AT208052B - Dichtungseinrichtung an Schwingfenstern - Google Patents

Dichtungseinrichtung an Schwingfenstern

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AT208052B
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AT
Austria
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window
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sheet metal
metal cladding
cladding
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AT799157A
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English (en)
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Evers & Co Aktiebolag
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/148Windows

Landscapes

  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description


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  Dichtungseinrichtung an Schwingfenstern 
Die Erfindung betrifft eine Dichtungseinrichtung an Schwingfenstern auf vorzugsweise geneigten
Flächen, beispielsweise Dächern, mit einem feststehenden und einem um zwei in etwa halber Höhe des Fensters liegende, horizontal gelagerte Zapfen schwenkbare Rahmen, die an den raumaussenseitig lie- genden Flächen Blechverkleidungen aufweisen, deren Enden sich über der Schwenkachse überlappen, wo- bei im festen Rahmen in der Nähe der Schwenkachse Aussparungen zur Aufnahme des ihnen gegenüber- liegenden Endes der Blechverkleidung des beweglichen Rahmens vorgesehen sind. 



   Die bisher bekanntgewordenen Fenster haben den Nachteil, dass Regenwasser in die Drehlager und unter die Blechverkleidungen eindringen kann, wodurch die Drehlager verrosten und das Holz der Rahmen verfault. 



   Es ist bereits vorgeschlagen worden, Fensterrahmen mit Deckschienen auszustatten, die einerseits mit einer Lagerschale und anderseits mit einem in diese Lagerschale eingreifenden Zapfen versehen sind, wobei ein Beschlagteil angeordnet ist, welcher Regenwasser von der Lagerung ableitet. Diese Ausführung hat den Nachteil, dass die Montage umständlich ist, die Deckschienen verhältnismässig stark ausgeführt sein müssen und die Dichtung nicht vollkommen ist. 



   Weiters ist auch ein Wendefenster bekannt geworden, dessen Rahmen mit sich in der Schliesslage an den Enden überlappenden Deckschienen versehen sind. Dabei liegen die sich überlappenden Enden in der Ebene der Deckschienen und haben den bereits erwähnten Nachteil der ungenügenden Dichtung. 



   Schliesslich ist auch eine mit den gleichen Mängeln behaftete Einrichtung zur Vermeidung der Undichtheiten an der Drehstelle von Wendefenstern vorgeschlagen worden, bei welcher am Flügel und am Rahmen miteinander zusammenwirkende, längsverlaufende Schienen angeordnet sind. 



   Um alle Nachteile zu beseitigen wird eine Einrichtung der   eingangs erwähnten Art vorgeschlagen,   bei welcher erfindungsgemäss die sich überlappenden Enden der Blechverkleidungen hakenförmig ineinandergreifende Abkantungen aufweisen, die in der Schliesslage des Fensters eine Dichtung zwischen den Blechverkleidungen an der Überlappungsstelle bilden, wobei vorzugsweise die untergreifende Abkantung mit dem zugehörigen Steg der Blechverkleidung einen spitzen Winkel bildet. 



   Weitere Merkmale der Erfindung werden an Hand der Zeichnung erläutert, in welcher ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt ist. Es zeigen Fig. 1 in schematischer Darstellung die Seitenansicht eines Dachfensters, die Fig. 2 und 3 in schaubildlicher Darstellung einen Teil des feststehenden und des beweglichen Fensters in geschlossener und in offener Lage, Fig. 4 die Fensterteile nach Fig. 2 bei abgenommener Blechverkleidung, die Fig. 5 und 6 in schaubildlicher Darstellung einen Teil des beweglichen bzw. des feststehenden Fensterrahmens, Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie   XIV-XIV   der Fig. 2, Fig. 8 die sich überlappenden Enden der Blechverkleidung teilweise im Schnitt und Seitenansicht, die Fig. 9 und 10 die zur Überlappung bestimmten Enden der beiden Blechteile in schaubildlicher Darstellung und die Fig.

   11 und 12 zwei verschiedene Ausführungsformen des untergreifenden Endes der   Blechverkleidung in Seitenansicht mit   abgebrochenem Teil des Schenkels der Verkleidung bzw. im Querschnitt. 



   Die Erfindung ist in der Zeichnung in Anwendung auf ein geneigtes Dachfenster dargestellt, das um zwei waagrechte,   in etwa halber Höhe desFensters   liegende Zapfen schwenkbar ist, von denen je einer an beiden einander gegenüberliegenden Pfosten des Flügelrahmens l befestigt und in Schwinglagern oder Scharnier- 

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 beschlägen 6,7, 9 gelagert ist, die am Fensterrahmen mittels Schrauben 11 angebracht sind. Wie be- sonders aus den Fig.   4 - 6   ersichtlich ist, ist der schwenkbare Flügelrahmen 1 und der feststehende
Rahmen 5 oberhalb der Schwenkachse des Fensters in der Richtung senkrecht zur Fensterebene etwas ver- stärkt, so dass Absätze 26 bzw. 27 entstehen. Der Absatz 26 jedes Flügelrahmens bildet einen spitzen
Winkel mit dessen unterhalb des Absatzes raumaussenseitig liegender Oberfläche.

