AT391521B - Dachfenster - Google Patents
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Description
Nr. 391 521
Die Erfindung bezieht sich auf ein Dachfenster mit einem festen Rahmen und einem ebenen, mit einem nach außen überstehenden, wannenartigen, aus durchsichtigem oder durchscheinendem Material gefertigten Hohlkörper versehenen Flügelrahmen, wobei der freie Rand des wannenartigen Hohlkörpers in einer gemeinsamen Ebene liegt. Ein derartiges Dachfenster ist durch die DE-OS 2 917 370 bekanntgeworden. Im Gegensatz zu den Dachfenstern mit flacher Verglasung gestattet die Ausführung mit einer als Hohlkörper ausgebildeten Verglasung eine verbesserte Sicht, beispielsweise nach links und rechts und außerdem kann man in relativ bequemer Körperhaltung näher an die Scheibe herantreten.
Bei ebenen Dachfenstern, wie sie beispielsweise die AT-PS 354 044 zeigt, finden meist flache, einfache Glasscheiben Verwendung. Sie haben den Nachteil einer schlechten Wärme- aber auch einer unzureichenden Schalldämmung. Außerdem beschlagen sie sich relativ leicht. An sich kann man die einfache Glasscheibe ohne Probleme durch eine Isolierglasscheibe ersetzen, wodurch sich diese Nachteile beheben lassen.
Wenn man, wie bei der DE-OS 2 917 370 vorgesehen, anstelle einer flachen Scheibe einen nach außen gewölbten Hohlkörper verwendet, so liegt, wie der Stand der Technik beweist, die Verwendung einer einfachen "Verglasung" nahe. Bei kuppelartiger Verglasung bietet sich die Verwendung von durchsichtigem oder durchscheinenden Kunststoff an.
Obwohl die Verwendung eines Hohlkörpers aus den genannten Gründen zwar vorteilhaft ist, wird dieser Vorteil wegen der einfachen "Verglasung" gegenüber einem doppelverglasten flachen Flügel zumindest teilweise wiederaufgehoben.
Die Aufgabe der Erfindung besteht infolgedessen darin, ein Dachfenster der eingangs beschriebenen Art so weiterzubilden, daß unter Beibehaltung der Vorteile, die eine "Hohlkörper-Verglasung" dem Prinzip nach bietet, die Schall- und Wärmedämmung ohne übermäßigen Fertigungsaufwand verbessert und die bei Kunststoff-Hohlköipem festzustellende zeitlich nur begrenzte Lichtbeständigkeit durch eine dauerhafte ersetzt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Dachfenster der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet ist, daß der Hohlkörper aus Isolierglas besteht und aus einem im Querschnitt winkel-oder bogenförmigen Hauptteil sowie zwei dessen seitlichen Enden zugeordneten ebenen Seitenwänden besteht, und daß der Flügelrahmen eine dem Außenumfang etwa entsprechende, durch Fälze od. dgl. gebildete Aufnahme zum Einsetzen des Hohlkörpers aufweist, wobei der Spaltraum zwischen den nach außen führenden Falzwänden und dem Außenwandbereich des Hohlkörpers mit Dicht- und/oder Klebstoff ausgefüllt ist Wenn man den Hohlkörper aus Isolierglas herstellt, so garantiert dieses Material in bekannter Weise nicht nur eine hohe Schallund Wärmedämmung, sondern auch eine dauerhafte Lichtbeständigkeit. Die Fertigung ist insbesondere dann relativ einfach und preiswert, wenn man dem winkelförmigen Querschnitt des Hauptteils vor dem bogenförmigen den Vorzug einräumt. Man kann die beiden Teile des Hauptteils und dieses mit den Seitenteilen unmittelbar verbinden, wieFig. 3 der Zeichnung in Verbindung mitFig. 5 zeigt.
