DE3712813A1 - Dachfensterkonstruktion - Google Patents

Dachfensterkonstruktion

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    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage; Sky-lights
    • E04D13/03Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights
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    • E04D2013/034Daylight conveying tubular skylights

Description

Diese Erfindung soll in Gebäudedachfenstern Verwendung finden, und zwar insbesondere für den Einbau in Steildächern.
Eine der großen Schwierigkeiten im Zusammenhang mit herkömmlichen Konstruk­ tionen ist die mangelnde Dichtigkeit und das Eindringen von Regenwasser um das Fenster selbst oder zwischen dem beweglichen Teil und dem stationären Rahmen, welcher dieses trägt. Zur Vermeidung solcher Leckstellen werden bei den meisten Dachfenstern einzelne Abweiselemente oder Dichtungen zwischen Fen­ sterrahmen und Dach sowie Einzeldichtungen um das Fenster eingesetzt. Aus diversen Gründen haben sich aber diese herkömmlichen Dichtungen nicht als uneingeschränkt zufriedenstellend erwiesen.
In der damit zusammenhängenden Anmeldung Nr. 5 77 681 vom 7. Februar 1984, jetzt Patent Nr. 46 10 116, wird dieses Problem durch eine Dachfensterkon­ struktion ohne Dichtungen angegangen. Stattdessen gibt es zwei Abweiselemen­ te, von denen eines das Wasser, das vom Dach herunterfließt, auf das Fenster, und das andere das Wasser, das am Fenster herabläuft, auf einen Teil des Daches unter dem Fenster leitet. Wenngleich diese Anordnung zufriedenstel­ lende Resultate erbringt, so ist doch in einigen Fällen eine andere Lösung von Nutzen.
Die Erfindung soll u. a. eine Dachfensterkonstruktion darstellen, die ein Abweiselement besonderer Art besitzt, welches in der Lage ist, die Flächen zwischen Rahmen und Dach sowohl als auch zwischen dem beweglichen Fenster­ teil und dem tragenden Rahmen unitär abzudichten.
Des weiteren will der Erfinder eine Dachkonstruktion vorstellen, bei der ein Teil des Abweiselements auch als Dichtung zwischen Fensterscheibe und dem Fensterrahmen, in welchem diese eingelassen ist, fungiert.
Darüber hinaus soll mit der Erfindung auch eine Konstruktion vorgestellt werden, bei der das Abweiselement auch bei geöffnetem Fenster noch eine ab­ dichtende Funktion zwischen Fenster und Rahmen erfüllt.
Ferner soll mit der Erfindung eine Konstruktion vorgestellt werden, die als einbaufertige Einheit mit vorgefertigtem Innenteil in eine entsprechend aus­ geschnittene Dachöffnung eingebaut werden kann.
Weitere Merkmale der Erfindung sind aus der nachfolgenden Beschreibung er­ sichtlich, die sich jeweils auf die Zeichnungen bezieht. Auf den Zeichnungen ist folgendes dargestellt.
Abb. 1 Perspektivische Ansicht einer Dachfensterkonstruktion in einer Steildachöffnung, bei geöffnetem Fenster.
Abb. 2 Querschnittsansicht entlang Linie 2-2 aus Abb. 1.
Abb. 3 Abbildung ähnlich wie Nr. 2, bei geschlossenem Fenster.
Abb. 4 Qureschnitt entlang Linie 4-4 aus Abb. 2.
Abb. 5 Querschnitt entlang Linie 5-5 aus Abb. 3.
Abb. 6 Perspektivische Ansicht eines Abweiselements wie in der Erfindung beschrieben.
Eine Dachfensterkonstruktion nach Art der Erfindung soll in die vorgefer­ tigte rechteckige Öffnung eines Steildachs eingesetzt werden. Das Dach be­ steht aus parallel angeordneten Dachsparren 10 (Abb. 4 + 5), an den Außen­ kanten derselben befestigten Sperrholz- oder anderen Planken 12 sowie Schin­ deln 13, die die Außenfläche der Planken 12 bedecken. Für die Dachöffnung wurden die Schindeln 13 durchgeschnitten oder entfernt und eine rechteckige Öffnung in die Planken 12 geschnitten. Ein Teil eines Dachsparren 11 (Abb. 2 + 3), der parallel zu den Sparren 10 verläuft, wurde in diesem Beispiel ebenfalls entfernt. Dachsparren müssen jedoch dann nicht zersägt werden, wenn das Dachfenster so bemessen ist, daß es zwischen 2 aufeinanderfolgende Sparren paßt.
