CH673674A5 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Dachfenster mit einem festen Rahmen und einem ebenen Flügelrahmen. Der Flügelrahmen bzw. der Flügel kann in Einbaulage um eine obere horizontale Achse klappbar oder um eine dem mittleren 20 Bereich zugeordnete horizontale Achse schwingbar oder bei Verwendung eines zusätzlichen, im wesentlichen U-förmigen Hilfsrahmens wahlweise klapp- oder schwingbar sein. Derartige Dachfenster sind in den verschiedensten Ausführungen bereits bekannt. Lediglich klappbare oder lediglich schwing-25 bare Flügel führen selbstverständlich zu einer einfacheren Konstruktion als die Dachfenster mit wahlweise klapp- oder schwingbarem Flügel, da letztere zusätzlich noch einen am oberen Ende des festen Rahmens klappbar angelenkten, im wesentlichen U-förmigen Hilfsrahmen benötigen, an dessen 30 freien Winkelschenkelenden der Flügelrahmen schwingbar gelagert ist.
Die Flügel dieser bekannten Dachfenster sind mit einer ebenen Scheibe versehen. Bei geschlossenem Flügel ist deshalb die Sicht stark eingeschränkt. Vielfach ist das Heran-35 treten nahe an die Scheibe nur in einer relativ unbequemen Körperhaltung möglich.
Um hier eine Verbesserung zu schaffen, wird bei einem Dachfenster der eingangs beschriebenen Art erfindungsge-mäss vorgeschlagen, dass der Flügelrahmen mit einem nach 40 aussen überstehenden, wannenartigen, aus durchsichtigem oder durchscheinendem Material gefertigten Hohlkörper aus Isolierglas versehen ist. Dieser Hohlkörper kann bei einem Herantreten an das Dachfenster den Kopf und zumindest einen Teil des Oberkörpers aufnehmen und man kann auf 45 diese Weise bei geschlossenem Flügel den Kopf über die Dachebene bringen. Dadurch ist sowohl ein guter Blick nach den beiden Seiten als auch nach vorne unten und oben möglich. Die durch die Wannenform sich ergebende Vergrös-serung der Aussichtsfläche bringt natürlich auch eine Verso grösserung des mit diesem Dachfenster ausgestatteten Raums mit sich.
Dachfenster müssen gegen Regen und insbesondere gegen Schlagregen sicher abgedichtet werden.
Um das Dachfenster, insbesondere an seinem oberen 55 Ende, so abzudichten, dass sowohl bei einem geöffneten Klappflügel als auch bei einem geöffneten Klapp- und Schwingflügel das vom Dach ablaufende Wasser am oberen Dachfensterende nicht eindringen kann, wobei der geschlossene Flügel auch ringsum sicher abgedichtet sein soll, wird 60 das Dachfenster gemäss Anspruch 2 ausgebildet. Das sich über die Flügelbreite erstreckende Dichtelement des oberen Flügelquerholms liegt in jeder der für das Lüften vorgesehenen Klappstellungen des Flügels an der vorstehenden Leiste od. dgl. des oberen Festrahmenquerholms an und 65 bleibt auch in der Schliesslage des Flügels daran angedrückt. Dadurch vermeidet man an diesem oberen Dachfensterende einen Spalt, über welchen das vom oberen Dachende gegen das Dachfenster fliessende Wasser eindringen könnte. Durch
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entsprechende Ausbildungen der Enden bzw. durch eine entsprechend breite Abdichtung erreicht man, dass das Wasser seitlich am festen Rahmen vorbei nach unten abgeleitet wird. Auf diese Weise kann man zumindest bei leichtem Regen den Flügel geöffnet lassen, ohne dass ein Eindringen von Wasser in den mit diesem Dachfenster ausgestatteten Raum zu befürchten ist.
Für den wahlweise klapp- und schwingbaren Flügel gilt das vorstehend Gesagte sinngemäss. Das vom Dach gegen das Dachfenster hin abfliessende Wasser trifft bei einem Klapp-Schwingflügel nicht am oberen Flügelende auf, sondern am oberen Ende des Hilfsrahmens. Weil aber letzterer mittels eines Dichtelementes des Hilfsrahmens und eine quer zum festen Rahmen vorstehende Leiste od. dgl. abgedichtet ist, wobei der Hilfsrahmen seine Lage gegenüber dem festen Rahmen bei Veränderung der Schwingflügelstellung nicht ändert, gibt es auch bei dieser Art an der Oberseite keinen Spalt, über welchen abfliessendes Wasser eindringen kann.
In all den genannten Fällen ist es sehr von Vorteil, wenn ein Rand des Flügelrahmens die Dichtstelle nach aussen hin übergreift. Dieser Rand kann in zweckmässiger Weise am Flügelrahmen umlaufen und eine bevorzugte Ausführungsform sieht dies auch vor.
