DE893249C - Aus ringfoermigen keramischen Formstuecken aufgebauter Kachelofen mit Kuehlgefaess - Google Patents

Aus ringfoermigen keramischen Formstuecken aufgebauter Kachelofen mit Kuehlgefaess

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DE893249C
DE893249C DEH6511A DEH0006511A DE893249C DE 893249 C DE893249 C DE 893249C DE H6511 A DEH6511 A DE H6511A DE H0006511 A DEH0006511 A DE H0006511A DE 893249 C DE893249 C DE 893249C
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Germany
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ring
cooling vessel
tiled stove
tiles
shaped ceramic
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Expired
Application number
DEH6511A
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English (en)
Inventor
Helene Hinney
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B1/00Stoves or ranges
    • F24B1/02Closed stoves
    • F24B1/022Closed stoves easily collapsible or easily removable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Muffle Furnaces And Rotary Kilns (AREA)

Description

  • Aus ringförmigen keramischen Formstücken aufgebauter Kachelofen mit Kühlgefäß Gegenstand des Patents 810 154 ist ein Kühlgefäß mit Hohlräumen in den Wandungen für eine Flüssigkeit, z. B. Wasser, dessen Innenraum durch einen Kanal an den Kaminzug angeschlossen ist. Das Kühlgefäß ist einer Brennstelle zugeordnet, zweckmäßig ist es als Kopfteil eines Ofens ausgebildet. Durch die Erfindung soll der Gegenstand des Hauptpatents weiter ausgestaltet und verbessert werden, und zwar wird eine Ausführungsform eines Kühlgefäßes, das einem Ofen zugeordnet ist, vorgeschlagen, bei der es möglich ist, die Kühlraumgröße bei Bedarf in einfacher Weise zu verändern.
  • Gemäß der Erfindung besitzt der das Kühlgefäß aufnehmende, vorzugsweise aus ringförmigen keramischen Formstücken aufgebaute Ofen einen frei stehenden inneren Feuerraum, der ebenfalls aus zweckmäßig gestalteten, vorzugsweise ringförmigen Kacheln besteht. Diese Kacheln sind so ausgebildet, daß sie leicht voneinander abnehmbar sind; sie können beispielsweise nut- und federartig aufeinandergesetzt sein.
  • Außer einem einfachen Aufbau des Ofens mit Kühlgefäß ergibt sich bei einem solchen Ofenaufbau der Vorteil, daß der Kühlraum, der durch Auflegen einer keramischen Platte, beispielsweise Tonplatte, auf den obersten Ring des Feuerraumes gebildet wird, beliebig vergrößert oder verkleinert werden kann. Hierzu sind nur die entsprechenden Ringkacheln auszuwechseln. Es wäre auch denkbar, daß die Platte, die den Kühlraum gegen den Feuerraum abschließt, in verschiedenen Höhen auf vorgesehene Aufsetznocken ähnlich den in der Abbildung dargestellten gesetzt wird.
  • Des weiteren ist es möglich, eine zweite Abschlußplatte aus Ton oder anderem Material auf die inneren, den Feuerraum bildenden Kacheln zu setzen. Es entsteht dadurch ein zweiter Kühlraum, der über die normale Abzugsöffnung ebenfalls an den Kaminzug angeschlossen ist.
  • Der so geschaffene Raum kann als trockener Kühlraum verwendet werden. Der verbleibende eigentliche Feuerraum kann ebenfalls für Kühlzwecke, beispielsweise für Flaschen, ausgenutzt werden, denn der Kaminzug wirkt über Öffnungen in der unteren Abschlußplatte auch auf diesen Raum des Ofens.
  • Der Erfindungsgegenstand ist, in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt. Abb. i zeigt den Ofen im Schnitt; Abb. 2 ist ein Schnitt nach Linie C-D in Abb. i ; Abb. 3 ist ebenfalls ein Schnitt durch den Ofen bei abgenommenen inneren Ringkacheln und einer den trockenen Kühlraum nach unten abschließenden zweiten Tonplatte; Abb. 4 ist ein Schnitt nach Linie A-B der Abb. 3. Der Ofen ist, wie aus den Zeichnungen ersichtlich, aus Ringkacheln aufgebaut, die nut- und federartig ineinandergesetzt sind. Den Ofenmantel bilden die Ringkacheln ja bis if. Die Kacheln können geteilt oder ungeteilt ausgeführt sein. Die oberste Ringkachel ig besitzt Hohlräume 12, die mit Wasser gefüllt werden. Über den Kanal i i der oberen Ringkachel ist der Kühlraum io, der gegen den Feuerraum durch die Platte 5 abgeschlossen ist, mit dem Abzug verbunden. Die Abschlußplatte 5 ist im Ausführungsbeispiel auf Nocken der Ringkachel if gelegt. Sie besitzt Rillen, die zur Aufnahme von Wasser ,dienen, da der Raum io über Kanal i i unter der Wirkung des Kaminzuges steht; es wird also das auf der Platte 5 befindliche Wasser ständig verdunstet und somit der Raum io gekühlt.
  • Der eigentliche Feuerraum ist frei stehend ausgeführt und ebenfalls aus ringförmigen Kacheln 2b bis 2f aufgebaut. Der Aschenraum ist mit g und der Rost mit 8 bezeichnet. Die Rauchgase steigen in dem Feuerraum aufwärts, gelangen dann in den Sturzzug 7 und umströmen den frei stehenden Feuerraum auf dem Wege zum Abzug 4 hin. Die Verbrennungsluft tritt durch den Aschenraum unter den Rost, ein Teil geht an der rückwärtigen Seite durch besonders ausgebildete Kacheln 3a bis 3c als Zweitluft in den Verbrennungsraum. Vor dem Kaminabzugstutzen 4 ist noch eine Zugregelklappe 6 angeordnet.
  • Soll der Kühlraum io in seiner Größe verändert werden, dann geschieht dies in einfacher Weise dadurch, daß die leicht abnehmbaren Ringkacheln abgehoben werden und die Auflegekachel if weiter herabgesetzt wird. Die Feuerraumkacheln werden entsprechend entfernt und die Tonplatte 5 auf die tiefer gesetzte Auflegekachel if aufgelegt.
  • In den Abb. 3 und 4 ist gezeigt, wie ein zweiter trockener Kühlraum 13 durch Einlegen einer weiteren Abschlußplatte, die mehrteilig ausgebildet sein kann, geschaffen wird. Diese zweite Platte 14 setzt man auf den frei stehenden inneren Feuerraum auf. Der noch verbleibende eigentliche Feuerraum kann als Kühlraum für Flaschen verwendet werden. An die obere Abschlußkachel ig, die die Wasserräume aufweist, sind im Ausführungsbeispiel zwei klappbare Abschlußdeckel15 und 15' angebracht. Der Erfindungsgegenstand hat den Vorzug, daß er im Sommer in einfacher Weise zu einem Kühlraum beliebiger Größe umgebaut werden kann. Er ist ferner so ausgeführt, daß bei Benutzung des Ofens für Heizzwecke günstige Verbrennungseigenschaften und eine gute Wärmespeicherung erzielt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus ringförmigen keramischen Formstücken aufgebauter Kachelofen mit Kühlgefäß, nach Patent 8io 154, dadurch gekennzeichnet, ,daß er einen frei stehenden inneren Feuerraum besitzt, der ebenfalls aus ringförmigen Kacheln besteht, die leicht voneinander abgehoben und herausgenommen werden können, so daß durch Auflage einer Tonplatte ein Kühlraum beliebiger Größe geschaffen werden kann.
  2. 2. Kachelofen, dadurch gekennzeichnet, daß durch Auflegen einer weiteren Tonplatte (14) auf die Kacheln des inneren Feuerraumes ein weiterer Kühlraum (13) geschaffen wird, der als trockener Kühlraum unmittelbar an den Kaminzug (4) angeschlossen ist.
  3. 3. Kachelofen, dadurch gekennzeichnet, daß an der als Kühlgefäß ausgebildeten Kachel (ig) klappbare Abschlußdeckel (15, 15') angeordnet sind.
DEH6511A 1950-11-01 1950-11-01 Aus ringfoermigen keramischen Formstuecken aufgebauter Kachelofen mit Kuehlgefaess Expired DE893249C (de)

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