DE249670C - - Google Patents

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DE249670C
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combustion chamber
combustion
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B9/00Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
    • F27B9/30Details, accessories, or equipment peculiar to furnaces of these types
    • F27B9/3005Details, accessories, or equipment peculiar to furnaces of these types arrangements for circulating gases
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B9/00Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
    • F27B9/02Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity of multiple-track type; of multiple-chamber type; Combinations of furnaces
    • F27B9/021Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity of multiple-track type; of multiple-chamber type; Combinations of furnaces having two or more parallel tracks
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F27B9/00Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
    • F27B9/06Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity heated without contact between combustion gases and charge; electrically heated
    • F27B9/061Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity heated without contact between combustion gases and charge; electrically heated with at least two longitudinal chambers carrying combustion gases, i.e. of the Dressler type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F27B9/00Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
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    • F27B9/20Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace
    • F27B9/26Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace on or in trucks, sleds, or containers
    • F27B9/262Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace on or in trucks, sleds, or containers on or in trucks

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 249670 KLASSE 80c. GRUPPE
Verfahren und Kanalofen zum Brennen oder Emaillieren.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Februar 1911 ab.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum Glühen oder Emaillieren von Gegenständen, wie Ziegel u. dgl., welche eine bedeutend höhere Temperatur erfordern, als sie beim einfachen Trocknen zur Verwendung kommt, und bezweckt, eine verbesserte Form eines Kanalofens zu schaffen, in dem abweichend von dem bisherigen Verfahren die vollkommen in den Brennkanal eingeschlossene
ίο Verbrennungskammer die Hitze von einer Seite unmittelbar gegen das Gut strahlt, während die Hitze, welche die andere Seite ausstrahlt, von der Luft aufgenommen wird, die die Kammer von der angrenzenden Seitenwand des Tunnels trennt. Diese Luft steigt in den oberen Teil des Brennkanals, wird von dem Gute gekühlt, fällt nieder und geht unter der Verbrennungskammer hindurch, um den gleichen Weg zu wiederholen.
Die Verbrennungskammer liegt innerhalb des Ofens, ohne mit ihm fest verbunden zu sein; infolgedessen sind die Einflüsse der Ausdehnung und Zusammenziehung in der Verbrennungskammer auf diese Kammer beschränkt und werden nicht auf den eigentlichen Ofen übertragen werden; die Ausdehnung und Zusammenziehung des letzteren können andererseits nicht die Verbrennungskammer beeinflussen.
Durch die beschriebene Anordnung sind Beanspruchungen und Bruch der Verbrennungskammer infolge von Ausdehnung und Zusammenziehung, entweder in der Verbrennungskammer selbst oder in dem Ofen vermieden oder stark vermindert. Dadurch, daß man die in der Längsrichtung des Ofens angeordnete Verbrennungskammer mit einer saugenden Abzugvorrichtung in Verbindung setzt, ist die Gefahr beseitigt, daß Gase aus der Verbrennungskammer in den Ofen dringen, selbst wenn in ihren Wänden sich Sprünge befinden sollten; auf diese Weise werden selbst solche Brenngase, welche stark reduzierende Gase, wie beispielsweise Wasserstoff oder Kohlenoxyd oder beides, enthalten, vorteilhaft in einer solchen Verbren- : nungskammer verbrannt werden, ohne die Qualität des Gutes zu beeinträchtigen.
Auf beiliegenden Zeichnungen ist schematisch die Anwendung der Erfindung auf Kanalöfen dargestellt.
Fig. ι ist ein Längsschnitt durch einen Teil eines Ofens.
Fig. 2 ist ein Querschnitt.
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die Verbrennungskammer.
Fig. 4 ist ein wagerechter Schnitt durch eine Verbrennungskammer nach Linie A-A der Fig. 2.
Fig. 5 ist ein Längsschnitt durch den Ofen.
Fig. 6 ist ein Querschnitt durch die Verbrennungskammer nach Linie B-B der Fig. 5 und zeigt eine etwas abgeänderte Konstruktion.