Weil der Klappflügel in der Schliessstellung ringsum dicht am festen Rahmen anliegen muss, kann sich die erwähnte Abdichtung über die beiden Längsholme und den unteren Querholm in gleicher Weise fortsetzen. Bei einem Klapp-Schwingflügel müssen die Besonderheiten berücksichtigt werden, die durch den Hilfsrahmen dort prinzipiell auftreten.
In diesem Zusammenhang sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, dass sich die vorstehende Leiste od. dgl. über alle Rahmenholme des feststehende Rahmens und die Dichtleiste über alle Rahmenholme des Klappflügels oder bei einem Klapp-Schwingflügel über die drei U-Schenkel des Hilfsrahmens des Klapp-und Schwingflügels erstrecken.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass das Dichtelement als flacher Schlauch oder im Querschnitt U- oder C-förmiges Dichtelement ausgebildet ist. Es wird in geeigneter Weise am Flügel gehalten, wobei man einer formschlüssigen Verbindung den Vorzug gibt.
Deshalb wird gemäss einer weiteren Variante der Erfindung vorgeschlagen, dass zumindest die Flügelholme aus Profilstäben, vorzugsweise Kunststoff-Profilstäben, bestehen und das Dichtelement mit zwei Längsrändern in gegeneinander randoffenen Profilnuten gehalten ist. Bei den Längsrändern kann es sich sowohl um aussen angeformte Leisten als auch um den Längsrand bei einem U- oder C-förmigen Dichtelement handeln. Im übrigen kann der Profilstab mit einer entsprechenden Nut versehen sein, an deren Grund sich das Dichtelement befindet und von deren Boden aus sich die beiden Profilnuten für die Längsränder nach links und rechts erstrecken.
Um das geforderte ständige Anliegen der Dichtung des Klappflügels am Stehfalz od. dgl. des festen Rahmens zu gewährleisten, muss die geometrische Klappachse dem Dichtbereich entsprechend zugeordnet werden. Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich infolgedessen dadurch, dass die geometrische Klappachse im Bereich der vorstehenden, als Stehfalz ausgebildeten Leiste des oberen Querholms des festen Rahmens, insbesondere nahe der freien Stehfalzkante, angeordnet ist. Dabei liegt die Stehfalzkante in bevorzugter Weise etwa am mittleren Bereich des Dichtelements an.
verändert sich Glas unter der Einwirkung von Licht im Gegensatz zu Kunststoff nicht. Wenn man den Hohlkörker aus zweischeibigem Isolierglas fertigt, so muss man aus Kostengründen bei der Formgebung des Hohlkörpers die s Besonderheiten dieses Materials berücksichtigen. Um den Hohlkörper aus mehrscheibigem Isolierglas preiswert fertigen zu können, besteht er gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung aus einem im Querschnitt winkel- oder bogenförmigen Hauptteil und zwei dessen seitlichen Enden 10 zugeordneten ebenen Seitenwänden. Weil das Biegen von Glas, insbesondere von Isolierglas, kostenintensiv ist, wird der Winkelform des Hauptteils der Vorzug gegeben. Dies hat darüber hinaus den Vorteil, dass die Seitenwände Dreiecke mit geraden Kanten sind, die leichter herzustellen sind als 15 beispielsweise Dreiecke mit einer abgerundeten Ecke. Das dichte Verbinden des Hauptteils mit den beiden ebenen Seitenwänden macht technisch keine Schwierigkeiten.
Man verklebt zum Beispiel die Teile, insbesondere mit Silikon. Um die gewünschte Tiefe des Hohlkörpers über 20 dessen gesamte Breite oder um allgemein viel Kopffreiheit zu erhalten, sieht eine andere Ausbildung vor, dass die Seitenwände parallel zueinander verlaufen.
Eine bevorzugte Variante der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptteil aus zwei, einen Winkel 25 einschliessenden ebenen Isolierglasscheiben gebildet sind, die man insbesondere mittels Silikon zusammenklebt. Ausserdem ist vorgesehen, dass die beiden Isolierglasscheiben unterschiedlich lang sind. Bei den üblichen Dachneigungen entsteht dadurch eine recht günstige Form des Hohlkörpers. 30 Man kann die beiden Isolierglasscheiben des Hauptteils unmittelbar aneinander anstossen lassen und miteinander verkleben. Dabei läuft dann die eine, vorzugsweise die in Gebrauchslage obere Scheibe über die Kante der unteren Scheibe hinweg.
35 Weil aber die beiden Isolierglasscheiben nicht unbedingt einen rechten Winkel miteinander einschliessen, vielmehr eher ein stumpfer Winkel vorgesehen ist, wird dem unmittelbaren Verkleben der einander zugeordneten Glasscheibenenden nicht der Vorzug gegeben.
