DE7105662U - Fenster bzw Fenstertur - Google Patents
Fenster bzw FensterturInfo
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- DE7105662U DE7105662U DE7105662U DE7105662DU DE7105662U DE 7105662 U DE7105662 U DE 7105662U DE 7105662 U DE7105662 U DE 7105662U DE 7105662D U DE7105662D U DE 7105662DU DE 7105662 U DE7105662 U DE 7105662U
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Landscapes
- Wing Frames And Configurations (AREA)
Description
Patentanwalt /
Olpl.-Sng.W. Langewlesche 8400 Regensburg, 12. Fr. 1971 W*
64 REGENSBURG 2 l/ro
hftfsdi 382 · Ze!ltf*r.13 · TtL (0941) 53102
7ia Dante 16, MAILAND- Ixalien
Sie rorlieger.de Heuerung begeht sich auf Fenster und Fenstertaren vereinfachter lonstruktion*
Bekanntlich bestehen die Fenster oder Fenetertflren aus ßlasscheiben, die in HoIk-, Bisen- oder Aluniniunrahmen eingeschlossen sind,
welohe zwecks Schute gegen Wasser und Luft in geeigneter Weise gefonnt
sind.
Biaber hat ear. den Rahoen bis ei einee gewissen Aueaase robust
ausgebildet, ud aus wirtschaftlichen artbiden und Sicherheitsgründen
"la^wcheiben «it der jerinoStaeeliohem Stlrke Terwenden zu kennen. Die-
7105S62Ü5 71
se Fenster oder Fenstertüren erfordern jedoch, sei es wegen ihrer
Verwendung oder der Verforoun^n, denen sie im Laufe der Zeil, unterliegen,
beträchtliche V/artungakosten· überdies ist auch die Ausführung
der Fensteröffnung und der betreffenden Befestigungen und Hahmen wegen
der dabei aufzuwendenden Zeit und des grossen Aufwandes an Material
und Arbeitskraft znit beträchtlichen Spesen verbunden.
2in wesentliches Ziel der vorliegenden Neuerung ist die Lösung dieses
Probleme, und zwar die Zeit und Kosten der Ausführung und Anordnung
der Fenster und Fenstertüren bedeutend herabzusetzen und die Brforderr.is
der Wartung der Fenster praktisch zu beseitigen.
Sin weiteros Ziel der Neuerung ist die Schaffung von Fenstern und
?enetertflren,welche absolut zuverlässig andichten und daher lästige und
oftrials nchüdliche Luftzüge zwischen dem Innenraum und der Aussenumgebunc
verhindern.
Diese und weitere, der folgenden Beschreibung deutlicher entnehmbaren
Ziele werden mit einen Fenster bzw. einer Fen3tertür erreicht, welches bzw. welche durri? wenigstens einen plattenförmigen, rahmenlosen
Flügel aus Glas, i'-r an einem Rand ein Paar entgegengesetzt angeordnete Angelzapfen aufweist, die im Bereich von im Fensterfeld ausgebildeten
Sitzen angelenkt sind^sowie durch eine elastisch verformbare Dichtung gekennzeichnet
ist, deren Verlauf im wesentlichen der Urnrisslinie des dem Fensterfeld zugeordneten Flügels entspricht und die vom Flügel in der
Schlie3stellun,~ zusammengedrückt wird,
Weitere Merkmale und Vorteile der Neuerung sind der Beschreibung einer beispielsweisen Ausführungsform eines Fensters bzw. einer Fenstertür
unter Hinweis auf beiliegende Zeichnung zu entnehmen, in welcher
die Fig. 1 die Einzelheit der Anlenkung eines Flügels im betreffenden
Feld zeigt,
die Fig. 2 eine Schnittdarstellung eines Fensters bzw. einer Fenstertür
längs einer Eorizontalebene ist,
die Fig. 3 die Einzelheit dee Fensters bzw. der Fenstertür, welche
abdichtend ir. ihrec unteren Teil gejen eine ale Tropfrinne ausgebildete
Dichtung anliegt» is Schnitt einer Yertikttleudne veranschaulicht,
die Fig. 4 eine schematische Sarstellung vor. vorne eines Fensters
bzw. einer Fenstertttr gemäss der Neuerung ist, und
die Fig. 5 und 6 in Schnitt län-s einer Horizontal" bzw. Vertikalebene das Fenster bzw. die Fenstertür genäse Fig. 4 zeigen.
Gemüse der Zeichnung ist die Fensteröffnung 1 entsprechend geformt
und von Wänden beispielsweise aus Beton 2 begrenzt. Se sind also keine
Fensterzarge, kein Segenrahmen oder ein ähnlicher Teil vorgesehen, wodurch
die Brstellung der Fenster- bzw. Fenstertttrkonstruktion bedeutend
vereinfacht ist.
Beispielsweise kann die Fensteröffnung aus einem vorfabrizierten
Element aus bewehrtem Beton bestehen, das vorher in geeigneten Formen
hergestellt und in den Bau eingesetzt wurde.
Der Teil 2 aus Beton weist auf seinem Umriss eine Flüche 3 auf, entlang welcher eine Dichtung 4 aus elastischen Material (Gur^ai, Kunststoff od. dgl.) befestigt ist, welche den luftdichten Anschlag des Fensters
bzw. der Fenstertür bildet. Die Dichtung 4 läuft ohne Unterbrechung
um die ganze Fenster- bzw. Türöffnung und hat im wesentlichen die Gestalt
des !Anrisses des Flügels oder der Flügel, die die Öffnung verschlossen»
Die Form des Profils 4 kann beliebig sein und ist vorzugsweise derart beschaffen, dass sie wenigstens im unteren Teil der Öffnung die
in Fig. 3 gezeigte Gestalt besitzt und einen schrägen Vorsprung 5 bildet, der als Tropfrinne fungiert. Diese Kasenahme ersetzt die Tropfrinne,
die gewöhnlich aus einem Profil des üblicherweise verwendeten Fensterrahmens ausgebildet ist.
