DE1257737B - Selbstdichtende Tuer fuer waagerechte Verkokungsoefen - Google Patents

Selbstdichtende Tuer fuer waagerechte Verkokungsoefen

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DE1257737B
DE1257737B DEO10327A DEO0010327A DE1257737B DE 1257737 B DE1257737 B DE 1257737B DE O10327 A DEO10327 A DE O10327A DE O0010327 A DEO0010327 A DE O0010327A DE 1257737 B DE1257737 B DE 1257737B
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DE
Germany
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door
rollers
hooks
self
frame
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Pending
Application number
DEO10327A
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English (en)
Inventor
Paul Freund
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Dr C Otto and Co GmbH
Original Assignee
Dr C Otto and Co GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B25/00Doors or closures for coke ovens
    • C10B25/02Doors; Door frames
    • C10B25/08Closing and opening the doors
    • C10B25/12Closing and opening the doors for ovens with horizontal chambers

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
  • Coke Industry (AREA)

Description

  • Selbstdichtende Tür für waagerechte Verkokungsöfen Die Selbstdichtung von Türen waagerechter Verkokungsöfen beruht darauf, daß ein an der Tür befindliches, um .die Türöffnung laufendes Dichtungsmittel (metallische Dichtungsschneide, Asbestseil) zur festen Anlage .an einem Auflager des Türrahmens gelangt. Um die Dichtungswirkung zu sichern, muß dabei die Tür in Richtung der Achse der Ofenkammer mit einem bestimmten Druck gegen den Türrahmen angepreßt werden. Die Erfindung betrifft eine Ofentür derjenigen Gattung" bei der ein solcher Druck mittels des Eigengewichtes der Tür ausgeübt wird, wobei an der .Tür entweder mit Schrägflächen versehene Haken oder Walzen angeordnet sind, die mit entsprechenden am Türrahmen angeordneten Walzen bzw. mit Schrägflächen versehenen Haken in Eingriff stehen, und beim Einsetzen der Tür diese derart abgesenkt wird, daß in der sich dabei ergebenden Betriebsstellung der Tür ihr Gewicht von den am Türrahmen befindlichen Haken bzw. Walzen unter Erzeugung des erforderlichen Anpreßdruckes aufgenommen wird.
  • Bei den bisher bekannten Ausführungsformen solcher Türen für waagerechte Verkokungsöfen hat man an wenigstens zwei in verschiedenen Höhenabschnitten der Tür liegenden Stellen Paare von mit Schrägflächen versehenen Haken und Walzen an der Tür bzw. dem Türrahmen angeordnet. Um einen über die ganze Höhe des Türkörpers möglichst gleichmäßigen Andruck des Dichtungsmittels zu gewährleisten, hat man die .in verschiedener Höhe am Türkörper liegenden Haken- bzw. Walzengruppen, die als Verriegelungselemente wirken, untereinander durch ein Ausgleichsgestänge verbunden, das auch in der Lage sein müßte, ;die infolge Wärmedehnungen der Tür und des Türrahmens unvermeidlichen Ungenauigkeiten in der wirksamen Höhenlage der aus Haken und Walzen bestehenden Verriegelungselemente auszugleichen.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine sehr wesentliche Vereinfachung der Konstruktion der Verriegelungselemente beider geschilderten Türgattung. Gemäß der Erfindung ist nur ein Paar miteinander in Eingriff kommender Haken und Walzen an Türkörper und Türrahmen vorgesehen, und zwar befindet sich dieses Paar beiderseits des - in der Höhenrichtung der Tür gerechnet - mittleren Teiles der Tür; dabei greift das am Türkörper befindliche Haken- bzw. Walzenpaar an einen Druckverteilungskörper an, der sich gegen den oberen und unteren Teil des Türkörpers abstützt. Der Druckverteilungskörper bildet praktisch einen starren Vorbau .auf der Außenseite der Tür, an dessen mittlerem Teil die zum Türkörper gehörenden Teile der Verriegelungs= el.emente angebracht sind. Indem nur eine einzige Gruppe von Verriegelungselementen vorgesehen ist und jede Art von Ausgleichsgestänge entfällt, wird die Türkonstruktion einfacher und übersichtlicher und es wird mit einfachen Mitteln ein gleichmäßiger Andruck des Dichtungsmittels am Türrahmen erreicht.