Der Aufbau der einzelnen Isolierglasteile aus wenigstens jeweils zwei Scheiben und die Verbindung der verschiedenen Scheiben ist mittels der bekannten Dicht- und/oder Klebstoffe problemlos möglich. Damit erfüllt dieses Dachfenster die an es gestellten Forderungen. Die Abdichtung des Flügels gegenüber dem Rahmen kann in bekannter Weise vorgenommen werden. Dabei ist allerdings die DE-OS 2 917 370 kein Vorbild, weil dort das bevorzugte Schwingfenster nur dadurch in einer bestimmten Weise abgedichtet werden kann, daß man den Flügel an seinem oberen Ende oder ingesamt trapezförmig gestaltet Insoweit ist es zweckmäßig, auf die Abdichtung anderer bekannter Schwingflügel zurückzugreifen.
Aus Fig. 8 ergibt sich, daß der Flügelrahmen eine in seiner Tiefe begrenzte, durch nach innen vorspringende Leisten od. dgl. gebildete Aufnahme zum Einstecken des Hohlkörperrandbereichs aufweist, wobei es im Grunde genommen auf die Materialwahl und die übrige Querschnittsausbildung nicht ankommt. Bei der vorgesehenen Form des Hohlkörpers verlaufen die beiden Seitenwände gemäß Fig. 8 in geringem Abstand von den nach außen führenden Falzseitenwänden, während die beiden geneigt zueinander stehenden Scheiben des Hauptteils mit den nach außen führenden Falzseitenwänden der Querholme einen Winkel einschließen. In diese ebenen oder keilförmigen Zwischenräume wird der Dicht- und/oder Klebstoff in bekannter Weise eingebracht, insbesondere mittels einer entsprechend dimensionierten Düse, einer Kartusche oder anderen Vorrichtung.
Der Hohlkörper läßt sich leicht gegen einen anderen auswechseln. Außerdem gestattet die rechteckige Umrißform eine Montage des Hohlkörpers in zwei um 180° gedrehten Lagen, wodurch man gegebenenfalls eine entsprechende Anpassung an die unterschiedlichen Neigungen vornehmen kann.
Um die gewünschte Tiefe des Hohlkörpers über dessen gesamte Breite oder um allgemein viel Kopffreiheit zu erhalten, sieht eine andere Ausbildung vor, daß die Seitenwände parallel zueinander verlaufen.
Eine bevorzugte Variante der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptteil aus zwei, einen Winkel einschließenden ebenen Isolierglasscheiben gebildet sind, die man insbesondere mittels Silikon zusammenklebt. Außerdem ist vorgesehen, daß die beiden Isolierglasscheiben unterschiedlich lang sind. Bei den üblichen Dachneigungen entsteht dadurch eine recht günstige Farm des Hohlkörpers.
Man kann die beiden Isolierglasscheiben des Hauptteils unmittelbar aneinander anstoßen lassen und miteinander verkleben. Dabei läuft dann die eine, vorzugsweise die in Gebrauchslage obere Scheibe über die Kante der unteren Scheibe hinweg.
Weil aber die beiden Isolierglasscheiben nicht unbedingt einen rechten Winkel miteinander einschließen, vielmehr eher ein stumpfer Winkel vorgesehen ist, ist das unmittelbare Verkleben der einander zugeordneten -2-
Nr. 391 521
Glasscheibenenden nicht die einzige mögliche Lösung.
In diesem Zusammenhang kennzeichnet sich aber eine Weiterbildung der Erfindung dadurch, daß die Isolierglasscheiben zumindest des Hauptteils über ein Verbindungsprofil dicht miteinander verbunden sind. Das Verbindungsprofil sorgt für die richtige Zuordnung der Isolierglasscheiben und insbesondere beim Hauptteil für die korrekte Winkelstellung. Weder bei stumpfem noch bei spitzem Winkel ergeben sich bei Verwendung eines solchen Verbindungsprofils Abdichtschwierigkeiten.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das Verbindungsprofil zwei winklig zueinander angeordnete Einstecknuten für je eine Isolierglasscheibe des Hauptteils aufweist, wobei der Winkel der Einstecknuten zugleich der Winkel des winkelförmigen Hauptteils ist. Das Verbindungspiofil ist sehr formstabil. Als Material bietet sich insbesondere Kunststoff und als Fertigungsmethode das Spritzen an.