Mit 6 und 7 ist ein Paar Flügel bezeichnet, die vorzugsweise aus getemperten Glasscheiben bestehen. Jeder Flügel ist an seinen Aussen-
rändern mit einem Paar Zapfen 8 versehen, die beispielsweise zusammen
mit entsprechenden Platten 9 ausgebildet sind, derer. Befestigung an den Glasflägeln aittsls Schrauben 10 erfolg+-= Die Z«Pfe« S bilden die
Angelzapfen für den betreffenden Flügel, welche Zapfen sich in Sitzen drehen, die in der Einfassung 2 der Öffnung ausgebildet sind und beispielsweise
aus einer Lagerplatte 11 bestehen, welche durch einen beispielsweise mittels Schrauben 13 an der Einfassung befestigten Gehauseteil
12 abgeschlossen ist. Zweckmässigerweise kann die Anlenkung mittels
Kugellagern 14 erfolgen·
Einer der Flügel, z.B. der Flügel 6, *xägt ein F -Jas
sich längs seines gegen den anderen Flügel weisenden ^ streckt·
Bas Profil 15 ist beispielsweise mittels Schrauben 16 an. „^aeibsnflttgel
befestigt und klemmt eine in geeigneter tfeise geformte Dichtung 17 ein,
dB beim Schliessen des Fensters bzw. der Fenstertür zwischen den gegen—
überliegenden (und etwas zueinander in Abstand befindlichen) Hindern
der Scheiben 6 und 7 zu liegen konmt. Weiterhin ist im Profil 15 ein
Riegel 18 untergebracht, der in an sich bekannter VTeise mit dam Handgriff
19 betatigbar ist. Der Siegel 18 hat die Aufgabe, das Fenster bzw. die Fenstertür in Schliessteilung zu blockieren, indem er mit seinen
3nden (beispielsweise 20) in je einen in der Einfassung der öffnung
ausgebildeten Sitz 21 eintritt.
Wenn man den Flügel (oder im dargestellten Beispiel die beiden Flügel) schliesst, so drückt die Scheibe bzw· drücken die Scheiben gegen
die Dichtung 4 und es wird ein hermetischer Abschluss des Baumes gewährleistet, während gleichzeitig die Dichtung 17 jedweden Luftdurchtritt
auch in der Zone, in welcher die beidsn Scheiben sich einander annähern (ohne sich zu berühren oder übereinanderzulegen) verhindert
und ein sicheres und ruhiges Schliessen gestattet.
Natürlich kann das Fenster oder die Fenstertür anstatt aus einer
Glasscheibe aus einem Paar von Scheiben gebildet sein, die einen Zwischenraum einschliessen.
Mit der neuerungsgemässen Fenster- oder Fenstertürkons-fcruktion wer-
den die eine an (58 £ !stellten Ziele völlig erreicht. Aufgrund der einfachen Konstruktion und der £fn&lichen Abwesenheit eines Rahmens oder
jegwr.raiaacne unu run acfikwäliwtvü w^rgäü ist die Kcnctx*uicticr. sowohl
hinsichtlich Wirkeaeüce.t als auch Wirtschaftlichkeit besonders vorteilhaft.
Die anjewendeter. katdiialien und Abmessungen können, je nach den
Zrfordernissor.i beliebig ^ewihlt werden.
Claims (3)
1. Fenster "bzw. Fenstertür, gekennzeichnet durch wenigstens einen
plattenförmigen, rahmenlosen Flügel (6 bzw. 7}aus Stoß,der %i seinen
Rand ein Paar entgegengesetzt angeordneter Angelzapfen (8) auivreist,
die im Bez-eich von ΐτ Fensterfeld (i) ausgebildeten Sitzen
angelenkt sind, sowie durch eine elastisch verformbare Dichtung (4)j
deren Verlauf im wesentlichen der Umrisslinie des dem Fensterfeld
(i) zugeordneten Flügels (6 bsw. 7) enbpricht und die von Flügel in
Schliesstellung zusammengedrückt wird.
2. Fenster bzw. Fenstertür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Dichtung (4) im Bereich dei.· Unterseite des Flügels
(6 bzw. 7) ©in als Tropfrinne fungierendes Profil (5) besitzt.
3. Fenster bzw. Fenstertttr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass es bzw. sie zwei Flügel (6, 7) aufweist, wobei an einem derselben im Bereich
<fes dem anderen Flügel gegenüberliegenden Randes
ein Profil (15) angebracht ist, das Sinrichtungen (18, 19) zum
Schliessen des Fensters bzw. der Fenstertür aufweist und eine sich entlang des Flügelrandes erstreckende Dichtung (1?) hfilt, die in
Schliesstellung des Fensters bzw. dar Fenstertür am gegenüberliegenden Rand des benachbarten Flügels angreift.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7105662U true DE7105662U (de) | 1971-05-19 |
Family
ID=1264584
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7105662U Expired DE7105662U (de) | Fenster bzw Fenstertur |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7105662U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3806199A1 (de) * | 1988-02-26 | 1989-09-07 | Casma Spa | Ganzglastuer mit ortsfestem schwenkzapfen |
-
0
- DE DE7105662U patent/DE7105662U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3806199A1 (de) * | 1988-02-26 | 1989-09-07 | Casma Spa | Ganzglastuer mit ortsfestem schwenkzapfen |
US4977642A (en) * | 1988-02-26 | 1990-12-18 | Casma S.P.A. | Door mounting with side opening for insertion of pivot pin |
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