DE847011C - Waermeisolierung - Google Patents

Waermeisolierung

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DE847011C
DE847011C DEP3552D DEP0003552D DE847011C DE 847011 C DE847011 C DE 847011C DE P3552 D DEP3552 D DE P3552D DE P0003552 D DEP0003552 D DE P0003552D DE 847011 C DE847011 C DE 847011C
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sheet
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D23/00General constructional features
    • F25D23/06Walls
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D2201/00Insulation
    • F25D2201/10Insulation with respect to heat
    • F25D2201/12Insulation with respect to heat using an insulating packing material
    • F25D2201/128Insulation with respect to heat using an insulating packing material of foil type

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  • Thermal Insulation (AREA)
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  • Building Environments (AREA)
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Description

  • Wärmeisolierung
    1 >ie 1#:rtüi@lung butrittt eine @@:irmeisolierung mit
    einen ganzinetallenen Wärineisulierungsmittel, wel-
    clus bei hoher Isolierwirkung einfach im Aufbau
    und der I lerstellung ist, eine vielseitige Verwendung
    gestattet, fest. dauerhaft und feuerfest sowie von
    niedriger spezitischer @@'@irme ist und von Würmern,
    liisektvii, Nagetieren, Bakterien, Feuchtigkeit,
    Dampf und den verschiedensten Gasen nicht an-
    gegriffcii wird.
    lös sind bereits solche Wärmeisolierungen be-
    kannt welc lie aus im :l,stand und im wesentlichen
    parallel zueinander angeordneten \letallblechen 1>:;-stehen. Für diese metallenen Wärmeisolierungen wurden bisher Bleche hz«-. Metallfolien finit möglichst spiegelnder Oberfläche verwendet, die eincit hohen Reflexionswert und eine niedrige Strahlungszahl besitzen. Demgegenüber beruht die Erfindung auf der Erkenntnis, da13 bei Isolierungen mit itn Abstand angeordneten Metallblechen auch Oberflächen mit geriiigerein Reflexionsvermögen und höheren Emissionswerten insbesondere auch handelsübliche, blank gewalzte Stahlbleche trotz ihrer gegenüber Blqclien mit spiegelnder.Oberfläche höherer Strahlungszahl mit Erfolg verwendet werden können, wenn die Bleche im bestimmten Abstand zwischen den Begrenzungsflächen der Isolierung angeordnet sind. Gemäß der Erfindung ist das Blech oder eine Gruppe von Blechen zu den Begrenzungswänden der Isolierung in solchem Abstand angeordnet, daß das Blech bzw. das Massenzentrum der Blechgruppe voll der der Zone höherer Temperatur ausgesetzten Wand einen weniger als die Hälfte und mehr als ein Drittel des Abstandes der Begrenzungswände der Isolierung betragenden Abstand aufweist. Versuche haben bestätigt, daß diese Maßbestimmung geeignet ist, die Wärmeisolierwirkung der in Rede stehenden Blecharten so zu erhöhen, daß sich für alle Isolierzwecke, insbesondere auch für Kühlschrankwände, brauchbare ganzmetallene Isolierungen ergeben.
  • Weitere Ausbildungen desErfindupgsgegenstatides bestehen darin, daß die Bleche in abwechselnd entgegengesetzt gerichtete, z. B. vierflächig ausgebildete Erhöhungen und Vertiefungen unterteilt sind, daein den Grenzzonen der Einzelflächen Versteifungsrinnen vorgesehen sind, die über die Scheitel der Erhöhungen und Vertiefungen nicht vorragen, daß das Isolierblech mit einem ringsum verlaufenden Flansch versehen ist, der zur Befestigung des Bleches in dem Isolierraum und gegebenenfalls zur Befestigung der weiteren Bleche einer Gruppe im richtigen Abstand voneinander dient, und daß der Flansch des Isolierbleches die zwischen den Blechen einer Gruppe befindlichen Luftkammern abschließt.
  • Die Metallbleche sind zweckmäßig elektrisch verbunden, um elektrolytische Zersetzungen durch thermoelektrische Ströme zu verhindern, und die Metallbleche sind zu der gleichen Polarität gebracht, wodurch die Verhinderung der Übertragung von Wärme infolge elektrischer Molekularschwingungen durch die Luftschichten zwischen den Blechen unterstützt wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der Zeichnung hervor, welche Ausführungsbeispiele veranschaulicht.
  • Fig. i ist ein senkrechter Schnitt durch einen Haushaltkühlschrank, welcher gemäß der Erfindung wärmeisoliert ist; Fig. 2 ist ein anderer senkrechter Schnitt durch den Kühlschrank nach Fig. i, welcher um etwa 9o' versetzt durch den Schrank gelegt ist; Fig. 3 ist ein Querschnitt durch den in den Fig. i und 2 dargestellten Kühlschrank in etwa vergrößertem Maßstab; Fig. 4 zeigt ebenfalls im Querschnitt eine Ecke der Darstellung nach Fig. 3 in vergrößertem Maßstab; Fig. 5 zeigt in gesonderter Darstellung schaubildlich in Ansicht und zum Teil im Schnitt eine Ausführungsform der in den Fig. i bis 4 dargestelltem Isolationseinheit; Fig. 6 ist ein Schnitt durch ein Blech der in Fig. 5 dargestellten Einheit; I# ig. 7 ist ein Schnitt durch das andere Blech der in Fig. 5 dargestellten Isolationseinheit; hig.8 ist ein senkrechter Schnitt durch eine andere Ausführungsform von Haushaltkühlschränken mit gemäß der Erfindung ausgebildeter Wärmeisolierung; Fig. 9 ist ein Querschnitt durch den Kühlschrank nach Fig.'8; Fig. io ist der Grundriß einer weiteren Ausfü4rungsform von gemäß der Erfindung ausgebildeten Isolierblechen; Fig. i i ist ein Schnitt durch (las Blech nach Fig. io gemäß der Linie i i-i i ; Fig. 12 ist ein Schnitt gemäß der Linie 12-t2 der Fig. io; Fig. 13 ist eine schematische Darstellung der Anordnung der Isolierbleche bei Anwendung mir eines Bleches; Fig. 1q. ist eine der Fig. 13 ähnliche schematische Darstellung bei Anwendung von zwei Isolierblechen und -Fig. 15 eine scl-&matische Darstellung ähnlich den Fig. 13 und 14 bei Anwendung von drei Metallblechen.