  • Die bei bisher bekannten Türen der genannten Gattung benutzten Elemente können vielfach auch bei der Tür gemäß der Erfindung Verwendung finden. Vorwiegend sind Türen der genannten Gattung bisher in der Weise ausgeführt worden, daß sich die Haken beiderseits am Türrahmen befinden, wobei deren innere Schrägflächen in der Richtung von der Tür weg ansteigen. Es soll aber betont werden, daß gleichwertig damit eine Konstruktion ist, bei der am Rahmen beiderseits Walzen vorgesehen sind, gegen welche sich die nach der Tür zu abfallenden schrä-@gen Außenflächen an der Tür befindlicher Haken legen. In beiden Fällen wird die auf die Tür einwirkende Schwerkraft in zwei Komponenten zerlegt, nämlich in eine Komponente senkrecht zur Schrägfläche :der Haken und eine weitere Komponente senkrecht zur Dichtungsfläche der Tür.
  • Bei Anordnung nach oben offener Haken am Türrahmen, können die am Türkörper angeordneten Walzen um eine waagerechte Achse schwenkbar am Druckverteilungskörper gelagert sein; diese Schwenkbarkeit ist nach unten hin vorteilhafterweise begrenzt, um ein Einfallen der am Türkörper befindlichen Walzen in die am Türrahmen befindlichen Haken zu gewährleisten.
  • Der Druckverteilungskörper ist gemäß der weiteren Erfindung als Gitterkörper ausgestaltet und bildet im senkrechten Querschnitt ein stumpfwinkliges Dreieck, wobei sich die Enden der dem stumpfen Winkel gegenüberliegenden Dreieckseite vor den Türkörper legen.
  • In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele von selbstdichtenden Türen für waagerechte Verkokungsöfen dargestellt, bei denen die Erfindung angewendet wird. Es zeigt F i g. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine Ofentür und die angrenzenden Teile des Mauerwerks in einer senkrechten in der Kammerachse liegenden Ebene, F i g. 2 eine Vorderansicht der Tür, F i g. 3 einen waagerechten Schnitt durch die Ofentür und das angrenzende Mauerwerk entsprechend der Schnittlinie III-III von F i g. 1, F i g. 4 in vergrößertem Maßstab einen Ausschnitt aus F i . 1, F i a.' 5 einen entsprechenden Ausschnitt aus F i g. 2, F i g. 6 einen senkrechten Schnitt durch eine zweite Ausführungsform der Tür, F i g. 7 eine Vorderansicht, F i g. 8 einen waagerechten Schnitt entsprechend VIII-VIII von F i g. 6, F i g. 9 und 10 Ausschnitte in vergrößertem Maßstab aus den F i g. 6 bzw. 7 dar.
  • In einer Vertiefung des durch die Ankerständer 11 gehaltenen Ofenmauerwerks 10 liegt der Türrahmen 12.
  • Der Türkörper 13 hat Einen U-förmigen waagerechten Querschnitt; an seinen Seitenwangen 25 und an seinen oberen und unteren Querteilen 26 und 27 ist mittels der Klemmmittel 14 die Dichtungsschneide 15 befestigt, die sich gegen eine glatte Vorderfläche des Rahmens 12 legt. In die Ofenkammer 16 ragt der Türstopfen 17. Im oberen Teil der Tür, die zum Abschluß einer Ofenkammer auf der Maschinenseite dient, befindet sich eine Planieröffnung 18, die durch einen Deckel 19 verschlossen ist. Die bisher beschriebenen Teile sind sowohl bei der Tür nach den F i g. 1 bis 5 als auch bei der Tür nach den F i g. 6 bis10 vorhanden.