Zu dem zur Illustrierung der vorliegenden Erfindung ausgewählten Dachfenster gehört ein rechteckiger Rahmen in etwa der gleichen Größe wie die Dachöff­ nung, der zwischen die Sparren 10 und die abgeschnittenen Enden von Sparren 11 eingepaßt ist. Er besteht aus 2 Seitenträgern 14 (Abb. 4 + 5) sowie einem oberen (16) und einem unteren (17) Querträger (Abb. 2 + 3). Die Querträger sind jeweils an den oberen und unteren Enden der Seitenträger 14 befestigt. Beim Einbau werden die Seitenträger 14 an den gegenüberliegenden Flächen der Sparen 10 angeordnet und mit Nägeln 15 befestigt. Der obere 16 und untere 17 Querträger wird jeweils an den oberen und unteren Schnittkanten des Sparren 11 mit Nägeln angebracht. Wie aus Abb. 2 ersichtlich, sind die Außenkanten der Rahmen-Seitenträger 14 und Querträger 16 und 17 plan zu den Außenkanten der Sparren 10 und 11 montiert. ("Innen" und "Außen" hier in bezug auf das Gebäudeinnere und -äußere; "außen" in Abb. 2 oben links; "oberer" und "unterer" Teil hier in bezug auf die Richtung des Wassers, das von einem oberen Punkt rechts in Abb. 2 zu einem unteren Punkt links das geneigte Dach herabfließt.)
Eine Planke 21 (Abb. 2 + 3) von etwa gleicher Dicke wie die Dachplanken 12 liegt über den äußeren Kanten des Querträgers 16 und des Seitenträgers 14, am oberen Ende des Dachfenster-Rahmens, und ist an diesem befestigt. Eine dekorative Schrägplanke 25 ist an der Planke 21 und am Querträger 16 mon­ tiert und erstreckt sich über die gesamte Breite des Dachfenster-Rahmens. Eine geneigte Planke 30 erstreckt sich zwischen den Seitenträgern 14 und ist am Querträger 17 und mit ihren Enden an den Seitenträgern 14 befestigt. Während Planke 30 eher gegen die Horizontale als gegen den Dachfenster-Rah­ men und das Dach selbst orientiert ist, ist sie dennoch von links nach rechts in Abb. 2 + 3 abwärts geneigt. Eine dekorative Schrägplanke 33 wird am Querträger 17 und an Planke 30 fixiert und erstreckt sich über die ge­ samte Breite des Dachfensters. Es ist zu beachten, daß die Schrägplanken 25 und 33 das Innere des Dachfensters dekorativ verändern. An den Außenflächen der Seitenträger 14 werden schmale Planken 32 von etwa gleicher Dicke wie die Dachbretter 12 angebracht (Abb. 4 + 5).
Im Bereich zwischen den Seitenträgern 14 und allgemein zwischen den Schräg­ planken 25 und 33 ist das Dachfenster 38 eingepaßt (Abb. 1-5). Zum Fenster gehört ein Rahmen, in welchem die Kanten einer durchsichtigen oder durch­ scheinenden Glasscheibe 40 eingelassen sind. Scheibe 40 sollte nach Möglich­ keit aus Isolierglas gefertigt sein und aus zwei Scheiben 40 a und 40 b be­ stehen, die durch Zwischenstücke 40 c getrennt sind und einen Vakuumraum 40 d zwischen sich umschließen.
