DE1784730C3 - Feuchtraumfenster, insbesondere Stallfenster - Google Patents

Feuchtraumfenster, insbesondere Stallfenster

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DE1784730C3
DE1784730C3 DE19641784730 DE1784730A DE1784730C3 DE 1784730 C3 DE1784730 C3 DE 1784730C3 DE 19641784730 DE19641784730 DE 19641784730 DE 1784730 A DE1784730 A DE 1784730A DE 1784730 C3 DE1784730 C3 DE 1784730C3
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Franz 8341 Hutting Huber
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/24Frames of natural stone, concrete, or other stone-like material
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/02Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses
    • E06B7/04Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses with ventilation wings
    • E06B7/06Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses with ventilation wings with one ventilation wing only

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Description

Die Erfindung betrifft ein Feuchtraumfenster, insbe-Sondere Stallfenster, dessen aus Beton gebildete Seilen-, Otter- und Unterteile des feststehenden Rahmens mit Falz- und Gelenkausbildungen für den Flügel versehen sind, wobei am unteren Querholm des Flügels ein rylinderausschnittartiger Wulst in eine mit Gefälle nach Außen offene Aussparung im Querholm des feststehenden Rahmens greift
Bei einem bekannten Feuchtraumfenster ist der Flügel mit einer halbzylinderischen Nut auf einem Wulst am unteren Querholm des feststehenden Rahmens kippbar gelagert; dadurch ist in allen Stellungen des Flügels unten ein dichter Abschluß gegeben. Für das abitropfende Schwitzwasser ist aber eine besondere Auffangrinne mit Ableitung nach außen notwendig (CH-PS 396381).
Dieser Nachteil entfällt bei den dem Anmeldungsgegercstand näherkommenden Fenstern, bei denen der zy-(inderausschnittartige Wulst am Flügelrahmen angeordnet ist, weil die zum Aufnehmen des Wulstes bestimmte Aussparung im feststehenden Rahmen auf der Fensterinnenseite hochgezogen ist, so daß das Schwitzwasser von dieser Aussparung aufgenommen und über die mit Gefälle nach außen offenen Aussparung abgeleitet wird. Die Auffangrinne und Ableitung sind dort eingespart. Bei diesen Fenstern ist allerdings der Flügel auf beidseits der Aussparung vorgesehenen Lageransätzen (DT-AS 1 169 108) oder Lagerbolzen kippbar gelagert (Betonstein-Zeitung, Heft 12, Jahr 1951, S. 303), so daß zwischen der Flügelwulst und der Aussparung ständig ein Luftspalt verbleibt. Dieser Luftspalt kann durch unmittelbares Aufsetzen des Flügels in der Aussparung, also durch eine der bekannten Wulstlagerungen umgekehrte Anordnung, beseitigt werden. In beiden Fällen ist jedoch der weitere Nachteil des Eindringens von Schlagregen, insbesondere bei großem Winddruck gegeben. Sofern nämlich der Flügel mit seinem unteren Lagerwulst unmittelbar in der entsprechend ausgemuldeten, nach außen mit Gefälle ausmündenden Aussparung aufsitzt, kann der innere Rand nur so weit hochgezogen werden, daß ein Kippen des Flügels nicht verhindert ist Dieses an sich geringe Maß reicht zum wirksamen Verhindern des Überfließens des eingetriebenen Regenwassers nicht aus. Bei der seillichen Lagerung, bei der der Flügelwulst in einem Abstand zur Aussparung sich befindet ist zwar ein Höherziehen der innneren Ausspamngsbegrenzung um diesen Abstand möglich, was jedoch zumindest nicht in jedem Fall ausreicht das Eindringen von Schlagregen unter Druck zu verhindern. Außerdem ist dann auch keine Windabdichtung gegeben. In den beiden vorbeschriebenen Fällen ist der Nachteil des Regenwassereindringens in noch einem größeren Maße gegeben, wenn der untere Querholm zu einer Fensterbank weit nach außen verlängert ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Lagerung des Flügels so auszubilden, daß auf einfache Weise in jeder Stellung ein winddicheer Abschluß am unteren Querholm gegeben ist jedoch ein Eindringen von Schlagregen auch bei großem Winddruck verhindert wird.