  • Damit die Dichtungsschneide 15 den erforderlichen gasdichten Abschluß zwischen der Ofenkammer 16 und der Außenluft herstellt, muß die Tür mit .einem erheblichen D'ruc'k in Richtung der Ofenachse gegen den Rahmen gedrückt werden. Die Verriegelungsmittel bestehen bei der Tür nach F i g. 1 bis 5 einerseits aus Haken 20, die unmittelbar am Türrahmen 12 beiderseits der Tür befestigt sind, andererseits aus der Walze 21, die sich mit ihren verjüngten Enden gegen die inneren Schrägflächen der Haken 20 legt. Die Walze 21 bildet zusammen mit kaschen 22 und dem Bolzen 23 ein starres Teil, welches dadurch begrenzt schwenkbar gelagert ist, ,daß der Bolzen 23 durch Öffnungen 24 der Flacheisen 28 geführt ist, die an der Stelle der Öffnungen 24 innere Verstärkungen 29 aufweisen. Die Flacheisen 28 stehen über den gesamten mittleren Teil von der Grundplatte des Türkörpers 13 ab und sind nur bei 30 im oberen Teil und bei 31 im unteren Teil starr mit der Grundplatte verbunden.
  • Das Verriegeln der Tür gemäß F i g. 1 bis 5 erfolgt in der Weise, :daß bei etwas abgesenkten kaschen 22 die Tür in Richtung der Kammerachse eingefahren wird, wobei die Walze 21 oberhalb der Haken 20 hinweggeführt wird. Ist die Tür zum Anliegen gekommen, so legen sich beim Absenken der Tür die Enden der Walze 21 gegen die Schrägflächen des Hakens 20 und üben dabei einen Druck in Richtung der Kammerachse auf den Türkörper 13 aus.
  • Bei der Verriegelungsvorrichtung der Tür nach den F i g. 6 bis 10 sind ebenfalls Haken 20 am Türrahmen 12 vorgesehen. Gegen die inneren Schrägflächen der Haken 20 legen sich in diesem Fall die ebenfalls verjüngten Enden eines Rundbolzens 32, der starr an dem Knickpunkt eines Gitterträgers befestigt ist. Der Gitterträger besteht aus den beiden oberen Rundeisen 33, den unteren Rundeisen 34 und den senkrechten Rundeisen 35, die miteinander ein stumpfwinkliges Dreieck bilden. Der Gitterträger ist oben bei 36 und unten bei 37 mit dem Türkörper 13 starr verbunden. Das Einsetzen und Herausheben der Tür nach F i g. 6 bis 10 erfolgt in ähnlicher Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • Bei den dargestellten beiden Ausführungsbeispielen stellen die mit den Haken in Eingriff kommenden Teile die verjüngten Enden einer einzelnen Walze dar. Die Erfindung läßt sich jedoch auch in der Weise verwirklichen, daß auf der rechten und auf der linken Türseite je eine mit dem Druckverteilungskörper in Verbindung stehende Walze angeordnet ist, wobei diese beiden Walzen nicht unmittelbar miteinander in Verbindung stehen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Selbstdichtende Tür für waagerechte Verkokungsöfen, bei der Anpreßdruck der Dichtung mittels des Eigengewichtes der Tür über die Schrägflächen von Haken erzeugt wird, die mit Walzen in Eingriff kommen, wobei sich die Haken entweder an der Tür oder am Rahmen, die Walzen entsprechend am Rahmen oder an der Tür befinden, dadurch gekennzeichn e t, daß nur ein Paar beiderseits des - in der Höhenrichtung der Tür gerechnet - mittleren Teiles derselben gelegener miteinander in Eingriff kommender Haken (20) und Walzen (21 bzw. 32) an der Tür (13) und am Rahmen (12) vorgesehen ist, und das am Türkörper (13) befindliche Haken- bzw. Walzenpaar an einem Druckverteilungskörper (28 bzw. 33 bis 35) angreift, der sich gegen den oberen und unteren Teil des Türkörpers (13) abstützt.
  2. 2. Selbstdichtende Ofentür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung nach oben offener Haken (20) am Türrahmen (12) die am Türkörper (13) angeordneten Walzen (21) um eine waagerechte Achse schwenkbar am Druckverteilungskörper (28) gelagert sind.
  3. 3. Selbstdichtende Ofentür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckverteilungskörper als Gitterkörper (33, 34, 35) ausgestaltet ist und im senkrechten Querschnitt .ein stumpfwinkliges Dreieck bildet, wobei sich die Enden der dem stumpfen Winkel gegenüberliegenden Dreieckseite vor den Türkörper (13) legen.
DEO10327A 1964-08-19 1964-08-19 Selbstdichtende Tuer fuer waagerechte Verkokungsoefen Pending DE1257737B (de)

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GB (1) GB1118315A (de)

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