Zum Fensterrahmen gehören vier Schienen mit L-förmigem Querschnitt. Eine Schiene 41 ist am oberen Ende des Fensters, eine Schiene 42 am unteren Ende und je eine Schiene 43 an den beiden Seiten des Fensters angebracht. Ferner gehört zum Fensterrahmen eine flache Schiene 44, die an der Außen­ kante der Schiene 41 befestigt ist, sowie flache Schienen 45, welchen an den Außenkanten der Schienen 43 angebracht sind. Die Flachschienen 44 und 45 können durch Schrauben an ihren entsprechenden L-förmigen Schienen montiert werden. Darüber hinaus umfaßt der Fensterrahmen auch eine Schiene 47 (Abb. 1, 2 und 3), die mittels Schrauben an der Außenkante der Schiene 42 ange­ bracht ist. Die überhängende Nase 49 wird dadurch geschaffen, daß Schiene 47 entlang ihrer Unterkante unterschnitten wird.
Fenster 38 ist so konstruiert, daß es zwischen geöffneter (siehe Abb. 1, 2 und 4) und geschlossener Stellung (siehe Abb. 3 + 5) hin- und hergeschwungen werden kann. Zu diesem Zweck kann das Fenster an Scharnieren aufgehängt wer­ den, zu welchen auch die Halterungen 52 (Abb. 2 + 3) gehören, die an den Seitenträgern 14 des Hauptrahmens befestigt sind, sowie die Halterungen 53, die an Schiene 42 am unteren Ende des Fensters montiert werden. Jedes prak­ tikable Mittel kann dafür eingesetzt werden, das Fenster geschlossen zu hal­ ten, so z. B. eine aus Schiene 41 hervorstehende Öse 54 und ein von Planke 21 herabhängender Haken.
In dieser Erfindung wird ein speziell entwickeltes Abweiselement 58, am be­ sten zu erkennen in Abb. 6, mit dem Hauptrahmen 14, 16, 17 und mit dem Fenster 38 verbunden. Abweiselement 58 besteht aus einem flexiblen und ela­ stischen Material. Für seine Anfertigung kann jeder Stoff verwendet werden, der die erforderlichen gummiartigen Eigenschaften besitzt, so z. B. Naturkaut­ schuk, Neopren oder auch ein synthetisches Material. Genau gesagt handelt es sich beim Abweiselement 58 im wesentlichen um eine Platte, die in Abb. 6 illustriert ist. Das Element 58 besteht u. a. aus einem U-förmigen, planen Teil, der in der Praxis auf die Dachbretter 12 und die Planken 32 gelegt wird und so die untere Region der Dachöffnung sowie des Dachfensterrahmens innerhalb dieser Öffnung einrahmt (siehe Abb. 1). Von jeder der gegenüber­ liegenden Kanten 60 erstreckt sich nach innen ein schmaler Teil 62, der das Ende der schmalen Planke 32 umfaßt. Von jedem Teil 62 des Abweiselements 58 erstreckt sich nach innen ein akkordeonartig gefalteter Einsatz 61, dessen Form sich gegen das untere, an Scharnieren aufgehängte Fensterende 38 ver­ jüngt. Entlang der innersten Kante ist jeder Einsatz mit einem entgegenge­ setzt gefalteten Teil 63 versehen, der zwischen die Seitenkanten der Fenster­ scheibe 40 und die Fensterrahmen eingezwängt ist. Beide Abschnitte 63 des Ab­ weiselements dienen dazu, die Innenkanten der Einsätze 61 am Fenster zu be­ festigen, und haben ferner eine abdichtende Funktion in bezug auf jene Teile der Verbindungen zwischen Scheibe 40 und Fensterrahmen, in welchem die Dich­ tungen plaziert sind.
Vom planen Teil 59 des Abweiselements 58 erstreckt sich zwischen den Dich­ tungsabschnitten 61 eine Schräge 64, entlang deren oberen Ende eine Nase 65 verläuft. Die Schräge 64 liegt über der Außenfläche der Planke 30 (siehe Abb. 2 + 3), deren Nasenteil 65, eingeklemmt zwischen Schienen 42 und 47, über der Außenfläche der Rahmenschiene 42. Auf diese Weise wird durch die abdichtende Funktion der Nase 65 verhindert, daß Wasser, welches die Fenster­ scheibe 40 herabfließt, zwischen den Fensterrahmenschienen 42 und 47 eindrin­ gen kann. Statt dessen fließt es über die Außenfläche der Schiene 47 auf die Rampe 64 des Abweiselements. Unter Berücksichtigung ästhetischer Gesichts­ punkte wäre es wünschenswert, die Rampe 64 mit Dachschindeln 13 (siehe Abb. 2 + 3, nicht jedoch Abb. 1) abzudecken, in welchem Fall dann Wasser, das vom Fenster 38 herabfließt, weiter auf die Schindeln 13 laufen würde. Der Unter­ schnitt in Schiene 47 nimmt die Oberkanten der Schindeln 13 auf, so daß sich Nase 49 über die Verbindung zwischen den Schindeln 13 und der Schiene 47 er­ streckt, damit sichergestellt wird, daß das Wasser über die Außenflächen der Schindeln fließt.