  • Wenn auch in der Zeichnung zur Veranschaulichung der Erfindung eine Haushaltkühlvorrichtung gewählt worden ist, so ist zu beachten, daß die Erfindung nicht etwa auf diese Anwendung beschränkt ist, sondern überall da mit Vorteil anwendbar ist, wo Wärmeisplation erforderlich ist, z. B. auch bei Eisschränken, Kühlwagen, Kühlkellern, Warmwassererzeugern, Boilern, Ofen, Kesseln, Häusern t1 s w.
  • Bevor die Erfindung im einzelnen an den Abbildungen erläutert wird, sollen zunächst besondere Erscheinungen der Wärmeisolierung und die theoretischen Grundlagen der Erfindung beschrieben werden.
  • Es ist bekannt, daß Wärme von einem Punkt höherer Temperatur zu einem Punkt niedrigerer Temperatur durch Leitung, Konvektion und Strahlung übertragen wird, und es ist einleuchtend, daß die größtmögliche Wirksamkeit in vollständiger Isolierung gegen die drei Arten der Wärmeübertragung, nämlich gegen Leitung, Konvektion und Strahlung, bestehen würde.
  • Bei der Wärmeübertragung durch Strahlung hängt die Intensität und der Grad der Übertragung von verschiedenen Faktoren ah, u. a. von der Strahlungsquelle, der Frequenz oder Wellenlänge, den physikalischen und mechanischen Eigenschaften der Oberfläche, auf welche die Strahlung stößt, und der Wärmedurchlässigkeit des Stoffes, durch welchen die Energie in Form von Strahlung geht. Diese Bedingungen schwanken, im allgemeinen ändert sich aber die Wärmedurchlässigkeit des Stoffes mit der Wellenlänge oder Frequenz; sehr dichte Körper sind nur wenig wärmedurchlässig für größere Wellenlängen (oder niedrige Frequenzen), während die Wärmedurchlässigkeit bei größerer Frequenz (und entsprechend kleiner Wellenlänge) steigt, wie z. B. das Durchdringungsvermögen der Röntgenstrahlen, welche äußerst kurze «"ellen und hohe Frequenzen besitzen.
  • Sogenannle Strahlungswärme ist ein Teil des elektromagnetischen.Spektrunis, wie licht; es he-
    steht jedoch eilt lttterscllied in der 1'requenz und
    der \\ellenlünge. Es ist bekannt, daß polierte, silber-
    gliinzell(le Flächen einen großen Teil sichtbaren
    Lichtes retlektieren. Auch ist es bereits bekannt,
    durch solche Flächen Strahlungswärme zu reflek-
    tieren und diese Erscheinung zur Verhinderung der
    Übertragung von Wärmestrahlung auszunutzen. Es
    sind glänzende Flächen und auch dünne polierte
    Metallbleche, z. B, Aluminium- oder Zinnfolien in
    Isolierw:in(len benutzt worden, tun die L'bertragutig
    der Wä rinestrahlung zu verhindern.
    Die Erfindung beruht auf der Feststellung, ;iaß
    bei der \'erwendtiug einer einzelnen Metallfläche in
    (lern ztt isolierenden Raum ein Werkstoff mit den
    oben beschriebenen Eigenschaften dann mit be-
    sonders hohem Wirkungsgrad benutzt werden kann,
    wenn er an einer bestimmten Stelle hinsichtlich der
    Seite liiiherer Temperatur des Raumes, welche sich
    durch die vorherrschende Frequenz der Wärme-
    stralilttug bestimmt, angeordnet wird und, wenn
    zwei ode1l- mehr solcher Metallflächen benutzt wer-
    den, vorzugsweise vereinigt oder in Gruppenform,
    die Mittelebene oder der geometrische Mittelpunkt
    der Gruppe derartiger Metallflächen ähnlich bzw. in
    gleicher Weise angeordnet werden, um gleich giiit-
    stige Isolationswirkungen und -werte zu erhalten.
    l-in ilen vorteilhaften Abstand der -.Metallflächen
    in clutli zti isolierenden Rautn zu erhalten, sind er-
    tin(@ungsgen@;il.i «ewisse 1>edingun(Yen zu beachtcii.