Bei der bevorzugten winkelförmigen Ausbildung des Hauptteils des Hohlkörpers verläuft je nach Einbaulage die untere Isolierglasscheibe des Hauptteils in etwa vertikaler Richtung, zumindest aber relativ steil. Dabei handelt es sich um diejenige Isolierglasscheibe, über welche man meistens nach außen schaut. Infolgedessen ist man besonders bestrebt, eine Verschmutzung dieses vorderen unteren Hohlkörperbereichs zu vermeiden. Zu einer Verschmutzung kommt es beispielsweise dann, wenn der auf dem oberen rückwärtigen Teil des Hohlkörpers angesammelte Staub und Schmutz vom Regen abgeschwemmt wird und sich dann über diesen unteren, vorderen Teil ergießt.
Bei Verwendung eines Verbindungsprofils für die beiden Isolierglasscheiben des Hauptteils ergibt sich die vorteilhafte Möglichkeit, daß mit dem Verbindungsprofil des Hauptteils eine Regenrinne einstöckig gefertigt wird, die das Hauptteil beidseits überragt
Eine andere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die beiden Isolierglasscheiben des Hauptteils einen Winkel von etwa 60° bis 90° einschließen. Bei den üblichen Dachneigungen springt infolgedessen die untere Isolierglasscheibe gegenüber dem unteren Ende der oberen Isolierglasscheibe zurück, so daß man auch bei fehlender Regenrinne ein Überfluten der unteren Scheibe durch Schmutzwasser nicht zu befürchten hat. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Außenecke mit einer Abtropfkante od. dgl. versehen ist
Eine andere Ausbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zumindest im Bereich der Außenecke des winkelförmigen Hauptteils die jeweils äußere Scheibe jeder aus zwei über einen Abstandhalter miteinander verbundenen ebenen Glasscheiben gebildeten Isolierglasscheibe länger ist als die innere Scheibe, wobei die überstehenden Ränder aneinander anliegen und sie mit den zugeordneten Stirnflächen der beiden Isolierglasscheiben einen kanalförmigen, mit Dicht- und/oder Klebstoff gefüllten Hohlraum bilden. Diese Ausbildung der Winkelecke macht die Verwendung eines speziellen Verbindungsprofils für die beiden Isolierglasscheiben des Hauptteils überflüssig, da man die beiden Isolierglasscheiben unmittelbar aneinander anstoßen lassen kann. Es ist aber nicht notwendig, daß sowohl die äußeren Scheiben als auch die inneren Scheiben aneinander anliegen, im Gegenteil ist es vorteilhaft, wenn nur die inneren Scheiben aneinander anliegen und zwischen den äußeren Scheiben noch ein geringer Spaltraum bleibt, über welchen man den kanalförmigen Hohlraum mit Dicht- und/oder Klebstoff füllen kann. Das Hauptteil des Hohlkörpers und die Seitenwände sind vorteilhafterweise mittels Silikon verklebt.
Wenn man lediglich Dichtstoff verwendet, so ist das sichere Festhalten des Hohlkörpers im Flügelrahmen bei den auftretenden Wind- und anderen Belastungen nicht mit der ausreichenden Sicherheit gewährleistet. Infolgedessen wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß zumindest die Randbereiche des Hohlkörper-Hauptteils mittels Niederhalteleisten od. dgl. gesichert sind. Die Querschnittsform der Niederhalteieisten richtet sich nach dem Winkel, welchen die Querholmaußenfläche mit dem zugeordneten Randbereich des Hohlkörpers jeweils einschließt. Im übrigen kann man die Niederhalteleisten breiter ausführen als den Hohlkörper, beispielsweise so breit wie den Flügelrahmen. Aus optischen Gründen oder wegen einer besonders zweckmäßigen und sicheren Art der Abdichtung kann man auch entlang der Seitenwände entsprechende Leisten vorsehen, welche mit den beiden Niederhalteleisten zusammen einen kompletten Rahmen bilden.
