DE1659834A1 - Nach aussen aufklappbares Dachfenster - Google Patents

Nach aussen aufklappbares Dachfenster

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DE1659834A1 DE1966F0051139 DEF0051139A DE1659834A1 DE 1659834 A1 DE1659834 A1 DE 1659834A1 DE 1966F0051139 DE1966F0051139 DE 1966F0051139 DE F0051139 A DEF0051139 A DE F0051139A DE 1659834 A1 DE1659834 A1 DE 1659834A1
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    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/03Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights
    • E04D13/033Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights provided with means for controlling the light-transmission or the heat-reflection, (e.g. shields, reflectors, cleaning devices)
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F1/00Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass
    • E05F1/08Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings
    • E05F1/10Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance
    • E05F1/1008Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance with a coil spring parallel with the pivot axis

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

  • Nach aussen aufklappbares Dachfenster. Die vorliegende Erfindung befasst sich mit einem nach aussen aufklappbaren Dachfenster das in bekannter Weise in verschiedenen Offenstellungen eingestellt werden kann und bei welchem in ebenfalls bekannter Weise ein Gewichtsausgleich in den Offenstellungen vorgesehen ist.
  • Es handelt sich um ein Klappfenster, also um ein solches Fenster, das um eine obere Achse vorzugsweise nach aussen aufgeklappt wird. An sich sind solche Dachfenster bekannt: Es ist auch eine Dachfensterkonstruktion bekannt, welche den Fensterflügel um eine mittlere Achse drehend aufweist. Diese Konstruktion ist insofern nachteilig, dass das oben einwärts drehende Fenster in den Raum bewegt wird und dabei die Durchtrittshöhe vom Raum her in die Fensternische verengt, und zwar so stark verengt, dass die Gefahr besteht, am Fenster, beispielsweise mit dem Kopf einer Person, am Fenster anzustossen. Ein solcher Anstoss kann das Fenster zerstören und ist auch sonst unangenehm. Weiterhin haben diese Fenster Schwierigkeiten mit der Dichtung gegenüber Wind und Regen in ihrem oberen, nach einwärts drehendem Teil. Es ist weiterhin schwierig, das bekannte Fenster mit Rolladen oder sonstigen Lichtschutzeinrichtungen zu versehen. Das einwärts schwingende Fenster ist diesen Einrichtungen stets hinderlich, wenn dieselben nicht gerade im Fensterflügel selbst oder an diesem vorgesehen sind. Eine solche Anbringung ist zudem durch den Platzmangel begrenzt.
  • Die vorliegende Erfindung vermeidet die genannten Nachteile dadurch, dass das als Klappfenster ausgebildete Dachfenster einen Futterkasten als Blendrahmen aufweist und dieser Futterkasten überhöht ist. Durch diese Überhöhung wird die Durchtrittshöhe vergrössert und die Möglichkeit zum Einbau von verschiedenen Sondereinrichtungen, wie eine Dauerlüftung, ein Rolladen und eine Lichtschutzeinrichtung oder ähnliches im Futterkasten geschaffen. Die genannten Einrichtungen können auch zusammen vorgesehen werden. Die Verschlusseite des Futterkastens, also die der Klappachse entgegengesetzte Seite, wird nach der Erfindung so niedrig wie möglich gehalten, so dass der Fensterflügel im geschlossenen Zustand verhältnismässig steil steht. Der Durchblick ist so in jeder Fensterstellung besonders günstig. Als Gewichtsausgleich beim Bewegen des Fensters werden zweckmässig zwei Federaufzugs-Ausstellvorrichtungen verwendet, nämlich an jeder Flügelseite eine. Diese Ausstellvorrichtungen werden nachstellbar und einstellbar eingerichtet und ermöglichen Zwischenstellungen bezüglich der öffnungsweite des Fensters. Diese Zwischenstellungen sind jeweils einstellbar und fixierbar.
  • Die Federaufzugs-Ausstellvorrichtungen können aus einem Ausstellarm bestehen, der an einem topfartig ausgebildeten, unter der Spannung einer Spiralfeder stehendem, drehbar gelagerten Gehäuse befestigt ist. Das Gehäuse kann die Spiralfeder abdecken. Die Spannung der Feder, die einerseits am Gehäuse, andererseits an der feststehenden, aber lösbaren und durch Rastnocken gesicherten Nabe befestigt ist, kann durch Verdrehen der Nabe in Raststellungen wählbar sein und so auch nachstellbar sein.
