DE468653C - Muffelofen fuer hohe Temperaturen - Google Patents

Muffelofen fuer hohe Temperaturen

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Publication number
DE468653C
DE468653C DEK104808D DEK0104808D DE468653C DE 468653 C DE468653 C DE 468653C DE K104808 D DEK104808 D DE K104808D DE K0104808 D DEK0104808 D DE K0104808D DE 468653 C DE468653 C DE 468653C
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DE
Germany
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muffle
muffle furnace
combustion air
furnace according
heat
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Expired
Application number
DEK104808D
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English (en)
Inventor
Lothar Otterstedt
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Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23DENAMELLING OF, OR APPLYING A VITREOUS LAYER TO, METALS
    • C23D9/00Ovens specially adapted for firing enamels
    • C23D9/02Non-electric muffle furnaces
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23DENAMELLING OF, OR APPLYING A VITREOUS LAYER TO, METALS
    • C23D9/00Ovens specially adapted for firing enamels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B5/00Muffle furnaces; Retort furnaces; Other furnaces in which the charge is held completely isolated
    • F27B5/06Details, accessories, or equipment peculiar to furnaces of these types
    • F27B5/10Muffles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Tunnel Furnaces (AREA)

Description

  • Nuffelofen für hohe Temperaturen Die Erfindung bezieht sich auf Muffelöfen für hohe Temperaturen, wie sie z. B. zu Emaillierzwecken verwendet werden, und besteht darin, daß der Hohlraum der Muffel durch hitzebeständige Metallplatten abgeschlossen ist, die an ihren Rändern in Mauerwerksrillen eingreifen, die mit einem st#ubförmigen Dichtungsstoff, z. B. Ouarzstaub, gefüllt sind. Hierbei ist einerseits# durch die Verwendung von Metallplatten eine gute Ausnutzung der Wärme und andererseits durch den Eingriff der Metallplatten in die Mauerwerksrillen eine das Auftreten unzulässiger Wärmespannungen verhütende Beweglichkeit der Metallplatten gesichert.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des. Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch den Ofen, Abb. 2 einen Querschnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i. von rechts gesehen, ferner in größerem or Maßstabe Abb. 3 einen Teil der Abb. 2, Abb. 4 einen Teil eines Querschnitts nach Linie 4-4 der Abb. i, von rechts gesehen, und Abb. 5 einen Schnitt nach Linie 5-5 der Abb. 2, von links gesehen.
  • Mit A ist das Ofenmauerwerk bezeichnet, das in seinem unteren Teil den Feuerraum al, seitlich von diesem je einen aus drei Wärmeaustauschrohren B bestehenden Luftvorwärmer und in seinem oberen Teile die Muffel C enthält. - Der Boden der «.\luffel wird durch zwei korbbogenförmig gewölbte Metallplatten C' gebildet, die mit ihren Rändern in je zwei mit Ouarzstaub gefüllte Mauerwerksrillen & eingreifen und zwei sich an den Feuerraum al anschließende Kanäle a' für die Feuergase abdecken. über den Bodenplatten C' ruht auf Stegen des Mauerwerks ein Rost D, der zur Aufnahme der im Ofen -zu behandelnden Gegenstände bestimmt ist. Die Seitenwände der Muffel werden durch zwei aus hitzebeständigem Metall bestehende Platten C2 gebildet, die mit Hängeeisen C' an der Ofendecke aufgehängt sind und mit ihrem unteren Rande sowie mit einer an ihrem oberen Rande vorgesehenen Umbördelung C4 in Dichtungsrillen a4 und & des Ofenmauerwerks eingreifen. Die Dichtungsrillen a4 und & sind ebenso wie die Dichtungsrille al mit Quarzstaub gefüllt. Auf der Außenseite bilden die Seitenwände C2 mit dem Mauerwerk Heizkanäleall, die am hinteren Ende des Ofens durch Ouerkanäle a-, (Abb. i) mit den Kanälen al in7V- erbindung stehen. Oben sowie am vorderen Stirnende ist der Hohlraum der 'Muffel C durch das Ofenmauerwerk abgeschlossen; die am hinteren Ende befindliche Füllöffnung der Muffel ist beim Betrieb des Ofen.-; durch eine nach cler Füllung aufgemauerte Wanda' (Abb. 0 abgeschlossen, die auch durch eitle Tür ersetzt werden könnte. Die SeitenwändeC2 der Muffel liegen auf der Außenseite an zickzackförritig in den Kanälen af, angeordneten Stegen al an und sind im Bereich dieser Stege durch Klemnianker E mit dem Ofenmalterwerk verbunden, durch das die Kleinmanker mit Spiel hindurchtreten. Die Seitenwände C2 sind ferner zur Erhöhung der Dehnungsfähig "keit mit rillenförmig in der Höhenrichtung verlaufenden Einbeulungen c`I versehen.