Da Abschnitt 63 des Abweiselements 58 sich nur über einen Teil der Gesamt­ länge des Raums zwischen Fensterscheibe 40 und Rahmenschiene 45 erstreckt, wird mit einer weiteren Dichtmanschette (Abb. 2 + 3) der übrige Raum sowie der Raum zwischen Scheibe 40 und Rahmenschiene 44 abgedichtet. Unter Umständen ist die Verwendung eines weiteren Abweiselements (aus den Abbildungen nicht ersichtlich) am oberen Teil der Dachöffnung von Vorteil. Dieses kann von ähnlicher Kon­ struktion sein, wie das obere Abweiselement, das im eingangs angesprochenen Patent Nr. 46 10 166 illustriert und beschrieben ist, und zu welchem ein U-förmiger planer Teil gehört, der die obere Region der Dachöffnung und des Dachfensterrahmens umfaßt, sowie ein nach innen stehender Teil, der aus drei Wänden besteht, die sich vom Planteil nach innen erstrecken. Die Innenkanten der Wände erreichen ein Niveau innerhalb der Grenzen des oberen Teils und der Seitenteile des Fensters. Nach Belieben können weitere Dichtungen eingebaut werden. So kann z. B. die Dichtung 69 (Abb. 2 + 3) an den unteren Flächen der Planken 21 und 32 angebracht werden, um so die Oberflächen der Fensterrahmen­ schienen 44 und 45 dort mit einzubeziehen, wo die Dichtungsabschnitte 61 nicht hinreichen. Nach Belieben können sich der plane Teil 59, die Dichtun­ gen 61 und Abschnitt 63 des Abweiselements 58 über die gesamte Länge des Fensters 38 erstrecken. In diesem Falle würden die Dichtungen 68 und 69 ge­ kürzt, damit sie sich nur über die Teile ausdehnen, die nicht von den Ab­ schnitten 63 bzw. den Dichtungen 61 berührt sind.
Abweiselement 58 wird aus einem Stück geformt, und zwar nach Möglichkeit durch ein Preßverfahren, damit alle Teilabschnitte eine einzige Einheit aus unitärem Material bilden. Es ist zu bemerken, daß sich der Planteil 59 bei Anordnung des Abweiselements wie in Abb. 1-5 über die Nahtstellen zwischen Dachbrett 12 und Planken 32 (Abb. 4 + 5) des Dachfenster-Hauptrahmens er­ streckt und diese Nahtstellen dadurch gegen das Eindringen von Wasser schützt. Ferner schließen und dichten Dichtungen 6 die Zwischenräume zwischen den Sei­ ten des unteren Fensterteils und des Dachfensterrahmens ab. Sollte sich da­ her auf dem Schrägteil 64 (oder auf den diesen bedeckenden Dachschindeln 13) Eis oder Schnee ablagern, wodurch sich über einer solchen Ablagerung dann Wasser ansammeln würde, verhindern die Dichtungen 61, daß dieses aufge­ staute Wasser über die Fensterseiten in den Raum fließt. Darüber hinaus die­ nen in dieser praktischen Darstellung die revers gefalteten Teile 63 des Ab­ weiselements als Dichtungen zwischen der Fensterscheibe und deren Rahmen. Die Teile 63 können nach Belieben fortgelassen, die an das Fenster 38 angebrach­ ten Dichtungen in anderer Weise montiert werden, so z. B. durch Anbringen der Teile 70 des Abweiselements 58 an der gegenüberliegenden Kante der Schienen 45.