40 In diesem Zusammenhang kennzeichnet sich eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dadurch, dass die Isolierglasscheiben zumindest des Hauptteils über ein Verbindungsprofil dicht miteinander verbunden sind. Das Verbindungsprofil sorgt für die richtige Zuordnung der Isolierglas-45 Scheiben, insbesondere beim Hauptteil für die korrekte Winkelstellung. Weder bei stumpfem noch bei spitzem Winkel ergeben sich bei Verwendung eines solchen Verbindungsprofils Abdichtschwierigkeiten.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Verso bindungsprofil zwei winklig zueinander angeordnete Einstecknuten für je eine Isolierglasscheibe des Hauptteils aufweist, wobei der Winkel der Einstecknuten zugleich der Winkel des winkelförmigen Hauptteils ist. Das Verbindungsprofil ist sehr formstabil. Als Material bietet sich insbeson-55 dere Kunststoff und als Fertigungsmethode das Spritzen an.
Bei der bevorzugten winkelförmigen Ausbildung des Hauptteils des Hohlkörpers verläuft je nach Einbaulage die untere Isolierglasscheibe des Hauptteils in etwa vertikaler Richtung, zumindest aber relativ steil. Dabei handelt es sich 60 um diejenige Isolierglasscheibe, über welche man meistens nach aussen schaut. Infolgedessen ist man besonders bestrebt, eine Verschmutzung dieses vorderen unteren Hohlkörperbereichs zu vermeiden. Zu einer Verschmutzung kommt es beispielsweise dann, wenn der auf dem oberen Der Hohlkörper besteht vorzugsweise aus Isolierglas. Letz- 65 rückwärtigen Teil des Hohlkörpers angesammelte Staub und teres hat die bekannten Vorteile, nämlich einerseits aufgrund Schmutz vom Regen abgeschwemmt wird und sich dann seiner Doppelwandigkeit eine Schalldämmung, was insbe- über diesen unteren, vorderen Teil ergiesst.
sondere bei einem Dachfenster wichtig ist, und andererseits Um nun dieses Abströmen des Schmutzwassers nach vorne
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zu vermeiden, sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, dass im Bereich der Aussenecke des winkelförmigen Hauptteils eine Regenrinne angeordnet ist. Diese leitet das von oben kommende Schmutzwasser nach links und rechts ab, und dadurch vermeidet man eine Schlieren-und Streifenbildung an der darunter gelegenen, steil angeordneten, als Frontscheibe dienenden Isolierglasscheibe des Hauptteils.
Bei Verwendung eines Verbindungsprofils für die beiden Isolierglasscheiben des Hauptteils ergibt sich die vorteilhafte Möglichkeit, dass die Regenrinne einstückig mit dem Verbindungsprofil des Hauptteils gefertigt wird.
Damit das Schmutzwasser möglichst nicht über den vorderen, unteren Teil der Seitenwände abfliesst, überragt die Regenrinne zweckmässigerweise das Hauptteil beidseits.
Eine andere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass die beiden Isolierglasscheiben des Hauptteils einen Winkel von etwa 600 bis 90 ° einschliessen. Bei den üblichen Dachneigungen springt infolgedessen die untere Isolierglasscheibe gegenüber dem unteren Ende der oberen Isolierglasscheibe zurück, so dass man auch bei fehlender Regenrinne ein Überfluten der unteren Scheibe durch Schmutzwasser nicht zu befürchten hat. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Aussenecke mit einer Abtropfkante od. dgl. versehen ist.
Eine andere Ausbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass zumindest im Bereich der Aussenecke des winkelförmigen Hauptteils die jeweils äussere Scheibe jeder Isolierglasscheibe länger ist als die innere Scheibe, wobei die überstehenden Ränder aneianeinander anliegen und sie mit den zugeordneten Stirnflächen der beiden Isolierglasscheiben einen kanalförmigen, mit Dicht- und/oder Klebstoff gefüllten Hohlraum bilden. Diese Ausbildung der Winkelecke macht die Verwendung eines speziellen Verbindungsprofils für die beiden Isolierglasscheiben des Hauptteils überflüssig, da man die beiden Isolierglasscheiben unmittelbar aneinander anstossen lassen kann. Dabei ist es aber nicht notwendig, dass sowohl die äusseren Scheiben als auch die inneren Scheiben aneinander anliegen. Es ist im Gegenteil vorteilhaft, wenn nur die inneren Scheiben aneinander anliegen und zwischen den äusseren Scheiben noch ein geringer Spaltraum bleibt, über welchen man den kanalförmigen Hohlraum mit Dicht- und/oder Klebstoff füllen kann.
Unabhängig vom Material des Flügelrahmens sieht eine besonders bevorzugte Variante der Erfindung vor, dass der freie Rand des wannenartigen Hohlkörpers in einer gemeinsamen Ebene gelegen ist und der Flügelrahmen eine dem Aussenumfang etwa entsprechende, durch Fälze od. dgl. gebildete Aufnahme zum Einsetzen des Hohlkörpers aufweist, wobei der Spaltraum zwischen den nach aussen führenden Falzwänden und dem Aussenwandbereich des Hohlkörpers mit Dicht- und/oder Klebstoff ausgefüllt ist. Unabhängig von der übrigen Querschnittsausbildung und Materialwahl kommt es demnach nur darauf an, dass der Flügelrahmen eine in seiner Tiefe begrenzte, durch nach innen vorspringende Leisten od. dgl. gebildete Aufnahme zum Einstecken des Hohlkörperrandbereichs aufweist. Bei der Form des Hohlkörpers nach den Ansprüchen 7-5 verlaufen die beiden Seitenwände des letzteren in geringem Abstand von den nach aussen führenden Falzseitenwänden, während die beiden geneigt zueinander stehenden Scheiben des Hauptteils mit den nach aussen führenden Falzseitenwänden der Querholme einen Winkel einschliessen. In diese ebenen oder keilförmigen Zwischenräume wird der Dicht- und/oder Klebstoff in bekannterWeise eingebracht, insbesondere mittels einer entsprechend dimensionierten Düse einer Kartusche oder anderen Vorrichtung.