    I )ie L' re(lueuz, welche sich durch den Haupttempe-
    raturunterschied zwischen den höheren und niederen
    "Iemlx#raturz(mett ergibt, ist ebenso wichtig wie die
    Stellung der höheren und der niederen Temperatur
    in der absoluten Tetuperaturskala. Es ist notwendig,
    die Temperaturen nach (lern absoluten -Nullpunkt zu
    bestimmen, da die mathematischen Ableitungen
    dieser Werte sich auf den absolutem -Nullpunkt
    gründen. Zur Bestimmun:; der vorteilhaften Stellung
    der Metallfche oder -flächen in dem zu isolierenden
    (Zaum ist e: erforderlich, (las thermische Gleich-
    gewicht zwi:chetl den Flächen, welche den zu iso-
    lierenden Raum begrenzen, hinsichtlich der Strah-
    lungsübertragung zu bestimmen. Unter thertniscliem
    Gleichgewicht wird diejenige Temperatur innerhalb
    des zu isolierenden Raumes verstanden, . welcher
    durch die folgende Gleichung ausgedrückt wird, in
    welcher t, die absoltitc Temperatur der Seite höherer
    "hemlx#ratnr, t.s die absolute Temperatur der `eire
    nie@lere'r "I@enil)erjittir und t.= die absolute Temperatur
    des thertni#chen Mittelpunktes gleicher Wä rnne-
    üllertragtttig ist. an welchem thermische: Gleich-
    geWicht herrscht:
    worin t., gl(-iclil<()tlllllt
    Wend so der therini#che Wert von t.= erhalten ist,
    wird die Ste#Ilung fliese, Punktes zu den höheren und
    ltie(leren 'lemlx#raturz@@ilen aus der bestehenden Ver-
    t@it@tllt@lltittt mit (1(.t lllltgl#tt Gluichtilig i)estlllllllt,
    wclclte wie folgt ausgedruckt wird, unter der An-
    nahme dali y der Abstand zwischen dein theoreti-
    schen Punkt (welcher bei einer absoluten Tempera-
    tur voll t_, liegt) und der Fläche höherer Temperatur
    (oder Fläche, welche bei einer absoluten Temperatur
    voll t, liegt) und x Bier Abstand zwischen der Seite
    höherer utid der Seite niederer Temperatur ist:
    Uni den thei-niischen Gleicligewichtipunkt (Punkt
    mit v :31)stand von der Seite höherer Temperatur
    des ztt isolierenden Raumes) zu bestitiiinen, wird
    (licse t ileichull,@ weiter aufgelöst in
    \\-as die Isolierung gegen Wärmefluß durch Lei-
    tung u11(1 Konvektion anbelangt, so ist es bekannt,
    daß Luft- oder- (jasschichten auf der Oberflüche von
    Metallflächen die Fähigkeit haben, gegen \Vä rnie-
    übertragting durch Konvektion ähnlich theoretisch
    stiller oder toter Luft zu isolieren und gleichzeitig
    die \\ ärineübertragung durch Leitung zu verhindern.
    Diese Luftschichten Nverden im folgenden Lufttilnte
    genannt. Der Zwischenraum zwischen den Metall-
    blechen oder -flächen untereinander und der Abstand
    von den Flächen welche den zu isolierenden Rautn
    1>egrenzelt, sind mit diesen Luftfilmen gefüllt. Es
    wurde gefunden, claß bei Anpassung des Abstandes
    der Metallflächen an die vorherrschende Strahlungs-
    frequenz, wie oben erklärt, das Ergebnis im wesent-
    lichen die beabsichtigte Erfüllung der idealen Luft-
    filnibedingutigen ist. Diese Tatsache zusammen finit
    den anderen Merkmalen der Erfindung ergibt eitre
    angenähert vollständige Isolierung gegen Über-
    tragung der Wärme durch Strahlung, Konvektion
    und Leittltlg.
    Während in der beschriebenen vorztigsweiseii
    Ausfuhrungsforin der Erfindung Luft als Meditlin
    der Isolierung gegen Übertragung der Wärine durch
    Leitung ist, können naturgemäß auch andere Gase
    von noch geringerer Leitfähigkeit als Luft, z.13.
    Kohlendioxyd, benutzt werden.
    Ferner wurde erkannt, daß die Intensität der
    indirekten Wärmestrahlung von einer Metallfläche
    proportional dem Kosinus des Winkels mit der Senk-
    rechten ist. Aus diesem Grunde werden erfindungs-
    gemäß zwecks größtmöglicher Wirksamkeit der Iso-
    lierung die --Metallbleche mit entsprechend winkligen
    Fluchen zur Senkrechten versehen. Erfindungsgemäß
    werden die Metallbleche, außer mit winkligen Ober-
    flächen, finit Rippen od. dgl. versehen. Hierdurch
    wird außerdem erreicht daß verhältnismäßig dünne
    Metallbleche zur Ausführung der Erfindung benutzt
    werden können, (la derartige Verformungen die
    Steifheit und Festigkeit der Bleche vergrößern. Dies
    verhindert ferner etwaige aus verschiedenen Grün-
    den nachteilige Schwingungen derBleche. Außerdem
    widerstehen die auf obige Weise versteiftest 131eche
    dem Einfluß von Schallwellen und deren Fortpflanzung auf den entgegengesetzten Seiten des Bleches oder der Bleche.