Zweckmäßigerweise übergreifen die Niederhalteleisten od. dgl. einen den Spaltraum zwischen der Aufnahme des Flügelrahmens und dem darin eingreifenden Randbereich des Hohlkörpers wenigstens teilweise ausfüllenden Dichtstoff, der vorzugsweise aus Silikon bestehen kann, wobei der Dichtstoff die Stimkante des Hohlkörpers vorzugsweise untergreift.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung. Hierbei stellen dar:
Fig. 1 schematisch eine erste Ausführungsform des Dachfensters in Verbindung mit drei verschiedenen Dachneigungen,
Fig. 2 ebenfalls schematisch eine Variante der Erfindung in Seitenansicht,
Fig. 3 perspektivisch in etwas größerem Abbildungsmaßstab das Dachfenster in geöffneter Stellung,
Fign. 4 u. 5 zwei verschiedene Ausbildungen der äußeren Ecke des gläsernen Hohlkörpers des Flügels,
Fig. 6 in vergrößertem Maßstab einen Längsmittelschnitt im Bereich der oberen Klappachse,
Fig. 7 in explosionsartiger Darstellung den Flügelrahmen und den zugehörigen Hohlkörper,
Fig. 8 einen abgebrochenen Schnitt durch das in Gebrauchslage untere Flügelende einer weiteren Variante, Fig. 9 schematisch in Seitenansicht und teilweise vertikal geschnitten eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform. -3-
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Wesentliche Bestandteile des Dachfensters sind sein fester Rahmen (1), sein daran angelenkter Flügelrahmen (2) und der die Öffnung des letzteren verschließende Hohlkörper (3). Wenn der Flügelrahmen (2) an dem in Gebrauchslage oberen Ende des festen Rahmens (1) angelenkt ist, es sich also um einen Klappflügel handelt, wie in Fig. 3 mit Vollinien dargestellt, so wird die Klappöffnung durch eine an sich bekannte, schwenkbar am festen Rahmen (1) oder an einem Futterkasten (4), an welchem der feste Rahmen (1) befestigt ist, angelenkte Ausstellvorrichtung (43) gesichert. Ein drehbarer Handgriff (5) dient zum Verriegeln des Flügelrahmens (2) gegenüber dem festen Rahmen (1) und man kann ihn auch zum Anheben und Niederziehen des Flügelrahmens (2) benutzen. Wenn der Flügel (47) auch als Schwingflügel verwendbar ist, wie dies in Fig. 3 mit strichpunktierten Linien schematisch angedeutet wird, so kommt dem Handgriff (5) noch die Funktion eines Betätigungsorgans für einen Umschaltmechanismus zu. Mit diesem an sich bekannten und daher nicht näher dargestellten Umschaltmechanismus erreicht man, daß in der einen Griffstellung der Flügel (2) um die obere horizontale Achse (6) geklappt oder um eine etwa dem mittleren Bereich zugeordnete zweite horizontale Achse (7) schwingbewegt wird und daß gemäß der gestrichelten Darstellung in Fig. 3 ein U-förmiger Hilfsrahmen (54) gegenüber dem festen Rahmen (1) verriegelt werden kann.
Sowohl der feste Rahmen (1) als auch der Flügelrahmen (2) sind in bevorzugter Weise aus Profilstäben, insbesondere aus Kunststoffprofilstäben aufgebaut, die mit innenliegenden Metallverstärkungen ausgestattet sein können. Man kann die Profile auf Gehrung arbeiten und thermisch miteinander verschweißen. Wie in Fig. 7 schematisch angedeutet, besitzt der Flügelrahmen (2) eine durch Fälze (8) gebildete Aufnahme (9), in welche der Hohlkörper (3) im Sinne des Pfeils (10) eingesetzt werden kann. Gemäß Fig. 6 wird ein derartiger Falz (8) durch die beiden Profilstege (11) und (12) gebildet.