Der Hohlkörper lässt sich leicht gegen einen anderen auswechseln. Ausserdem gestattet die rechteckige Umrissform eine Montage des Hohlkörpers in zwei um 180 ° gedrehten Lagen, wodurch man eine entsprechende Anpassung an die unterschiedlichen Dachneigungen gegebenenfalls vornehmen kann.
s Wenn man lediglich Dichtstoff verwendet, so ist das sichere Festhalten des Hohlkörpers im Flügelrahmen bei den auftretenden Wind und anderen Belastungen nicht mit der ausreichenden Sicherheit gewährleistet. Infolgedessen wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, dass io zumindest die Randbereiche des Hohlkörper-Hauptteils mittels Niederhalteleisten od. dgl. gesichert sind. Die Querschnittsform der Niederhalteleisten richtet sich nach dem Winkel, welchen die Querholmaussenfläche mit dem zugeordneten Randbereich des Hohlkörpers jeweils ein-15 schliessen. Im übrigen kann man die Niederhalteleisten breiter ausführen als den Hohlkörper, beispielsweise so breit wie den Flügelrahmen. Aus optischen-Gründen oder wegen einer besonders zweckmässigen und sicheren Art der Abdichtung kann man auch entlang der Seitenwände ent-20 sprechende Leisten vorsehen, welche mit den beiden Niederhalteleisten zusammen einen kompletten Rahmen bilden. Zweckmässigerweise übergreifen die Niederhalteleisten od. dgl. einen den Spaltraum zwischen der Aufnahme des Flügelrahmens und dem darin eingreifenden Randbereich 25 des Hohlkörpers wenigstens teilweise ausfüllenden Dichtstoff, der vorzugsweise aus Silikon bestehen kann. Der Dichtstoff untergreift dabei vorzugsweise die Stirnkante des Hohlkörpers.
Das Dachfenster kann in vorteilhafter Weise mit einem 30 Sonnenschutzmittel, insbesondere einem Rollo oder einer Jalousette, im Bereich des Flügelrahmens ausgestattet sein. Wegen der besonderen wannenartigen Form des Hohlkörpers bietet sich die Innenmontage an.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung ist durch eine oder 35 je eine Aus- und/oder Feststellvorrichtung für den Flügel gekennzeichnet. Diese Aus- und Feststellvorrichtung kann in der bei Dachfenstern mit Flügeln mit ebenen Scheiben bekannten Art ausgebildet sein. Dasselbe gilt für die Beschläge. In besonders bevorzugter Weise werden beim 40 Klappflügel aussenliegende Klapplager verwendet, welche die Dichtungsausbildung nicht stören.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung. Hierbei stellen dar:
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Fig. 1 Schematisch eine erste Ausführungsform des Dachfensters in Verbindung mit drei verschiedenen Dachneigungen,
Fig. 2 ebenfalls schematisch eine Variante der Erfindung so in Seitenansicht, Fig. 3 perspektivisch in etwas grösserem Abbildungsmassstab das Dachfenster in geöffneter Stellung,
Fig. 4 und 5 zwei verschiedene Ausbildungen der äusseren Ecke des gläsernen Hohlkörpers des Flügels,
Fig. 6 in vergrössertem Massstab einen Längsmittelschnitt 55 im Bereich der oberen Klappachse,
Fig. 7 in explosionsartiger Darstellung den Flügelrahmen und den zugehörigen Hohlkörper,
Fig. 8 einen abgebrochenen Schnitt durch das in Gebrauchslage untere Flügelende einer weiteren Variante, 60 Fig. 9 schematisch in Seitenansicht und teilweise vertikal geschnitten eine weitere erfindungsgemässen Ausführungsform.
Wesentliche Bestandteile des Dachfensters sind sein fester 65 Rahmen 1, sein daran angelenkter Flügelrahmen 2 und der die Öffnung des letzteren verschliessende Hohlkörper 3. Wenn der Flügelrahmen 2 an dem in Gebrauchslage oberen Ende des festen Rahmens 1 angelenkt ist, es sich also um
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einen Klappflügel handelt, wie in Fig. 3 mit Vollinien darge- Hauptteils 17 (Fig. 4) kann man, wie mit strichpunktierten stellt, so wird die Klappöffnung durch eine an sich bekannte, Linien angedeutet, die Regenrinne 2 auch dadurch bilden, schwenkbar am festen Rahmen 1 oder an einem Futterkasten dass man an einem Verbindungsprofil 23 einen zusätzlichen
4, an welchem der feste Rahmen 1 befestigt ist, angelenkte Steg 24 anbringt.