  • Bei der Verwendung von zwei oder mehr metallener Flächen sind diese in geringem Maße elektrisch geladen und erhalten, wenn nicht miteinander verbunden, eine verschiedene Polarität, wodurch eine molekulare Anziehungskraft innerhalb des zwischen den \letallflächen befindlichen Fluidums vom positiven zum negativen Pol wirkt und eine Wärmeübertragung über den Raum zwischen den Blechen stattfindet. Daher werden die Metallbleche oder -flächen miteinander elektrisch verbunden, und es wird so eine gleiche Polarität mit entgegengesetzt molekularer Abstoßung geschaffen, wodurch eine zusätzliche Wärmeübertragung durch Leitung unter Erhöhung der Isolationswirkung ausgeschlossen wird. Diese Ausbildung verhindert auch eine elektrolytische Zersetzung der Bleche durch thermoelektrische Ströme.
  • Der in den Fig. i bis 6 dargestellte Kühlschrank besitzt die übliche Form und besteht aus einem rechteckigen äußeren Mantel 2o und einem im Abstand angeordneten, gleichgeformten inneren Mantel 21, welcher einen Nahrungsmittelbehälter oder eine Tieftemperaturkammer 22 umschließt. Die beiden Mäntel werden in Abständen durch eine Anzahl waagerechter Träger 23 (Fig. i) und senkrechte Pfosten 24 (Fig. 3) gehalten, welche zusammen mit den inneren und äußeren Mänteln 20, 21 an den Seiten, am Boden und an der Decke des Schrankes geschlossene Räume 25^, 258, ='5c, 25° und 25F zur Isolierung der Innenkammer 22 gegen die Übertragung von Wärme von der Außenseite des äußeren Mantels 2o her bilden. Die Vorderseite des Kühlschrankes ist mit einer unmittelbar zu der Kammer 22 führenden Öffnung versehen, welche durch eine Tür verschlossen ist. Die Tür besteht ebenfalls aus inneren und äußeren Mänteln 26 bzw. 27, welche durch horizontale und senkrechte Träger 28 gehalten werden und einen Isolationsraum 25" bilden. Die äußeren und inneren Mäntel 20, 21, 2(>, 27 bestehen vorzugsweise aus Metall, können jedoch aus beliebig anderem geeigneten Werkstoff gefertigt sein.
  • Die Erfindung betrifft im einzelnen die Isolierung gegen Übertragung von Wärme durch die zwischen den inneren und äußeren Mänteln 20, 21, 26, 27 befindlichen Räume. Innerhalb dieser Räume 2 258, 25', 25°, 25F und 25" sind in jeder Hinsicht übereinstimmende Isolationsanordnungen vorgesehen, von denen nur eine im einzelnen beschrieben wird. Diese Isolationsanordnungen bestehen aus zwei Metallblechen mit blanker, unpolierter Oberfläche, z. B. aus handelsüblichen kaltgewalzten schwarzen Stahlblechen, welche eine verhältnismäßig harte und glatte Oberfläche besitzen. Natürlich können auch andere Bleche mit ähnlichen Eigenschaften aus Metallen verwendet werden, die große Reflexions- und niedrige Emissionswirkung innerhalb der Frequenzgrenzen und Wellenlängen, welche in den Bereich der Strahlungswärme fallen, besitzen. Es wurde festgestellt, daß ausgezeichnete Ergebnisse mit Metallblechen von 0,15 mm Dicke erzielt werden, jedoch kann die Dicke naturgemäß auch anders gewählt werden.
  • Wenn mehr als ein Blech in den Isolierungszwischenräumen verwendet wird, sind die Bleche in bestimmtem Abstand zueinander und bestimmtem Abstand von den Wänden des Isolierungsraumes, welche die Seite höherer und die Seite niederer Temperatur begrenzen, zu einer Einheit verbunden. Im einzelnen kann entsprechend den gezeichneten Ausführungsbeispielen eine Einheit 29 (Fig. 5, 6 und 7) angewendet werden, welche aus einem äußeren Metallblech 30 mit überall gleich ausgebildeten Rändern mit Flanschen 30a von z. B. V-förmigem Querschnitt und solchen Abmessungen bestehen, daß die äußeren Ränder den gegenüberliegenden Begrenzungswänden des Isolierungsraumes (bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel den Trägern und Pfosten 23 und 24) dicht anliegen. Das Profil des Flansches 3o° des in Fig. 5, 6 und 7 dargestellten äußeren Metallbleches 30 ist derart gewählt, daß es sowohl in seitlicher Richtung als auch in der Ebene des Bleches nachgiebig ist. Die Breite des Randes ist etwas größer als die Breite des letzteren aufnehmenden Raumes, und in gleicher Weise sind die Abmessungen derEinheit29 alsGanzes etwas größer als der die Einheit aufnehmende Raum, so daß beim Einbringen der Einheit der Rand 30a seitlich zusammengedrückt oder zusammengezogen wird und den gegenüberliegendeil Wandungen des Isolierraumes fest anliegt und ferner in der Ebene des Bleches 3o durch Anlage des Umfangrandes mit den entsprechenden Abschlußflächen des Isolierraumes zusammengedrückt oder zusammengezogen wird und somit ein unverrückbarer Sitz der Einheit in der gewünschten Stellung in dem Isolierrauen gewährleistet ist. Auf diese Weise kann die Einheit 29 ohne Anwendung besonderer Befestigungsmittel eingebaut werden, welche unter Umständen einen Weg für Wärmeleitung bilden würden. Diese Art des Zusammenbaues gleicht auch die Wärmeausdehnung und -zusammenziehung der Bleche aus und gewährleiste, daß die Bleche stets festsitzen, ohne zu klappern und ohne sonstige nachteilige Eigenschaften, so daß die Bleche sich im Gebrauch nicht lockern und lösen. Ferner sind die Bleche bei dieser Ausbildung besonders schnell und leicht einzubauen und außerdem leicht und billig herzustellen.
