (g) einmündenden Kanal (s, a) bilden, durch welchen die unterhalb der Kochplatte entlang streichenden Rauchgase abziehen.
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