Ausstellvorrichtung 43 gesichert. Ein drehbarer Handgriff 5 s Eine einfache Form eines solchen Verbindungsprofils 23 dient zum Verriegeln des Flügelrahmens 2 gegenüber dem ergibt sich schematisch aus Fig. 4. Es weist zwei winklig festen Rahmen 1 und man kann ihn auch zum Anheben und zueinander angeordnete Aufnahmenuten 25 und 26 auf, Niederziehen des Flügelrahmens 2 benutzen. Wenn der deren Weite sich nach der Dicke der einzuschiebenden IsoFlügel 47 auch als Schwingflügel verwendbar ist, wie dies in lierglasscheibe 18,19 richtet. Der Winkel zwischen den Auf-Fig. 3 mit strichpunktierten Linien schematisch angedeutet io nahmenuten 25,26 ist abhängig vom Winkel 20 des Hauptwird, so kommt dem Handgriff 5 noch die Funktion eines teils 17 des Hohlkörpers 3.
Betätigungsorgans für einen Umschaltmechanismus zu. Mit Eine andere Ausbildung der Winkelecke des Hauptteils 17 diesem an sich bekannten und daher nicht näher darge- ergibt sich aus Fig. 5. Man erkennt, dass die jeweils aussenlie-stellten Umschaltmechanismus erreicht man, dass in der gende Scheibe 27,28 länger ist als die kürzere Scheibe 29 einen Griffstellung der Flügel 2 um die obere horizontale is bzw. 30 derselben Isolierglasscheibe 18 bzw. 19. Wenn man Achse 6 geklappt oder um eine etwa dem mittleren Bereich beispielsweise die kürzeren, inneren Scheiben 29 und 30 anzugeordnete zweite horizontale Achse 7 schwingbewegt wird einander anliegen lässt, so bilden die Ränder der äusseren und dass gemäss der gestrichelten Darstellung in Fig. 3 ein Scheiben 27 und 28 zusammen mit den Stirnseiten der beiden U-förmiger Hilfsrahmen 54 gegenüber dem festen Rahmen 1 Isolierglasscheiben 18,19 einen kanalförmigen Hohlraum 31 verriegelt werden kann. 20 entlang der Ecke des Hauptteils 17. Dieser Hohlraum 31
Sowohl der feste Rahmen 1 als auch der Flügelrahmen 2 kann, wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5, nach aussen sind in bevorzugter Weise aus Profilstäben, insbesondere aus offen sein, so dass eine längsverlaufende Einfüllnut für einen
Kunststoffprofilstäben aufgebaut, die mit innenliegenden Dicht- und/oder Klebstoff entsteht. Zweckmässigerweise Metallverstärkungen ausgestattet sein können. Man kann die lässt man dabei die äussere Scheibe 27 der oberen Isolierglas-
Profile auf Gehrung arbeiten und thermisch miteinander 25 scheibe 18 die äussere Scheibe 28 der unteren Isolierglas-
verschweissen. Wie in Fig. 7 schematisch angedeutet, besitzt scheibe 19 überlappen.
der Flügelrahmen 2 eine durch Fälze 8 gebildete Aufnahme Der obere Flügelquerholm 33 (Fig. 6) besitzt eine Hohl-
9, in welche der Hohlkörper 3 im Sinne des Pfeils 10 einge- kehle 32. Wenn der Flügel aus vier derartigen Holmen setzt werden kann. Gemäss Fig. 6 wird ein derartiger Falz 8 gebildet wird, entsteht durch die vier Hohlkehlen 32 die Auf-
durch die beiden Profilstege 11 und 12 gebildet. 30 nähme 9 (Fig. 7) für den Hohlkörper 3.
Die beiden Seitenwände 13 und 14 des Hohlkörpers 3, Während die parallelen Seitenwände 13 und 14 des Hauptweiche parallel zueinander verlaufen, erstrecken sich par- teils 17 senkrecht auf dem Profilsteg 11 aufstehen, verläuft allei zu der nach aussen führenden Falzwandung bzw. zum die Ebene der beiden Isolierglasscheiben 18 und 19 geneigt, Profilsteg 12 des zugeordneten Längsholms 15 bzw. 16 des insbesondere unterschiedlich geneigt, zur Ebene des zugeord-Flügelrahmens 2. Demgegenüber schliessen die beiden den 35 neten Profilstegs 11 und damit natürlich auch zur Ebene des Hauptteil 17 des Hohlkörpers 3 bildenden Isolierglas- hierzu senkrechten Profilsteg 12. Die entstehenden Hohlscheiben 18 und 19 gemäss Fig. 6 einen Winkel mit dem Pro- räume werden beispielsweise in der aus Fig. 6 ersichtlichen f ilsteg 12 bzw. 11 ein, der vom Winkel 20 abhängt, den die Weise mit Dicht- und/oder Klebstoff ausgefüllt. Ausserdem beiden Isolierglasscheiben 18 und 19 miteinander ein- übergreift eine Niederhalteleiste 34 sowohl die Aussenseite schliessen. Bei diesem Winkel 20 kann es sich gemäss Fig. 1 40 des oberen Flügelquerholms 33 als auch den oberen äusseren um einen spitzen Winkel im Bereich von etwa 600 bis 900 Rand der Isolierglasscheibe 18.