  • Die Isolationseinheit 29 weist außer dein Blech 30 ein weiteres Blech 31 auf, welches durch den Rand 3oa des Bleches 30 in gewissem Abstand von diesem gehalten wird. Das Blech 31 ist mit einem ringsum verlaufenden Flansch 31" versehen, welcher eine Rinne 316 zum Eingriff mit einer entsprechenden Rippe 3o6 des Randes 3oa aufweist. Die Abmessungen des Bleches 31 sind vorzugsweise derart gewählt, daß der Flansch 31a in den Tragrand 30a des Bleches 3o einspringt und hier einen sicheren Sitz ohne zusätzliche besondere Befestigungsmittel erhält. Zur sicheren Verbindung ist die Kante 30c des Flansches 30a um die Kante 31 c des Flansches 31a gebogen.
  • Durch diese Anordnung der Bleche 30 und 31 sind diese miteinander und mit den metallenen Wänden 20 und 21 elektrisch leitend verbunden. 1)ie Metallbleche oder auch das ,Metallblech sind vorzugsweise parallel zueinander und zu den äußeren Wandungen 2o, 21, 26 und 27 angeordnet. Durch Anordnung der Bleche in dieser Weise und durch Verschluß der Ränder der Bleche werden freie, an den Rändern geschlossene Zwischenräume von im wesentlichen überall gleicher Weite zwischen den Blechen geschaffen.
  • Die äußere Wandung 2o stellt die Seite höherer Temperatur des Isolierraumes dar, während die innere Wandung 21 die Seite niederer Temperatur der Isolierkammer abgrenzt. Der Abstand der Bleche 30 und 31 voneinander und voll den Wandungen 2o und 21 ist erfindungsgemäß für die Isolationswirkung wesentlich.
  • Die Isolationseinheit (Bleche 30 und 31) ist zu der äußeren Wandung 2o in einem Abstand allgeordnet, welcher nach der bestehenden Temperaturdifferenz und der vorherrschenden Frequenz oder Wellenlänge der ausgesandten Strahlungswärme bestimmt ist, und zwar ist die Einheit derart angeordnet, daß ihr Mittelpunkt oder der Mittelpunkt der Masse im Punkt des thermischen Gleichgewichts innerhalb des durch die Wandungen 2o und 21 begrenzten Raumes liegt. Auf diese Weise sind die Räume zwischen dem Blech 30 und der äußeren Wandung 20, zwischen den Blechen 30 und 31 und zwischen dem Blech 31 und der inneren Wandung 21 angenähert mit Luftfilmen gefüllt, wobei die Bleche 30 und 31 zum Schutze gegen die Übertragung der Wärme durch Strahlung dienen, während die Luftfilme die Übertragung der Wärme durch Leitung und Konvektion auf ein Minimum herabsetzen.
  • Bei der Ausführung der Erfindung ist zunächst das thermische Gleichgewicht zwischen den Wandungen 2o und 21 zu bestimmen. Bei einem Abstand der Wandungen 20 und 21 von etwa 62,5 mm, einer Temperatur außerhalb der Wandung 2o von etwa 38° C und unter Annahme, da13 innerhalb der Kammer 22 eine konstante Temperatur von etwa 1o° C herrschen soll, wie in Fig. 14 schematisch dargestellt ist, ist bei Anwendung der oben im einzelnen erklärten grundlegenden Gleichung t, mit 38° C, t3 mit to' C einzusetzen, wobei sich nach der Gleichung für das thermische Gleichgewicht ein Wert von etwa 25° C ergibt.
  • Nach Bestimmung des thermischen Gleichgewichtes ist sodann die Stelle zu bestimmen, wo dieses in bezug auf die Wandung 2o liegt. Bei Annahme eines Abstandes der Wandungen von _r=62,5 tntn (Fig. 14) ergibt sich nach derGleichung daß der Abstand y nach l" ig. 14 etwa 0,46 x oder 28,75 nltn beträgt. Wenn zwei Bleche angewendet werdet, ist die Mittellitlie zwischen dett l)Vi(let) Blechen zur Erzielung einer ausgezeichneten Isolierung erfindungsgemäß an der Stelle thermischen Gleichgewichtes anzuordnen, bei dem Zahlenbeispiel also in einem Abstand von 28,75 mm von der @N' andung 20 vorzusehen. Durch Versuche ist ferner gefunden worden, daß bei Benutzung \,o11 zwei Blechen der Abstand dieser voneinander vorzugsweise 1/$ des Abstandes der Wandungen 2o und 21 betragen soll, also in Fig. 14. Diese Werte stellen naturgemäß nur vorteilhafte Ausführungsbeispiele dar und können auch in Grenzen geändert werden.