Ausgehend von einem Feuchtraumfenster der eingangs näher beschriebenen Art wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß der Flügel über seinen im Querschnitt etwa viertelkreisförmigen Wulst am unteren Flügelholm unmittelbar in der angepaßten Aussparung des feststehenden Rahmens drehbar gelagert ist an die sich eine lotrecht nach unten gerichtete Anschlagfläche anschließt die in der Schließstellung des Flügels von einer an den unteren Querholm seitlich des Wulstes angeformten, vorzugsweise im Querschnitt rechteckigen Überschlagleiste übergriffen ist
Damit ist erreicht, daß in den unteren waagerechten, nunmehr in jeder Stellung des Flügels winddichten Spalt zwischen Flügel und Querholm des feststehenden Rahmens Schlagregen auch bei sehr großem Winddruck nicht mehr eindringen kann. Der Schwitzwasserablauf nach außen ist nicht behindert
Bei einem Fenster der vorbeschriebenen Art ist es weiter möglich, daß der untere Querholm des feststehenden Rahmens zu einer Fensterbank ausgebildet ist Die fensterbankartige Ausbildung des unteren Holmes bewirkt daß der feststehende Rahmen der durch das Anordnen des Überschlags entstandenen Labyrinthdichtung durch den dabei zwischen Überschlag und Fensterbank gebildeten weiteren Spalt erhöht wird. Ein weiterer gravierender Vorteil ist darin zu sehen, daß durch die erreichte Schmalbauweise und der damit verbundenen Gewichtseinsparung ein Fenster ohne Kran verladen und auf das Transportgerät gestellt werden kann, ohne daß ein Umkippen während des Transportes zu befürchten ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbetspiel dargestellt. Sie zeigt ein Stallfenster in einem lotrechten Schnitt. Ein Flügel 1 ist in einem feststehenden Rahmen 3 aus Beton kippbar gelagert. Zu diesem Zweck weist der unteren Flügelholm des Flügels 1 einen im Querschnitt etwa viertelkreisförmigen Wulst 2 auf, mit dem er unmittelbar in einer angepaßten Aussparung 4 im unteren Querholm des feststehenden Rahmens 3 drehbar gelagert ist, an die sich eine lotrecht nach unten gerichtete Anschlagfläche 5 anschließt, die in eine Fensterbank 8 übergeht. Der Flügel 1 weist ferner an den etwa viertelkreisförmigen Wulst 2 außen anschließend eine im Querschnitt rechteckige Überschlagleiste 6 auf, die in der Schließstellung des Flügels 1 die AnschlagfUche 5 übergreift und dichtend
an ihr anliegt Zusammen mit dem an drei Seiten des feststehenden Rahmens 3 umlaufenden Doppelfaiz 7 ist damit eine einwandfreie Abdichtung des Fensters erzielt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Feuchtraumfenster, insbesondere Stallfenster, dessen aus Beton gebildete Seiten-, Ober- und Unterteile des feststehenden Rahmens mit Falz- und Gelenkausbildungcn für den Flügel versehen sind, wobei am unteren Querholm des Flügels ein zylinderausschnittartiger Wulst in eine mit Gefälle nach außen offene Aussparung im Querholm des feststehenden Rahmens greift, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel (!) über seinen im Querschnitt etwa viertelkreisförmige Wulst (2) am unteren Flügelholm unmittelbar in der angepaßten Aussparung (4) des feststehenden Rahmens (3) drehbar gelagert ist, an die sich eine lotrecht nach unten gerichtete Anschlagfläche (5) anschließt, die in der Schließstellung des Flügels (1) von einer an den unteren Querholm seitlich des Wulstes (2) angeformten, vorzugsweise im Querschnitt rechteckigen Überschlagleiste (6) übergriffen ist.
2. Feuchtraumfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Querholm des feststehenden Rahmens (3) zu einer Fensterbank (8) ausgebildet ist.
DE19641784730 1964-12-17 1964-12-17 Feuchtraumfenster, insbesondere Stallfenster Expired DE1784730C3 (de)

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DE1784730A1 DE1784730A1 (de) 1971-11-25
DE1784730B2 DE1784730B2 (de) 1974-10-03
DE1784730C3 true DE1784730C3 (de) 1975-05-28

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