DE2709678A1 - Vorrichtung an den kopfseiten von horizontalkammerkoksoefen - Google Patents

Vorrichtung an den kopfseiten von horizontalkammerkoksoefen

Info

Publication number
DE2709678A1
DE2709678A1 DE19772709678 DE2709678A DE2709678A1 DE 2709678 A1 DE2709678 A1 DE 2709678A1 DE 19772709678 DE19772709678 DE 19772709678 DE 2709678 A DE2709678 A DE 2709678A DE 2709678 A1 DE2709678 A1 DE 2709678A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
insulation
frame
armor
head
furnace
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19772709678
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Ing Grad Hellmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RAG AG
Original Assignee
Ruhrkohle AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ruhrkohle AG filed Critical Ruhrkohle AG
Priority to DE19772709678 priority Critical patent/DE2709678A1/de
Publication of DE2709678A1 publication Critical patent/DE2709678A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B25/00Doors or closures for coke ovens
    • C10B25/02Doors; Door frames
    • C10B25/06Doors; Door frames for ovens with horizontal chambers
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B29/00Other details of coke ovens
    • C10B29/04Controlling or preventing expansion or contraction

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

  • "Vorrichtung an den Kopfseiten von Horizontalkammer-
  • koksöfen" Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an den Kopfseiten von Horizontalkammerkoksöfen, welche an den senkrechten Stirnseiten ihres Mauerwerks jeweils eine aus einer oder mehreren Platten und/oder Leisten bestehende Kopfpanzerung zur Abstützung von senkrechten Ankerständern und der senkrechten Rahmenteile von die Türöffnung des Ofens umgebenden Türrahmen aufweisen, die jeweils aus einem ofenseitig angeordneten inneren Rahmen und einem von diesem durch eine Isolierung getrennten Außenrahmen bestehen, wobei zwischen Türrahmen und Panzerung weitere Wärmeisolierungen angeordnet sind.
  • Die Kopfpanzerung dient zur Ubertragung von Kräften des Ofenmauerwerkes auf die zur Aufnahme der Querdehnungen bestimmten Ankerständer und der von den Türrahmen ausoehenden Kräfte, die hauptsächlich durch die Beanspruchung der in den Rahmen sitzenden Tieren bedingt sind. Die beträchtliche Höhe von Horizontalkammeröfen führt bislang zu erheblichen Schwierigkeiten bei der Abdichtung der Koksofenkammern gegen die Atmosphäre. Bereits geringe Emissionen, welche durch die rugen zwischen den TUrdichtungen und dem Türrahmen nach außen dringen, bedeuten eine erhebliche Umweltbelastung. Solche Undichtigkeiten lassen sich auch nicht durch die meistens an den Türabdichtungen auftretenden Kondensate vermeiden, welche sich in den Fugen absetzen und ihrerseits abdichtend wirken. Zumeist kommt es im praktischen Betrieb zum Austreten von Gasen, welche sich beim Übertritt in die Atmosphäre entzünden. Das führt zu einer sehr großen Hitzeentwicklung, die ihrerseits thermische Uberlastungen und nachfolgende Beschädigungen an den Ofentüren und Türrahmen, sowie Dichtungen auslöst.
  • Die Undichtigkeiten führen überdies im Zuge des Koksgarens bei nachlassendem Gasdruck. in der Ofenkammer dazu, daß Außenluft angesaugt wird, die Flammbildungen und darauf beruhende Überhitzungen auslöst.