  • In dem erläuterten Zahlenbeispiel ist der Abstand zwischen den Blechen 30 und 31 (Fig. 14) etwa 20,75 mm, so dali die Bleche beide um die Hälfte von 20,75 mm, also im Abstand voll etwa 10,38 lnnl, beidseitig vom thermischen Gleichgewichtspunkt anzuordnen sind. Das Blech 30 ist somit von der Wandung 2o in einem Abstand voll 28,75 mm minus 10,38 mm, also voll 18,37 mm anzuordnen. Es ergeben sich also für die Zwischenräume voll der äußeren Wandung 2o angefangen zu den Blechen 30 und 31 und zu der inneren Wandung 21 etwa folgende Werte: 18,37, 20,75 und 23,38 mm. Diese Werte für die Zwischenräume sind naturgemäß nur Zahlenbeispiele und können sich je nach den vorhandenen Verhältnissen unter Zugrundelegung der aufgestellten Gleichungen ändern.
  • Besonders wirksame Wärmeisolierung wird erfindungsgemäß erzielt, wenn zwei im Abstand angeordnete Bleche bei einer Breite des Isolierraumes \on etwa 5o bis 75 mm benutzt werden. Wenn indessen die Breite des Isolierraumes 5o mm oder weniger als 5o mm beträgt, wird vorzugsweise nur ein Blech angewendet, während bei größerer Breite von etwa 75 bis loo mm vorzugsweise drei Bleche im Abstand voneinander in der Isolierkammer angeordnet werden. In Fig. 13 ist die Ausführung der Erfindung bei Anwendung nur eines Bleches schematisch dargestellt. Hier ist angenommen, daß .r =5o mm, die Temperatur t, (äußere höhere Temperatur) etwa 38° C beträgt und die Temperatur t3 (innere niedrige Temperatur) etwa 1o° C ist. Wenn diese Werte in die mehrfach genannte Gleichung eingesetzt werden, ergibt sich bei Auflösung für t= ein Wert für das thermische Gleichgewicht von etwa 25° C. Die in gleicher Weise wie oben ausgeführte Bestimmung von y ergibt einen Abstand von 23 mm von der Seite höherer Temperatur des Isolierraumes aus. Das Blech 32 ist an dieser Stelle anzuordnen, also im Abstand von 23 mm von der Wandung 20 und im Abstand von 27 mm von der inneren Wandung 21.
  • In Fig. 15 ist eine Dreiblechanordnung schematisch dargestellt, worin t, die Temperatur der höheren Temperaturseite des zu isolierenden Raumes in Grad Celsius, t3 die Temperatur der niederen Temperaturseite, x den Gesamtabstand zwischen den Wandungen 20 und 21, y den Abstand der Stelle des thermischen Gleichgewichtes von der äußeren Wandung 20, t, die Temperatur des thermischeu Gleichgewichtes in Grad Celsius, den Gesamtabstand zwischen dem inneren und äußeren Blech 33 und 35 der Dreil)lechgruppe 33, 34 und 35 und den Abstand zwischen den benachbarten Blechen 33, 34, 35 bedeutet. Wenn diese Werte in die obige Gleichung für das thermische Gleichgewicht eingesetzt "erden (unter der Annahme, daß x= 75 mm, t1=38° C und t3=io° C), so ergibt sich für das thermische Gleichgewicht eine Temperatur von etwa 25° C. Erfindungsgemäß werden bei einer Dreiblechanordnung die drei Bleche vorzugsweise in gleichem Abstand voneinander angeordnet, und es wird vorzugsweise die mittlere Platte an der Stelle des thermischen Gleichgewichtes vorgesehen. Naturgemäß können die Abmessungen bei dem dargestellten Ausfüh_ungsbeispiel auch anders gewählt werden. Bei dem gewählten Beispiel liegt das thermische Gleichgewicht an einer etwa 34,50 mm von der Wandung 2o entfernten Stelle, und die mittlere Platte 34 der Dreiblechgruppe ist vorzugsweise an dieser Stelle anzuordnen. Djr Abstand, (Fig. 15) oder die Gesamtbreite des von den drei Blechen 33, 34, 35 eingenommenen Raumes berechnet sich zu etwa 37,5 mm, so daß der Abstand zwischen benachba-ten Blechen etwa 18,9 mm beträgt. Da die mittlere Platte 34 im Abstand von 34,50 mm von der höheren Temperaturseite angeordnet ist, liegt die Platte 33 im Abstand von 34,5-i8,9, also im Abstand von 15,6 mm von der höheren Temperaturseite und die von der Wandung 2o am weitesten entfernte Platte 35 im Abstand von 34,5o+i8,9o, also 53,40 mm von der Wandung 2o. Die Abstände von der Wandung 2o aus zu den Blechen 33, 34, 35 und der inneren Wandung 31 betragen also etwa 15,6, 18,9 und 2 i,60 mm.