   Der Absatz 27 des feststehenden Rahmens 5 geht in eine Aussparung 28 über, welche senkrecht zur Drehachse des Fensters im wesentlichen runden Querschnitt hat, dessen Mittelpunkt auf der Drehachse liegt. Die von den Ab- sätzen 26, 27 nach oben führenden Teile des schwenkbaren und des feststehenden Rahmens 1 bzw. 5 be- sitzen eine gemeinsame rinnenförmige Verkleidung, deren raumaussenseitig zugewendeter Steg 29 am
Rahmen 5 befestigt ist, während die Schenkel 30 und 31 der Verkleidung auf der der Fensteröffnungzu- gekehrten Seite des Flügelrahmens 1 bzw. an der ihr abgewendeten Seite des feststehenden Rahmens 5 anliegen.

   An dem von der Drehachse abwärts führenden Teil des Flügelrahmens 1 ist gleichfalls der raumaussenseitig liegende Steg 32 einer weiteren rinnenförmigen Blechverkleidung befestigt, von welcher ein Schenkel 33 über der zur Fensteröffnung gerichteten Seite des Flügelrahmens 1 herabragt, während ihr anderer Schenkel 34 über die nach der entgegengesetzten Richtung gewendeten Seite des feststehenden
Rahmens 5 greift. In geschlossener Lage des Fensters liegen die Stege 29 und 32 der rinnenrörmigen Ver-   kleidungeninverschiedenenEbenen, wobei dasobereEnde   des Steges 32unter das untere Ende des Steges 29 greift.

   Um hiebei eine Dichtung zwischen den Stegen der rinnenförmigen Verkleidungen zu erreichen, ist das untere Ende des Steges 29 mit einer gegen die Rahmen 1, 5 gerichteten Abkantung   34'und   das ihr benachbarte Ende des Steges 32 mit einer von den Rahmen 1, 5 weg gerichteten Abkantung 35 ausgebildet, wobei die Abkantungen in der Schliesslage des Fensters ineinandergreifen und eine Dichtung ergeben. Die Abkantung 35 bildet mit dem Steg 32 einen dem Absatz 26 entsprechenden spitzen Winkel, wodurch eine bessere Dichtung erreicht wird, als bei rechtwinkelig abstehender Abkantung. 



   Eine Einrichtung dieser Art verlangt eine verhältnismässig grosse Aussparung 28 im Rahmen 5, um Raum für die oberen Enden der Stege 32 beim Schwenken des Fensterflügels zu schaffen. Diese Aussparungen müssen, um einen Luftzug zu verhindern, verschlossen sein. Zu diesem Zwecke ist am freien Ende eines jeden Zapfens 3 eine halbkreisförmige Platte 36 befestigt, die etwa senkrecht zur Drehachse des Fensters liegt und innerhalb der Verkleidung 32 - 34 untergebracht ist, wobei ihr Mittelpunkt mit der   genannten Drehachse zusammenfällt. In   der Schliesslage des Fensters deckt die Platte 36 die Aussparung 28 aussenseitig ab. 



   Die Platte 36 kann, wie in den Fig. 11 und 12 dargestellt ist, auch an der Innenseite des Bodens 32 der Rinne 32 - 34 befestigt sein. In diesem Falle ist die Platte 36 so gelegen, dass ihr Mittelpunkt wieder mit der Drehachse des Fensterflügels zusammenfällt. 



   Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt. Die Einzelteile können verschieden ausgebildet sein, ohne dass der Rahmen der Erfindung überschritten wird. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Dichtungseinrichtung an Schwingfenstern auf vorzugsweise geneigten Flächen, beispielsweise Dächern, mit einem feststehenden und einem um zwei in etwa halber Höhe des Fensters liegende, horizontal gelagerte Zapfen schwenkbaren Rahmen, die an den raumaussenseitig liegenden Flächen rinnenförmige   Blechverkleidungenaufweisen, deren   Enden sich über der Schwenkachse überlappen, wobei im feststehenden Rahmen in der Nähe der Schwenkachse Aussparungen zur Aufnahme des ihnen gegenüberliegendenEndes der Blechverkleidung des beweglichen Rahmens vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die sich überlappenden Enden der.

   Blechverkleidungen (29-31 und 32-34) hakenförmig ineinandergreifende Abkantungen (34',   35) aufweisen,   die in der Schliesslage des Fensters eine Dichtung zwischen den Blechverkleidungen an der Überlappungsstelle bilden, wobei vorzugsweise die untergreifende Abkantung (35) mit dem zugehörigen Steg (32) der Blechverkleidung (32-34) einen spitzen Winkel bildet.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die am schwenkbaren Rahmen befestigten Blechverkleidungen (32-34) oder die Schwenkzapfen (3). die sich mit diesem Rahmen drehen, mit vorzugsweise halbkreisförmigen Platten (36) versehen sind, die in der Schliesslage des Fensters die Aussparungen (28) abschliessen.
AT799157A 1956-06-01 1957-05-31 Dichtungseinrichtung an Schwingfenstern AT208052B (de)

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