  • Die seitlichen Heizkanäle all münden am vorderen Ende des Ofens in je einen Schacht a10 5), der durch die Wärmeaustauschrohre B aus hitzebeständigem ' Metall auf dem durch die Pfeile x bezeichneten Wege mit einem zum Fuchsal (Abb. i) führenden Querkan-al a'2 (Abb. i und 5) in Verbindung steht. Die Rohre B sind in Kanälen als angeordnet, die zur Zuleitung der Verbrennungsluft: dienen und durch je einen Querkanal a:1-1 (Abb. i ) mit den Kanälenas in Verbindung stehen. Zur Vergrößerung der wärmeabgebenden Oberfläche und zur Durchwirbelung der in Richtung der Pfeiley zus s trömenden vorzuwärmenden'Ltift sind auf der Außenseite der Wärmeaustausehrohre B schraubenförtnig verlaufende, beispielsweise aus Blech ' bestehende Führungswände.bl für die Verbrennungsluft vorgesehen.
  • Der beschriebene 'L\Iuffelofen zeichnet sich zunächst dadurch aus, daß die einzelnen den Hohlraum C der Muffel abschließenden Metallplatten der durch die hohe Temperatur verursachten Ausdehnung ungehindert nachge - ben können, ohne daß große Spannungen in ihnen auftreten. Die freie ,#£tisdehnbarkeit der Seitenwände CI ist hierbei in der Höhenrichtung durch die Aufhängung an der Ofen-(lecke und in der Längsrichtung durch - die Einbeulungen a5 gewährleistet. Da somit dem Auftreten hoher Spannungen vorgebeugt ist, können die Metallwände sehr dünnwandig ausgeführt werden, wodurch sowohl ein besonders guter Warmeübergang von den Heizgasen nach dem Muffelinnern erzielt als auch vor allem die Verwendung des verhältnismäßig, teuren hitzebeständigen Ifetalls erst möglich wird. Da jede Metallplatte für sich an den Rändern gegenüber dem Mauerwerk ZD abgedichtet ist, können diejenigen Wandteile der Muffel, in denen kein Wärmeübergang vor sich geht (Decke. Vorder- und Hinterwand) aus billigem Schamottemauenverk hergestellt werden. Durch die Verwendung von dünnwandigen Wärmeaustauschrohren aus hitzebeständigem 'Metall ist ferner eine hohe Ltift-#,or%,.,i-irmting, wie sie zur Erzielung Z> hoher Ofentemperatur erforderlich ist, bei lileiner Heizfläche und geringein Raumbedarf des Vorwiriners oriiiiiglicht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i-. Muffelofen für holte Temperaturen, dadurch gekennzeichnet, (laß (lei Hohlratim der Muffel (C) durch hitzebeständige Metallplatten (C1, C2) abgeschlossen ist, die an ihren Rändern in -Nfauerwerksrillen (&, a*I, a5) -eingreifen, die mit einem staubförmigen Dichtungsstoff , z. B. Quarzstaub, gefüllt sind.
  2. 2. Muffelofen nach Amspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Muffel (C) durch mindestens eine gewölbte Metallplatte (C1) gebildet wird. 3. Muffelofen nach Ansprticli i, dadurch gekennzeichnet. daß der Hohlraum der Muffel (C) an der Oberseite von einer durch das Ofeni-iiauerwerk gebildeten Decke und auf beiden Seiten von Metallplatten (C1) begrenzt wird, die an ihrem oberen und unteren Rande in Dichtung-srillen W. al) des Mauerwerks eingreifen. 4- Muffelofen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an ihrem oberen Rande mit einer Umbördelung (c4) vergebenen Seitenwände (C1) mit Hängeeisen (CII) derart an der Ofendecke aufgehängt sind. daß sie mit ihrem unteren und dem umgebördelten - oberen Rand frei beweglich in die Dichtungsrillen (a:4, a5) eingreifen. I . 5. Muffelofen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Metallplatten (C2) mit dem Ofenmauerwerk (A) durch Klemmanker (E) - verbunden sind, die im Ofenmauerwerk (A) Spiel haben. 6. Muffelofen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Metallplatten (C2) mit rillenförmigen Einbeulungen (c-1) versehen sind. 7. Muffelofen nach Anspruch i mit Vorwärmung der Verbrennungsluft, bei dem für die Ableitung der Abgase Wärineaustauschrohre (B) aus hitzebeständigem Metall vorgesehen sind, die in den zur Zuleitung der Verbrennungsluft bestimmten Kanälen (als) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeaustauschrohre (B) von schrau benförmig verlaufenden Führungswänden (b1) für die Verbrentlungsluft umgeben werden. 8. i\-fuffelofen nach Anspruch i mit Vorwärmunu der Verbrennungsluft, dadurch gekennzeichnet, daß für die Ableitung - der Abgase Wärmeaustauschrohre (B) aus hitzebeständigem 'Metall vorgesehen sind, die in den zur Zuleitung der Verbrennungsluft bestimmten Kanälen (all') angeordnet sind. g. Muffelofen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, (laß die Wärmeaustauschrohre (B) von schraubenförrnig verlaufenden Führungswänden (b') für die Verbrennungsluft umgeben werden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2436024A (en) * 1942-01-20 1948-02-17 Continental Steel Corp Annealing furnace

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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