AT118225B - Wärmespeicher mit feuerfesten Hohlsteinen. - Google Patents

Wärmespeicher mit feuerfesten Hohlsteinen.

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AT118225B
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Karl Ing Kniepert
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Karl Ing Kniepert
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Wärmespeicher mit feuerfesten Hohlsteinen.   



   Bei mit feuerfesten Hohlsteinen ausgekleideten Wärmespeichern (Winderhitzern) für Hochofen, Martinöfen u. dgl. geht das Bestreben dahin, die   Wärmeaufnahme möglichst   zu steigern, indem man die Heizfläche, gegebenenfalls auf Kosten der Reinigungsmöglichkeit, vergrössert. 



   Die Erfindung betrifft einen Wärmespeicher mit feuerfesten   Hohlsteinen,   der infolge Anpassung seiner Bauart an die thermischen Verhältnisse eine grösstmögliche   Wärmeaufnahme   bei grösstmöglichem Schutz gegen die schädliche Einwirkung der heissen Rauchgase sichert und dennoch vertikale Durchsicht und daher leichte Reinigung gestattet. 



   Im wesentlichen besteht die Erfindung darin, dass der Horizontalquerschnitt der   Hohlräume   der Steine aufeinanderfolgender Schichten bzw. Schichtengruppen in der Strömungsrichtung der Heizgase (Rauchgase) zunimmt, die Grundfläche bzw. die Wandstärke der Steine dagegen abnimmt, so dass auch der Horizontalquersehnitt der zwischen den benachbarten Steinen einer Schichte verbleibenden Hohlräume in der genannten   Richtung   wächst. Dadurch wird erreicht, dass die vom Ofen kommenden, die höchste Temperatur aufweisenden Gase beim Eintritt in den   Wärmespeicher   die grösste Widerstands-   fähigkeit und.   Kapazität der Hohlsteine vorfinden, da diese dortselbst die grösste Wandstärke und das grösste Volumen besitzen.

   Je weiter die Heizgase in den Wärmespeicher eindringen, je mehr Wärme sie also bereits abgegeben haben, desto   grösser   wird der Durchgangsquerschnitt der Hohlräume sowohl in den Steinen als auch zwischen denselben. Die infolgedessen immer mehr verlangsamte Strömungsgescnwin-   digkeit gibt   den Gasen genügend Zeit, Wärme an die Steine abzugeben. Auf diese Weise wird die Wärme der Gase in der zweckmässigsten Art ausgenützt und   aufgespeichert.   



   Die im Unterteil vorhandenen geringsten Wandstärken und   Steinvolumen entsprechen   den hier herrschenden niedrigsten Temperaturen. 



   'In der Zeichnung ist eine   beispielsweh. e Ausfiihrungsform   des Erfindungsgegenstandes in den Fig. 1 und 2 in zwei Vertikalschnitten dargestellt ; Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf einen Hohlstein mit den vier benachbarten Steinen der nächst tieferen Schichte. 



   Die im   Unterteil   des   Wärmespeicher   eingebauten Gitterwerktragsteine sind mit 2, die darüber   befindlichen Ubergangssteine   mit 3 bezeichnet. Auf diesen ruht die Packung, welche in der Pfeilrichtung von den Heizgasen durchströmt wird. Die Gittersteine (Fig. 3) sind Prismen mit zwei, im vorliegenden 
 EMI1.1 
 vertikalen Geraden a liegen. Bei dieser Lagerung der Steine ergeben sieh infolge der schrägen Prismenform   Prallfläche   an den Oberflächen der Steine, die eine starke Wirbelbildung hervorrufen. Im vorliegenden Falle sind vier Gruppen A, B,   f, D   von Steinschichten vorgesehen. Die Schichten jeder Gruppe bestehen aus Steinen   von gleicher Grosse.

   Beim gezeichneten   Beispiel enthält jede Gruppe der besseren Übersicht halber nur vier   Steinsehichten.     Grundfläche,   Wandstärke und Höhe der. Steine nehmen von Gruppe zu Gruppe nach oben zu. Infolgedessen ergeben sich bei Aufsieht auf die Packung innerhalb und zwischen den Steinen Kanäle, die sich von oben nach unten erweitern und die eingangs erwähnte Wirkung vermitteln. Bei dieser Anordnung besteht auch die   Möglichkeit,   dass gegebenenfalls in den oberen Lagen 
 EMI1.2 
 

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 Hohlraumquersehnitte und geringe Wandstärken vorhanden sind. Die Lebensdauer einer Anlage gemäss der Erfindung ist daher wesentlich erhöht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Wärmespeicher   mit feuerfesten Hohlsteinen in Rostpackung, dadurch gekennzeichnet, dass der 
 EMI2.1 
 abnimmt, so dass auch der Horizontalquerschnitt der zwischen den benachbarten Steinen einer Schichte   verbleibenden Hohlräume   in der genannten Richtung wächst.

Claims (1)

  1. 2. Wärmespeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steinhöhe in der Strömung- richtung der Heizgase abnimmt. EMI2.2
AT118225D 1929-02-13 1929-02-13 Wärmespeicher mit feuerfesten Hohlsteinen. AT118225B (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT397497B (de) * 1987-02-25 1994-04-25 Didier Werke Ag Setzstein aus feuerfestem material für gitterungen sowie gitterung
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