Die beiden Seitenwände (13) und (14) des Hohlkörpers (3), welche parallel zueinander verlaufen, erstrecken sich parallel zu der nach außen führenden Falzwandung bzw. zum Profilsteg (12) des zugeordneten Längsholms (15) bzw. (16) des Flügelrahmens (2). Demgegenüber schließen die beiden den Hauptteil (17) des Hohlkörpers (3) bildenden Isolierglasscheiben (18) und (19) gemäß Fig. 6 einen Winkel mit dem Profilsteg (12) bzw. (11) ein, der vom Winkel (20) abhängt, den die beiden Isolierglascheiben (18) und (19) miteinander einschließen. Bei diesem Winkel (20) kann es sich gemäß Fig. 1 um einen spitzen Winkel im Bereich von etwa 60° bis 90° oder gemäß Fig. 2 um einen stumpfen Winkel handeln. Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 sieht einen in der Größenordnung von 90° liegenden Winkel (20) vor. Die Ausführungsform nach Fig. 1 hat den Vorteil, daß die in Gebrauchslage untere Isolierglasscheibe (19) gegenüber der oberen Isolierglasscheibe (18) bei den üblichen Neigungen eines Daches zurückspringt. Das über die obere Scheibe (18) abfließende Wasser strömt deshalb über die Kante (21) ab. Dadurch bleibt die untere Isolierglasscheibe (19) weitgehend trocken und sauber. Wenn man hingegen gemäß einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel (Fig. 2) den von den beiden Isolierglasscheiben (18) und (19) eingeschlossenen Winkel (20) in der Größenordnung von 90° bis 130° wählt, so fließt bei den üblichen Dachneigungen das Wasser von der als Deckscheibe dienenden Isolieiglasscheibe (18) über die als Frontscheibe dienende Isolierglasscheibe (19) zum unteren Dachbereich.
Die Scheibe (19) kann in einem solchen Falle dadurch von Schmutzwasser freigehalten werden, daß man im Bereich der Kante (21) eine Regenrinne (22) vorsieht (Fig. 4). Diese kann man beispielsweise dadurch bilden, daß man am unteren Ende der Scheibe (18) ein entsprechendes Profil oder auch nur eine ebene Leiste befestigt, beispielsweise anklebt. Diese Leiste erstreckt sich zumindest über die Breite der Isolierglasscheibe (18). Vorzugsweise bildet man sie etwas breiter aus, um das Schmutzwasser von den Seitenflächen (13) und (14) femzuhalten.
Bei einer besonderen Ausbildung des Eckbereichs des Hauptteils (17) (Fig. 4) kann man, wie mit strichpunktierten Linien angedeutet, die Regenrinne (22) auch dadurch bilden, daß man an einem Verbindungsprofil (23) einen zusätzlichen Steg (24) anbringt.
Eine einfache Form eines solchen Verbindungsprofils (23) ergibt sich schematisch aus Fig. 4. Es weist zwei winklig zueinander angeordnete Aufnahmenuten (25) und (26) auf, deren Weite sich nach der Dicke der einzuschiebenden Isolierglasscheibe (18), (19) richtet. Der Winkel zwischen den Aufnahmenuten (25,26) ist abhängig vom Winkel (20) des Hauptteils (17) des Hohlkörpers (3).
Eine andere Ausbildung der Winkelecke des Hauptteils (17) ergibt sich aus Fig. 5. Man erkennt, daß die jeweils außenliegende Scheibe (27, 28) länger ist als die kürzere Scheibe (29) bzw. (30) derselben Isolierglasscheibe (18) bzw. (19). Wenn man beispielsweise die kürzeren, inneren Scheiben (29) und (30) aneinander anliegen läßt, so bilden die Ränder der äußeren Scheiben (27) und (28) zusammen mit den Stirnseiten der beiden Isolierglagscheiben (18,19) einen kanalförmigen Hohlraum (31) entlang der Ecke des Hauptteils (17). Dieser Hohlraum (31) kann, wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5, nach außen offen sein, so daß eine längsverlaufende Einfüllnut für einen Dicht- und/oder Klebstoff entsteht. Zweckmäßigerweise läßt man dabei die äußere Scheibe (27) der oberen Isolierglasscheibe (18) die äußere Scheibe (28) der unteren Isolierglasscheibe (19) überlappen.
Der obere Flügelquerholm (33) (Fig. 6) besitzt eine Hohlkehle (32). Wenn der Flügel aus vier derartigen Holmen gebildet wird, entsteht durch die vier Hohlkehlen (32) die Aufnahme (9) (Fig. 7) für den Hohlkörper (3). Während die parallelen Seitenwände (13) und (14) des Hauptteils (17) senkrecht auf dem Profilsteg (11) aufstehen, verläuft die Ebene der beiden Isolierglasscheiben (18) und (19) geneigt, insbesondere unterschiedlich -4-
Nr. 391 521 geneigt, zur Ebene des zugeordneten Profilstegs (11) und damit natürlich auch zur Ebene des hierzu senkrechten Profilsteg (12). Die entstehenden Hohlräume werden beispielsweise in der aus Fig. 6 ersichtlichen Weise mit Dicht- und/oder Klebstoff ausgefüllt. Außerdem übergreift eine Niederhalteieiste (34) sowohl die Außenseite des oberen Flügelquerholms (33) als auch den oberen äußeren Rand der Isolierglasscheibe (18).