  • Wenn auch bei den in den Zahlenbeispielen für die Abstände angegebenen Werten eine besonders wirksame Isolierung erzielt wurde, können die Abstände gleichwohl geändert werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise werden unter normalen Temperaturbedingungen besonders gute Ergebnisse dann erzielt, wenn die Stelle des thermischen Gleichgewichtes innerhalb der zu isolierenden Kammer in einem Abstand von der Wandung höherer Temperatur liegt, welcher etwa zwischen 1/2 und 1/s des Abstandes der äußeren und inneren Wandung der zu isolierenden Kammer beträgt. Wenn der Abstand des thermischen Gleichgewichtes in dieser Weise verändert wird, ist der Abstand des Isolierbleches oder der Bleche, wenn Blechgruppen verwendet werden, entsprechend zu bestimmen. Mit anderen Worten werden gute Isolationswirkungen dann erzielt, wenn ein einziges Blech oder die Mittelebene einer Gruppe von Blechen in der zu isolierenden Kammer an einer solchen Stelle angeordnet wird, welche innerhalb der Grenzen %-0n mehr als ein Drittel und weniger als die Hälfte der Breite dieser Kammer liegt. Wie bereits dargelegt wurde, kann die Isolationswirkung erhöht werden, wenn die Metallbleche mit winkligen Flächen versehen sind. Bei dem in den Fig. 1 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Bleche in der Weise geformt, daß sie eine Reihe aufeinanderfolgendergeneigter Flächen 36 und 37 bilden, wobei benachbarte Flächen jeweils entgegengesetzt zu der normalen Ebene der Bleche schräg gerichtet sind. An der Verbindungszone 38 sind die einzelnen Blechstreifen 36 und 37 jeweils mit Rippen 39 versehen, welche vollständig innerhalb der Grenzen der Scheitel der unterbrochenen Flächen 36 und 37 liegen. Der Zweck einer solchen Anordnung und Ausbildung der Rippen 39 liegt darin, die Ausdehnung der Metalloberfläche zu den benachbarten Wandungen 20 und 21 hin zu verhindern und eine etwaige M'ärmeübertragung über die den Rippen benachbarten Stellen unter Vermittlung vorragender Rippen zu vermeiden. Wenn die Bleche in dem vorher bestimmten abstand von den Wandungen 2o und 21 angeordnet sind, werden die vorgesehenen Abstände durch die beschriebene Ausbildung und Anordnung der Rippen nicht gestört. Da die Flächen 36 und 37 abwechselnd entgegengesetzt geneigt sind, sind die Rippen 39 entsprechend abwechselnd entgegengesetzt gerichtet, um die angegebenen Voraussetzungen zu erfüllen, und die Oberfläche jeder Rippe ragt über die normale Ebene der Bleche nicht vor. Die Wirkungsweise der Verformung der Isolierungsbleche ist in der Einleitung zur Beschreibung bereits erläutert worden. Es sei nur ergänzend ausgeführt, daß, wenn die zu isolierenden Kammern in senkrechter Stellung angeordnet sind, beispielsweise die Kammern 25A, 258 an den Seiten des in Fig. i bis Fig. 4 dargestellten Kühlschrankes, die Rippen 39 vorzugsweise ebenfalls senkrecht angeordnet werden, wodurch sonst mögliche Störungen der Luftfilme in. der zu isolierenden Kammer, etwaige Wirbelung der Luft und hierdurch gegebenenfalls eintretende Wärmeübertragung durch Konvektion vermieden werden.
  • In Fig. io, i i und 12 ist eine andereAusführungsform der Blechverformung dargestellt, welche hinsichtlich Isolationswirkung, Steifheit usw. besonders vorteilhaft ist. Diese Ausbildung der Bleche kann mit Vorteil für Kühlwagen, Kühlkeller usw., bei denen verhältnismäßig große Bleche benutzt werden, Anwendung finden. Das Blech ist mit einer Anzahl von Rippen 40 versehen und die Oberfläche des Bleches derart verformt, da13 vierflächige Erhöhungen und Vertiefungen 41 gebildet sind. Die Teile 41 sind abwechselnd entgegengesetzt gerichtet. Die Rippen 40 sind zu diesen Vertiefungen und Erhöhungen 41 und den Zwischenzonen derart angeordnet, daß sie die gleiche Stellung wie die Rippen in der Ausführungsform nach den Fig. i bis 7 einnehmen. Die Vertiefungen und Erhöhungen des Bleches und die Rippen bewirken ferner auch in gleicher Weise wie die früher beschriebene Ausführungsform eine bessere Isolation, größere Steifheit der Bleche usw.
  • In den Fig. 8 und 9 ist die I,rtin<lung an einem
    l@anzmctallkülllscllrank dargestellt. 1>e1 welchen] die
    inneren und :iul.iercii Wandungen 42 und 43 im Ab-
    stand voneinander durch geeignete Stützen 44, ohne
    senkrechte und Waagereclltc Itahmentr:iger geni:il3
    Fig. 1 , z Und 3, gehalten (-erden. Bei dieser Aus-
    1.-;t del- Ratit11 45 zwischen den Wan-
    (lt111gell 2 u11(1 43 ringsum durchgehend, mit Aus,
    nalinir (Ics Türtciles 4(1 an der Vorderseite des
    Sclii-;tilk(@s (I@ig. c). I,:rtiii(Iniigsgemäß sind die
    Zwischenraume zwischen den einzelnen Isolier-
    l)Ieclieti an (letz kiindern <(er Bleche auf beliebige
    Weise z. H, durch Falze der Bleche, verschlossen,
    SO dal3 keine Verbindung ztviscliett den Kammerft
    all eiltgegen(lesetzten Seiten der Bleche Nestelten.
    I)ie 1#orin der bleche, Welche in den Vig. t 1)1s 7 dar-
    gestellt ist, ist daher auch für die Ausführung der
    I@.i-tiii(ltiiig nach Vig. S und 9 geeignet. Es wird vor-
    zu gsWeise eine Mehrzahl von Isoliereinheiten 47 im
    wcscntlichcn der gleichen Ausbildung wie die Ein-
    lieiten nach verwendet. Bei dein in Fig. 8
    und o dargestellten Ausführungsbeispiel besteht
    jede Einheit au; einem Tragblech 48 mit Mansch
    4'S° tiii(1 einem zweiten Blech, welches von dem erste-
    ren gehalten wir(]. Eine Einheit dieser Art wird in
    (lern kann' 415) an jeder Seite und am Boden und
    an der I)ccke# des Kühlschrankes und auch in dessen
    Tür angeordnet.