  • Es ist auch möglich, dass der drehbar am Futterkasten gelagerte Ausstellarm an einer lose geführten Schraubenfeder oder dergl. eingehängt ist, die anderenends an einem Widerlager mit oder ohne Einstellung so befestigt ist, dass stets ein Drehmoment auf den Ausstellarm wirkt. Die Schraubenfeder kann daher auch so geführt sein, dass sie über eine Kurve in einer Kurvenbahn gehalten ist. Der Arm der Gusstellvorrichtung trägt zweckmässig am freien Ende eine Rolle oder dergl. die in einer mit Rasten versehenen U-Führung am Fensterflügel gleitet und in diesen-Rasten feststellbar ist.
  • Es ist auch möglich, die Gusstellvorrichtung mit einem Hebel, wie vorgenannt beschrieben, auszurüsten und anstatt der Rolle einen Zusatzarm anzulenken, der seinerseits am Flügel in einem Flügelböckchen als Widerlager eingehängt ist. Bei dieser Aus-. führungsform des Ausatellarmes ist dieser nicht einarmig sondern zweiarmig ausgebildet. Es ist z.B, möglich, bei geschlossenem oder bei offenem Fenster den Lichteinfall weitgehendst zu dosieren. Ebenso ist es auch möglich, die Belüftung in der verschiedensten Art durchzuführen. Das Fenster kann geschlossen sein und nur die Dauerlüftung in Betrieb genommen sein. Es ist aber auch möglich, das Fenster zu öffnen und mit Hilfe der Dauerlüftung eine Bewegungsbahn der Luft zu ermöglichen die geeignet ist, Wärme von aussen nach innen zu bewegen oder auch umgekehrt. Das Fenster wirkt in der beschriebenen Bauweise praktisch wie eine Klimaanlage, die ohne besondere Antriebsmittel in einfachster und billigster Weise betrieben wird.
  • Bei geöffnetem Fenster mit vorgezogenem Rollo dämpft dieses Rollo das Licht, aber schliesst es nicht ganz aus, auch seitlich kann Licht eindringen. Ist Verdunkelung erwünscht, kann dies durch das Vorziehen des Rolladens erreicht werden. Die Lüftung geschieht dann über die Dauerlüftung. Es ist auch möglich, dass bei geöffnetem Fenster die Luft über den geschlossenen Rolladen streicht und über eine nach aussengehende Klappe der Dauerlüftung sich weiterbewegt. Es entsteht also eine Luftbewegung die an der nach innengehenden Dauerlüftungsklappe vorbeistreicht und ist beim öffnen dieser Klappe in der Lage, aus dem Innenraum durch die entstehende Sogwirkung, Luft abzusaugen. Wenn die Aussenklappe geschlossen wird, kann umgekehrt Frischluft über den Rolladen durch die nach innen geöffnete Klappe der Dauerlüftung eindringen.
  • Es ist zweckmässig, den Lichtschutz aus einem evtl. besonders profiliertem, durchscheinendem, aufrollbaren Kunststoff auszubilden. Dieser Kunststoff kann beid- seitig in einem U-Profil geführt sein, oder er wird durch je zwei Spannseile geführt. Die Zwischen- stellungen in verschiedenen Phasen des Ausziehens ist möglich. Der Kunststoff wird zweckmässig mit einer besonderen Schlusskante als Abschluss versehen. Diese Kante kann mit Führungsnocken ausgerüstet sein, die rechts und links je in einer U-Führung laufen. Das erfindungsgemässe Fenster kann in üblicher Weise verglast sein. Es ist aber auch möglich, die Glas- scheibe am unteren Ende des Flügels herausragen zu lassen, so dass ein Wetterschenkel entsteht bzw. die untere Kante als Wetterschenkel wirkt.
  • Um ein Aushängen des Flügels zu ermöglichen, werden die Scharniere so ausgebildet, dass sie das Aushängen in einer über normal hinausgehenden Öffnungsstellung des Flügels gestatten.
  • Für Putzzwecke ist es zweckmässig, das Dachfenster aus zwei ineinanderliegenden Flügelrahmen bestehend auszubilden, und zwar so, dass der äussere Rahmen um die obere Klappachse nach aussen klappend angeschlagen ist, während der zweite Rahmen als Kippflügel am ersteren Rahmen nach innen kippend um eine untere Achse gelagert ist. Bei dieser Ausführung ist das Putzen ohne weiteres möglich, da die Aussen- seite der Scheibe nach innen gekippt werden kann.