Der obere Querholm (35), welcher auf den oberen Querholm des Futterkastens (4) aufgesetzt ist, trägt eine vorstehende Leiste (36), die angeformt sein kann. Außerdem läuft sie zumindest beim Klappflügel rundum. Wenigstens der oberen vorstehenden Leiste (36) ist ein sich über die gesamte Breite des Flügels erstreckendes Dichtelement (37) des oberen Flügelquerholms (33) zugeordnet. Es hat vorzugsweise die Gestalt eines flachen Schlauches oder wie in Fig. 6 die Gestalt eines flachen C. Ein C-Schenkel greift mit seinen beiden Längsrändem (38) und (39) in zwei gegeneinander randoffene Profilnuten (40) bzw. (41) des Flügelquerholms (33) ein und das freie Ende des anderen C-Schenkels liegt auf einer Innenleiste (42) dieses Flügelquerholms (33) auf. Außerdem ist die Außenseite des anderen C-Schenkels an die Stimkante der vorstehenden Leiste (36) angedifickt.
Fig. 6 zeigt die Schließstellung des Flügels. Sowohl bei geschlossenem Flügel (47) als auch in jeder Klappöffnungsstellung liegt das Dichtelement (37) stets an der vorstehenden Leiste (36) an, so daß gegen das Dachfenster abfließendes Regenwasser nicht zwischen Flügelrahmen (2) und fester Rahmen (1) eindringen kann. Bei umlaufendem Dichtelement (37) und umlaufender Leiste (36) erreicht man auf diese Weise auch eine sichere Abdichtung des gesamten Flügelrahmens (2) gegenüber dem festen Rahmen (1) in der Schließstellung. Die maximale Klappöffnung ist normalerweise durch eine Ausstellvorrichtung vorgegeben, beispielsweise durch die drehbaren Ausstellarme (43) in Fig. 3.
Das ständige Anliegen des Dichtelements (37) an der oberen, quer verlaufenden, vorstehenden Leiste (36) erreicht man durch entsprechende Anordnung der oberen Klappachse (6). Gemäß Fig. 3 ist das entsprechende linke und rechte Klapplager außen am Flügelrahmen (2) und am festen Rahmen (1) befestigt Die geometrische Achse des Klapplagers (6) verläuft etwa durch die freie Kante der vorstehenden Leiste (36).
In Fig. 2 ist mit gestrichelten Linien die Höhe (44) markiert, welche man durch die Verwendung eines wannenartigen Flügels (47) an Stelle eines ebenen Flügels gewinnt. In Fig. 6 ist dargestellt, wie der obere Querrand der Isolierglasscheibe (18) mittels einer Niederhalteleiste (34) gehalten und damit gesichert ist. Aus Fig. 7 geht hervor, daß auch am unteren Flügelende eine ähnliche Niederhalteleiste (45) vorgesehen sein kann. Beide Niederhalteleisten (34, 45) gewährleisten in Verbindung mit dem eingebrachten, fließfähigen Klebe-und/oder Dichtstoff (46) ein sicheres Festhalten des Hohlkörpers (3) im Flügelrahmen (2). Im übrigen ist der Flügel als Ganzes mit (47) und seine Klapplager bzw. die Klapplager eines gegebenenfalls vorhandenen Hilfsrahmens mit (48) bezeichnet.