    I )ie Verbindtiii, der ls(iliereinheiten erfolgt auf
    folgende Weise: Die l,' latlsclle 48° der Bleche
    liegen 111 Bell Ecken des Raumes 45 derart, daß sie
    sich. wie in den Vig. S und o dargestellt ist, gegen-
    scitig stützen und halten. hifolgedessen sind die
    Kinfieiten in (lein kauen 45 elektrisch leitend mit-
    einander 1111(l mit doll WandUflgen 42 und 43 ver-
    bun(leti mid derart angeordnet, elaß die verschiede-
    nen hüutnc zwischen den Hinlieiten 47 und den
    \@'attdungcn 4= und 43, Welche die Isolierkammer 45
    bilden, an den Hcken gegeneinander vollständig alr
    geschlossen sind. Dies trifft auch für die Kammern
    zwischen den Blechen 48 und 49 zu. Außerdem sind
    die Allmesstingeii der I?inheiten derart gewählt, claß
    die Flansche 4`° durch Zusammenpressen in Ein-
    grat miteinander titi(l tnit den benachbarten \\'an-
    (ltlllgcll gel)r;tcllt werden, so (1a[.3 die Einheiten in
    <ler @-(>rllerl)cstimmten Stellung wie 1)e1 der Aus-
    füllruiigsforin nach Fi;g. 1 lies ; in der Kammer 45
    sicher gehalten wurden. Diese Ausbildung erleich-
    tert ;dich den Zusaininenbau der Einheiten, welche
    durch die liialar Befestigte Deckplatte 5o (Feg. 8)
    leicht und schnell in die Isolationskammer eingesetzt
    werden können.
    Widirend in Verbindung finit den Fig. 8 und 9
    eine einheitliche [s(>latiolisanordnung mit zwei
    Metallblechen beschrieben ist, kann eine solche E.in-
    lieit, welche von der Weite der Isolierkammer 45 ab-
    li:itigt, ii;tttirgeni:i13 auch atis nur je einem Metall-
    blech 48 bestellen welche; an den Rändern derart
    ausgebildet ist, (laß es eitlen passenden Abstand von
    der @@"alulung höherer Temperatur erhält. Auca
    kiilinen lici .-1n iir(liiuiigeil mit mehr als zwei Blechen
    diese (lni-ch (-iii< der Mcclic in der in den Fig.
    und o (1;irgestellten Weise gehaltert werdeil. Di :s
    gilt auch für die Forin der Bleche nach Fig. t 1>1s ;,
    wenn nur ein oder mehr als zwei Bleche in jeil @r
    l@:iiilieit vorhanden sind.

Claims (1)

  1. PAT!:Nraxshri'c11E: i. \@-iirmeisolierung, insbesondere für Küh'- schrankwä ndc° bestehend aus imAbstand und im wesentlichen parallel zwischen die Isolierung begrenzenden Wänden angeordneten Metall- blechen, dadurch gekennzeichnet, daß handels- übliche, blank gewalzte -;tahll)leclie verwendet t\-erden und ein Blech oder eine Gruppe von Blechen zu den Begrenzungswänden der Iso- lierting in soldrein A1)stand angeordnet ist, daß (las Blech bzw. (las Massenzentrum der Blech- gruppe von der der Zone höherer Temperatur ausgesetzten Wand einen weniger als die Hälfte und tnelir als ein Drittel des Abstandes der Be- grenzungsw@inde der Isolierung betragenden Ah- stand aufweist. 2. \\'ärmeisolierung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlbleche in ab- wechselnd entgegengesetzt gerichtete vierflächig ausgebildete Erhöhungen und Vertiefungen unterteilt sind. 3. Wärmeisolierung nach Anspruch 1 und z. dadurch gekennzeichnet, daß in den Grenzzonen der EinzelflächenVersteifungsrinnen vorgesehen sind, die über die Scheitel der Erhöhungen und Vertiefungen nicht vorragen. 4. Wärmeisolierung nach Anspruch t bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das fsolierblec ii mit einem ringsum verlaufenden Flansch ver- schen ist der zur Befestigung de: Bleche: in dein Isolierraum und zur Befestigung der weite- ren Bleche einer Gruppe im richtigen Abstand voneinander dient. 5. Wärmeisolierung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, claß der Flansch des Isolie#*- bleches die zwischen den Blechen einer Gruppe helindlichen I_tiftkaniniern abschließt.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften \r. 4933z. 369@1`@ 4-1() /=S# J 0 ,'z 7 31, 550 i54; schweizerische Patentschrift \r. 122 13,3; britische Patentschriften \ r. 13193/1909, 1432U), 210 177: Beiheft zum Gesundheitsingenieur, lZeilie t, Heft 2o, 1927, Wärmestrahlung technischer Ober- ßä chen 1>e1 gewö lntlicher Temperatur; Zeitschrift des Vereins Deutscher Ingenieure, r. 4o, 19a;, S. 1395 bis 1400; Refrigcrating Engineering, Bd. i9, 1930, S. t('3 und 1(i4; leltSellrlft für die gesamte Kälteindustrie, t928, @. 213- Progress. Engineering \ovetnber ig-z@. S. 21 ,3-. Technique Moderne, Voll. 2o. S. 14(i.
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