oder gemäss Fig. 2 um einen stumpfen Winkel handeln. Das Der obere Querholm 35, welcher auf den oberen Quer-
Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 sieht einen in der Grössen- holm des Futterkastens 4 aufgesetzt ist, trägt eine vorste-ordnung von 90 0 liegenden Winkel 20 vor. Die Ausführungs- hende Leiste 36, die angeformt sein kann. Ausserdem läuft form nach Fig. 1 hat den Vorteil, dass die in Gebrauchslage 45 sie zumindest beim Klappflügel rundum. Wenigstens der untere Isolierglasscheibe 19 gegenüber der oberen Isolierglas- oberen vorstehenden Leiste 36 ist ein sich über die gesamte scheibe 18 bei den üblichen Neigungen eines Daches zurück- Breite des Flügels erstreckendes Dichtelement 37 des oberen springt. Das über die obere Scheibe 18 abfliessende Wasser Flügelquerholms 33 zugeordnet. Es hat vorzugsweise die strömt deshalb über die Kante 21 ab. Dadurch bleibt die Gestalt eines flachen Schlauches oder wie in Fig. 6 die untere Isolierglasscheibe 19 weitgehend trocken und sauber, so Gestalt eines flachen C. Ein C-Schenkel greift mit seinen
Wenn man hingegen gemäss einem anderen bevorzugten beiden Längsrändern 38 und 39 in zwei gegeneinander rand-
Ausführungsbeispiel (Fig. 2) den von den beiden Isolierglas- offene Profilnuten 40 bzw. 41 des Flügelquerholms 33 ein
Scheiben 18 und 19 eingeschlossenen Winkel 20 in der Gros- und das freie Ende des anderen C-Schenkels liegt auf einer senordnung von 90 0 bis 1300 wählt, so fliesst bei den Innenleiste 42 dieses Flügelquerholms 33 auf. Ausserdem ist
üblichen Dachneigungen das Wasser von der als Deckscheibe 55 die Aussenseite des anderen C-Schenkels an die Stirnkante dienenden Isolierglasscheibe 18 über die als Frontscheibe der vorstehenden Leiste 36 angedrückt.
dienende Isolierglasscheibe 19 zum unteren Dachbereich. Fig. 6 zeigt die Schliessstellung der Flügels. Sowohl bei
Die Scheibe 19 kann in einem solchen Falle dadurch von geschlossenem Flügel 47 als auch in jeder Klappöffnungsstel-Schmutzwasser freigehalten werden, dass man im Bereich lung liegt das Dichtelement 37 stets an der vorstehenden der Kante 21 eine Regenrinne 22 vorsieht (Fig. 4). Diese 60 Leiste 36 an, so dass gegen das Dachfenster abfliessendes kann man beispielsweise dadurch bilden, dass man am Regenwasser nicht zwischen Flügelrahmen 2 und fester unteren Ende der Scheibe 18 ein entsprechendes Profil oder Rahmen 1 eindringen kann. Bei umlaufendem Dichtelement auch nur eine ebene Leiste befestigt, beispielsweise anklebt. 37 und umlaufender Leiste 36 erreicht man auf diese Weise Diese Leiste erstreckt sich zumindest über die Breite der Iso- auch eine sichere Abdichtung des gesamten Flügelrahmens 2 lierglasscheibe 18. Vorzugsweise bildet man sie etwas breiter 65 gegenüber dem festen Rahmen 1 in der Schliessstellung. Die aus, um das Schmutzwasser von den Seitenflächen 13 und 14 maximale Klappöffnung ist normalerweise durch eine Ausfernzuhalten. Stellvorrichtung vorgegeben, beispielsweise durch die dreh-Bei einer besonderen Ausbildung des Eckbereichs des baren Ausstellarme 43 in Fig. 3.
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Das ständige Anliegen des Dichtelements 37 an der oberen, quer verlaufenden, vorstehenden Leiste 36 erreicht man durch entsprechende Anordnung der oberen Klappachse 6. Gemäss Fig. 3 ist das entsprechende linke und rechte Klapplager aussen am Flügelrahmen 2 und am festen Rahmen 1 befestigt. Die geometrische Achse des Klapplagers 6 verläuft etwa durch die freie Kante der vorstehenden Leiste 36.
