DE2005958A1 - Ofen, insbesondere Backofen für Bäckereibetriebe - Google Patents

Ofen, insbesondere Backofen für Bäckereibetriebe

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DE2005958A1
DE2005958A1 DE19702005958 DE2005958A DE2005958A1 DE 2005958 A1 DE2005958 A1 DE 2005958A1 DE 19702005958 DE19702005958 DE 19702005958 DE 2005958 A DE2005958 A DE 2005958A DE 2005958 A1 DE2005958 A1 DE 2005958A1
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DE
Germany
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tubes
oven
baking
combustion chamber
chamber
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Pending
Application number
DE19702005958
Other languages
English (en)
Inventor
Denis Georges Wavre Maillard (Belgien)
Original Assignee
Maillard, Anna Delie veuve Lucien, Wavre (Belgien)
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Publication date
Application filed by Maillard, Anna Delie veuve Lucien, Wavre (Belgien) filed Critical Maillard, Anna Delie veuve Lucien, Wavre (Belgien)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B1/00Bakers' ovens
    • A21B1/02Bakers' ovens characterised by the heating arrangements
    • A21B1/06Ovens heated by radiators
    • A21B1/14Arrangement of radiators

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)
  • Bakery Products And Manufacturing Methods Therefor (AREA)

Description

DR -ΙΝβ. DIPL.-IN« M. «C. 5IPL..»HYi. OR. OIPL.-PHY«. HÖGER - STELLRECHT-GRIESSBACH - HAECKER PATENTANWÄLTE IN STUTTGART _ Q
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9.2.1970
Anna Delie veuve Lucien Maillard 165., Chaussee de Louvain
Wavre, Belgien
Ofen, insbesondere Backofen für Bäckereibetriebe
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ofen, insbesondere Backofen für Bäckereibetriebe mit ringförmigen Röhren, in denen eine Heizflüssigkeit zirkuliert und die die Backabteilungen sowie die Brennräume begrenzen.
Ein Ofen dieser Art ist aus den belgischen· Patent 712 033 bekannt. Er weist den !Jachteil auf, daß sämtliche Backräume aus einer einzigen zusammengehörenden Reihe von Röhren bzw. aus einer einzigen
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Abteilung von Röhren bestehen, so daß eine Temperaturregelung in den verschiedenen Backabteilungen nicht möglich ist. Eine solche Anordnung ist ungünstig für die Herstellung verschiedener Backwaren, insbesondere in kleineren Mengen.
Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, diesen Machteil zu beseitigen. Die Erfindung geht aus von einem Ofen der eingangs beschriebenen Art und löst die Aufgabe dadurch, daß mehrere Abteilungen von Röhren vorgesehen sind, die jeweils einen Brennraun und mindestens einen Backraum begrenzen, und daß die zu unterschiedlichen Röhrenabteilungen gehörenden Backräume gegeneinander durch aus wärmeisolierendem Material bestehende Scheidewände aufgetrennt sind.
Ein weiterer Nachteil des bekannten Ofens ist darin zu sehen, daß ein periodisches Auseinandernehmen aller Heizröhren notwendig ist, um die Röhrenschleifen, die den Brennraum umgeben, von den Verschmutzungen zu reinigen, die durch die brennenden Gase verursacht s*ind. Diese Röhrenschleifen bilden bei dem bekannten Ofen den Kanal, durch welchen die brennenden Gase schließlich dem Kamin des Backofens zugeführt werden. 3ei dem erfindungsgemäßen Backofen wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß jede Brennkammer aus einem Raum besteht, der mit dem Kamin in Verbindung steht und der aus einen, eine gute Wärmeleitfähigkeit aufweisenden Material hergestellt ist, beispielsweise aus Blech, und wobei die Röhren, vor dem Zugriff der Flammen geschützt, um diesen Raum herum angeordnet sind.
Weitere Vorteile, sowie Aufbau und Wirkungsweise eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, werden im folgenden anhand der Figuren
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näher erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 in einer schematischen Darstellung einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Ofen, und
Fig. 2 ebenfalls in schematischer Darstellung einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1.
In den Figuren sind für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen verwendet.
Der Ofen, dessen Vorderansicht in Fig. 2 mit 1 gekennzeichnet ist, besteht aus drei, übereinander angeordneten Backabteilungen bzw. Backräumen 2, 3, 4, die nach vorn jeweils eine Tür 5 aufweisen.
Jeder Brennraun ist durch eine Reihe von Röhren bzw. durch eine Abteilung von Röhren 6, 7, 8, in denen Dampf kreist, und die in sich selbst abgeschlossen sind, abgegrenzt, wobei die Röhren gleichzeitig noch jeweils einen Feuerraum 9, 10 und 11 mit einem unabhängigen Brenner bilden; ein Brenner 12, der den Brennraum 10 in Fig. 1 entspricht, ist in Fig. 2 dargestellt.
Zwischen den horizontal angeordneten Röhren jeder Röhrenreihe, wobei diese horizontalen Röhren jeweils den Boden oder die Decke der Backräume 2, 3 und 4 bilden, befindet sich eine Schicht aus isolierendem Material 13 und 14, eine ähnliche Schicht 15 ist weiterhin noch unter dem Boden des unteren Backraumes 2 angeordnet. Tatsächlich besteht der Boden der Backräume jedoch aus Aufsätzen bzw. Abdeckungen 16, die an seitlichen Blechen 17 in den Backräumen befestigt sind.
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Es ist noch darauf hinzuweisen, daß die Röhren jeder Reihe bzw. jeder Abteilung 6, 7, 8, in Bündeln von einigen Röhren zusammengebaut und durch Verbindungsstücke, die dasselbe Aussehen wie die Röhren haben, verbunden sind.
Schließlich sind noch die Zwischenräume zwischen den äusseren Wänden des Ofens und den Backkammern einerseits und den Brennkammern andererseits mit isolierendem Material, wie beispielsweise Glaswolle, ausgefüllt.
Die drei Brennräume 9, 10, 11 sind in dem unteren Teil des Ofens untergebracht und weisen jeder eine, aus einen zylindrischen Blech 20 bestehende interne Brennkammer auf, die die Flammen des Brenners zu dem Kamin 21, der am hinteren Ende der Brennräume gegenüber den Brennern angebracht ist, hinleitet.
Im Inneren des zylindrischen Leitbleches 20 und an diesem befestigt sind Prallplatten 22 vorgesehen, die die Geschwindigkeit der Flammen in Richtung auf den Kamin verringern und somit eine bessere Wärmeaustauschung mit dem Teil 10 der Röhren, in denen Dampf zirkuliert, ermöglichen.
Die jeweilige Flußrichtung des Dampfes und des Nassers in den Röhren ist durch längs der Röhren angeordnete Pfeile eingezeichnet.
Es ist offensichtlich, daß die Anordnung eines Ofens, wie soeben beschrieben, es erlaubt, jede der Backkammern 2,3 und 4 unabhängig und mit verschiedenen Temperaturen zu erhitzen. Dabei ergibt sich der Vorteil einer Erhöhung der Ofenkapazität, wobei jßdoch dem
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Bäcker die Möglichkeit vorbehalten bleibt, nur einen Teil zu benützen und/oder die gleichzeitig gebackenen Erzeugnisse zu differenzieren.
Weiterhin ist es möglich, daß aus jeder Röhrenreihe 6, 7 und mehr als eine Backkammer gebildet wird. Zu diesem Zweck genügt es, zwischen den vertikalen Teilen, die die Seitenwände jedes Backraumes darstellen, v/eitere Röhren einer Röhrenreihe, d.h. mehrere horizontale Ableitröhren, anzubringen, die jeweils Decke und Boden von zusätzlichen Teilkammern darstellen, und die wärmemäßig nicht gegenüber den anderen isoliert sind.
Weiterhin ist es möglich, über das dargestellte Ausführungsbeispiel hinaus andere Bauformen bzw. Wirkungsweisen vorzusehen, beispielsweise muß die in den Röhren zirkulierende VJärmeflüssigkeit nicht Wasser sein, sondern kann ebenso öl oder ein Gas sein, Ebenso ist es nicht wichtig, ob der Kamin auf derselben Seite des Ofens v/ie der Brenner angebracht ist, und der Brennraum mit dem Kamin durch eine Art Scheide, die den Brennraum umgibt, in Verbindung steht, wobei die Röhren dann um diese Scheide angeordnet sind.
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Claims (6)