Als Alternative zu den revers gefalteten Teilen 63 könnte der Teil des Ab­ weiselements, welcher sich von Teil 70 her erstreckt, um die gesamte Kante der Scheibe 40 gelegt und sowohl zwischen der Scheibe und Schiene 45 als auch zwischen Scheibe und Schiene 44 angebracht werden.
Obwohl es sich beim Abweiselement 58 um ein einzelnes Teil handelt, erlauben es die Dichtungen 61, welche sich ausdehnen und zusammenziehen können, daß das Fenster ohne Mühe geöffnet und geschlossen werden kann. Und selbst wenn sich beim Öffnen des Fensters auf diesem Wasser angesammelt haben sollte, so ver­ hindern die Dichtungen 61 dennoch, daß das Wasser in den Raum fließt, sobald das Fenster geöffnet wird.
Wird das Dachfenster an einer schwer zugänglichen Stelle eingebaut, so kann jedes mögliche Mittel angewandt werden, um das Fenster 38 zu öffnen und zu schließen und seinen Öffnungswinkel zu begrenzen. So können z. B. ein inein­ andergreifendes Schneckengewinde und Schneckenrad und eine am Fenster ange­ brachte Kette verwendet werden (wie im eingangs erwähnten Patent Nr. 46 10 116 illustriert). Alternativ hierzu könnte eine von einem der Seitenträger hervor­ stehende Strebe so plaziert werden, daß sie die Öffnungsbewegung des Fen­ sters einschränkt.
Die Erfindung wurde hier nur in ihrer bevorzugten Ausführung beschrieben, illustriert und durch Beispiele veranschaulicht. Es bestehen jedoch eine Reihe von Abwandlungsmöglichkeiten, die ihr dennoch nichts von ihrem Charak­ ter nehmen würden. Es soll deshalb vermerkt werden, daß die Erfindung auf keine spezifische Form oder Ausführung limitiert sein soll, mit Ausnahme der in den Ansprüchen aufgeführten.

Claims (5)

1. Dachfensterkonstruktion für den Einbau in der Öffnung eines Gebäudeteildaches, bestehend aus einem Fenster mit oberem und unterem Ende, zwei Seiten, Vorrichtungen, mit deren Hilfe das Fenster an einem seiner Enden in bezug zum Dach aufgehängt werden kann, so daß es zwischen geöffneter und geschlossener Stellung bewegt werden kann, sowie einem Abweiselement aus gummiartigem Material, welches zwischen Fenster und Dach eine wasserundurchlässige Dichtung bildet, dadurch gekennzeichnet, daß das Abweiselement umfaßt
  • - einen Planteil zur ebenen Anordnung parallel zur Dachebene, wobei sich dieser Planteil entlang dem aufgehängten Ende und der beiden Seitenteile des Fensters erstreckt,
  • - ein Teil zur Befestigung an jeder Seite des Fensters sowie ein Dichtungsteil zwischen jedem Befestigungsteil und dem planen Element, das sich ausdehnt oder zusammenzieht, wenn das Fenster geöffnet oder geschlossen wird, und daß der Planteil, das Befestigungselement und die Dichtungsteile des Abweiselements eine Einheit bilden und aus einem Stück gefertigt sind.
2. Dachfensterkonstruktion gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Fenster ein Hauptrahmen gehört, der innerhalb der Dachöffnung gesichert wird, wobei das Fenster am Hauptrahmen mittels Scharnieren aufgehängt ist und der Planteil des Ab­ weiselements sich über die Peripherie des Hauptrahmens hinaus erstreckt.
3. Dachfensterkonstruktion gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Fenster eine licht-übertragende Scheibe gehört, die in einen Fensterrahmen eingesetzt ist, wobei der Befestigungsteil des Abweiselements zwischen Scheibe und Fensterrahmen zu liegen kommt.
4. Dachfensterkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Dichtungsteil des Abweiselements akkordeonartig gefaltet ist.
5. Dachfensterkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich jeder Dichtungsteil des Abweiselements in geöffneter Stellung des Fensters zu dessen mit Scharnieren versehenem Ende verjüngt.
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