  • Um das Fenster zu verschliessen und zu verriegeln, wird am unteren Weltschenkel des Dachfensterflügels ein an sich bekannter Verschluss vorgesehen, welcher an wenigstens einer Stelle den Flügel in seiner geschlossenen Stellung gegen den ,Futterkasten verriegelt. Es ist weiterhin zweckdienlich, dass der als Futterkasten ausgebildete Blendrainen des Dachfensters mit einem Simsbrett bzw. Fensterbank ausgerüstet -ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt die Figur 1 das erfindungsgemässe Dachfenster perspektivisch, die Figur 2 das Fenster im Schnitt, die Figur 3 eine Einzelheit und die Figur 4 ein Teil einer Federaufzugs-Ausstellvorrichtung. In der Figur 1 ist 1 der Fensterflügel der am Futterkasten 2 an dessen Oberkante 3. als Klappflügel an- geschlagen ist. Der Futterkasten 2 ist stark an- steigend ausgeführt, so dass an seiner oberen Seite genügend Raum für einen Rolladen 4 und ein Rollo 5 vorhanden ist. Der Fensterflügel 1 wird durch die Federarme 6 in Offenstellung gehalten. Die Federarme 6 übernehmen das Gewicht des Fensterflügels 1 an der Öffnungsseite und sind hinsichtlich ihrer Feder-. kraft so bemessen, dass möglichst zwischen der auf- drückenden Kraft der Federarme und dem anfallenden Gewicht des Fensterflügels am Angriffspunkt der Federarme Gleichgewicht herrscht. Der Rolladen ist in einer U-förmigen Führung 7 geführt und kann in verschiedenen öffnungsweiten in den Rasten 8 fixiert werden. Das Rollo 5.ist am Flügel bei 27 einhängbar oder wahlweise auch am Rahmen bei 28 und kann ebenfalls in verschiedenen Öffnungsstellungen ein- gestellt werden. Der Federarm 6 arbeitet mit einer Ra stenschiene 9 zusammen und rastet mit der Rolle 10- in den verschiedenen Rasten der Schiene 9 ein. Es ist möglich, diese Rastenschiene als U auszubilden und den Federarm 6 nicht nur einrasten zu lassen, sondern in den einzelnen Rasten auch festzustellen, und zwar durch einen Stecker, der durch Federarm und Rastenschiene gesteckt werden kann. Der Stecker ist nicht besonders herausgezeichnet.
  • Wie die Figur 2 weiter zeigt, kann der Futterkasten 2 mit Lüftungsklappen 11 und 12 in seinem oberen Bereich ausgerüstet werden. Die Betätigung der Lüftungsklappen geschieht in bekannter Weise durch Gestänge und Stellhebel. Vor allen Dingen die nach aussen gehende Lüftungsklappe 11 kann mit einem Schutzgitter nach aussen versehen sein. Der Flügel 1 wird durch einen Griff 13 an seiner Unterkante am Futterkasten verriegelt. Weiterhin ist der Futter- kasten mit einem Sims versehen, um eine Ablage- fläche zu schaffen. Der Futterkasten reicht von der Aussenkante der Dachhaut und überragt diese zum Teil bis zum Putz im Rauminnern. Es ist auch ohne weiteres ersichtlich, dass durch das starke Ansteigen des Futterkastens im oberen Teil desselben Raum für die bereits beschriebenen Einrichtungen geschaffen ist und ausserdem der Innenraum des mit dem Fenster ausgestatteten Zimmers durch das Fenster so gut wie nicht gestört wird. Das Fenster klappt nach aussen und befindet sich nie im Innenraum und kann daher auch hier nie stören.
  • Die als Dauerlüftung vorgesehenen Klappen 11 und 12 können bei geschlossenem Fenster eine gewisse Raum- belüftung gewährleisten. Das Rollo und der Rolladen füllen den Raum im Bereich der Lüftungsklappen aus und wirken daher dämpfend gegen Schall und auch gegen Luftbewegung.