  • Es ist bereits bekannt (aT-PS 905 605), die Dichtwirkung von parallel angeordneten und auf der Stirnseite der Ofentüre angebrachten Dichtleisten, die sich auf dem Türrahmen ab stützende Schneiden aufweisen, durch die Anbringung der bescrzriebenen Isolierungen zwischen den Teilen des Türrahmens und der Kopfpanzerung zu verbessern. Hierbei bestehen die Isolierungen aus Asbestplatten, deren Isdationswert und Dicke über die Iiöhe und Breite der isolierenden Flächen überall gleich ist. Im praktischen Betrieb zeigt sich aber, daß über die Höhe des Koksofens unterschiedliche Temperaturen auftreten. Außerdem ergeben sich zwischen den Innenseiten des Türrahmens und der Kopfpanzerung, sowie den Außenseiten dieser Teile erhebliche Temperaturdifferenzen, die ihrerseits zu Formänderungen des Rahmens und der Kopfpanzerung führen, welche mit der Nachstellmöglichkeit der Dichtleisten nicht mehr beherrscht werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine aufgrund von regelmäßigen Messungen der Temperaturen an der Kopfpanzerung und den Türrahmen beruhende Nachstellmöglichkeit zu schaffen, :welche den Ausgleich der durch unterschiedliche r:rwärmungen von Türrahmen und Kopfpanzerung ausgelösten Formänderungen ermöglicht.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Isolationswert'und/oder die Dicke der Isolierungen, sowie einer weiteren, zwischen der Kopfpanzerung und dem Ofenmauerwerk angeordneten Isolierung entsprechend den über die Höhe des Ofens unterschiedlichen Mauerwerkstcmperaturen so bemessen sind, daß maximal Temperaturdifferenzen an der Kopfpanzerung und dem Türrahmen sowie zwischen der Innen- und der Außenseite Von Kopfpanzerung und Türrahmen nicht überschritten werden, und daß das elastische Formänderungsver-dgen der Isolierungen zwischen Innen- und Außenrahmen sowie zwischen Außcnrahmen und Kopfpanzerung und Kopfpanzerung und Mauerwerk so gewählt ist, daß infolge der verbleibenden Temperaturdifferenzen auftretende Formänderungen durch elastische Verformung der Türrahmen und/oder der Kopfpanzerung rückgängig gemacht werden können.
  • Gemäß der Erfindung werden mit Hilfe der Isolierungen die unterschiedlichen Ausdehnungen am Ofenkopf in verschiedenen horizontalen Schnitten gemäß dem Temperaturprofil voll elastisch kompensiert.
  • Es verbleiben zwischen Innen- und Außenseite von Kopfpanzerung und Türrahmen nur noch geringe Temperaturdifferenzen, welche. beizielsweise bei den üblicherweise benutzten GuBqu31itEten (GG 26) z.B. maximal 100° C und bei Stahlkonstruktionen (ST-37) z.B. maximal 40° C betragen. Dadurch verbleiben die Formänderungen im elastischen Bereich und können durch entsprechende Vorrichtungen, d.h. entspre-chende Gegenverformungen rückgängig gemacht werden.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß sie eine weitere Möglichkeit zur Beherrschung der auf den Temperaturdifferenzen beruhenden Verformungen am Ofenkopf ermöglicht. Messungen haben ergeben, daß Temperaturspitzen etwa 1 1/2 bis 2 1/2 m oberhalb des Meisterganges auftreten und eine weitere Temperatürspitze etwa in Höhe der Ofenoberkante liegt. Außerdem können in den Temperaturspitzen Temperaturunterschiede zwischen Innen- und Außenseite auftreten, die 1000 C und mehr ausmachen. Gemäß einer praktischen Ausführungsform der Erfindung ist der Innenrahmen ein nach außen offenes Gehäuse und nimmt den Außenrahmen wenigstens zum Teil auf. Zwischen Innen- und Außenrahmen ist die dort angeordnete Isolierung in Absthnitte aufgeteilt. Diese Abschnitte ermöglichen ein leichteres Auswechseln verschiedener Teile der Isolierung und gestatten es außerdem, je nach Temperaturbelastung innerhalb des Innenrahmens