Fig. 7 und 8 sind ähnliche Darstellungen wie Fig. ι und 2 und zeigen eine andere Ausführungsform.
Bei dem in Fig. 1 bis 4 gezeichneten Beispiele werden zwei Verbrennungskammern a in der Form von langen, schmalen Hohlwänden verwendet, die parallel zu der inneren Seite der benachbarten Hauptwandung b eines Tunnelofens laufen und von dieser nur um einen geringen Betrag entfernt sind. Der Ofen besitzt eine gewölbte Decke c. Die durch gewölbte oder
hohle Steine i getragene Verbrennungskammer a reicht nicht bis zum Ofengewölbe, so daß Luft um j ede Verbrennungskammer herum zirkulieren kann.
Das Gut, welches auf Wagen β gelagert ist, kann so gesetzt werden, daß noch senkrechte Durchlaßkanäle f für den Niedergang der heißen Luft gelassen werden. In Höhe der Wagenplattform, welche ungefähr den Öffnungen d1
ίο in den gewölbten Steinen d entspricht, können wagerechte Durchlässe g derart angeordnet sein, daß eine gute Zirkulation der gekühlten Luft unter dem heißen Boden der Verbrennungskammer hindurch entsteht. Es wird jeder Verbrennungskammer α an dem einen Ende h ein Gemisch aus Luft und Gas zugeleitet. Die Verbrennungsprodukte werden an dem anderen Ende i durch einen Ventilator j abgesaugt.
Das zu verbrennende Gas wird den Verbrennungskammern durch mittels Hahn r regelbare Brenner ft zugeführt. Die durch die Wirkung des Ventilators j oder des. Schornsteins j1 angesaugte Verbrennungsluft wird im Kühlteil n1 des Ofenkanals vorgewärmt.
Die Verbrennungskammern α sind aus gefalzten Schamotteplatten a2 und α3 aufgebaut. Im Innern sind aus Platten a1 Querwände eingebaut, die abwechselnd oben und unten Öffnungen «6 haben, so daß ein Zickzackkanal entsteht, durch den die Verbrennungsprodukte hindurchgehen. Die dicken Platten a1 wirken als Wärmespeicher, während die dünnen Seitenwandungen a3 die Wärme leicht in den Ofen hineinstrahlen lassen. Jede Verbrennungskammer steht auf einer dünnen Schicht von Sand, so daß sie sich in der Längsrichtung ungehindert ausdehnen kann.
Bei der abgeänderten Konstruktion nach Fig. 5 - und 6 ist jede Verbrennungskammer α nur auf einem Teil ihrer Länge rechteckig ausgebildet. In dem übrigen Teil ihrer Länge ist die Heizkammer aus übereinandergelegten Reihen von Rohren 1 gebildet, durch welche die Verbrennungsprodukte abgesaugt werden.
Bei der in Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsform sind die Erhitzungskammern an beiden Seiten der Hauptkammer des Ofens vollständig durch Rohrreihen 1 gebildet, welche durch Muffenverbindung so miteinander verbunden sind, daß ein ungehindertes Ausdehnen und Zusammenziehen stattfinden kann. Für jede Rohrreihe ist ein besonderer Gasbrenner p vorgesehen.
Bei dieser Abänderung gehen zwei Gleise durch den Ofen; ferner ist eine zusätzliche Verbrennungskammer, bestehend aus einer einzelnen Reihe von Rohren 5 über der Wandung 6 zwischen den beiden Schienenreihen gelagert. Es können auch die Verbrennungskammern in Verbindung mit nur zeitweise arbeitenden Öfen benutzt werden.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Verfahren zum Brennen oder Email-Heren von Ziegeln u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoff im Innern einer im Brennkanal frei stehenden, längsbeweglichen Verbrennungskammer (a) verbrannt wird, aus welcher die Verbrennungsgase abgesaugt werden.
2. Kanalofen zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Verbrennungskammer (a) in Höhe der Wagenplattform Luft-Zirkulationskanäle (d1) angeordnet sind, die sich beiderseits und über der Verbrennungskammer fortsetzen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
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