In Fig. 2 ist mit gestrichelten Linien die Höhe 44 markiert, welche man durch die Verwendung eines wannenartigen Flügels 47 an Stelle eines ebenen Flügels gewinnt. In Fig. 6 ist dargestellt, wie der obere Querrand der Isolierglasscheibe 18 mittels einer Niederhalteleiste 34 gehalten und damit gesichert ist. Aus Fig. 7 geht hervor, dass auch am unteren Flügelende eine ähnliche Niederhalteleiste 45 vorgesehen sein kann. Beide Niederhalteleisten 34,45 gewährleisten in Verbindung mit dem eingebrachten, fliessfähigen Klebe-und/ oder Dichtstoff 46 ein sicheres Festhalten des Hohlkörpers 3 im Flügelrahmen 2. Im übrigen ist der Flügel als Ganzes mit 47 und seine Klapplager bzw. die Klapplager eines gegebenenfalls vorhandenen Hilfsrahmens mit 48 bezeichnet.
Anstelle der in Fig. 7 profilierten, insbesondere winkelförmigen Niederhaltleisten 34 und 45, finden bei der in Fig. 8 gezeigten Variante flache Niederhalteleisten 49 Anwendung. Mit Vollinien ist die Isolierglasscheibe 19 eingezeichnet und mit strichpunktierter Linie eine der Seitenwände 13 bzw. 14. Man erkennt im Gegensatz zur Fig. 7, dass der Spaltraum zwischen der Aufnahme 9 und dem darin eingreifenden Randbereich des Hohlkörpers 3 durch einen Dichtstoff 46 wenigstens teilweise ausgefüllt ist. Es befindet sich ein solcher Dichtstoff 46 sowohl an der Aussenseite als auch der Innenseite der Isolierglasscheibe 19. Beide Dichtstoffe 46 können ineinander übergehen und dadurch den gesamten Spaltraum um den Scheibenrand vollständig ausfüllen. In jedem Falle ist es aber zweckmässig, wenn der Dichtstoff 46 die Stirnkante der zugeordneten Isolierglasscheibe 19 untergreift. Wenn nun dieser Dichtstoff 46 - auch bei senkrecht stehender Isolierglasscheibe 13 - von der Niederhalteleiste 49 übergriffen wird, so ist aufgrund der unlösbaren Verbindung von Dichtstoff 46 und Isolierglasscheibe 13 der Hohlkörper 3 gegen ein Herausziehen aus der Aufnahme 9 bzw. aus den Fälzen 8 einwandfrei gesichert. Darüber hinaus übernimmt der Dichtstoff 46 noch die eigentliche Aufgabe der Abdichtung des Spaltraums gegen Eindringen von Nässe und Schmutz.
Bei einem Dachfenster mit Klappflügel ist das Reinigen der Aussenfläche im Gegensatz zum Schwingflügel schwierig und teilweise nur unvollkommen durchzuführen.
Um auch hier eine Verbesserung zu schaffen, d. h. eine einwandfreie Reinigung eines Klappflügels zu gewährleisten, s ist oberhalb des in Einbaulage oberen Querholms 35 des festen Rahmens 1 eine um eine zur Klappachse 6 des Flügelrahmens 2 etwa parallele obere Achse 52 drehbare Zusatzklappe 50 angeordnet. Letztere ermöglicht eine einwandfreie Aussenreinigung. Bei geöffneter Zusatzklappe 50 ist die io obere Isolierglasscheibe 18 gut zugänglich - die untere Isolierglasscheibe 19 kann bei geöffnetem Flügel 47 von unten her gereinigt werden -, während bei einem Flügelrahmen 2 mit ebener Verglasung die gesamte Aussenfläche der Isolierglasscheibe über die von der Zusatzklappe 50 freigegebene ls Öffnung 51 geputzt werden kann.
Die Abdichtung der Zusatzklappe 50 im Bereich Ihrer Klappachse 52 erfolgt in der aus Fig. 6 ersichtlichen Weise ebenfalls über eine vorstehende Leiste 36 des festen Rahmens 1 und ein in jeder Klappstellung auf deren freier Stirn-20 kante aufliegendes Dichtelement 37.
Zweckmässigerweise liegt das sich über die Breite der Zusatzklappe 50 erstreckende Dichtelement 37 des in Einbaulage oberen Klappenendes in jeder Klappstellung an der quer zur Ebene des festen Rahmens 1 der Zusatzklappe 50 2s vorstehenden Leiste 36 an.
Darüber hinaus kann ein nach unten hin überstehendes Ende der Zusatzklappe 50 in der geschlossenen Stellung mit ihrem freien Querrand den oberen Querholm 33 des Flügels 47 übergreifen, wobei zwischen beide noch eine weitere Dichtung geschaltet sein kann. Dadurch fliesst vom oberen Dachende ankommendes Wasser über die Zusatzklappe 50 und deren freien Rand hinweg unmittelbar auf den Flügel 47 und von diesem zum unteren Dachrand hin ab.
3s In nicht näher gezeigter Weise kann die Zusatzklappe 50 ganz oder teilweise als Lüftungsvorrichtung, beispielsweise als Schieberlüftung, ausgebildet sein.