verschiedene Isolierwerkstoffe zu benutzen. Isolierstoffe unterscheiden sich durch ihren 'JA -Wert, d.h. die Wärmemenge, die in einer bestimmten Zeit durch eine bestimmte Fläche einer 1 m dicken Schicht des betreffenden Stoffes bei einer gleichmäßigen Beheizung hindurchgeleitet wird, wenn der Temperaturunterschied zwischen beiden Querflächen 1- C ausmacht. Je kleiner die Wärmeleitzahl N ist, desto günstiger ist die Dämmwirkung. Deswegen kommen fUr die Zwecke der Erfindung hauptsächlich Asbestgewebe, Aluminium-Oxydwolle, Glasfaser oder ähnliche Stoffe in Betracht, wobei die Anteile der verschiedenen Komponenten über die Höhe der Ofenkammer verschieden sein kann.
  • Für die elastische Verformung zum Ausgleich der Formänderungen aufgrund der verbleibenden Temperaturdifferenzen empfiehlt es sich ferner, hauptsächlich den Außenrahmen zu verformen. Deswegen ist es zweckmäßig, den Außenrahmen ofenseitig sowie auf seiner AuBen- und auf seiner Stirnseite auf der Kopfpanzerung abzustützen und in den Innenrahmen zu führen.
  • Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform anhand der Figuren in der Zeichnung; es zeigen Fig. 1 schematisch und einen nach beiden Seiten abgebrochenen Querschnitt durch einen Türrahmen und die anschließende Ofentür eines Horizontalkammerofens und Fig. 2 eine Teilansicht eines aus mehreren Horizontalkammern bestehenden Kcsofens, Gemäß Fig. 1 befindet sich auf dem an der Kopfseite des Ofens angeordneten Mauerwerk 7 ein Innenrahmen 2, der durch eine Isolierschicht 1 vom Mauerwerk 7 getrennt ist.
  • Der Innenrahmen wird ergänzt durch einen Außenrahmen 4, der mit Hilfe von Klemmschrauben 5 auf der Ofenkopfpanzerung 6 abgestützt ist. Ein nicht dargestellter Ankerständer stützt die Kopfpanzerung 6 mit,Hilfe seines ofenseitigen Flansches 6a ab.
  • Die beschriebenen Teile 2, 4 und 6 umgeben die Ofenöffnung, die mit Hilfe einer Türe verlassen werden kann, von der nur ein Halter 8 zum Befestigen der Türsteine 9 dargestellt ist.
  • Jede Schraube 5 weist einen Bügel 35 mit einer Nase 36 auf, der sich auf der Kopfpanzerung 6 abstützt.
  • Auf der geqenüberliegenden Seite befindet sich ein Zapfen 11, mit dem der Bügel 35 in eine Kerbe 10 ein greift, die im Ofenrahmen 4 entsprechend tief an der Außenseite ausgespart ist. Durch das Nachziehen der Muttern 37 werden die Zapfen 11 in die Kerbe 10 gedrückt, da sich die Nase 36 jedes Bügels 35 auf der festen Ofenkopfpanzerung 6 abstützt und andererseits der Haken 38 des Schraubenzapfens in eine Nut 41 der Ofenkopfpanzerung 6 eingreift.
  • Der Außenrahmen 4 weist gegenüber der Koksofentür 8, 9 eine entsprechende Neigung auf. Dadurch läßt sich die Koksofentür beim Einsetzen in den Rahmen zwangsführen. Ofenseitig weist der Außenrahmen 4 einen Vorsprung 14 auf, der in das nach außen offene und von dem Innenrahmen 2 gebildete Gehäuse teilweise eingeführt werden kann. Zwischen dem Teil 14 und den Innenbegrenzungen des Innenrahmens 2 befindet sich eine Packung 3 aus Isolierstoff. Diese Packung besteht gemäß dem Ausführungsbeispiel aus einem Bodenteil I8, sowie zwei Außenteilen 19 und 21. Der außen liegende Teil 20 weist eine von außen nach innen schräg verlaufende Fläche 19 auf. Das von dem Innenrahmen 2 gebildete Gehäuse hat eine längere Innenseite 15 und eine demgegenüber kürzere Außenseite 16. D.h. die Lunge der Gehäuseseiten 15 und 16 verhält sich umgekehrt wie die Länge der Packungsteile 20 und 21. Der Bodenteil 18 ist andererseits im Hinblick auf das Dehnungsverhalten des Isolationsmaterials so gewählt1 daß auftretende elastische FormänderulXcJen des Außenrahmens 22 mit Hilfe der Ylemmschrauben 5 rückgängig gemacht werden können.