  • Da es ausserdem möglich ist, das Fenster hinsichtlich Luft- und Lichteintritt wie auch Wärmebewegung durch das Rollo und den Rolladen stark einzustellen und den jeweiligen Wetterverhältnissen anzupassen, kann durch die Spaltlüftung in Verbindung mit Rollo und Rolladen weitgehend eine Luftbewegung erreicht werden, welche vor allem den Wärmetransport, bzw. Wärmeaustausch, regelt. Es ist möglich, z.B. den Fensterflügel zu öffnen, den Rolladen zu schliessen und die Klappe 11 zu öffnen; es entsteht dann eine-Luftbewegung unterhalb des Fensterflügels und ober- halb des Rolladens. Diese Luftbewegung ist geeignet, Wärmemengen vom Zimmer über den Rolladen nach aussen zu transportieren oder umgekehrt. Da die Einstell- möglichkeiten bei den verschiedenen Einrichtungen des Fensters sehr gross sind, ergibt sich auch eine manigfaltige Anpassung an die Verhältnisse, so dass das Fenster als eine Art Klimaanlage verwendet werden kann.
  • In der Figur 3 ist eine Einzelheit gezeigt, und zwar dargestellt, dass die Scheibe 15 über den unteren Weitsc henkel 16 hinausragt und so als Wetterschutzkante wirkt.
  • Die Figur # zeigt einen Federarm in grundsätzlicher Ausführungsform. Der Federarm ist mit der Grundplatte 17 am Futterkasten verschraubt und besitzt eine Achse 19 an welche die Feder 20 einerseits eingehängt und die andererseits am Gehäuse 21 befestigt ist.
  • Der Arm 6 ist am Gehäuse 21 angeschweisst. Der Arm kann nur, beeinflusst von der Kraft der Feder 20, bewegt werden. Die Feder 20 ist insoweit einstellbar, dass es möglich ist, nach Lösen der Schraube 22 die Hülse 23 von den Nocken 24 abzuheben und dann die Einrichtung mit Hilfe der Scheibe 25 zu verdrehen, ' wobei die Spannung der Feder geändert wird. Nach Erreichen der gewünschten Spannung wird die Schraube 22 erneut angezogen und die Hülse 23 gegen die Nocken 24 gedrückt und so wieder die Feder 20 in der Achse festgelegt.
  • Es sei noch erwähnt, dass dieser Federapparat sowohl an der Innenseite des Futterkastens aufgeschraubt, wie auch ganz oder teilweise eingelassen werden kann.
  • Um das an sich von Haus aus gut dichtende Klappfenster weiterhin abzudichten, erhält der Fensterflügel wenigstens an seinen Seitenkanten und an seiner Oberkante eine Tropfkante 1'. Zum Zwecke des Aushängens werden die Scharniere 26 in der Klappachse entweder als Steckerbänder ausgeführt oder so gestaltet, dass sie bei übernormal aufgeklapptem Flügel das Aushängen gestatten.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1.) Nach aussen aufklappbares Dachfenster mit einstellbaren Offenstellungen und Gewichtsausgleich in den Offenstellungen, dadurch gekennzeichnet, dass das als Klappfenster (1) ausgebildete Dachfenster (1) einen Futterkasten (2) als Blendrahmen aufweist, wobei der als Blendrahmen (2) ausgebildete Futterkasten (2) an der Achsseite (3) so überhöht ist, dass dadurch die Durchtrittshöhe vergrössert und die Möglichkeit zum Einbau von Dauerlüftungen (11, 12) Rolladen und Lichtschutzeinrichtungen oder ähnliches im Futterkasten geschaffen wird, während die Verschlusseite (28) des Futterkastens (2) so niedrig wie möglich gehalten ist und so ein möglichst grosser Durchblick erreicht wird, wobei der Gewichtsausgleich beim Bewegen des Fensterflügels (1) durch zwei Federaufzugs-Ausstellvorrichtungen (6), nämlich an jeder Flügelseite einer, die nachstellbar eingerichtet sind, bewirkt wird und die in Zwischenstellungen (9) bezüglich der öffnungsweite des Fensters (1) feststellbar sein können. 2.) Dachfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im oberen `feil des Futterkastens (2) eine Dauerlüftung (11, 12) z.B. in Form einer Spaltlüftung (11, 12) mit beweglichen Klappen (11, 12) die nach aussen und (oder) nach innen öffnen, angeordnet ist und der Lüftungsspalt durch Siebe gegen Staub, Insekten oder dergl. gesichert ist und die ganze Einrichtung als Schalldämmung, beispielsweise durch eine Labyrinthführung, wirkt. 3.) Dachfenster nach Anspruch 1 - 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Futterkasten zwei verschiedene Licht- Wärme- Sc,hall-Schutzeinrichtungen (4, 5 ) vorgesehen sind, wovon eine rolladenartig (4) in Schienen (7) am Futterkasten (2) geführt ist und nur in der Führungsschiene in mehr oder weniger ausgezogenem Zustand fixierbar ist, während die andere rolloähnlich ausgebildet und ebenfalls in mehr oder weniger ausgezogenem Zustand wahlweise am Futterkasten bei (23) oder am Fensterflügel bei (27) fixierbar ist. -4.) Dachfenster nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet dass der Lichtschutz (5) aus einem vorzugsweise profilierten, durchscheinenden, aufrollbaren Kunststoff besteht und dieser in einem U-Profil (7) oder an mehreren Stellen zwischen zwei Spannseilen in verschiedenen Zwischenstellungen fixierbar geführt ist, wobei der Kunststoff eine besondere Schlusskante (29) als Abschluss aufweist, die Führungsnocken zur Führung in der U-Führung trägt. 5.) Dachfenster nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fensterscheibe (15) am unteren Ende des Flügels (1) herausragt und als Wetterschenkel wirkt. 6.) Dachfenster nach Anspruch 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausstellarm (6) an einem topfartig ausgebildeten, unter der Spannung einer Spiralfeder stehendem, drehbar gelagerten Gehäuse (21) befestigt ist, wobei dieses Gehäuse (21) die Spiralfeder (20) abdeckt. 7.) Dachfenster nach Anspiuch 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannung der Feder (20) die einerseits am drehbar gelagerten Gehäuse (21) und andererseits an der festehenden aber lösbaren und durch Rastnocken gesicherten Nabe (23) befestigt ist, durch Verdrehen der Nabe (23) in eine neue Raststellung wählbar oder nachstellbar ist . 8.) Dachfenster nach Anspruch 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharniere (26) in der Klappachse (3) ein Aushängen des Flügels ermöglichen, insbesondere in einer über normal. hinausgehenden Öffnungsstellung des Flügels. 9.) Dachfenster nach Anspruch 1- 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Dachfenster (1) aus zwei ineinanderliegenden Flügelrahmen besteht und der äussere Rahmen um eine obere Achse nach aussen klappbar angeschlagen ist, während der zweite Rahmen als Kippflügel im ersteren Rahmen nachinnen kippbar um eine untere Achse gelagert ist. 10.) Dachfenster nach Anspruch 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, dass der drehbar am Futterkasten (2) gelagerte Ausstellarm (6) an einer Schraubenfeder oder dergl. eingehängt ist, die anderenends an einem Widerlager mit oder ohne Einstellung so -befestigt ist, dass immer ein Drehmoment auf den Ausstellarm wirkt. 11.) Dachfenster nach Anspruch 1 - 10, dadurch Bekennzeichnet, dass am unteren We h Schenkel (16) des Dachfensterflügels ein an sich bekannter Verschluss (13) vorgesehen ist, welcher an wenigstens einer Stelle den Flügel in seiner geschlossenen Stellung gegen den Futterkasten verriegelt. 12.) Dachfenster nach Anspruch 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausstellvorrichtung aus einem einarmigen, der Kraft einer Feder (20) entgegen drehbaren Hebel (6) besteht, der am freien Ende eine Rolle (10) oder dergl. aufweist, die in einer mit Rasten (91) versehenen, vorzugsweise U-Führung am Fensterflügel gleitet und feststellbar sein kann. 13.) Dachfenster nach Anspruch 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausstellvorrichtung aus einem Hebel nach Anspruch 12 besteht, der statt der Rolle einen angelenkten Zusatzarm aufweist, der seinerseits am Flügel in einem Flügelböckchen als Widerlager eingehängt ist. 14.) Dachfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der als Futterkasten (2) ausgebildete Blendrahmen des Dachfensters mit einem Simsbrett (14) (Fensterbank) ausgerüstet ist. 15.) Dachfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Futterkasten (2) mit dem Fensterflügel .(1) von aussen gesehen stärker ansteigt als die zugeordnete Dachschräge. 16.) Dachfenster nach Anspruch 1 - 15, dadurch gekenn-zeichnet, dass der Fensterflügel (1) an seiner Aussenkante mit einer besonders profilierten Tropfkante (1') versehen ist, die als ein besonderes Profil am Flügel (1) angebracht sein kann. 17.) Dachfenster nach Anspruch 1 - 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschläge am Futterkasten, insbesondere die Federausstellvorrichtungen (21, 6) ganz oder teilweise verdeckt angeordnet sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2357942A1 (de) * 1973-11-21 1975-05-28 Dieter Bornhuetter Dachfenster
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