Anstelle der in Fig. 7 profilierten, insbesondere winkelförmigen Niederhaltleisten (34) und (45), finden bei der in Fig. 8 gezeigten Variante flache Niederhalteleisten (49) Anwendung. Mit Vollinien ist die Isolierglasscheibe (19) eingezeichnet und mit strichpunktierter Linie eine der Seitenwände (13) bzw. (14). Man erkennt im Gegensatz zur Fig. 7, daß der Spaltraum zwischen der Aufnahme (9) und dem darin eingreifenden Randbereich des Hohlkörpers (3) durch einen Dichtstoff (46) wenigstens teilweise ausgefüllt ist. Es befindet sich ein solcher Dichtstoff (46) sowohl an der Außenseite als auch der Innenseite der Isolierglasscheibe (19). Beide Dichtstoffe (46) können ineinander übergehen und dadurch den gesamten Spaltraum um den Scheibenrand vollständig ausfüllen. In jedem Falle ist es aber zweckmäßig, wenn der Dichtstoff (46) die Stirnkante der zugeordneten Isolierglasscheibe (19) untergreift. Wenn nun dieser Dichtstoff (46) - auch bei senkrecht stehender Isolierglasscheibe (13) - bzw. von der Niederhalteleiste (49) Übergriffen wird, so ist aufgrund der unlösbaren Verbindung von Dichtstoff (46) und Isolierglasscheibe (13) der Hohlkörper (3) gegen ein Herausziehen aus der Aufnahme (9) bzw. aus den Fälzen (8) einwandfrei gesichert. Darüber hinaus übernimmt der Dichtstoff (46) noch die eigentliche Aufgabe der Abdichtung des Spaltraums gegen Eindringen von Nässe und Schmutz.
Bei einem Dachfenster mit Klappflügel ist das Reinigen der Außenfläche im Gegensatz zum Schwingflügel schwierig und teilweise nur unvollkommen durchzuführen.
Um auch hier eine Verbesserung zu schaffen, d. h. eine einwandfreie Reinigung eines Klappflügels zu gewährleisten, wird gemäß einer weiteren erfindungsgemäßen Lösung vorgeschlagen, daß bei einem Dachfenster nach dem Oberbegriff des Anspruchs (23) oberhalb des in Einbaulage oberen Querholms (35) des festen Rahmens (1) eine um eine zur Klappachse (6) des Flügelrahmens (2) etwa parallele obere Achse (52) drehbare Zusatzklappe (50) angeordnet ist. Letztere ermöglicht auch bei der bevorzugten Ausführungsform mit einem gläsernen Hohlkörper (3) dessen einwandfreie Außenreinigung. Bei geöffneter Zusatzklappe (50) ist die obere Isolierglasscheibe (18) gut zugänglich - die untere Isolierglasscheibe (19) kann bei geöffnetem Flügel (47) von unten her gereinigt werden-, während bei einem Flügelrahmen (2) mit ebener Verglasung die gesamte Außenfläche der Isolierglasscheibe über die von der Zusatzklappe (50) freigegebene Öffnung (51) geputzt werden kann.
Die Abdichtung der Zusatzklappe (50) im Bereich ihrer Klappachse (52) erfolgt in der aus Fig. 6 ersichtlichen Weise ebenfalls über eine vorstehende Leiste (36) des festen Rahmens (1) und ein in jeder Klappstellung auf deren freier Stimkante aufliegendes Dichtelement (37).