  • Der Innenrahmen ist mit Hilfe der Isolierung 1 gegen das Mauerwerk 7 isoliert. Dazu läßt sich eine Isoliermatte benutzen, die auch bei 12 angeeordnet ist und die Kopfpanzerung 6 von dem Mauerk 7 isoliert. Abweichend vcn dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Isolierung auch durch ein besonderes Isoliermauerwerk ersetzt werden, das die Stelle des Mauerwerkes 7 einnimmt.
  • Wie ersichtlich, stützt sich der Außenrahmen 22 einerseits auf den Nasen 11 der Schrauben 5 und andererseits oit seiner Fläche 23 auf der Isolierung 18 ab. Eine dritte Abstützung ergibt sich an der Fläche 42, an der eine Isolierung 13 anliegt, die den Rahmen 22 von einer entsprechenden Fläche 43 der Kopfpanzerung 6 trennt. Diese Isolierung besteht ihrerseits aus elastischem Werkstoff. Um eine eindeutige Bertihrungsf lAche zu erreichen und andererseits ein Abrutschen des Stopfens 13 zu vermeiden, sind die Flächen 42 und die Gegenflache 43 der Ofenkopfpanzerung gegeneinander geneigt. Das Maß, das bei 39 angegeben ist, richtet sich nach dem Ofent-yp und dem jeweiligen vertikalen Temperaturprofil.
  • Die Stärke der Dichtungen ist nun einerseits so gewählt, daß die Differenzen zwischen den Temperaturen tl und t2 an der Innenseite 23 und der Außenseite des Außenrahmens 22 sowie die Temperaturdifferenzen t3 und t4 an der Innenseite der Kopfpanzerung 6 und deren Außenseite das Maß nicht überschreiten, das durch eine elastische Verformung mit Hilfe der Klemmschrauben 5 wieder rückgängig gemacht werden kann.
  • Darüberhinaus sind die Temperaturdifferenzen über die aus Fig. 2 ersichtliche Höhe der Ofenkammer im gleichen Maße durch eine entsprechende Ausbildung der Isolierungen begrenzt.
  • In regelmäßigen Abständen wird deshalb die infolge der Temperaturdifferenzen auftretende Formänderung am Ofenaußenrahmen 4 durch Nachziehen der Muttern 37, die über Federn auf den Bügeln 35 abgestützt sind, wieder rückgängig gemacht. Man erhält dabei eine ideale Biegelinie, d.h. eine Verformung des Ofenrahmens 22, welche sich durch Nachstellen der meistens an der Ofentüre angeordneten Dichtungen beherrschend ist.
  • Gemäß Fig. 2 ist der obere Bereich des Koksofen durch die Ofendecke 26 gekennzeichnet und durch die Ofenoberkante 27 wiedergegeben. In diesem Bereich liegt auch die Planieröffnung 31, die nach dem Füllen des Koksofens die Planierstange aufnimmt. Der Türrahmen ist allgemein mit 30 gekennzeichnet und nimmt die Koksofentür 33 auf. Drehriegel 32 dienen dazu, die eingesetzte Tür 33 mit dem Türrahmen 30 zu verspannen. Der Koksofen endet in der Ebene der Ofensohle 28, während die Bedienungsebene (Meistergang) mit 29 bezeichnet ist.
  • Der Abhitzetopf 34 befindet sich im unteren Teil des Bauwerkes. Die Ankerständer sind mit 40 bezeichnet und dienen zur Aufnahme der Querkräfte.
  • Im übrigen sind die Türrahmen in Abschnitte 24 unterteilt, damit Reparaturen bzw. Ergänzungen an der Packung 3 vereinfacht werden. Diese Verlagerung des Ofenrahmens 4 in dem aus der Packung 3 der Isoliermatte 12 und der Isolierung 1 bestehenden Isolierbett bietet zusammen mit der Verwendung der stopfbuchsenartigen Ausbildung von Innen-und Außenrahmen den Vorteil, daß die bekannten Eigenschaften von Dämmstoffen gleichzeitig zu einer elastischen Verlagerung führen Patentansprüche