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    Patentansprüche :
    Ofen, insbesondere Backofen für Bäckereibetriebe, mit ringförmigen Röhren, in denen eine Heizflüssigkeit zirkuliert, und die die Backräume sowie die Brennräume begrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Abteilungen oder Reihen von Röhren (6, 7, 8) vorgesehen sind, die jeweils einen Brennraum (9,10, 11) und mindestens einen Backraum (2, 3, 4) begrenzen und daß die, zu unterschiedlichen Röhrenreihen gehörenden Backräume gegeneinander durch aus wärmeisolierendeni Material bestehende Scheidewände (13, 14, 15) abgetrennt sind.
  2. 2. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Schleifen ausgeführten Röhrenteile, die die Brennräume begrenzen, im unteren Teil des Ofens angeordnet und gegeneinander thermisch isoliert sind, ebenso wie die Röhrenteile, die von den schleifenförmigen Teilen zu den Teilen verlaufen, aus denen die Backräume (2, 3, 4) gebildet sind.
  3. 3. Ofen nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß drei Röhrenreihen (6, 7, 8) bzw. Abteilungen von Röhren vorgesehen sind, von denen die, die untere Backkammer des Ofens bildende Röhrenreihe (6) auch den mittleren Brennraum (9) begrenzt.
  4. 4. Ofen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Brennraum eine aus einem gut wärme-
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  5. 5. Ofen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kamin (21) auf derselben Seite des Ofens wie der Brenner (12) angeordnet ist, daß die Brennkammer mit dem Kamin über eine, die Brennkammer umgebende Zuführung in Verbindung steht, und daß die Röhren um diese Zuführung herum angeordnet sind.
  6. 6. Ofen nach einem oder mehreren der vorheraehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Innere der Brennkammer mit Prallblechen (22) versehen ist.
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DE19702005958 1969-02-14 1970-02-10 Ofen, insbesondere Backofen für Bäckereibetriebe Pending DE2005958A1 (de)

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BE728418 1969-02-14

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DE (1) DE2005958A1 (de)
ES (1) ES376546A1 (de)
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LU (1) LU60332A1 (de)
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL7514770A (nl) * 1975-12-18 1977-06-21 Johan Henri Antonius Maria Bru Verwarmingssysteem voor bakovens.
ES2032241B1 (es) * 1990-05-31 1993-08-16 Martinez Osuna Luis Antonio Horno modular perfeccionado para la coccion de masas de pan y de bolleria.

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BE728418A (de) 1969-07-16
ES376546A1 (es) 1972-07-01
FR2035332A5 (en) 1970-12-18
NL7001984A (de) 1970-08-18
LU60332A1 (de) 1970-04-13

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