Zweckmäßigerweise liegt das sich über die Breite da1 Zusatzklappe (50) erstreckende Dichtelement (37) des in Einbaulage oberen Klappenendes in jeder Klappstellung an der quer zur Ebene des festen Rahmens (1) der Zusatzklappe (50) vorstehenden Leiste (36) an. -5-
Claims (11)
- Nr. 391 521 Darüber hinaus kann ein nach unten hin überstehendes Ende der Zusatzklappe (50) in der geschlossenen Stellung mit ihrem freien Querrand den oberen Querholm (33) des Flügels (47) übergreifen, wobei zwischen beide noch eine weitere Dichtung geschaltet sein kann. Dadurch fließt vom oberen Dachende ankommendes Wasser über die Zusatzklappe (50) und deren freien Rand hinweg unmittelbar auf den Flügel (47) und von diesem zum unteren Dachrand hin ab. hi nicht näher gezeigter Weise kann die Zusatzklappe (50) ganz oder teilweise als Lüftungsvorrichtung, beispielsweise als Schieberlüftung, ausgebildet sein. Um beim Putzen durch das obere Ende des Futterkastens (4) nicht behindert zu werden, sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß der gemeinsame Futterkasten (4) für den Flügel (47) und die Zusatzklappe (50) an seinem in Gebrauchslage oberen Ende ein die Öffnung des Futterkastens nach außen hin verengendes Querstück (53) aufweist. Wenn man die Öffhungsweite der Zusatzklappe (50) begrenzt, so kann man die Neigung des Querstücks (53) entsprechend dieser Öffnungsweite wählen, wie dies Fig. 9 zeigt PATENTANSPRÜCHE 1. Dachfenster mit einem festen Rahmen und einem ebenen, mit einem nach außen überstehenden, wannenartigen, aus durchsichtigem oder durchscheinendem Material gefertigten Hohlkörper versehenen Flügelrahmen, wobei der freie Rand des wannenartigen Hohlkörpers in einer gemeinsamen Ebene liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (3) aus Isolierglas besteht und aus einem im Querschnitt winkel- oder bogenförmigen Hauptteil (17) sowie zwei dessen seitlichen Enden zugeordneten ebenen Seitenwänden (13,14) besteht, und daß der Hügelrahmen (2) eine dem Außenumfang etwa entsprechende, durch Fälze (8) o. dgl. gebildete Aufnahme (9) zum Einsetzen des Hohlkörpers (3) aufweist, wobei der Spaltraum zwischen den nach außen führenden Falzwänden (12) und dem Außenwandbereich des Hohlkörpers (3) mit Dicht- und/oder Klebstoff (46) ausgefüllt ist.
- 2. Dachfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (13,14) parallel zueinander verlaufen.
- 3. Dachfenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptteil (17) aus zwei, einen Winkel (20) einschließenden, ebenen Isolierglasscheiben (18,19) gebildet ist.
- 4. Dachfenster nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierglasscheiben (18,19) zumindest des Hauptteils (17) über ein Verbindungsprofil (23) dicht miteinander verbunden sind.
- 5. Dachfenster nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsprofil (23) zwei winklig zueinander angeordnete Einstecknuten (25, 26) für je eine Isolierglasscheibe (18, 19) des Hauptteils (17) auf weist, wobei der Winkel der Einstecknuten zugleich der Winkel (20) des winkelförmigen Hauptteils (17) ist.
- 6. Dachfenster nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Verbindungsprofil (23) des Hauptteils (17) eine Regenrinne einstückig gefertigt ist, die das Hauptteil (17) beidseits überragt.
- 7. Dachfenster nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Isolierglasscheiben (18,19) des Hauptteils (17) einen Winkel von etwa 60° bis 90° einschließen.
- 8. Dachfenster nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest im Bereich der Außenecke des winkelförmigen Hauptteils (17) die jeweils äußere Scheibe (27,28) jeder aus zwei über einen Abstandshalter miteinander verbundenen ebenen Glasscheiben (27, 29, 28, 30) gebildeten Isolierglasscheibe (18, 19) länger ist als die zugeordnete innere Scheibe (29, 30), wobei die überstehenden Ränder einander nahe sind oder aneinander anliegen und sie mit den zugeordneten Stirnflächen der beiden Isolierglasscheiben (18,19) einen kanalförmigen, mit Dicht- und/oder Klebstoff (46) gefüllten oder fällbaren Hohlraum (31) bilden. -6- Nr. 391 521
- 9. Dachfenster, nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptteil (17) des Hohlkörpers (3) und die Seitenwände (13,14) mittels Silikon verklebt sind.
- 10. Dachfenster nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß 5 zumindest die Randbereiche des Hohlkörper-Hauptteils (17) mittels Niederhalteleisten (34, 45, 49) od. dgl. gesichert sind.
- 11. Dachfenster nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederhalteleisten (34, 45, 49) od. dgl. einen den Spaltraum zwischen der Aufnahme (9) des Flügelrahmens (2) und dem darin eingreifenden 10 Randbereich des Hohlkörpers (3) wenigstens teilweise ausfüllenden Dichtstoff (46), vorzugsweise aus Silikon, übergreifen, wobei der Dichtstoff (46) die Stimkante des Hohlkörpers (3) vorzugsweise untergreift. 15 Hiezu 3 Blatt Zeichnungen -7-
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