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung an den Kopfseiten von Horizontalkammerkoksöfen, welche an den senkrechten Stirnseiten ihres Mauerwerks jeweils eine aus einer oder mehreren Platten und/oder Leisten bestehenden Kopfpanzerung zur Abstützung von senkrechten Anker ständern und der senkrechten Rahm.enteile von die Türöffnung des Ofens umgebenden Türrahmen aufweisen, die jeweils aus einam ofenseitia angeordneten inneren Rahmen und einem von diesen durch eine Isolierung getrennten Aueenrahmen bestehen, wobei zwischen Torrahmen und Panzerung weitere Wärmeisolierungen angeordnet sind , d a -d u r c h g eke n n z e i c h n et , daß der Isolationswert und/oder die Dicke der Isolierungen (1, 3, 13), sowie einer weiteren, zwischen der Kopfpanzerung (6) und dem Ofenmauerwerk (7) angeordneten Isolierung (12) entsprechend den über die Höhe des Ofens unterschiedlichen Mauerwerkstemperaturen so bemessen sind, daß Maximaltemperaturdifferenzen an der Kopfpanzerung (6) und dem Türrahmen (22) sowie zwischen der Innen- und der Außenseite von Kopfpanzerung und Außenrahmen nicht Uberschrltten werden, und daß das elastische Formänderungsvermögen der Isolierungen zwischen Innen- und Außenrahmen (2, 22), sowie zwischen Außenrahmen (22) und Kopfpanzerung (6) und Kopfpanzerung (6) und Mauerwerk (7) so gewählt ist, daß infolge der verbleibenden Temperaturdifferenzen auftretende Formänderungen durch elastische Verformung der Trrmen (22) und/oder der Kopfpanzerung (6) rückgängig gemacht werden können.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Innenrahmen (2) ein nach außen offenes Gehäuse für den AuBenrahmen (22) bildet, und daß die zwischen Innen-und Außenrahmen (2, 22) angeordnete Isolierung (3) in Abschnitte (18, 20, 21) aufgeteilt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch qekennzeichnet daß der Außenrahmen (22) ofenseitig sowie auf seiner AuBen- und auf seiner Stirnseite auf der Kopfpanzerung (6) ab gestützt und in dem Innenrahmen (2) geführt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gek e n n z e ich ne t, daß zur Führung des Außenrahmens (22) eine von auBen nach innen geneigt verlaufende tängsfläche (19a) dient, welche länger als eine ihr gegenüberliegende, gerade verlaufende Führungsfläche (21a) ist, und daß die dieser Führungsfläche (21a) zugeordnete Gehäusebegrenzung (15) kürzer als die Gehäusebegrenzung (16) ist, die der Führungsfläche (19a) zugeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß Klemmschrauben (5), die auf der Kopfpanzerung (6) abgestützt sind, zur elastischen Verformung des Türrahmens (22) und/oder der Kopfpanzerung <6) dienen.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, g e k e n n z e i c h n et d u rc h eine Packung (3), Isolierung (1) und eine Isoliermatte (12) aus einer Kombination von Asbestgewebe, Aluminium-Oxydwolle und Glasfaser, wobei die Anteile der einzelnen Komponenten über die Höhe der Ofenkammer untrschiedlich sind.
DE19772709678 1977-03-05 1977-03-05 Vorrichtung an den kopfseiten von horizontalkammerkoksoefen Pending DE2709678A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772709678 DE2709678A1 (de) 1977-03-05 1977-03-05 Vorrichtung an den kopfseiten von horizontalkammerkoksoefen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772709678 DE2709678A1 (de) 1977-03-05 1977-03-05 Vorrichtung an den kopfseiten von horizontalkammerkoksoefen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2709678A1 true DE2709678A1 (de) 1978-09-07