Um beim Putzen durch das obere Ende des Futterkastens 4 nicht behindert zu werden, sieht eine weitere Ausgestaltung 40 der Erfindung vor, dass der gemeinsame Futterkasten 4 für den Flügel 47 und die Zusatzklappe 50 an seinem in Gebrauchslage oberen Ende ein die Öffnung des Futterkastens nach aussen hin verengendes Querstück 53 aufweist. Wenn man die Öffnungsweite der Zusatzklappe 50 begrenzt, 45 so kann man die Neigung des Querstücks 53 entsprechend dieser Öffnungsweite wählen, wie dies Fig. 9 zeigt.
B
3 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
- 673 674PATENTANSPRÜCHE1. Dachfenster mit einem festen Rahmen und einem ebenen Hügelrahmen, dadurch gekennzeichnet, dass der Flügelrahmen (2) mit einem nach aussen überstehenden, wannenartigen, aus durchsichtigem oder durchscheinendem Material gefertigten Hohlkörper (3) aus Isolierglas versehen ist.
- 2. Dachfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (3) aus einem im Querschnitt winkel- oder bogenförmigen Hauptteil (77) und zwei dessen seitlichen Enden zugeordneten ebenen und parallelen Seitenwänden (13, 14) besteht.
- 3. Dachfenster nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptteil (17) aus zwei, einen Winkel ein-schliessenden, ebenen Isolierglasscheiben (18,19) gebildet ist.
- 4. Dachfenster nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierglasscheiben (18,19) zumindest des Hauptteils (17) über ein Verbindungsprofil (23) dicht miteinander verbunden sind, das zwei winklig zueinander angeordnete Einstecknuten (25,26) für je eine Isolierglasscheibe (18, 19) des Hauptteils (17) aufweist, wobei der Winkel der Einstecknuten zugleich der Winkel des winkelförmigen Hauptteils (17) ist.
- 5. Dachfenster nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Aussenecke des winkelförmigen Hauptteils (17) eine Regenrinne (22) angeordnet ist, welche das Hauptteil (17) beidseits überragt.
- 6. Dachfenster nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Regenrinne (22) einstückig mit dem Verbindungsprofil (23) des Hauptteils (17) gefertigt ist.
- 7. Dachfenster nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Isolierglasscheiben (18,19) des Hauptteils (17) einen Winkel von etwa 60 ° bis 90 ° ein-schliessen.
- 8. Dachfenster nach einem der Ansprüche 3,5 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest im Bereich der Aussenecke des winkelförmigen Hauptteils (17) die jeweils äussere Scheibe (27,28) jeder Isolierglasscheibe (18,19) länger ist als die innere Scheibe (29,30), wobei die überstehenden Ränder einander nahe sind oder aneinander anliegen und sie mit den zugeordneten Stirnflächen der beide Isolierglasscheiben (18,19) einen kanalf örmigen, mit Dicht- und/oder Klebstoff (46) gefüllten oder füllbaren Hohlraum (31) bilden.
- 9. Dachfenster nach einem der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der freie Rand des wannenartigen Hohlkörpers (17) in einer gemeinsamen Ebene gelegen ist und der Flügelrahmen (2) eine dem Aussenumfang etwa entsprechende, durch Fälze (8) gebildete Aufnahme (9) zum Einsetzen des Hohlkörpers (3) aufweist, wobei der Spaltraum zwischen den nach aussen führenden Falz wänden (12) und dem Aussenwandbereich des Hohlkörpers (3) mit Dicht-und/ oder Klebstoff (46) ausgefüllt ist, und zumindest die Randbereiche des Hohlkörper-Hauptteils (17) mittels Niederhalteleisten (34,45,49) gesichert sind.
- 10. Dachfenster nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Niederhalteleisten (34,45,49) einen den Spaltraum zwischen der Aufnahme (9) des Flügelrahmens (2) und dem darin eingreifenden Randbereich des Hohlkörpers (3) wenigstens teilweise ausfüllenden Dichtstoff (46), vorzugsweise aus Silikon, übergreifen, wobei der Dichtstoff (46) die Stirnkante des Hohlkörpers (3) vorzugsweise untergreift.
- 11. Dachfenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Sonnenschutzmittel, insbesondere ein Rollstore oder eine Jalousette, im Bereich des Flügelrahmens (2).
- 12. Dachfenster nach einem der vorhergehendenAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flügelrahmen (2) bzw. der Flügel (47) in Einbaulage um eine obere horizontale Achse (6) klappbar ist, und dass oberhalb des in Einbaulage oberen Querholms (35) des festen Rahmens (1) eine um s eine zur Klappachse (6) des Flügelrahmens (2) etwa parallele obere Achse (52) drehbare Zusatzklappe (50) angeordnet ist.
- 13. Dachfenster nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzklappe (50) in der geschlossenen Stellung mit ihrem freien Querrand den oberen Querholm io (33) des Flügelrahmens (2) dichtend übergreift.15 BESCHREIBUNG
Applications Claiming Priority (1)
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