DE958861C - Regenerator - Google Patents

Regenerator

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Publication number
DE958861C
DE958861C DEH10892A DEH0010892A DE958861C DE 958861 C DE958861 C DE 958861C DE H10892 A DEH10892 A DE H10892A DE H0010892 A DEH0010892 A DE H0010892A DE 958861 C DE958861 C DE 958861C
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DE
Germany
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regenerator
flue gases
flow
neutral
basic
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Expired
Application number
DEH10892A
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English (en)
Inventor
Russell Pearce Heuer
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D17/00Regenerative heat-exchange apparatus in which a stationary intermediate heat-transfer medium or body is contacted successively by each heat-exchange medium, e.g. using granular particles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)

Description

  • Regenerator Die Erfindung betrifft einen Regenerator für regenerativ betriebene metallurgische Schmelzöfen,' insbesondere einen für Siemens-Martin-Üfen be-.stimmten Regenerator, einschließlich seiner Gitterungen.
  • Bei den bisher bekannten Regeneratoren wurde normalerweise die Regeneratorkammer aus Silika-oder Tonziegeln und die Gitterung aus feuerfestem Ton, wie Schamotte, ausgeführt. Die Verwendung dieser bekannten Regeneratoren bringt jedoch verschiedene Schwierigkeiten und Nachteile mit sich. Bekanntlich führen die Rauchgase Staub mit, der bei höheren Temperaturen korrodierend auf Silika-oder Tonziegel wirkt; niedere Temperaturen sind aber bei Regeneratoren unerwünscht. Der die Regeneratoren angreifende Staub bildet Schlacken, welche an den Wänden herabfließen, gegebenenfalls Zerstörungen der Regeneratoren verursachen, zu Verstopfungen der 'Schlackenkammern führen und ein ständiges Beobachten während des Ofenbetriebes erfordern.
  • Ferner ist die Wärmeaufnahme durch Silika-oder Schamottesteine und durch eine Schamottegitterung eine beschränkte, so daß unverhältnismäßig viel Zeit zu#n Erhitzen der Gitterungen erforderlich ist. Zudem verlassen die Rauchgase die Gitterungen mit unzulässig hoher Temperatur und enthalten noch eine beträchtliche Wärmemenge, die bisher in für den Betrieb des Ofens überflüssigen Objekten, z. B. Heizkesseln od. dgl., nutzbar gemacht werden mußte.
  • Die Erfindung bezweckt, die Bildung von flüssiger Schlacke im Regenerator und die korrodierenden Einflüsse der Rauchgase auf die feuerfesten Baustoffe des Regenerators zu vermeiden.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der von den abziehenden Rauchgasen zuerst durchströmte Regeneratorteil einschließlich seines Wärmespeichers aus neutralem oder basischem, feuerfestem Material besteht, das gegen Angriffe der Schlacke widerstandsfähiger ist als das des von den abziehenden Rauchgasen später durchströmten Regeneratorteiles samt Wärmespeicher. Zweckmäßig weist der aus basischem oder neutralem, feuerfestem Material bestehende Regeneratorteil mehrere von vertikalen glatten Trennwänden, die als Wärmespeicher wirken, begrenzte Durchgangswege für die Rauchgase auf, während der in der abziehenden Richtung der Rauchgase später von diesen durchströmte Regeneratorteil eine Gitterung besitzt.
  • Ganz allgemein kann der Regenerator gemäß der. Erfindung so aufgebaut sein, daß der den Regenerator mit dem Ofenraum verbindende Schacht, der Regeneratorteil, der von den Rauchgasen zuerst, und der Regeneratorteil, der von den Rauchgasen anschließend durchströmt wird, nebeneinander angeordnet sind und durch Öffnungen in den dazwischenliegenden Trennwänden derart miteinander verbunden sind, daß die Rauchgase, die im Schacht von oben nach unten strömen, im zuerst durchströmten Regeneratorteil von unten nach oben und im anschließend durchströmten Regeneratorteil von oben nach unten strömen. Ferner kann der zuerst von den Rauchgasen durchströmte Regeneratorteil ganz oder teilweise aus ungebrannten Steinen bestehen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung des Regenerators wird den Rauchgasen die Wärme zuerst durch eine neutrale oder basische, feuerfeste Kammer und durch neutrale oder basische, feuerfeste Wärmespeicher entzogen. An einer in der Richtung der Strömung der Rauchgase späteren Stelle -werden die Rauchgase zweckmäßig durch Schamottegitterungen geleitet.
  • Bei den hier in Betracht kommenden feuerfesten Stoffen ist die spezifische Wärme im wesentlichen eine Funktion des Gewichtes. Da neutrales oder basisches, feuerfestes Material ein spezifisches Gewicht hat, das ungefähr dem eineinhalbfachen spezifischen Gewicht von Silika oder Schamott-- entspricht, .ist dementsprechend das Wärmeleitungsvermögen um nahezu 50°/o größer; hierdurch wird die Fähigkeit des neutralen öder basischen, feuerfesten Anteiles des Regenerators zur Wärmespeicherung entsprechend vergrößert.
  • Da bislang die korrodierende Wirkung der Rauchgase die Arbeitstemperatur des Regenerators beschränkt hat, dagegen die Rauchgase bei einem Regenerator gemäß der vorliegenden Erfindung nicht mehr korrodierend wirken, ist es möglich, die durch den erfindungsgemäßen Regenerator erzielbare Temperatur gegenüber einem Regenerator der bisher bekannten Art zu steigern. Mit einem erfindungsgemäßen Regenerator kann die Arbeitstemperatur ohne Gefährdung des Regenerators bei jedem Erhitzungskreislauf bis auf 1q.26° C oder mehr erhöht werden.
  • Wenn in der vorliegenden Beschreibung und den Patentansprüchen auf neutrale oder basische, feuerfeste Steine Bezug genommen wird, so sollen darunter Steine aus feuerfesten Materialien, wie Magnesia, Chromit, Magnesiachromit oder Chrommagnesia, in gebranntem oder ungebranntem Zustand verstanden werden, wie sie auf dem in Frage kommenden Gebiete bekannt sind. Ungebrannte Steine sind gegen Temperaturschwankungen, wie sie bei Umkehrung der Gasströmung auftreten, beständiger.
  • In den Zeichnungen ist eine der zahlreichen Ausführungsmöglichkeiten des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. i stellt einen nach der Schnittlinie I-I der Fig.2 geführten Teilquerschnitt durch das Ende eines Siemens-Martin-Ofens und durch einen Regenerator gemäß der vorliegenden Erfindung dar; Fig. 2 zeigt einen nach der Schnittlinie II-II der Fig. i oder 3 geführten Längsmittelschnitt durch das eine Ende des Siemens-Martin-Ofens und dessen Regenerator; in Fig.3 ist in kleinerem Maßstab ein nach der Schnittlinie III-III der Fig. 2 geführter Schnitt durch den Siemens-Martin-Ofen dargestellt.
  • Die besondere Ausführung einer metallurgischen Regenerativfeuerung, zweckmäßig eines Siemens-Martin-Ofens 2o, besitzt einen Herd 21, welcher eine Charge 22 aus geschmolzenem, mit Schlacke bedecktem Metall enthält, ferner Seitenwände 23 und eine Decke 2q.. Bei der in der Zeichnung dargestellten Bauart weist die Decke an jedem Ende 26 angrenzend und oberhalb des inneren Brennerendes 27 einen allmählich ansteigenden Teil 25 auf, welcher eine solche Ablenkung der in den Herdraum von unten einströmenden Verbrennungsluft bewirkt, daß diese unter Eigenenergie dem Brennstoffstrahl auf seinem Wege zum Bad allmählich zugeführt wird. Als Brennstoff wird vorzugsweise Gas oder Öl verwendet. Der oberhalb des Herdes gelegene Teil der Decke ist zweckmäßig im Längsschnitt gerade und im Querschnitt gewölbt ausgebildet. Wie aus Fig. i ersichtlich, ist auch der Teil 25 im Querschnitt gewölbt ausgeführt. Selbstverständlich können auch andere zweckmäßige Deckenkonstruktionen zur Anwendung gelangen. Oberhalb der Decke ist ein Tragwerk 28, zweckmäßig in Stahlkonstruktion, angeordnet, das in bekannter Weise zur Aufhängung der Decke verwendet werden kann. Nahe dem Ende des Ofens sind zusätzliche Öffnungen 29 vorgesehen, welche durch nicht dargestellte Pfropfen verschlossen werden können.
  • Unterhalb des Brenners und an jedem Ende des Herdes ist eine Mauerbrücke 30 und jenseits derselben gegen jedes Ofenende hin ein Luftschacht 31 vorgesehen, der zweckmäßig aus zwei zu beiden Seiten des Brenners oder der Brenner in den Ecken der Fetierung gelegenen Schächten 32 besteht, die durch einen feuerfesten Lüftungstunnel 33 voneinander getrennt sind. Der Lüftungstunnel 33 ist hohl ausgebildet und besitzt in seinem Innern Stahlträger 34, welche für Kühlungszwecke nach dem Ende des Ofens hin offen sind und von der Stahlkonstruktion 28 getragen werden.
  • Unterhalb des Schachtes 31 und mit diesem verbunden ist ein Regenerator 35 vorgesehen, der eine unmittelbar unter dem Schacht 31 gelegene Schlakkenkammer 36 besitzt, zu der ein Zugang durch eine Tür 37 vorgesehen ist, um die angesammelten Ablagerungen entfernen zu können. Über dem Boden des Schachtes 31 ist an der einen Ofenseite eine geeignete aufgehängte Scheidewand 38 aus neutralen oder basischen, feuerfesten Steinen in Hängekonstruktion aufgeführt, welche knapp über dem Boden 4o der Schlackenkammer endet und einen Querdurchgang 4i frei läßt, durch welchen die Rauchgase den Schacht 31 und die Schlackenkammer 36 verlassen und in den Regenerator einströmen. Zur Aufführung der Trennwand 38 kann irgendeine der bekannten Hängewandkonstruktionen in Anwendung kommen.
  • Unmittelbar jenseits der Scheidewand 38 ist ein mehrschachtiger, in vertikaler Richtung durchströmter Wärmespeicher 42 aus neutralen oder basischen, feuerfesten Steinen angeordnet. Dieser Speicher weist eine Anzahl von aus neutralen oder basischen, feuerfesten Steinen beistehenden Trennwänden 42 auf, welche den Gasstrom aufspalten und durch mehrere getrennte enge Durchgänge führen, wodurch eine innige Berührung zwischen den heißen Gasen und den Wänden 42' bewirkt wird. Vom Boden 4o des Regenerators erstreckt sich eine aus neutralem oder basischem,*feuerfestem Material bestehende Gitterwand 43 bis zu einer Höhe, die etwas unterhalb der gleichfalls aus neutralem oder basischem, feuerfestem Material bestehenden und zweckmäßig in Hängekonstruktion ausgeführten Regeneratordecke 44 liegt. Die Wände 42' enden zweckmäßig knapp unterhalb der Decke 44 und lassen einen Durchgang 45 oberhalb der Wände 42' und oberhalb der Gitterungswand 43 frei.
  • Es ist zweckmäßig, die Regeneratorkammer und den.Wärmespeicher bis zu diesem Abschnitt und einschließlich dieses Abschnitts durchweg aus neutralen oder basischen, feuerfesten Steinen, wie Magnesia-,. Chromit-, Magnesiachromit- oder Chrommagnesiasteinen, aufzubauen. Dies ist in den Fig. i und 2 durch die gleichartige Schraffur der Schnittfläche zum Ausdruck gebracht. Dies bedeutet, daß das ganze Kammerbauwerk an den Seiten und dem Boden des Schachtes, die Schlackenkammer, die Scheidewand 38, der Wärmespeicher 42, die Gitterungswand 43 und die Regeneratordecke 44 aus solchen neutralen oder basischen, feuerfesten Steinen hergestellt sind. Hier treffen die Rauchgase in ihrem heißesten Zustand auf. jenseits dieser Stelle kann der Regenerator in bekannter Weise aus'Schamotte oder aus Silikasteinen mit Schamottegitterungen aufgebaut sein. Es können daher die zweckmäßig in Hängebauart ausgeführte Regeneratordecke 46, die Seitenwand 47 der Kammer, die jenseits der Gitterungswand 43 an diese anschließende Gitterungswand 48 und das Bodenmauerwerk 5o bis zum weiter weg liegenden Ende des Regenerators einschließlich dieses durchweg aus Schamotte- oder Silikasteinen bestehen. Die jenseits der Gitterungswand gelegene Gitterung 51 mit einer Mehrzahl von Durchgängen besteht zweckmäßig, wie üblich, aus Schamottegittersteinen. Die Gitterung 51 ist vorzugsweise als Fallstromgitterung- ausgeführt.
  • Die gesamte horizontale Querschnittsfläche der Durchgangswege 422 im Wärmespeicher kann verhä--tnismäßig klein gehalten werden; sie soll innerhalb der Größenordnung liegen, die durch ein Verhältnis zur gesamten Horizontalfläche des Herdes vom Wert o,oio bis o.o6o bestim.nt ist. Hierdurch wird ein kräftiger Gasstrr)m im Wärmespeicher gewährleistet; ferner ivnrscn :ie Wärmeverluste vom neutralen oder basischen Teil zu anderen Teilen des Regeneratorr# auf ein Minimum verringert.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung strömen die Rauchgase am abziehenden Ende des Ofens durch einen Schacht nach unten und unter einer Scheidewand hinweg, ziehen dann zwischen einer Gitterungswand und der Scheidewand durch einen mehrschachtigen, vertikale Durchgänge bildenden Wärmeaustauscher (Wärmespeicher) nach oben und bewegen sich unter einer Regeneratordecke weiter, wobei alle diese Bauteile durchweg aus neutralen oder basischen, feuerfesten. Steinen bestehen. Im weiteren Verlauf strömen die Rauchgase durch den restlichen Teil der Regeneratorkammer und durch eine Gitterung, welche Teile aus den üblichen Baustoffen, wie aus Schamotte oder Silika für die Kammer und aus Schamotte für die Gitterung, bestehen. Wenn der Regenerator umgeschaltet und die Luft an jenem Ofenende eingeführt wird, wo die Rauchgase vorhergehend ausgeströmt waren, so durchfließt die Luft zuerst die Schamottegi'tterung und dann den neutralen oder basischen, feuerfesten Wärmespeicher in dem neutralen oder basischen, feuerfesten Abschnitt der Kammer.
  • Der Umstand, daß die Kammer und der Wärmespeicher aus neutralem oder basischem, feuerfestem Material eine größere Wärmeleitfähigkeit als die früher verwendeten feuerfesten Baustoffe besitzen, macht den Regenerator in der Aufnahme und Abgabe der Wärme wirksamer und setzt die erforderliche Zeit herab.
  • Die Unempfindlichkeit des neutralen oder basischen, feuerfesten Materials im Regenerator gegen korrodierende Angriffe macht es im Gegensatz zu Silika oder Schamotte möglich, mit höheren Temperaturen und mit geringerer Sorgfalt zum Schutze der Gitterungen zu arbeiten.
  • Das Verhältnis der Durchströmquerschnitte in dem mehrschachtigen, neutralen oder basischen, feuerfesten Wärmespeicher zum Querschnitt der Durchgangswege im restlichen Teil des Regenerators ist verhältnismäßig klein, so daß der Verlust durch Strahlung vom neutralen oder basischen, feuerfesten Wärmespeicher gegen andere Teile des Regenerators entsprechend herabgesetzt wird.
  • In dem Regenerator gemäß der Erfindung findet in der Schlackenkammer keine nennenswerte Ansammlung-von flüssiger Schlacke statt, und das Gesamtvolumen der Ablagerung in der Schlackengrube ist kleiner als bei den bekannten Ausführungen. Im übrigen wird in der Schlackenkammer bloß Staub gesammelt.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird somit der Wirkungsgrad des Regenerators erhöht, der Regenerator widerstandsfähiger gegen zerstörende Angriffe gemacht und in gleicher Weise auch die Geschwindigkeit des Ofenbetriebes gesteigert.
  • Das neutrale oder basische, wärmespeichernde Material im Wärmespeicher kann statt in der Ggstalt von Wänden aus neutralen oder basischen Steinen auch in irgendeiner anderen für wärmespeichernde Füllungen bekannten Form, wie z. B. als Gitterung, verwendet werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Regenerator für metallurgische Öfen, insbesondere Siemens-Martin-Öfen, dadurch gekennzeichnet, daß der von den abziehenden Rauchgasen zuerst durchströmte Regeneratorteil einschließlich seines Wärmespeichers aus neutralem oder basischem, feuerfestem Material besteht, das gegen Angriffe der Schlacke widerstandsfähiger ist als das Material des von den abziehenden Rauchgasen später durchströmten Regeneratorteils samt Wärmespeicher.
  2. 2. Regenerator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der aus basischem oder neutralem, feuerfestem Material bestehende Regeneratorteid mehrere von vertikalen glatten Trennwänden, die als Wärmespeicher wirken, begrenzte Durchgangswege für die Rauchgase aufweist und der in der abziehenden Richtung der Rauchgase später von diesen durchströmte Regeneratorteil eine Gitterung besitzt.
  3. 3. Regenerator nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Regenerator mit dem Ofenraum verbindende Schacht, der Regeneratorteil, der von den Rauchgasen zuerst, und der Regeneratorteil, der von den Rauchgasen anschließend durchströmt wird, nebeneinander angeordnet sind und durch Öffnungen in den dazwischenliegenden Trennwänden derart miteinander verbunden sind, daß die Rauchgase, die im Schacht von oben nach unten strömen, im zuerst durchströmten Regeneratorteil von unten nach oben und im anschließend durchströmten Regeneratorteil von oben nach unten strömen.
  4. 4. Regenerator nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zuerst von den Rauchgasen durchströmte Regeneratorteil ganz oder teilweise aus ungebrannten Steinen besteht.
DEH10892A 1951-05-15 1951-12-25 Regenerator Expired DE958861C (de)

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