Family

ID=6002878

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772709678 Pending DE2709678A1 (de) 1977-03-05 1977-03-05 Vorrichtung an den kopfseiten von horizontalkammerkoksoefen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2709678A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4410399A (en) * 1980-06-28 1983-10-18 Ruhrkohle Aktiengesellschaft Self-sealing door assembly for a coke oven
EP0320662A2 (de) * 1987-12-05 1989-06-21 Still Otto GmbH Kammerrahmenabdichtung von Horizontalkammerverkokungsöfen
DE112004000335B4 (de) * 2003-02-27 2012-11-29 Saturn Machine & Welding Co., Inc. Koksofentür

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4410399A (en) * 1980-06-28 1983-10-18 Ruhrkohle Aktiengesellschaft Self-sealing door assembly for a coke oven
EP0320662A2 (de) * 1987-12-05 1989-06-21 Still Otto GmbH Kammerrahmenabdichtung von Horizontalkammerverkokungsöfen
EP0320662A3 (en) * 1987-12-05 1989-07-05 Still Otto Gmbh Door jamb sealing of coke ovens with horizontal chambers
DE112004000335B4 (de) * 2003-02-27 2012-11-29 Saturn Machine & Welding Co., Inc. Koksofentür

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2418096A1 (de) Isolierung fuer oefen
EP0028679B1 (de) Koksofentür mit grossvolumigem Gassammelraum
DE2709678A1 (de) Vorrichtung an den kopfseiten von horizontalkammerkoksoefen
DE102008024573B4 (de) Wandschutz für einen Heizwandkopf zwischen zwei Ofenkammeröffnungen einer Koksofenbatterie
DE2532097C3 (de) Ofenkammerverschluß für einen Horizontalkammerverkokungsofen
DE3327337C2 (de) Koksofentür für einen Horizontalkammerverkokungsofen
DE1152718B (de) Basische Haengedecke mit Isolierung fuer metallurgische OEfen und Feuerungen
DE2908839C2 (de) Vorrichtung zur Abdichtung der Kammern von Verkokungsöfen
DE2601707B2 (de) Ofenkammerverschluß für einen Horizontalkammerverkokungsofen
DE1458890A1 (de) Feuerfester Bauteil
DE2029840C3 (de) Herdwagenofen mit Rauchgasumwälzung
DE202010001711U1 (de) Flächiger feuerfester Abschluss
DE3444507C2 (de)
DE3715711A1 (de) Keramikhohlstopfen fuer koksofentueren
DE1257737B (de) Selbstdichtende Tuer fuer waagerechte Verkokungsoefen
DE7914228U1 (de) Tuer mit tuerrahmen und dichtungseinrichtung an horizontalen verkokungsoefen
DE971368C (de) Verankerung fuer Koksofenbatterien
DE481884C (de) Koksofentuer
EP0114183B1 (de) Koksofentüren für Horizontalkammerverkokungsofen
DE2601708B2 (de) Ofenkammerverschluss fuer einen horizontalkammerverkokungsofen
DE3348043C2 (en) Coke oven door with sheet pile
DE102018130894A1 (de) Roststab sowie Brennrost aus solchen Roststäben
DE883285C (de) Koksofentuer fuer waagerechte Verkokungskammeroefen
DE1122492B (de) Waagerechter Kammerofen fuer die Erzeugung von Koks und Gas
DE3306584C2 (de) Koksofentür

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee